touch your dreams
Akkus laden!
Laden Sie vor jedem Flugtag Ihre Akkus auf. Denn ein tiefentladener Akku wird nicht nur sehr schnell
defekt, sondern der Ausfall Ihrer Fernsteuerung und somit der Verlust des Modells sind die Folgen.
Schließen Sie den Senderakku und den Flugakku schon einen Tag zuvor an das Ladegerät an. Bevor Sie
den ersten Start des Tages durchführen, setzen Sie den Timer im Sender zurück, damit Sie genau sehen
können wie lange der Sender in Betrieb war. Zusätzlich wird Ihnen die Akkuspannung im Display ange-
zeigt. Stellen Sie den Flugbetrieb ein, bevor die Akkus leer werden. Vorsicht beim Nachladen mit mobilen
12V - Ladegeräten. Ein zu hoher Ladestrom kann die NiCd-Akkus überladen oder überhitzen und führt so
zum vorzeitigen Ausfall der Anlage. Darum sollten Sie die Akkus im Notfall mit max. 2 A laden.
Fluggelände
Wir empfehlen Ihnen in einem Verein auf einem speziell ausgewiesenen Modellflugplatz zu fliegen. Adressen
eingetragener Vereine erhalten Sie bei Ihrem Modellbau-Fachhändler oder beim Deutschen Modellflieger
Dachverband (www.dmfv.de) in Bonn. Beachten Sie dabei bitte immer die jeweilige Flugplatzordnung, die
örtlichen Gegebenheiten und auch die Windverhältnisse. Besondere Vorsicht ist bei Stromleitungen,
hohen schlanken Gebäuden und vor allem bei Kommunikations-Einrichtungen geboten. Die abgestrahl-
ten Sendefrequenzen können zu Interferenzen und somit Störungen am Modell führen. Wenn Sie keinen
Modellflugplatz in Ihrer Nähe haben, vergewissern Sie sich, dass kein
anderes Modellflugzeug in der Umgebung auf dem selben Kanal betrieben wird. Eine Kanal-Doppel-
belegung führt unweigerlich zum Absturz!
Wenn Sie am Modellflugplatz ankommen ...
Bevor Sie am Modellflugplatz Ihren Sender in Betrieb nehmen, müssen Sie sich vergewissern, dass der
Kanal den Sie nutzen auch wirklich frei ist. Je nach Verein wird mit Ansteckern, Kanalfahnen oder
Frequenztafeln gearbeitet. Trotz unterschiedlicher Modulationen (PPM und PCM) sowie unterschiedli-
cher HF-Modulation (AM und FM), kann nur immer ein Modell auf einem Kanal betrieben werden. Nach-
dem Sie Ihr Modell startklar gemacht haben, schieben Sie den Gasknüppel des Senders in die Leerlauf-
stellung. Vergewissern Sie sich dabei, dass der Antriebsmotor noch nicht starten kann. Ziehen Sie nun
die Senderantenne auf die komplette Länge aus. Schalten Sie zuerst den Sender, und anschließend den
Empfänger ein. Überprüfen Sie die Laufrichtung der Servos und die richtige Funktion der Anlage. Bei
falschen und fehlerhaften Servobewegungen beseitigen Sie zuerst die Ursache der Störung. Erst wenn
alles zuverlässig funktioniert kann der Motor gestartet werden. Nach dem Flug schalten Sie zuerst den
Empfänger und dann den Sender aus. Halten Sie sich bitte genau an diese Reihenfolge, da sonst die
Servos unkontrolliert laufen und dabei beschädigt
werden können. Bei Elektromodellen kann der Antriebsmotor unkontrolliert anlaufen, was zu schweren
Verletzungen führen kann. Dies ist in jedem Fall zu vermeiden!
Wir empfehlen Ihnen vor jedem Flugtag die Reichweite Ihrer Fernsteuerung zu testen. Mit eingeschobe-
ner Sender-Antenne entfernen Sie sich bitte bis zu 30 Schritte von Ihrem Modell. Eine zweite Person
kann dabei die Funktion der Steuerung kontrollieren. Bevor Sie den Motor starten, kontrollieren Sie noch,
ob der richtige Modellspeicher für das eingesetzte Modell aktiviert ist. Wenn Sie während der Startvorbe-
reitung den Sender ablegen, achten Sie darauf, dass der Gasknüppel nicht unbeabsichtigt betätigt wird,
da sonst der Motor unkontrolliert beschleunigt. Beim Rollen zum Startplatz überprüfen Sie, ob die Sen-
der-Antenne komplett ausgezogen ist. Während des Fluges sollten Sie es vermeiden mit der Sender-
Antenne genau auf Ihr Modell zu „zielen". Denn in diese Richtung hat die Antenne der Fernsteuerung die
geringste Abstrahl-Leistung. Und zum Schluss: Fliegen Sie nicht im Regen! Wasser und Feuchtigkeit
können über die Steuerknüppel und über die Antenne in den Sender eindringen und so die Funktion des
Senders erheblich beeinträchtigen. Wenn Sie während eines Wettbewerbes im Regen fliegen müssen,
schützen Sie den Sender mit einer Plastiktasche
oder einer Regen-Abdeckung.
Es ist sehr wichtig, dass Sie immer die von Ihnen genutzte Kanalnummer wissen und
auch anzeigen. Schieben Sie das Papier mit der entsprechenden Kanalnummer in die
Laschen der Halterung und befestigen diese an der Antenne des Senders.
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Sie die Laufrichtung des Servos.
THCV Gas-Kurvenfunktion
REST Reset-Funktion: Löscht alle Daten
TIME Timer-/Stoppuhrfunktion
innerhalb eines Modellspeichers.
V
RVMX Pitch > Heck Mischer zum Drehmoment-
VTAL V-Leitwerksfunktion: Kombiniert Höhen- und
Ausgleich
Seitenruder-Funktion.
R > T Heck > Gas - Mischer
Ziffern
S
120° Taumelscheibe mit 120° Anlenkung
SLV Slavekanal: Dieser Kanal wird beim Mischen
180° Taumelscheibe mit 120° Anlenkung
vom Masterkanal mitgenommen (Signal-
2WNG Einstellmenü für Segelflugmodelle mit 2
empfänger)
Servos in den Tragflächen
ST1, ST2, ST3 Flugzustände mit jeweiliger
4WNG Einstellmenü für Segelflugmodelle mit 4
Anzeige
Servos in den Tragflächen
STM.1, 2 Umschaltbare Neutralstellungen
Datenblatt für Motormodelle
(Klappen-Trimmungen) für die jeweiligen Flug-
(Die Übersetzung aus den jeweiligen Modelltabellen
phasen.
entnehmen)
S.TRM Zusatz-Trimmung um die Neutralstellung
Datenblatt für Modellsegler
der Servos einzustellen.
(Die Übersetzung aus den jeweiligen Modelltabellen
SWAH Taumelscheiben-Typ
entnehmen)
T
Datenblatt für Modellhubschrauber
T.CUT Motor Aus Funktion: Bei dieser Funktion
(Die Übersetzung aus den jeweiligen Modelltabellen
wird zum Abstellen des Motors das Drosselküken
entnehmen)
komplett geschlossen.
Deutschland -
Das Gerät darf in Deutschland nur als Funkanlage zur Fernsteuerung von Modellen und nur auf den
unten angegebene Frequenzen betrieben werden. Bitte beachten Sie die Hinweise auf die Anmeldung bei der Reg.TP bei
Anlagen, die im 35 MHz Bereich betrieben werden. Zugelassene Frequenzbereiche für Funkanlagen zur Fernsteue-
rung von Modellen
35.010 – 35.200 MHz und
26.995, 27.045, 27.095,27.145, 27.195, 27.255 MHz
35.820 – 35.910 MHz
Nr.
Frequenz
Nr.
Frequenz
Frequenzen ausschließlich zur Fernsteuerung von
4
26.995 MHz
19
27.145 MHz
Flugmodellen. Die Geräte (nur Sender) müssen bei den
9
27.045 MHz
24
27.195 MHz
Aussenstellen der Regulierungsbehörde Reg. TP ange-
14
27.095 MHz
30
27.255 MHz
meldet werden und es ist eine Frequenznutzungsgebühr
zu entrichten. Einzelheiten der Anmeldung - siehe den
50
40.665 MHz
52
40.685 MHz
40.665, 40,675,
dem Gerät beiliegenden Unterlagen.
51
40.675 MHz
53
40.695 MHz
40.685, 40.695
5
27.005 MHz
13
27.085 MHz
MHz Frequenzen
Nr. Frequenz
6
27.015 MHz
15
27.105 MHz
erster Wahl auf
61 35.010 MHz 71 35.110 MHz 182 35.820 MHz
7
27.025 MHz
16
27.115 MHz
Grund der Allge-
62 35.020 MHz 72 35.120 MHz 183 35.830 MHz
8
27.035 MHz
17
27.125 MHz
meingenehmigung
63 35.030 MHz 73 35.130 MHz 184 35.840 MHz
10
27.055 MHz
18
27.135 MHz
für Funkanlagen
64 35.040 MHz 74 35.140 MHz 185 35.850 MHz
11
27.065 MHz
22
27.175 MHz
zur Fernsteuerung
65 35.050 MHz 75 35.150 MHz 186 35.860 MHz
12
27.075 MHz
27
27.225 MHz
von Modellen.
66 35.060 MHz 76 35.160 MHz 187 35.870 MHz
Nr. Frequenz
Nr. Frequenz
Nr. Frequenz
67 35.070 MHz 77 35.170 MHz 188 35.880 MHz
54 40.715 MHz 81 40.815 MHz 87 40.915 MHz
68 35.080 MHz 78 35.180 MHz 189 35.890 MHz
55 40.725 MHz 82 40.825 MHz 88 40.925 MHz
69 35.090 MHz 79 35.190 MHz 190 35.900 MHz
56 40.735 MHz 83 40.835 MHz 89 40.935 MHz
70 35.100 MHz 80 35.200 MHz 191 35.910 MHz
57 40.765 MHz 84 40.865 MHz 90 40.965 MHz
58 40.775 MHz 85 40.875 MHz 91 40.975 MHz
59 40.785 MHz 86 40.885 MHz 92 40.985 MHz
40.715 – 40.985 MHz
Frequenzen zweiter Wahl auf Grund der Allgemeingeneh-
migung für Funkanlagen zur Fernsteuerung von Modellen.
Diese Frequenzen dürfen für Flugmodelle nicht verwendet
werden.
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49
Nr. Frequenz
Nr.
Frequenz
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