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Tp Wendepunkte; Tp Auswählen; Tp Editiren - LX Navigation LX7000 pro IGC Version 2.0 Handbuch

Vario/gps-navigationssystem und igc-zugelassener flugdatenlogger mit luftraumwarnung
Inhaltsverzeichnis

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LX7000 pro IGC V 2.0
Die Offset-Eingabe erlaubt vom Piloten gewünschte Nachbesserungen an Windrichtung und Stärke.
GSPEED DIF.: berechnet die Windrichtung und Stärke auf der Basis der Veränderung der Groundspeed beim
Kreisen. Für die Berechnung werden 2 Vollkreise benötigt. Für eine genaue Berechnung ist es wichtig die Fahrt
(TAS) stabil zu halten. Die Windergebnisse können auch manuell geändert werden.
WAIT 2: Diese Meldung zeigt, dass die Windberechnung läuft, das Resultat wird nach dem 2. Vollkreis dargestellt.
POS. DRIFT: Diese Methode ist die zuverlässigste. Es werden dazu mindestens sechs Kreise benötigt, um das
Resultat zu ermitteln. Am Anfang wird die aktuelle Position gespeichert und nach sechs Umdrehungen wieder. Auf
Grund des Versatzes und der verstrichenen Zeit wird der Wind berechnet. Die Kreise müssen sauber und
gleichmäßig sein, da das Ergebnis sonst verfälscht wird.
WAIT 6 bis 1 zeigt nach dem wievielten Kreis das Ergebnis fertig ist.
COMBINATION. Neuer Algorithmus in V2.02
Während der Steigphase wird die sehr zuverlässige GSPEED DIF-Methode zur Windberechnung verwendet, im
Geradeausflug wird ein Algorithmus verwendet, der auf den Werten von Groundspeed (GS), Groundtrack (GT) und
True Airspeed basiert. Der Wechsel zwischen beiden Methoden geschieht automatisch.
COMPONENT nutzt die Differenz zwischen GS und TAS und bringt dadurch keine Information über die
Windrichtung.
COMPASS ist nur aktiv, wenn der Magnetkompass an den RS485-Bus angeschlossen ist (siehe Magnetkompass
Bedienungsanleitung)
FIX ist keine Windberechnungsmethode. Die Werte sind durch den Piloten einzugeben
3.2.4

TP Wendepunkte

Das Gerät besitzt eine Speicherkapazität von max. 600 Wendepunkten (* DA4 Format). Diese können mit maximal
8 Buchstaben bezeichnet werden (Bitte keine Umlaute, Kleinbuchstaben und Sonderzeichen außer * und _
verwenden). Die Menüstruktur ist ähnlich wie bei APT d.h. mit vier oder fünf Seiten. Zur Eingabe gibt es vier
Möglichkeiten:
Handeingabe über Koordinaten
Kopieren aus APT Datei
Überspielen aus PC, LX20 oder Colibri (*.DA4 Datenformat)
Speichern von aktuellen Positionen
3.2.4.1
TP auswählen
Die Bedienung ist ähnlich wie bei APT. Nach ENTER öffnet sich das Menü für SELECT, EDIT, NEW, DELETE,
TEAM und WIND. Die Wendepunkte werden über die Eingabe von Buchstaben für den Namen ausgewählt. Wird
die Sortierung nach der Distanz genommen (siehe SETUP; Default ist Sortierung nach Alphabet) erscheinen zuerst
die nahe liegenden Wendepunkte und weitere sind mit dem Drehschalter (UP/DOWN) wählbar. Es besteht
zusätzlich immer die Möglichkeit, durch die Wendepunkte zu blättern durch Drehen des ZOOM Schalters (nur in
der ersten Nav. Seite).
3.2.4.2

TP EDITIREN

Mit dieser Funktion kann der Pilot alle TP Daten beliebig ändern. Die Wendepunkte sind mit vier Attributen
gekennzeichnet und zwar:
T.POINT
als reiner Wendepunkt
TP mit Attribut AIRFIELD
TP mit Attribut OUTLAND
TP mit Attribut MARKER
Wendepunkte mit den Attributen AIRFIELD und OUTLAND werden im NEAR AIRPORT Menü mit angezeigt,
das bedeutet, das LX7000 pro IGC liefert eine hochwertige Information über Landemöglichkeiten. Die
Wendepunkte werden mit entsprechenden Symbolen auch graphisch dargestellt.
Attribut MARKER bedeutet, dass es sich um einen temporären Wendepunkt handelt (wird gelöscht beim
Ausschalten des Gerätes). Will man einen Marker weiterverwenden (z.B. interessante Wellenposition), so muß man
vor dem Ausschalten des Gerätes das Attribut des Punktes ändern.
Seite 30
13.10.2003

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