LI 16I-TUR
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Aufstellung
6.1 Allgemein
Die Wärmepumpe ist konzipiert für Bereiche, die der allgemei-
nen Öffentlichkeit zugänglich sind, sowie für Bereiche, die der
allgemeinen Öffentlichkeit nicht zugänglich sind.
Die Bauweise des Gerätes sieht mehrere Anschlussvarianten
vor. Durch Umsetzen einer der beiden aufgeschraubten Abde-
ckungen kann die Lage der Ausblasöffnung von rechts (Auslie-
ferungszustand) nach links oder oben versetzt werden.
Durch Austausch der unteren seitlichen Fassadenteile ist es
ebenso möglich, den hydraulischen Anschluss von links (Aus-
lieferungszustand) nach rechts umzusetzen. Die verschiedenen
Anschlussmöglichkeiten sind im Maßbild (Kap. 1 auf S. II) dar-
gestellt.
Die Luft/Wasser-Wärmepumpe muss in einem frostfreien und
trockenen Raum auf einer ebenen, glatten und waagerechte
Fläche aufgestellt werden. Dabei sollte der Rahmen rundum
dicht am Boden anliegen, um eine ausreichende Schallabdich-
tung zu gewährleisten. Werden Stellfüße verwendet, ist die
Wärmepumpe waagrecht auszurichten. In diesem Fall kann
sich der angegebene Schallpegel um bis zu 3 dB(A) erhöhen
und zusätzliche schalldämmende Maßnahmen notwendig wer-
den.
Die Aufstellung auf einem Unterstellpuffer erfordert zwingend
eine voll umlaufende Auflage. Die Wärmepumpe muss so auf-
gestellt sein, dass Wartungsarbeiten problemlos durchgeführt
werden können. Dies ist gewährleistet, wenn ein Abstand von je
1m an der Frontseite sowie auf der Seite der Heizwasseran-
schlüsse der Wärmepumpe eingehalten wird.
Die Seitenteile dürfen nicht durch Anschlussleitungen verdeckt
sein.
0,1 m
1 m
(0,11 m)
1 m
HINWEIS
Die Wärmepumpe ist nicht für die Nutzung über 2000 Meter
(NHN) bestimmt.
Im Aufstellraum dürfen zu keiner Jahreszeit Frost oder höhere
Temperaturen als 35 °C auftreten.
Das Gerät sollte nie in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit auf-
gestellt werden. Bei Luftfeuchtigkeiten von über 50 % und Au-
ßentemperaturen unter 0 °C kann an der Wärmepumpe und
der Luftführung Kondensat entstehen.
Bei Installation der Wärmepumpe in einem Obergeschoss, ist
die Tragfähigkeit der Decke zu prüfen und aus akustischen
Gründen die Schwingungsentkoppelung sehr sorgfältig zu pla-
nen. Eine Aufstellung auf einer Holzdecke ist abzulehnen.
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6.2 Kondensatleitung
Das im Betrieb anfallende Kondenswasser muss frostfrei abge-
leitet werden. Um einen einwandfreien Abfluss zu gewährleis-
ten, muss die Wärmepumpe waagerecht stehen. Das Kondens-
wasserrohr muss mindestens einen Durchmesser von 50 mm
haben und muss frostsicher in den Abwasserkanal geführt wer-
den. Kondensat nicht direkt in Klärbecken und Gruben einlei-
ten. Die aggressiven Dämpfe sowie eine nicht frostfrei verlegte
Kondensatleitung können die Zerstörung des Verdampfers zur
Folge haben.
6.3 Schall
7
7.1 Allgemein
An der Wärmepumpe sind folgende Anschlüsse herzustellen:
0,11 m
(1 m)
452169.66.06b · FD 0411
Um bei erhöhten Schallanforderungen Körperschallüber-
tragungen ins Heizsystem zu vermeiden, empfiehlt es sich,
die Wärmepumpe mit einem flexiblen Schlauch an das
Heizsystem anzubinden.
Verwendete Luftkanäle sind schalltechnisch von der Wär-
mepumpe
zu
entkoppeln,
übertragung auf die Kanäle zu vermeiden.
Das Nichtentfernen der Transportsicherungsschrauben
am Verdichter kann zu deutlich höherer Schallemission
führen!
Montage
Zu-/Abluft
Vor-/Rückläufe der Heizungsanlage
Kondensatablauf
Spannungsversorgung
Temperaturfühler (z. B. Außenfühler)
Deutsch
um
eine
Körperschall-
DE-7