Levelflex FMP51, FMP52, FMP54
• Rohrdurchmesser: > 40 mm (1,6 in) (für Stabsonden).
• Der Einbau einer Stabsonde kann bis zu einem Durchmesser von 100 mm erfolgen. Bei grö-
ßeren Durchmessern wird der Einsatz einer Koaxsonde empfohlen.
• Seitliche Abgänge, Löcher, Schlitze und Schweißnähte - bis maximal 5 mm (0,2 in) nach innen
ragend - beeinflussen die Messung nicht.
• Das Rohr darf keine Stufensprünge aufweisen.
• Die Sonde muss 100 mm länger sein als der untere Abgang.
• Die Sonden dürfen die Rohrwand innerhalb des Messbereichs nicht berühren. Sonde gege-
benenfalls abstützen beziehungsweise abspannen.
• Wird am Ende des Sondenstabs eine metallische Zentrierscheibe montiert, so ist das Signal
zur Erkennung des Sondenendes zuverlässig definiert (siehe Merkmal 610 der Produkstruk-
tur).
Hinweis: Für Trennschichtmessungen nur die nichtmetallischen Zentrierscheibe aus PEEK
oder PFA verwenden (Merkmal 610, Ausprägung OD und OE) .
• Koaxsonden können beliebig eingesetzt werden, solange der Durchmesser des Rohrs den
Einbau erlaubt.
6.4.2
Nichtmetallische Behälter
1
Nichtmetallischer Behälter
2
Metallblech oder metallischer Flansch
Levelflex mit Seil- oder Stabsonde benötigt zur Messung eine metallische Fläche am Prozessan-
schluss. Deswegen:
• Ein Gerät mit Metallflansch (Mindestgröße DN50/2") verwenden.
• Alternativ: Eine Metallplatte mit mindestens 200 mm (8 in) Durchmesser senkrecht zur
Sonde am Prozessanschluss anbringen.
Bei Koaxsonden ist eine metallische Fläche am Prozessanschluss nicht erforderlich.
Endress+Hauser
2
1
Montage
A0012527
21