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HITEC ECLIPSE 7 Bedienungsanleitung Seite 23

Hochleistungs-fm computer fernsteuerungssystem für flächenmodelle und hubschrauber
Inhaltsverzeichnis

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touch your dreams
können. Drücken Sie nun bitte den Steuerknüppel für das Querruder nach rechts bis zum Anschlag, und überprüfen
Sie, ob die Querruder richtig ausschlagen. Sollte sich die rechte Ruderklappe nach unten bewegen, drücken Sie
bitte die Active/Inhibit Taste um den Wert auf Null zu stellen. Anschließend stellen Sie bitte mit der –Decrease
Taste am rechten Ruder -100% Ausschlag nach oben ein. Dadurch wird automatisch auch der Ausschlag für die
linke Knüppelposition richtig eingestellt.
5. Sollte das linke Flaperon ebenfalls auf die falsche Seite ausschlagen, drücken Sie bitte die Cursor Right Taste (der
untere kleine Pfeil wandert unter die 6), dann stellen Sie wie oben beschrieben mit der –Decrease Taste einen Wert
von -100% ein. Läuft das Ruder jedoch richtig, gehen Sie bitte zum nächsten Schritt.
6. Nun stellen wir die Klappen-Ausschläge ein. Die Klappen-Funktion wird über den Regler VR 1, der sich links oben
am Sendergehäuse befindet, gesteuert. Beide Flaperons sollten sich in die selbe Richtung bewegen, wenn Sie an
diesem Regler drehen. Bitte drücken Sie die Cursor Right Taste und der obere Pfeil wandert über die Ziffer 6. Nun
stehen beide Pfeile bei der Ziffer 6. Das bedeutet, dass Sie jetzt die Laufrichtung und den maximalen Ausschlag für
das linke Flaperon einstellen können. Wenn das Ruder verkehrt ausschlägt, ändern Sie mit der –Decrease Taste
das Vorzeichen.
7. Nun muss noch der Klappen-Wert für das rechte Ruder eingestellt werden. Dazu drücken Sie bitte die Cursor Right
Taste erneut. Nun wandert der kleine Pfeil unter die Ziffer 1. Sie können jetzt ebenfalls die Laufrichtung und den Wert
für das rechte Ruderblatt einstellen.
8. Sie können nun eine Differenzierung einstellen. Differenzierung bedeutet, dass das Querruder nach oben einen
größeren Ausschlag und nach unten einen kleineren Ausschlag aufweist. Im Normalfall ist der Ausschlag nach unten
halb so groß wie nach oben. Speziell für langsam fliegende Modelle ist diese Einstellung wichtig. Drücken Sie nun
bitte die Cursor Right Taste 2 mal, damit die kleinen Pfeile oberhalb und unterhalb der Ziffer 1 stehen. Dadurch ist
das Querruder wieder Masterkanal. Der Pfeil unterhalb der Ziffer 1 zeigt Ihnen an, dass Sie nun das rechte Flaperon
einstellen können. Bewegen Sie nun bitte den Steuerknüppel für das Querruder nach links bis zum Anschlag. Mit
der -Decrease Taste reduzieren Sie nun bitte beim rechten Flaperon den Ausschlag nach unten. Stellen Sie dabei
bitte einen Wert von 50 – 75% ein. Wenn Sie mehr Differenzierung benötigen, können Sie einen Wert bis 0%
einstellen. Die Querruder schlagen dann nur nach oben aus. Diese Einstellung ist einer Reduzierung der oberen
Ausschläge vorzuziehen, da sonst die Rollgeschwindigkeit des Modells reduziert wird.
9. Für das linke Flaperon muss nun ebenfalls der Differenzial-Wert eingestellt werden. Drücken Sie bitte nun die
Cursor Right Taste. Der kleine Pfeil wandert unter die Ziffer 6 für das linke Flaperon. Bewegen Sie nun den
Steuerknüppel nach rechts und stellen mit der -Decrease Taste den gewünschten Wert ein.
Funktionsmenü für Segelflugmodelle (GLID)
Der folgende Abschnitt beschreibt die unterschiedlichen Sender-Einstellungen die speziell für Segelflugmodelle (GLID)
notwendig sind. Die Menüpunkte die mit einem Motormodell identisch sind, lesen Sie bitte im vorhergehenden Kapitel
(ACRO) nach. Für Segelflugmodelle hat Ihre Eclipse 7 unterschiedliche Einstellmöglichkeiten für zwei verschiedene
Tragflächen-Typen (siehe Seite .?..). 4WNG bedeutet, dass in den beiden Tragflächen 4 Servos eingebaut sind. 2WNG
bedeutet, dass in den Tragflächen 2 Servos eingebaut sind. In diesem Einstell-Mode kann aber zusätzlich ein Servo für
die Brems- oder Störklappen vom Kanal 6 (CH6) angesteuert werden.
GLID Funktionen in der Übersicht (siehe rechts)
Sendereinstellungen für Segelflugmodelle
EPA
Servo Endausschlag
E > F
D/R
Dualrate (Wegbegrenzung)
A > R
EXP
Exponential-Einstellung
F > A
FLT.C
Flugzustände
F > E
S.TRM
Zusätzliche Trimmung
CROW
REV
Servo Laufrichtung
AIL.T
PMX1-5
Programmierbare Mischer 1 – 5
S.TM1,
ADIF
Querruder Differenzierung
A > F
VTAL
V-Leitwerk Mischer
DFL.T
Einstell-Tabelle für Segelflugmodelle - Beide Edit/Display Tasten drücken
Hilfreiche Kontroll- und Schalterfunktionen
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Höhenruder > Klappen - Mischer
Querruder > Seitenruder - Mischer
Klappen > Querruder - Mischer
Klappen > Höhenruder - Mischer
Krähen - Mischer (Butterfly)
Querruder Zweifachtrimmung
2 Klappentrimm f. Speedflug 1, 2 (4WNG)
Querruder > Klappen - Mischer (4WNG)
Zweifachklappen Trimmung (4WNG)
EXP - Exponentialfunktion
Zuerst ein paar Worte zur Exponentialfunktion. Diese Einstell-Möglichkeit bezieht sich
auf eine mathematische Funktion bei der eine Kurve um so steiler verläuft, je weiter sie
vom Zentrumentfernt ist. Bei den Einstell-Funktionen die wir bis jetzt kennengelernt
haben war die Reaktion auf unsere Steuerbewegungen immer linear. Das bedeutet: 20%
Steuerbewegung am Senderknüppel waren 20% Servoweg. Bei der EXP-
Funktion wird aus der linearen Steuerkurve eine Kennlinie, die im mittleren
Bereich wesentlich flacher verläuft. Siehe Abbildung (Grafik)
Dadurch haben wir einen D/R-Effekt, ohne einen Schalter betätigen zu müssen.
Die Exponentialfunktion ermöglicht eine „weiche" Steuerkurve. Darum ist es möglich das Modell sehr feinfühlig im Bereich der
Neutralstellung der Ruder zu steuern (ähnlich wie die D/R). Bei Vollausschlag des Steuergebers steht jedoch der volle
Servoweg zur Verfügung. Ihre Fernsteuerung Eclipse 7 bietet Ihnen die Möglichkeit 2 unterschiedliche Werte
für die EXP-Funktion einzustellen. Die Umschaltung erfolgt über diebereits beschriebenen D/R Umschalter.
So besteht die Möglichkeit, dass Sie bei einer Schalterstellung einen D/R-Wert ohne Exponential-Anteil
einspeichern, und bei der anderen Schalterstellung einen beliebigen EXP-Wert bei 100% D/R.
Im Flug schalten Sie nun einfach um, um zu sehen welche Einstellung Ihren Steuergewohnheiten entgegen kommt.
Später können Sie sogar beide Werte auf eine Schalterposition einprogrammieren. Es gibt zwei Möglichkeiten bei der
EXP-Funktion: Die positive und die negative Einstell-Möglichkeit. Die negative Verstellung ist in der Abbildung dargestellt
und wird in den meisten Fällen verwendet. Bei dieser Einstellung ist der Servoweg in der Mittelstellung verringert. Bei der
positiven Verstellung wird das Servo in der Mittelstellung sehr sensibel und reagiert auf den kleinsten Steuerbefehl.
Diese Einstellung wird von manchen Modellpiloten bei Hubschraubern auf dem Heckrotor-Servo gewünscht. Mit Ihrer
Eclipse 7 Fernsteueranlage können Sie auf den Querrudern, Höhenruder und Seitenruder eine EXP-Funktion
einprogrammieren. Bei der Verwendung von unterschiedlichen Flugzuständen, können Sie für jeden Flugzustand einen
eigenen EXP-Wert vergeben.
Einstellen der EXP - Werte
1. Beiden Edit Up/Down Tasten gleichzeitig drucken. Betätigen Sie dann bitte die Edit Up
oder DownTaste, um in das EXP-Menü zu gelangen (siehe Darstellung).
2. Um di e Exponenti a l f unkti o n auf dem Kanal 1 ei n zustel l e n, drücken Si e bi t te di e Cursor Right oder Left T aste, bi s der
Pfeil oberhalb oder unterhalb der Ziffer 1 steht. Über die entsprechenden Schalter können Sie die Position des
Pfeiles wechseln. Stellen Sie nun mit den Data +Increase/-Decrease Tasten den gewünschten EXP-Wert ein. Beachten
Sie bitte, dass Ihnen die Werte von –100 bis +100% zur Verfügung stehen. Mit der Clear Taste können Sie schnell
vom aktuellen Wert auf Null zurück wechseln. Um die Auswirkung der Änderung am Modell sehen zu können, muss
der jeweilige Steuerknüppel bewegt werden. Vergeben Sie bitte am Anfang nur für eine Schalterstellung einen EXP-Wert.
Lenken Sie nun bitte den Steuerknüppel ein wenig aus. Beim Umschalten sehen Sie dann sofort wie sich Ihre
Programmierung auf den Ruderausschlag auswirkt.
3. Die einzustellenden EXP-Werte sind vom Modell und auch von den persönlichen Steuergewohnheiten abhängig.
Wir empfehlen Ihnen für den Anfang Werte zwischen 10 und 20% zu wählen und die optimale Einstellung über
Testflüge zu ermitteln. Selbstverständlich sind diese Einstellungen vom jeweiligen Modellpiloten und vom Modell
abhängig. Darum programmieren Sie die Werte nur in einem Flugzustand, den Sie während des Fluges ein- und
ausschalten können. Wenn Sie die lineare Reaktion Ihres Modells bevorzugen, ist eine EXP-Programmierung nicht
notwendig.
4. Wiederholen Sie diese Einstellungen auf den anderen Kanälen, bei denen Sie diese Funktion wünschen.
5. Drücken Sie beide Edit Tasten gleichzeitig um zur Normalanzeige zu gelangen.
FLT.C - Flugzustände
Ihre Eclipse 7 Fernsteuerung ermöglicht Ihnen für verschiedene Flugzustände die unterschiedlichsten Einstellwerte zu
speichern. Im Flug wird über Schalter zwischen den einzelnen Flugzuständen umgeschaltet.
Ein Beispiel: Sie haben ein vorbildgetreues Modell, welches bei geringer Geschwindigkeit (Start und Landung) nur sehr
träge reagiert. Im Normalflug aber dann aufgrund der großen Ruderausschläge sehr empfindlich ist. Oder, Sie benötigen
für den Landeanflug eine andere Trimmung als für den Normalflug. Mit den umschaltbaren Flugzuständen haben Sie
die Möglichkeit, für jede Situation die optimalen Werte für Trimmung, D/R-Einstellung und EXP-Anteil einzustellen. Die
jeweiligen Flugzustände sind dann im Flug über Schalter leicht zu wechseln. So starten Sie mit großen Ruderausschlägen,
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