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Fahrzeuge Der Kategorie N1 - Skoda Octavia Betriebsanleitung

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ACHTUNG!
Bei Störungen an der Bremsanlage kann es zu einem größeren Pedalweg
kommen.
Im Pedalbereich dürfen keine Fußmatten oder andere zusätzliche Bodenbe-
läge liegen, weil alle Pedale völlig durchgetreten werden und ungehindert in
ihre Ausgangsstellung zurückkommen müssen - Unfallgefahr!
Am Boden dürfen deshalb keine Gegenstände abgelegt werden, die unter
die Pedale rutschen können. Sie wären nicht mehr in der Lage zu bremsen, zu
kuppeln oder Gas zu geben - Unfallgefahr!
Gepäckraum
Gepäckraum beladen
Im Interesse guter Fahreigenschaften des Fahrzeugs beachten Sie Folgendes:
Verteilen Sie die Last so gleichmäßig wie möglich.
Schwere Gegenstände möglichst weit nach vorn legen.
Befestigen Sie die Gepäckstücke an den Verzurrösen oder mit dem Befesti-
gungsnetz  Seite 74.
Bei einem Unfall bekommen kleine und leichte Gegenstände eine so hohe kineti-
sche Energie, dass sie schwere Verletzungen verursachen können. Die Größe der
kinetischen Energie ist abhängig von der Fahrgeschwindigkeit und vom Gewicht
des Gegenstandes. Die Fahrgeschwindigkeit ist dabei der bedeutsamere Faktor.
Beispiel: Ein ungesicherter Gegenstand mit einem Gewicht von 4,5 kg bekommt bei
einem Frontalaufprall mit 50 km/h eine Energie, die dem 20-Fachen seines
Gewichts entspricht. Das bedeutet, dass eine Gewichtskraft von ca. 90 kg entsteht.
Sie können sich vorstellen, was für Verletzungen entstehen, wenn dieses durch den
Innenraum fliegende „Geschoss" einen Insassen trifft.
ACHTUNG!
Verstauen Sie Gegenstände im Gepäckraum und befestigen Sie diese an den
Verzurrösen.
Lose Gegenstände im Fahrgastraum können bei einem plötzlichen Manöver
oder bei einem Unfall nach vorn fliegen und die Insassen oder andere Verkehrs-
teilnehmer verletzen. Diese Gefahr wird noch erhöht, wenn umherfliegende
Bedienung
Sicherheit
Gegenstände auf einen auslösenden Airbag treffen. Im diesem Fall können die
zurückgeschleuderten Gegenstände die Insassen verletzen - Lebensgefahr.
genschaften durch die Schwerpunktverlagerung verändern. Geschwindigkeit
und Fahrweise müssen deshalb darauf abgestimmt werden.
manövern keine Gegenstände nach vorn rutschen können - Verletzungsgefahr!
Abgase in den Innenraum gelangen können - Vergiftungsgefahr!
sige Gesamtgewicht des Fahrzeugs - Unfallgefahr!
Achten Sie darauf, dass beförderte Gegenstände mit scharfen Kanten Folgendes
nicht beschädigen:
Den Reifenfülldruck müssen Sie der Beladung anpassen  Seite 203.

Fahrzeuge der Kategorie N1

Bei Fahrzeugen der Kategorie N1, die nicht mit einem Schutzgitter ausgestattet
sind, ist zur Befestigung der Ladung ein Verzurrset, das der Norm EN 12195 (1 - 4)
entspricht, zu verwenden.
Fahrhinweise
Betriebshinweise
ACHTUNG! Fortsetzung
Beachten Sie, dass sich beim Transport schwerer Gegenstände die Fahrei-
Das Ladegut müssen Sie so verstauen, dass bei plötzlichen Fahr- und Brems-
Fahren Sie nie mit geöffneter oder angelehnter Gepäckraumklappe, da
Überschreiten Sie auf keinen Fall die zulässigen Achslasten und das zuläs-
Nehmen Sie niemals Personen im Gepäckraum mit!
Vorsicht!
Heizfäden in der Heckscheibe,
Fäden der in die Heckscheibe integrierten Antenne (Octavia),
Fäden der in die hinteren Seitenscheiben integrierten Antenne (Combi).
Hinweis
Pannenhilfe
Sitzen und Verstauen
73
Technische Daten

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