Flussregelung Konfiguration / Flussreg Konfig - Siemens SINAMICS G120 Listenhandbuch

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Abhängigkeit: Nicht sichtbar bei Applikationsklasse: "Standard Drive Control" (SDC, p0096 = 1)
Hinweis: Zu Bit 01:
Bei gesetztem Bit wird der I-Anteil des Drehzahlreglers beim Wechsel in den gesteuerten Betrieb festgehalten.
Zu Bit 16:
Bei gesetztem Bit wird der Integralanteil des Drehzahlreglers erst dann angehalten, wenn er die Drehmomentgrenze
erreicht.
Zu Bit 20:
Das Beschleunigungsmodell für den Drehzahlsollwert ist nur bei geberloser Vektorregelung aktiv und wenn p1496
nicht Null ist.
Zu Bit 25:
Bei gesetztem Bit erfolgt für hochdynamisches Anfahren im I/f-Betrieb die Glättung des
Beschleunigungsvorsteuermoments nur mit einer kleinen Mindestzeit (4 ms).
p1401[0...n]

Flussregelung Konfiguration / Flussreg Konfig

Zugriffsstufe: 4
Änderbar: U, T
Einheitengruppe: -
Min
-
Beschreibung: Einstellung der Konfiguration der Flusssollwertsteuerung.
Bitfeld: Bit
00
01
02
06
07
Abhängigkeit: Nicht sichtbar bei Applikationsklasse: "Standard Drive Control" (SDC, p0096 = 1)
Hinweis: Zu Bit 00 (nicht für permanenterregte Synchronmotoren):
Bei der Aufmagnetisierung der Asynchronmaschine wird der Fluss anfänglich mit geringerer Steigung aufgebaut. Am
Ende der Aufmagnetisierungszeit p0346 wird der Flusssollwert p1570 wieder erreicht.
Zu Bit 01 (nicht für permanenterregte Synchronmotoren):
Bei der Aufmagnetisierung der Asynchronmaschine wird der Fluss anfänglich mit geringerer Steigung aufgebaut. Am
Ende der Aufmagnetisierungszeit p0346 wird der Flusssollwert p1570 wieder erreicht. Bei angewählter
Schnellmagnetisierung (p1401.6 = 1) wird der Sanftanlauf intern deaktiviert und Warnung A07416 angezeigt.
Kommt es bei Eintritt in den Feldschwächbereich zu deutlichem Rippel im feldbildenden Stromsollwert (r0075), so
kann die Flussdifferenzierung ausgeschaltet werden. Für schnelle Beschleunigungen ist dies jedoch ungeeignet, weil
dann der Fluss langsamer abgebaut wird und die Spannungsbegrenzung anspricht.
Zu Bit 02 (nicht für permanenterregte Synchronmotoren):
Die Flussaufbausteuerung arbeitet während der Aufmagnetisierungsphase p0346 der Asynchronmaschine. Wird sie
ausgeschaltet, so wird ein konstanter Stromsollwert eingeprägt und der Fluss baut sich entsprechend der
Rotorzeitkonstante auf. Bei angewählter Schnellmagnetisierung (p1401.6 = 1) und bei ausgeschalteter
Flussaufbausteuerung wird die Warnung A07416 angezeigt.
Zu Bit 06 (nur für Asynchronmotoren):
Die Aufmagnetisierung wird mit maximalem Strom durchgeführt (0.9 * r0067). Bei aktiver Identifikation des
Ständerwiderstands (siehe p0621) wird die Schnellmagnetisierung intern deaktiviert und Warnung A07416
angezeigt. Beim Fangen eines drehenden Motors (siehe p1200) wird keine Schnellmagnetisierung durchgeführt.
Zu Bit 07:
Überschreitet die Drehzahl des Antriebs die wirksame Drehzahlgrenze des Drehzahlbegrenzungsreglers, so wird die
Drehmomentgrenze bei steigender Abweichung linear bis null zurückgeführt. Dadurch verringert sich der
Integralanteil des Drehzahlreglers und somit das Überschwingen bei Lastabwurf (siehe auch F07901 und p2162).
SINAMICS G120 Control Units CU250S-2
Listenhandbuch (LH15), 01/2016, A5E33842890
Trägheitsmomentschätzer Wert bei
Impulssperre erhalten
Beschleunigungsmodell (mit
Drehzahlgeber)
Trägheitsmomentschätzer beschleunigt
aktiv
Beschleunigungsmoment unverzögert im
I/f-Betrieb
Signalname
Flusssollwert Sanftanlauf aktiv
Flusssollwert Differenzierung aktiv
Flussaufbau-Steuerung aktiv
Schnellmagnetisierung
Vorsteuerung Drehzahlbegrenzung
Ja
Ja
Ja
Ja
Berechnet: -
Normierung: -
Einheitenwahl: -
Max
-
1-Signal
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
2 Parameter
2.2 Liste der Parameter
Nein
Nein
Nein
Nein
Datentyp: Unsigned16
Dyn. Index: DDS, p0180
Funktionsplan: 6491
Werkseinstellung
0000 0110 bin
0-Signal
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
6030
6030
6030
-
FP
6722
6723
6722,
6723
6722
6640
247