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Konfigurieren Der Portratenbegrenzung - Siemens RUGGEDCOM ROS Benutzerhandbuch

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RUGGEDCOM ROS
Benutzerhandbuch
Parameter
LFI
Alarm
Act on LinkDown
HINWEIS
Ist ein Ende mit einem Port mit bestimmter Geschwindigkeit oder des Typs Duplex verbunden und
kommt es durch den Peer-Port zur Autonegotiation, besteht die große Wahrscheinlichkeit, dass
die Verbindung nicht entsteht oder auf der Autonegotiation-Seite mit den falschen Einstellungen
aufgebaut wird. Der Autonegotiations-Peer fällt zurück auf Halbduplexbetrieb, auch wenn
die festgelegte Seite in Vollduplex betrieben wird. Für Vollduplexbetrieb müssen beide Seiten
entsprechend konfiguriert werden, da bei hohem Netzwerkverkehr große Frame-Verluste
auftreten können. Bei geringerem Verkehrsaufkommen weist die Verbindung nur wenige Fehler
auf, wenn überhaupt. Bei steigendem Verkehrsvolumen kommt es auf der festgelegten Seite
zu Paketverlusten und auf der Autonegotiationsseite zu übermäßigen Kollisionen. Steigt die
Verkehrsbelastung auf annähernd 100 Prozent, wird die Verbindung vollständig unbrauchbar.
Diese Probleme können vermieden werden, wenn die Ports immer mit entsprechenden
feststehenden Werten konfiguriert werden.
4.
Klicken Sie auf Übernehmen.
Abschnitt 3.7.7

Konfigurieren der Portratenbegrenzung

Zum Konfigurieren der Portratenbegrenzung gehen Sie wie folgt vor:
Navigieren Sie zu Ethernet Ports » Configure Port Rate Limiting. Die Tabelle PPort Rate Limiting erscheint.
1.
Konfigurieren der Portratenbegrenzung
Wenn der Port im Halbduplexmodus ist, wird dies mithilfe des "Backpressure" erreicht,
wo der Switch Kollisionen simuliert, die dazu führen, dass das sendende Gerät
Übertragungen gemäß dem Ethernet-Backoff-Algorithmus wiederholt versucht.
Wenn der Port im Vollduplexmodus ist, wird dies mithilfe von PAUSE-Frames erreicht, die
dazu führen, dass das sendende Gerät die Übertragung für einen bestimmten Zeitraum
stoppt.
Zusammenfassung:   { Off, On }
Standard:   Off
Die Aktivierung der Link-Fault-Indication (LFI) unterdrückt die Übertragung des
Verbindungsintegritätssignals bei Ausfall der empfangenen Verbindung. Dadurch kann
das Gerät am entfernten Ende den Verbindungsausfall unter allen Umständen erkennen.
HINWEIS
Diese Funktion darf nicht an beiden Enden einer LWL-Verbindung aktiviert
werden.
Zusammenfassung:   { On, Off }
Standard:   On
Das Deaktivieren von Verbindungszustands-Alarmen führt dazu, dass Alarme und LinkUp-
und LinkDown-SNMP-Traps nicht für diesen Port gesendet werden.
Zusammenfassung:   { Do nothing, Admin Disable }
Standard:   Do nothing
Die bei einem Port-LinkDown-Ereignis zu ergreifende Maßnahme. Mögliche Optionen
sind:
• Do nothing – Es wird keine Maßnahme ergriffen
• Admin Disable – Der Portzustand wird deaktiviert
Geräetemanagement
Beschreibung
Kapitel 3
77

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