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Wilo Rexa PRO Einbau- Und Betriebsanleitung Seite 17

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Deutsch
VORSICHT vor Verbrennungen!
Die Gehäuseteile können weit über 40 °C heiß
werden. Es besteht Verbrennungsgefahr! Las-
sen Sie die Pumpe nach dem Ausschalten erst
auf Umgebungstemperatur abkühlen.
Fig. 3.: Transportable Aufstellung
1
Lastaufnahmemittel
2
Pumpenfuß
Rohrbogen für
3
Schlauchanschluss oder
Storz-Festkupplung
4
Storz-Festkupplung
Arbeitsschritte
1.
Pumpen vorbereiten: ca. 1 h
• Pumpenfuß am Sauganschluss montieren.
• Rohrbogen am Druckanschluss montieren.
• Druckschlauch mit Schlauchschelle am Rohrbo-
gen befestigen.
Alternativ kann eine Storz-Festkupplung am
Rohrbogen und eine Storz-Schlauchkupplung
am Druckschlauch montiert werden.
2. Pumpe installieren: ca. 1-2 h
• Pumpe am Einsatzort positionieren. Ggf. Hebe-
mittel mittels Schäkel an der Pumpe befestigen,
anheben und an der vorgesehenen Arbeitsstelle
(Schacht, Grube) absetzen.
• Prüfen Sie, dass die Pumpe vertikal und auf
festem Untergrund steht. Ein Einsinken ist zu
vermeiden!
• Stromzuführungsleitung so verlegen, dass diese
nicht beschädigt werden kann.
• Elektrischen Anschluss vom Elektrofachmann
vornehmen lassen.
• Druckschlauch so verlegen, dass er nicht
beschädigt wird und an gegebener Stelle (z. B.
Abfluss) befestigen.
GEFAHR durch Abreißen des Druckschlauches!
Durch ein unkontrolliertes Abreißen bzw.
Wegschlagen des Druckschlauches kann es zu
Verletzungen kommen. Der Druckschlauch ist
dementsprechend abzusichern. Ein Einknicken
des Druckschlauches ist zu verhindern.
3.
Pumpe in Betrieb nehmen: ca. 1-3 h
• Laut Kapitel „Inbetriebnahme"
5.3.4. Stationäre Trockenaufstellung
Bei dieser Einbauart liegt ein geteilter Betriebs-
raum vor: Auffangbehälter und Maschinenraum.
Im Auffangbehälter wird das Fördermedium
gesammelt, im Maschinenraum ist die Pumpe
montiert. Der Betriebsraum muss laut Auslegung
bzw. Planungshilfe des Herstellers vorgerichtet
sein. Die Pumpe wird an der genannten Stelle im
Maschinenraum mit dem Rohrleitungssystem
20
5
Storz-Schlauchkupplung
6
Druckschlauch
Min. Wasserstand für
7a
eingetauchten Betrieb
Min. Wasserstand für
7b
ausgetauchten Betrieb
saug- und druckseitig verbunden. Die Pumpe
selbst ist nicht im Fördermedium eingetaucht.
Das saug- und druckseitige Rohrleitungssystem
muss selbsttragend sein, d. h. es darf nicht von
der Pumpe gestützt werden. Des Weiteren muss
die Pumpe spannungs- und schwingungsfrei an
das Leitungssystem angeschlossen werden. Wir
empfehlen daher die Verwendung von elastischen
Anschlussstücken (Kompensatoren).
Für die Trockenaufstellung müssen die folgenden
Betriebsparameter eingehalten werden:
• Die max. Mediums- und Umgebungstemperatur
beträgt 40 °C.
• Angaben zur „Betriebsart ausgetaucht"
Die Pumpe ist nicht selbstansaugend, daher
muss das Hydraulikgehäuse vollständig mit dem
Fördermedium befüllt sein. Der min. Pegelstand
im Auffangbehälter muss die gleiche Höhe ha-
ben, wie die Oberkante des Hydraulikgehäuses!
VORSICHT vor Verbrennungen!
Die Gehäuseteile können weit über 40 °C heiß
werden. Es besteht Verbrennungsgefahr! Las-
sen Sie die Pumpe nach dem Ausschalten erst
auf Umgebungstemperatur abkühlen.
Fig. 4.: Stationäre Trockenaufstellung
1
Auffangbehälter
2
Maschinenraum
3
Absperrschieber
4
Rückflussverhinderer
Arbeitsschritte
1.
Pumpe installieren: ca. 3-5 h
• Leitungssystem auf festen Sitz prüfen.
• Hebemittel mittels Schäkel an der Pumpe
befestigen, anheben und langsam auf das Lei-
tungssystem ablassen.
• Beim Ablassen auf die Stromzuführungs-
leitungen achten.
• Wenn die Pumpe auf der Rohrleitung aufsitzt,
diese saug- und druckseitig am Rohrleitungs-
system befestigen.
• Die Stromzuführungsleitungen gemäß den
lokalen Vorschriften verlegen.
• Elektrischen Anschluss vom Elektrofachmann
vornehmen lassen.
2. Installation von optionalem Zubehör wie z. B.
Trockenlaufschutz oder Niveausteuerungen.
3.
Pumpe in Betrieb nehmen: ca. 2-4 h
• Laut Kapitel „Inbetriebnahme"
• Schieber saug- und druckseitig öffnen.
• Druckleitung entlüften.
5.3.5. Niveausteuerung
Durch eine Niveausteuerung können Füllstände
ermittelt und die Pumpe automatisch ein- und
ausgeschaltet werden. Die Erfassung der Füllstän-
de kann durch Schwimmerschalter, Druck- und
Ultraschallmessungen oder Elektroden erfolgen.
Folgende Punkte sind hierbei zu beachten:
AUFSTELLUNG
5
Kompensator
6
Pumpe
7
Min. Wasserstand
8
Trockenlaufschutz
WILO SE 07/2015 V05 DIN A4

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