touch your dreams
14. Wegeinstellung der Servos: Mit Hilfe des EPA Menüs stellen Sie den max. Ausschlag der Servos ein, und verhindern
so, dass die Servos bei Vollausschlag mechanisch blockiert werden.
15. Kollektiv Pitch: Die Verstellung des gemeinsamen Blatt-Anstellwinkels wird von Kanal 6 (CH6) gesteuert. Der
Anstellwinkel der Rotorblätter sollte von –2° bis +10° variieren. Justieren Sie die Servohebel und die EP A-Einstellung
so, dass Sie in jedem Fall diesen Winkelbereich einstellen können. Die Überprüfung sollte in jedem Fall mit einem
Pitch-Winkelmesser erfolgen.
16. Drosselküken justieren: Stellen Sie bitte in der normalen Anzeige die Trimmung für das Gas auf –25%. Stellen Sie
nun im EPA-Menü die Ausschläge des Gasservos so ein, dass das Drosselküken bei Vollgas ganz geöffnet ist, und
der Motor im Leerlauf weich läuft. Dabei darf das Gasservo in keiner Stellung mechanisch begrenzt werden.
17. Motor Aus Funktion: Rufen Sie nun das T.CUT-Menü auf, und geben einen Wert von ca. 25% ein. Drücken Sie zum
Motor ausstellen die Cut Taste, und überprüfen dabei, ob das Drosselküken komplett geschlossen ist. Wählen Sie
den entsprechenden Wert nicht zu groß, da sonst das Servo zu weit ausschlägt und durch die Vergasermechanik
blockiert wird.
18. Gaskurve: Mit Hilfe der Gaskurve im THCV-Menü können Sie über 5 verschiedene Punkte die Reaktion des Gasservos
optimal abstimmen. Über die Gaskurve können Sie beim Schwebeflug die gewünschte Kopfdrehzahl einstellen.
Dabei können Sie die Kurve so einstellen, dass sie im Leerlauf-Bereich steil ansteigt und im Schwebeflug-Bereich
flach verläuft. Somit ergibt sich eine bessere und feinfühligere Höhenkorrektur im Schwebeflug. Genauere Einzelheiten
können Sie auf den folgenden Seiten in diesem Abschnitt entnehmen. Wenn Ihre Hubschrauber-Aufbauanleitung
diesbezüglich keine genauen Werte vorgibt, (Seite 41) stellen Sie bitte folgende Gaskurven-Zahlen ein:
Gaskurve NOR:
Punkt 1(niedrig)
2
%
0
26
19. Pitchkurve: Im PTCV Menü haben Sie ebenfalls die Möglichkeit die Pitchkurve in ihrer Form zu verändern. Auch bei
dieser Kurve können Sie über 5 Punkte die den Anfangs- Mitten- und Endbereich so einstellen, dass das Flugverhalten
Ihres Modellhubschraubers Ihren Vorstellungen entspricht. Die Hersteller der jeweiligen Modellhubschrauber geben
die Werte für die unterschiedlichen Funktionen an. Sollten Ihnen keine Werte vorliegen, können Sie die unten
aufgelisteten Zahlen für den Erstflug verwenden.
Pitchkurve NOR:
Punkt 1(niedrig)
2
Pitch
0 °
+5
20. Wenn Si e di e Pi t ch-Werte für al l e 5 Punkte ei n gegeben haben, überprüfen Si e bi t te noch, ob bei max. und mi n . Pi t ch
die Nick- und Roll-Steuerbewegungen in vollem Umfang möglich sind. Die Mechanik, die Gestänge oder die
Servohebel dürfen dabei nirgends anschlagen. Wenn doch, reduzieren Sie im EPA Menü die Ausschläge.
21. Heckrotor-Ausgl e i c h: Der Mi s cher für den Heckrotor-Ausgl e i c h (RVMX) wi r d benöti g t, um bei unterschi e dl i c hen
Anstellwinkeln am Hauptrotor ein entsprechendes Drehmoment am Heckrotor zu erzeugen. In der Leerlaufstellung
und wenn das Drosselküken durch die Haltefunktion fixiert ist, ist dieser Mischer automatisch inaktiv. Der RVMX
Mischer wird für beide Seiten des Pitch-Steuerhebels (R/D und L/U) programmiert. Weiterhin muss, wie auf Seite...
beschrieben, die Korrektur in beide Richtungen (ausgehend vom Schwebeflug) erfolgen.
22. Kreiseleinstellung: Sie können für jeden Flugzustand einen unabhängigen Wert für die Kreiselempfindlichkeit einstellen.
Wählen Sie einfach den gewünschten Flugzustand, und stellen im Kreisel-Menü (Gyro) mit den +Increase/-Decrease
Tasten den Wert für die Kreiselempfindlichkeit ein. Der Steuereingang des Kreisels muss mit dem Kanal 5 (CH5)
des Empfängers verbunden sein. Diese Funktion arbeitet nur mit Kreiselsystemen, die über einen eigenen
Steuereingang verfügen.
23. Flugzustands-Umschaltung: Ihr Eclipse 7 Fernsteuersystem verfügt neben dem normalen Flugzustand (Schwebeflug)
über drei weitere programmierbare und umschaltbare Flugzustände. Die Flugzustände ST1 und ST2 sind für den
Kunstflug vorgesehen. Der letzte Flugzustand ST3 ist für die Abkoppelung des Gasservos während der Autorotation
vorgesehen. Die Flugzustände werden wie folgt umgeschaltet:
FLT.Mode (Flugart) Schalterstellung FLT.Cond. (Flugzustand) Schalterstellung Aktivierter Flugzustand
Vorne/Unten Vorne/Unten NOR
Mitte Vorne/Unten ST1 Hinten/Oben Vorne/Unten ST2
24. Alle diese Flugzustände sind einer gewissen Hierarchie unterworfen. Der Flugzustand ST3 überschreibt alle anderen
Zustände. ST1 und ST2 überschreiben den Flugzustand Normal. Der Flugzustand Normal ist dann aktiv, wenn alle
anderen Zustände abgeschaltet sind. Dualrate, Exponential, Gas- und Pitchkurve, Heckausgleich und
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-
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42
3
4
5(hoch)
45
72
100
3
4
5(hoch)
+6,5
+8,0
10
Beliebig Hinten/Oben ST3
Modell Konfiguration
Hier werden unterschiedliche Einstellmöglichkeiten beschrieben, die in einem einzelnen Modellspeicher
zur Verfügung stehen. Dabei wird der Modellspeicher und der Modelltyp (Acro, Glider oder Heli) ausge-
wählt, sowie die Stoppuhr und andere hilfreiche Funktionen eingestellt. Diese Einstellungen werden
benötigt, um ein neues Modell in einen Modellspeicher zu programmieren bzw. zwischen den einzelnen
Speichern umzuschalten. Erst wenn diese Daten im Basis-Menü eingegeben sind, können die jeweili-
gen Daten und Einstellungen für das Modell programmiert werden
Übersicht der Funktionen im Basis-Menü
M.SEL
Modellauswahl
COPY
Kopierfunktion
ACRO
Motor-/Kunstflugmodell
HELI
Hubschrauber
GLID
Segelflieger
2WING
2 Tragflächen-Servos (nur Segelflieger)
4WING
4 Tragflächen-Servos (nur Segelflieger)
NOR
Normale Taumelscheibe (nur Hubschrauber)
120°
120° Taumelscheibe (nur Hubschrauber)
180°
180° Taumelscheibe (nur Hubschrauber)
****
Modellname (4 Buchstaben und 3 Ziffern)
SFT.N
Modulations-Umschaltung
TIME
Timer-Einstellung
REST
Speicherdaten zurücksetzen
Modellspeicher
Ihr Fernsteuersystem Eclipse 7 hat sieben Modellspeicher, in denen die Daten für die jeweiligen Modelle
unabhängig von einander abgespeichert werden können. Über die Modellauswahl (Modell Select M.SEL)
können sie zwischen den sieben einzelnen Speichern umschalten. Für die Modell-Bezeichnung steht
jedem Speicher ein Namensfeld mit 4 Buchstaben zur Verfügung. Wenn Sie den Speicherplatz umschal-
ten, wird der Modellname nicht mit angezeigt. Um sicher zu stellen, dass Sie den richtigen Speicher-
platz anwählen, heften Sie entweder einen kleinen Aufkleber mit der Zuordnung auf den Sender, oder Sie
beschriften Ihr Modell mit der Speichernummer. Dies geschieht am Besten neben dem Ein/Ausschalter.
Einstellen des Modellspeichers:
1. Sender ausschalten, falls er in Betrieb ist.
2. Drücken Sie gleichzeitig die beiden Edit/Display Tasten und schalten Sie
dabei den Sender wieder ein. Sie kommen nun direkt in das Auswahlmenü und
im Display erscheint M.SEL.
3. Mit den Cursor Left/Right Tasten kann nun durch Verstellen des Pfeiles oberhalb der Speicher-
nummer den gewünschten Modellspeicher anwählen. Während dieser Zeit blinkt der kleine Pfeil.
4. Sender ausschalten.
5. Wird der Sender erneut eingeschaltet, steht der Pfeil über dem zuletzt gewählten Modellspeicher.
Kopierfunktion
Bei der Kopierfunktion (Copy) wird der Datensatz eines Modellspeichers mit
allen Einstellungen auf einen anderen Modellspeicher übertragen. Diese Funk-
tion ist sehr hilfreich, wenn ein neues Modell eingestellt werden soll, das ei-
nem bereits vorhanden Modell ähnlich ist. Oder Sie benutzen diese Funktion
um eine Sicherheitskopie eines bereits vorhandenen Modell-Datensatzes zu
erstellen.
Übertragen der Daten:
1. Schalten Sie den Sender aus, falls er in Betrieb ist. Drücken Sie gleichzeitig die beiden Edit/Display
Tasten und schalten Sie dabei den Sender wieder ein. Das Modell Auswahlmenü (M.SEL) wird Ihnen
angezeigt.
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11
Beide Edit/Display Tasten
drücken, und den Sender
einschalten
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