LX7000 pro IGC V 2.0
3.2.5.2
TSK Editieren
Die gewählte Aufgabe kann über das EDIT – Menü verändert werden. Die aktive Aufgabe kann auch im Flug
geändert werden, allerdings können bereits umrundete Wendepunkte nicht mehr editiert werden.
Time (maximale Zeit für die Aufgabe). Eingabe in Stunden und Minuten. Dies ist nicht obligatorisch, aber sehr
hilfreich. Auch für eine normale Aufgabe bietet eine realistische Eingabe dem Piloten wichtige Informationen über
den Aufgabeverlauf. Für eine AAT ist die Eingabe der Zeit unerläßlich. Die Aufgabenzeiteingabe muß man
unbedingt vor dem Abflug (Start der Aufgabe) durchführen, weil das später nicht mehr akzeptiert wird, es hilft nur
RESTART der Aufgabe. Nach dem Aufgabenstart läuft die Zeit gegen Null, und die erweiterte Ankunftsseite
(ETA/ETE) bietet nun etliche zusätzliche Informationen.
Will man einen Wendepunkt löschen, austauschen oder einen weiteren Wendepunkt einfügen, muss der Pilot mit
dem Up/Down Drehschalter den betreffenden Wendepunkt anwählen und mit ENTER eine Menübox öffnen.
•
Nach SELECT wird der bestehende Wendepunkt durch einen anderen ersetzt.
•
Nach INSERT wird ein zusätzlicher Wendepunkt in die Position oberhalb eingefügt.
•
Nach DELETE wird der Wendepunkt aus der Aufgabe entfernt
3.2.5.3
AAT-Unterstützung
Das LX7000 pro IGC bietet die Möglichkeit, in bis zu 5 Aufgaben alle Sektoren absolut frei zu programmieren.
Diese Funktion wird vor allem für die neue Aufgabenform „Assigned Area Task (AAT)" benötigt. Es kann jede
Aufgabe von 0 bis 99 so modifiziert werden, maximal aber nur fünf zur gleichen Zeit. Dies wird im Task Edit
Modus durchgeführt. In der Menübox gibt es hierfür zwei Funktionen, nämlich ZONE und MOVE. Werden ZONE
und MOVE nicht angeboten, so sind bereits 5 Aufgaben mit individuellen Sektoren programmiert.
Die modifizierten Sektoren bleiben nur drei Flüge aktiv, und werden nach dem drittem Flug automatisch
deaktiviert und entsprechen dann wieder den generellen Sektoreneinstellungen unter SETUP / OBS. ZONES
(Kapitel 3.1.2.2). Dies soll die Wahrscheinlichkeit verringern, dass man diese modifizierten Sektoren vergisst, und
versehentlich in einer normalen Aufgabe verwendet.
ZONE
Hiermit lässt sich jetzt jedem Punkt der Aufgabe ein individueller Sektor zuordnen, in unserem Beispiel hier also
dem Startpunkt Thalmaes ein eigener Startsektor. Die Methodik ist schon aus SETUP bekannt (Orientierung, zwei
Radien und zwei Winkel)
Werden ZONE und MOVE nicht angeboten, so sind bereits 5 Aufgaben mit individuellen Sektoren programmiert.
Geplante Zeit für die Aufgabe
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13.10.2003