Herunterladen Diese Seite drucken

Endress+Hauser TRANSIC121LP Betriebsanleitung Seite 63

Laser-sauerstofftransmitter

Werbung

TRANSIC121LP
5.1.1
Kompensation des Drucks
5.1.2
Wirkung von Hintergrundgas
Endress+Hauser
Durch Einstellen des durchschnittlichen Prozessdruckwerts wird der Messfehler in direkter
Umgebung des betreffenden Druckwerts fast auf Null kompensiert.
Stellen Sie den durchschnittlichen Druck als Parameter für das Gerät ein. Benutzen Sie
dazu entweder die Tastenbedienung,
Seite 37
oder die serielle Schnittstelle,
Seite
40.
„Wirkung der Kompensation des Prozessdrucks", Seite
pensation für einen auf 1,2 bar(a) eingestellten durchschnittlichen Prozessdruck. Der
ursprüngliche Fehler von etwa 1 % des Messwerts bei 1,2 bar(a) wird zu Null kompensiert.
Für andere Werte bleibt die Druckabhängigkeit bestehen.
Insbesondere ist zu beachten, dass die parabelförmige Kurve auf
tion des Prozessdrucks", Seite 62
der X-Achse verschoben wird. D. h. selbst bei aktivierter Kompensation haben Druckände-
rungen des Kompensationswerts einen stärkeren Effekt als bei 1,013 bar(a).
HINWEIS:
Um die Druckkompensation zu deaktivieren, setzen Sie den durchschnittlichen Prozess-
druckwert auf den Standard-Umgebungsluftdruck von 1,013 bar(a) zurück. Bei dieser
Einstellung ist die Druckkompensation null.
Der zulässige Druckbereich für die Kompensation ist 0,800 ... 1,400 bar(a).
Die Breite der einzelnen Absorptionslinien von O
kulare Kollisionen zwischen O
Messwerte aus. Die Stärke der Auswirkung hängt von Menge und Typ der Hintergrundgas-
Moleküle ab. Die Werkskalibrierung des TRANSIC121LP wird mit Gemischen aus trocke-
nem N
und O
ausgeführt. Die Feuchte und CO
2
2
gen 0 %. Alle Hintergrundgase, außer trockenes N
einen prozentualen Messwertfehler.
Alle Gase, außer N
Kontaktieren Sie den Endress+Hauser Service für Informationen über den Einfluss wei-
terer Hintergrundgase.
Kohlendioxid und Wasserdampf sind die gängigsten Gase, die kompensiert werden müs-
sen. Eine Kompensation des durchschnittlichen Wasser- und CO
gas ist integriert. Die Kompensation basiert auf den manuellen Benutzereinstellungen der
Werte für den Wasser- und CO
wird als absolute Feuchte in g/m
zur Umrechnung der Feuchtigkeitswerte", Seite
unter Kapitel
„Wassergehalt von Hintergrundgas", Seite
HINWEIS: Kompensationswerte an Umgebungsbedingungen anpassen
Wenn die Feuchte- und CO
dingungen während der Justierung von den Umgebungsbedingungen im Prozess
abweichen:
1 Stellen Sie den Wasser- und CO
2 Wenn der TRANSIC121LP dann wieder in den Prozess eingeführt wird, müssen die
Einstellungen auf die Betriebsbedingungen zurückgesetzt werden.
Einstellen der Umgebungsparameter
siehe „Prozessdruck: Anzeige und Einstellungen",
siehe „Liste serieller Schnittstellenbefehle",
durch Einstellen der Druckkompensation nicht entlang
0511-086
-Gas reagiert empfindlich auf intermole-
2
- und Hintergrundgas-Molekülen. Dies wirkt sich auf die O
2
-Konzentrationen der Kalibriergase betra-
2
, ergeben damit bei O
2
, haben einen Einfluss auf den Messwert.
2
-Gehalt des Hintergrundgases im Gerät. Der Wassergehalt
2
H
O angegebenen. Umrechnungstabelle,
3
2
105. Die Umrechnungsformeln finden Sie
-Kompensation aktiviert ist und wenn die Umgebungsbe-
2
-Gehalt entsprechend der Justierumgebung ein.
2
62, zeigt die Wirkung der Druckkom-
„Wirkung der Kompensa-
-Messungen
2
-Gehalts von Hintergrund-
2
siehe „Tabelle
64.
B E T R I E B S A N L E I T U N G
8030411/17ZP/V3-1/2020-08
-
2
63

Werbung

loading