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B. Adressierung Auf Dem I2C-Bus; Adressierung Von Seriellen Eeprom - Optelec ClearNote HD Bedienungsanleitung

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Anhang B. Adressierung auf dem I2C-
Bus
Eine Standard-I2C-Adresse ist das erste vom Master gesendete Byte, wobei die
ersten sieben Bit die eigentliche Adresse darstellen und das achte Bit (R/W-Bit) die
Lese- oder Schreibrichtung festlegt. I2C nutzt daher einen Adressraum von 7 Bit,
was bis zu 112 Knoten auf einem Bus erlaubt (16 der 128 möglichen Adressen sind
für Sonderzwecke reserviert).
Abbildung B.1. Definition einer I2C-Slaveadresse im 7-Bit-
Format
Jeder I2C-fähige IC hat eine festgelegte Adresse. Die oberen 4 Bits der Busadresse
werden als Device Type Identifier bezeichnet und legen im Regelfall den Chip-
Typ fest. Die unteren drei Bits (Subadresse oder Chip Enable Address genannt)
sind normalerweise über drei Steuerpins festgelegt. Es können also bis zu acht
gleichartige ICs an einem I2C-Bus betrieben werden.
Wegen Adressknappheit wurde später eine 10-Bit-Adressierung eingeführt. Sie ist
abwärtskompatibel zum 7-Bit-Standard durch Nutzung von 4 der 16 reservierten
Adressen. Beide Adressierungsarten sind gleichzeitig verwendbar, was bis zu 1136
Knoten auf einem Bus erlaubt.
Abbildung B.2. Definition einer I2C-Slaveadresse im 10-Bit-
Format
Anmerkung
Die Geräte vom Typ AnaGate I2C und AnaGate Universal Programmer
unterstützen grundsätzlich beide Adressierungsarten. Über die API-
Funktionen I2CRead und I2CWrite erfolgt die Adressierung jeweils über
die Angabe einer 2-Byte Slave-Adresse.

Adressierung von seriellen EEPROM

Beispielsweise werden serielle EEPROM durch den Chip-Typ 0xA festgelegt. Damit
ergibt sich der folgende schematische Adressaufbau (die Chip Enable Bits werden
meist mit E0, E1 und E2 bezeichnet):
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