Servo-umrichter: seite brachte an netzfilter (2 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für Lenze SMVector
Seite 1
EDBSV01 13434350 Betriebsanleitung Operating Instructions Instructions de mise en service Instrucciones para el servicio Istruzioni operative SMVector ESVxxxN0xxxx SMVector Frequenzumrichter SMVector Frequency Inverter SMVector - convertisseur de fréquence Convertidor de frecuencia SMVector SMVector - inverter...
• erkennbare Mängel/Unvollständigkeit sofort bei der zuständigen Lenze AC Tech-Vertretung. Zugehörige Dokumente Die hier aufgelisteten Dokumentationen enthalten Angaben, die für den Betrieb des Frequenzumrichters SMVector relevant sind. Die aktuellen Versionen der entsprechenden Dokumentationen finden Sie in der technischen Bibliothek unter http://www.lenzeamericas.com.
Empfehlungen, die in dieser und anderen Dokumentationen von Lenze AC Tech gegeben werden. Der SMVector-Antrieb ist als Bauteil für den Einbau in eine Maschine oder eine Anlage vorgesehen. Er ist nicht als Maschine oder betriebsbereites Gerät laut EU-Richtlinien (siehe Maschinenrichtlinie und EMV-Richtlinie) anzusehen. Es unterliegt dem Endanwender, dafür Sorge zu tragen, dass die Maschine die geltenden Normen und Richtlinien erfüllt.
• Schalten Sie den Regler nicht öfter als einmal alle zwei Minuten ein und aus. • Bei SMVector-Modellen, die mit einem Trennschalter ausgestattet sind (11. Zeichen der Modellnummer ist ein L oder M), ist der Trennschalter als Trennung für den Motorservice gedacht. Er beinhaltet keinen Schutz für den Stromzweig zum Umrichter oder Motor.
Sicherheitshinweise Hinweis zu Oberschwingungen gemäß EN 61000-3-2, EN 61000-3-12: Betrieb an öffentlichen Versorgungsnetzen (Begrenzung von Oberschwingungsströmen gemäß EN 61000-3-2, Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) - Grenzwerte). Grenzwerte für Oberschwingungsstrom-Emissionen (Geräte- Eingangsstrom bis zu 16A/Leiter). Richtlinie Gesamtleistung am Netz Zusätzliche für die Einhaltung erforderliche Maßnahmen (öffentliche Versorgung) <...
Technische Daten Technische Daten 2.1 Normen und Einsatzbedingungen Niederspannungsrichtlinie (2006/95/EG) und EMV-Richtlinie Konformität (2004/108/EG) Underwriters Laboratories -Power Conversion Equipment Approbationen UL508C (Vorschrift für frequenzabhängige Steuergeräte) Phasenunsymmetrie Eingangs- < 2% spannung − Bei Systemen mit Zentralerdung ist der Betrieb ohne Einschränkungen zulässig. Unterstützte Netzsysteme −...
Seite 10
Technische Daten 240V dreiphasig (3/PE) (170...264V), 48...62Hz Leistung Netzstrom Ausgangsstrom Wärmeverlust (Watt) 240V Dauer Max I N1/IP31 N4X/IP65 N4X/IP65 Ohne Mit Filter Filter ESV112--2T-- ESV152--2T-- ESV222--2T-- 10.8 ESV402--2T-- 18.6 16.5 ESV552--2T-- ESV752--2T-- ESV113--2T-- ESV153--2T-- HINWEISE: Ausgangsstrom: Der max. Ausgangsstrom (%) ist ein Prozentwert des Bemessungswerts des Dauerausgangsstroms in Ampere (In).
Seite 11
Technische Daten 600VAC-Modelle 600V dreiphasig (3/PE) (425...660V), 48...62Hz Leistung Netzstrom Ausgangsstrom Wärmeverlust (Watt) Dauer Max I N1/IP31 N4X/IP65 N4X/IP65 Ohne Mit Filter Filter ESV751--6T-- 0.75 ESV152--6T-- ESV222--6T-- ESV402--6T-- ESV552--6T-- 10.2 ESV752--6T-- 12.4 ESV113--6T-- 19.7 ESV153--6T-- ESV183--6T-- 18.5 ESV223--6T-- ESV303--6T-- ESV373--6T-- 37.5 1163 ESV453--6T--...
Installation Installation 3.1 Abmessungen und Montage WARNUNG! Die Antriebe dürfen nicht an Orten installiert werden, an denen sie ungünstigen Umgebungseinflüssen ausgesetzt sind. Dazu zählen brennbare, ölige oder gefährliche Dämpfe oder Gase, korrosive Chemikalien, übermäßiger Staub, übermäßige Feuchtigkeit oder Erschütterungen, direkte Sonneneinstrahlung oder extreme Temperaturen. 3.1.1 NEMA 1-Modelle (IP31) < 22kW (30HP) Befestigungsschrauben...
Installation 3.1.3 NEMA 4X-Modelle (IP65) Befestigungsschrauben 4 x #8-32 10 lb-in 4 x M4 1.2 Nm Inch (mm) Inch (mm) Inch (mm) Inch (mm) Inch (mm) Inch (mm) Inch (mm) Inch (mm) lb (kg) ESV371N01SX_; ESV751N01SX_; ESV371N02YX_; ESV751N02YX_; ESV371N04TX_; ESV751N04TX_; 6.28 (160) 5.90 (150) 8.00 (203) 6.56 (167)
Installation 3.1.4 NEMA 4X-Modelle (IP65) mit Trennschalter Befestigungsschrauben 4 x #8-32 10 lb-in 4 x M4 1.2 Nm Inch Inch Inch Inch Inch Inch Inch Inch Inch (mm) (mm) (mm) (mm) (mm) (mm) (mm) (mm) (mm) (kg) ESV371N01SM_; ESV371N02YM_; ESV371N02SL_; ESV371N04TM_; ESV371N04TL_; ESV371N06TM_; 6.28 5.90 10.99 9.54...
Installation 3.2 Elektrische Installation Installation nach Langzeitlagerung STOPP! Schwere Schäden am Antrieb können entstehen, wenn er nach einer Langzeitlagerung oder nach längerer Nichtbenutzung betrieben wird, ohne die Zwischenkreis-Kondensatoren neu zu formieren. Wenn der Antrieb für einen Zeitraum von mehr als drei Jahren nicht an die Spannungsversorgung angeschlossen wurde (aufgrund von Lagerung, etc.), können im Inneren der Zwischenkreis-Elektrolytkondensatoren des Antriebs Veränderungen stattfinden, die einen übermäßigen Ableitstrom verursachen.
Installation 3.2.1.2 Netzanschluss für 240VAC Einphasenversorgung PE L1 L2 N PE L1 L2 N ESV...N01S... ESV...N01S... PE L1 L2 L3 PE L1 L2 L3 ESV...N02Y... ESV...N02Y... (2/PE AC) (1/N/PE AC) PE L1 L2 PE L1 L2 ESV...N02S... ESV...N02S... (2/PE AC) (1/N/PE AC) 3.2.1.3 Netzanschluss für Dreiphasenversorgung ESV...N02Y...
Installation 3.2.1.5 Installationsempfehlungen für EMV-Konformität Zur Einhaltung der EN 61800-3 oder anderer EMV-Normen müssen Motorleitungen, Netzleitungen sowie Steuer- und Kommunikationsleitungen geschirmt und die einzelnen Abschirmungen am Antriebsgehäuse angeklemmt sein. Diese Klemme befindet sich gewöhnlich auf der Leitungs-Montageplatte. Die EMV-Richtlinien gelten für die Gesamtanlage in der endgültigen Ausführung, nicht für die einzelnen verwendeten Komponenten.
Installation 3.2.1.7 Anschlüsse der dynamischen Bremseinheit Für die NEMA 1- und NEMA 4X-Antriebe mit einer Bemessungsleistung von bis zu 22kW (30HP) erfolgt der Anschluss der dynamischen Bremseinheit wie unten abgebildet. Weitere Informationen finden Sie in der Anleitung zur dynamischen SMV-Bremseinheit (DBV01). NEMA 1 (IP31) bis zu 22kW (30HP) NEMA 4X (IP65) bis zu 22kW (30HP) Bei den SMV-Modellen mit 30...45kW (40...60Hp) ist standardmäßig ein dynamischer Bremstransistor installiert.
Installation Hinweise zur Sicherungs- und Leitungstabelle: (1) Bei Installationen mit einem hohen Fehlerstrom aufgrund eines großen Versorgungsnetzes kann die Verwendung eines Schutzschalters des Typs D erforderlich sein. (2) Flinke Sicherungen gemäß UL-Klasse CC oder T (200000 AIC) erforderlich. Bussman KTK-R, JJN, JJS oder entsprechend. (3) Verwendung thermomagnetischer Auslöser empfohlen.
Seite 22
Installation Beschreibung Steuerklemmenleiste Klemme Beschreibung Wichtig Digitaler Eingang: Start/Stopp Eingangswiderstand = 4.3kW Analoger GND Analoger Eingang: 0...10 VDC Eingangswiderstand: >50 kW Interne DC-Versorgung für Drehzahlpotentiometer +10 VDC, max. 10 mA Analoger Eingang: 4...20 mA Eingangswiderstand: 250W Digitale Referenz/GND +15 VDC / 0 VDC, je nach Eingangspegel Interne DC-Versorgung für externe Geräte +12 VDC, max.
Inbetriebnahme Inbetriebnahme 4.1 Lokales Keypad und Display SMV-Modelle: 0.25-7.5kW (0.33-10HP) SMV-Modelle: ab 11kW (15HP) AUTO REMOTE CTRL LOCAL AUTO AMPS /UNITS AUTO STOP STOP 4-Zeichen-Display 4-Zeichen-Display mit CTRL-Taste Display START-TASTE Mit dieser Taste wird der Antrieb im lokalen Modus (P100 = 0, 4, 6) gestartet. STOPP-TASTE Mit dieser Taste wird der Antrieb angehalten, ganz gleich, in welchem Modus er sich befindet.
Seite 24
Inbetriebnahme Display ANZEIGE-LEDs (für das 4-Zeichen-Display) FWD-LED: Zeigt an, dass die aktuelle Drehrichtung "vorwärts" ist. Siehe obige Beschreibung der DREHRICHTUNG. REV-LED: Zeigt an, dass die aktuelle Drehrichtung "rückwärts" ist. Siehe obige Beschreibung der DREHRICHTUNG. AUTO-LED: Zeigt an, dass der Antrieb über einen der TB13-Eingänge in den Automatikmodus geschaltet worden AUTO ist (P121…P124 auf 1…7 eingestellt).
Inbetriebnahme Display STARTSTEUERUNG Die REMOTE/LOCAL-LEDs zeigen die aktuelle Startsteuerquelle an. Wenn die Startsteuerquelle ein externes Keypad oder das Netzwerk ist, sind beide LEDs AUS. REFERENZSTEUERUNG Die AUTO/MANUAL-LEDs zeigen die aktuelle Referenzsteuerquelle an. Bei P113 = 0 oder 2 entsprechen die AUTO/MANUAL-LEDs der AUTO-LED des 4-Zeichen-Displays. Ist P113 = 0 und es wurde keine AUTO-Referenz über die Klemmenleiste eingerichtet, leuchtet die MANUAL-LED konstant und die AUTO-LED erlischt.
Inbetriebnahme 4.3 Parametrierung Status-/Fehlermeldungen Parameter ändern StoP P194 = 0000 p100 60.0 PASS 20.0 p104 15 s 0225 12.0 p541 F.AF 60 s F.UF V0106 4.4 Elektronisches Programmiermodul (EPM) Das EPM beinhaltet den Betriebsspeicher des Antriebs. Parameterkonfigurationen werden im EPM gespeichert und Konfigurationsänderungen werden an den “Benutzereinstellungen”...
Inbetriebnahme 4.5 Parametermenü 4.5.1 Grundlegende Konfigurationsparameter Code Mögliche Einstellungen WICHTIG Name Standard Auswahl P100 Start-Steuerquelle 0 Lokales Keypad RUN-Taste an Vorderseite betätigen, um Antrieb zu starten 1 Klemmenleiste An Klemmenleiste angeschlossenen Start-/ Stoppschaltkreis verwenden. Siehe Abschnitt 3.2.3 2 Nur externes Keypad RUN-Taste des optionalen externen Keypads betätigen, um Antrieb zu starten 3 Nur Netzwerk...
Seite 28
Inbetriebnahme Code Mögliche Einstellungen WICHTIG Name Standard Auswahl P102 Mindestfrequenz {Hz} P103 • P102, P103 sind für alle Drehzahlreferenzen aktiv • Wenn eine analoge Drehzahlreferenz eingesetzt p103 Maximalfrequenz 60.0 {Hz} wird, siehe auch P160, P161 HINWEIS • P103 kann nicht unter die Mindestfrequenz eingestellt werden (P102) • Zur Einstellung von P103 über 120 Hz: - Auf 120 Hz scrollen;...
Seite 29
Inbetriebnahme Code Mögliche Einstellungen WICHTIG Name Standard Auswahl P110 Startmethode 0 Normal 1 Anlauf beim Einschalten Antrieb startet automatisch, wenn Spannung angelegt wird. 2 Anlauf mit Gleichstrombremse Wenn der Startbefehl gegeben wird, legt der Antrieb die GS-Bremse gem. P174, P175 an, bevor der Motor gestartet wird.
Seite 30
Inbetriebnahme Code Mögliche Einstellungen WICHTIG Name Standard Auswahl P113 Automatische 0 Klemmenleistensteuerung Die Referenz wird über die Einstellungen und den Steuerung / Zustand der TB13x-Klemmen vorgegeben. Wenn Handsteuerung keine automatische Referenz an der Klemmenleiste eingerichtet wurde, dann wird die Referenzsteuerung von P101 vorgegeben.
Inbetriebnahme 4.5.2 I/O-Konfigurationsparameter Code Mögliche Einstellungen WICHTIG Name Standard Auswahl p120 Eingangspegel 1 Low P120 und der Eingangspegel-Schalter müssen mit dem gewünschten Eingangspegel übereinstimmen, es sei denn sowohl P100 als auch P121…P124 sind 2 High auf 0 eingestellt. Ansonsten tritt ein F.AL-Fehler auf. Digitaleingang TB-13A 0 Keine Sperrt Eingang...
Seite 32
Inbetriebnahme Code Mögliche Einstellungen WICHTIG Name Standard Auswahl HINWEIS • Wenn der Eingang aktiviert ist, heben die Einstellungen 1...7 den Parameter P101 auf. • Wenn TB-13A...TB-13D für andere Auto-Referenzen als MOP konfiguriert sind, dann hebt TB-13D TB-13C auf, TB-13C hebt TB-13B auf und TB-13B hebt TB-13A auf.
Seite 33
Inbetriebnahme Code Mögliche Einstellungen WICHTIG Name Standard Auswahl p140 Relaisausgang 0 Keine Deaktiviert den Ausgang TB-16, 17 1 Run (Betrieb) Stromführend, wenn Antrieb im Betrieb ist 2 Rückwärts Stromführend, wenn Rückwärtslauf aktiv ist 3 Fehler Nicht stromführend, wenn Antrieb im Trip-Zustand ist oder Stromversorgung unterbrochen wird 4 Invertierter Fehler Stromführend, wenn Antrieb im Trip-Zustand ist...
Seite 34
Die Invertierung von P140 oder P142 bei der Einstellung des Parameters auf KEINE (0) führt dazu, dass der Ausgang ständig stromführend ist. HINWEIS Bei SMVector-Antrieben mit einer Bemessungsleistung von 0.25 bis 7.5 kW (0.33 bis 10 HP) ist P144 erst ab Softwareversion 3.0 verfügbar (siehe P501). p145 Lastabfall-Schwelle P140, P142 = 10: Ausgang ist stromführend, wenn die...
Seite 36
Inbetriebnahme Code Mögliche Einstellungen WICHTIG Name Standard Auswahl Überwachungspegel {mA} 20.0 P164 Analogeingang TB-25 (4-20mA) Eckspannung 1000 Nur für U/f-Modus gültig. P165 Einstellung der Spannung für die Zwischenkreis- Kompensation im U/f-Modus Trägerfrequenz Siehe 0 4 kHz • H ö h e r e T r ä g e r f r e q u e n z e n s e n k e n d a s P166 Hinweise Motorengeräusch...
Seite 37
Inbetriebnahme Code Mögliche Einstellungen WICHTIG Name Standard Auswahl GS-Bremszeit 999.9 p175 HINWEIS: ÜBERPRÜFEN SIE, OB DER MOTOR FÜR DIE ANWENDUNG DER GLEICHSTROMBREMSUNG GEEIGNET IST GS-Bremsspannung (P174) wird für die in P175 vorgegebene Zeit angelegt. Es gelten die folgenden Ausnahmen: • Bei P111=1, 3 und P175=999.9 wird die Bremsspannung angelegt, bis ein Lauf stattfindet oder eine Fehlerbedingung auftritt.
Seite 38
Inbetriebnahme Code Mögliche Einstellungen WICHTIG Name Standard Auswahl Motorbremsung 0 Gesperrt Flussbremse AUS. p190 1 Abbremsen mit ZK-Schwellenwert Ist der Antrieb im Verzögerungsmodus und U > (114% des Bemessungswerts von U Verzögerungsfreeze so wird die Flussbremse eingeschaltet. 2 Flussbremse immer an bei Verzögerung Sobald der Antrieb im Verzögerungsmodus ist, wird die Flussbremse eingeschaltet.
Inbetriebnahme Code Mögliche Einstellungen WICHTIG Name Standard Auswahl HINWEIS 4 Programmauswahl p199 Beim Zurücksetzen auf die 50Hz- und 60Hz-Standardeinstellungen wird der Eingangspegel (P120) auf “2” (High) gesetzt. P120 muss eventuell entsprechend der eingesetzten digitalen Eingangsgeräte zurückgesetzt werden. Ein F.AL-Fehler tritt auf, wenn P120 und der Eingangspegel-Schalter nicht identisch eingestellt sind.
Seite 40
Inbetriebnahme Code Mögliche Einstellungen WICHTIG Name Standard Auswahl Proportional- 1000.0 Zur Abstimmung der PID-Schleife: p207 Verstärkung • P207 erhöhen, bis System instabil wird, dann P207 um 10-15% verringern Integral-Verstärkung 20.0 p208 • Anschließend P208 erhöhen, bis Rückführung mit Differenzier- 20.0 p209 Sollwert übereinstimmt Verstärkung...
Inbetriebnahme Code Mögliche Einstellungen WICHTIG Name Standard Auswahl Auto. Spülung im 0 Deaktiviert Nur im Schlafmodus aktiviert. P250 Schlafmodus Beenden des Schlafmodus hebt auto. Spülung auf. 1 Aktiviert Zeitverzögerung für 30.0 {min} 6553.5 Durch (Wieder-)Eintritt in den Schlafmodus wird die P251 auto.
Seite 42
Inbetriebnahme Code Mögliche Einstellungen WICHTIG Name Standard Auswahl Motor- {Hz} 1000 p304 Bemessungsfrequenz Motor- 1750 {U/min} 65000 Auf Motor-Typenschilddaten einstellen P305 Bemessungsdrehzahl Motor-Cosinus phi 0.80 0.40 0.99 P306 HINWEIS Falls Motor-Cosinus phi nicht bekannt, eine der folgenden Formeln verwenden: cos phi = Motorleistung (Watt) / (Motorwirkungsgrad X P302 X P303 X 1.732) cos phi = cos [ sin (Magnetisierungsstrom / Motorstrom) ] Motor-...
Inbetriebnahme 4.5.6 Netzwerk-Parameter Code Mögliche Einstellungen WICHTIG Name Standard Auswahl p400 Netzwerkprotokoll 0 Nicht aktiv Diese Parametereinstellung basiert auf dem Netzwerk oder auf dem installierten I/O-Modul. 1 Externes Keypad 2 Modbus RTU 3 CANopen 4 DeviceNet 5 Ethernet 6 Profibus 7 Lecom-B 8 I/O-Modul p401 Installierter Modultyp...
Inbetriebnahme 4.5.7 Diagnose-Parameter Code Anzeigebereich (NUR ANZEIGE) WICHTIG Name p500 Fehleraufzeichnung • Anzeige der letzten 8 Fehler • Format: n.xxx wobei: n = 1..8, 1 ist der neueste Fehler, xxx = Fehlermeldung (ohne das F.) • Siehe Abschnitt 5.3 P501 Softwarestand Format: x.yz P502 Antriebs-ID Ein blinkendes Display zeigt an, dass die im EPM gespeicherte...
Inbetriebnahme Code Anzeigebereich (NUR ANZEIGE) WICHTIG Name p560 Sequenzer: Momentan aktives Segment p561 Sequenzer: Zeit seit {P708} 6553.5 Die Einheit ist abhängig von P708 (0.1 Sekunden, Sekunden dem Start des aktiven {P708} 65535 oder Minuten) Segments p562 Sequenzer: {P708} 6553.5 Die Einheit ist abhängig von P708 (0.1 Sekunden, Sekunden Verbleibende Zeit im {P708}...
Inbetriebnahme 4.5.8 Onboard-Kommunikationsparameter 11-45kW (15-60HP) Die Onboard-Kommunikationsparameter P6xx gelten nur für die Modelle ab 11kW (15HP). Code Mögliche Einstellungen WICHTIG Name Standard Auswahl p600 Netzwerk-Freigabe 0 Gesperrt Dieser Parameter ermöglicht die Onboard- Netzwerkkommunikation. 1 Externes Keypad 2 Modbus 7 Lecom HINWEIS: Die Onboard-Kommunikation ist deaktiviert, wenn: Wenn die Onboard-Kommunikation deaktiviert ist, - P600 = 0 oder...
Inbetriebnahme 4.5.9 Sequenzer-Parameter In diesem Abschnitt sind die Sequenzerparameter P700 aufgeführt. Zu den Sequenzer-Diagnoseparametern P56x siehe Abschnitt 4.5.7. Die Sequenzerfunktion besteht aus 16 Schrittsegmenten. Für jedes einzelne Schrittsegment kann eine individuelle Rampenzeit, Verweilzeit im entsprechenden Segment und Ausgangsfrequenz festgelegt werden. Der Sequenzer verfügt über 3 verschiedene Modi zur Steuerung, wie der Antrieb jedes einzelne Schrittsegment durchläuft: zeitlich gesteuerter Übergang (Timer), Schrittfolge oder Timer und Schrittfolge.
Seite 48
Inbetriebnahme Code Mögliche Einstellungen WICHTIG Name Auswahl Standard Sequenzer: 0 0.1 6553.5 Konfigurationseinheiten / Skalierung für alle P708 Zeiteinheiten / 65535 zeitbezogenen Sequenzer-Parameter Skalierung {min} 65535 HINWEIS: P708 führt eine Neuskalierung der folgenden, auf den Sequenzer bezogenen Parameter durch: - Segmentzeiten im aktuellen Schritt: P712, P717, P722, P727, P732, P737, P742, P747, P752, P757, P762, P767, P772, P777, P782, P787, P792 - Sequenzerdiagnose/-status: P561, P562 Segment 1...
Seite 49
Inbetriebnahme Code Mögliche Einstellungen WICHTIG Name Auswahl Standard Segment 3 Segment 3 -500.0 {Hz} 500.0 Wenn P112 = 1, bewirkt negatives Vorzeichen P720 Frequenzsollwert Rückwärtslauf Segment 3 20.0 3600.0 P721 Hochlauf-/Ablaufzeit Segment 3 {P708} 6553.5 Skalierung/Einheiten abhängig von P708 P722 Zeit im aktuellen {P708} 65535...
Seite 50
Inbetriebnahme Code Mögliche Einstellungen WICHTIG Name Auswahl Standard Segment 6 Segment 6 -500.0 {Hz} 500.0 Wenn P112 = 1, bewirkt negatives Vorzeichen P735 Frequenzsollwert Rückwärtslauf Segment 6 20.0 3600.0 P736 Hochlauf-/Ablaufzeit Segment 6 {P708} 6553.5 Skalierung/Einheiten abhängig von P708 P737 Zeit im aktuellen {P708} 65535...
Seite 51
Inbetriebnahme Code Mögliche Einstellungen WICHTIG Name Auswahl Standard Segment 9 Segment 9 -500.0 {Hz} 500.0 Wenn P112 = 1, bewirkt negatives Vorzeichen P750 Frequenzsollwert Rückwärtslauf Segment 9 20.0 3600.0 P751 Hochlauf-/Ablaufzeit Segment 9 {P708} 6553.5 Skalierung/Einheiten abhängig von P708 P752 Zeit im aktuellen {P708} 65535...
Seite 52
Inbetriebnahme Code Mögliche Einstellungen WICHTIG Name Auswahl Standard Segment 12 Segment 12 -500.0 {Hz} 500.0 Wenn P112 = 1, bewirkt negatives Vorzeichen P765 Frequenzsollwert Rückwärtslauf Segment 12 20.0 3600.0 P766 Hochlauf-/Ablaufzeit Segment 12 {P708} 6553.5 Skalierung/Einheiten abhängig von P708 P767 Zeit im aktuellen {P708} 65535...
Seite 53
Inbetriebnahme Code Mögliche Einstellungen WICHTIG Name Auswahl Standard Segment 15 Segment 15 -500.0 {Hz} 500.0 Wenn P112 = 1, bewirkt negatives Vorzeichen P780 Frequenzsollwert Rückwärtslauf Segment 15 20.0 3600.0 P781 Hochlauf-/Ablaufzeit Segment 15 {P708} 6553.5 Skalierung/Einheiten abhängig von P708 P782 Zeit im aktuellen {P708} 65535...
Seite 54
Inbetriebnahme Code Mögliche Einstellungen WICHTIG Name Auswahl Standard Endsegment: 0.00 0.00 {VDC} 10.00 TB30-Konfigurationsparameter muss so P794 TB30 - Analoger eingestellt sein, dass dieser Wert übernommen Ausgangswert wird: P150 = 10 Endsegment: 0 Fortlaufender Betrieb Wiederanlauf: Durch das Toggeln von SEQUENZ P795 Antriebsreaktion STARTEN wird der Zyklus ab ‘Endsegment Stopp’...
Inbetriebnahme 4.5.9.2 Sequenzer-Ablaufdiagramm rechts Reaktion auf Übergang Stopp/Start (P100) / Digitaleingang (falls für Sequenzer-Modus konfiguriert) oder Wiederanlauf nach Fehler. P706 Reaktion Neustart am Beginn der Sequenz (angezeigt durch TB13x) Neustart am Beginn des aktuellen Segments Start am Beginn des vorherigen Segments Start am Beginn des nächsten Segments P710 P730...
Fehlersuche und Störungsbeseitigung 5.2 Antriebskonfigurationsmeldungen Wenn die Modustaste gedrückt und gehalten wird, erscheint im Display des Antriebs ein vierstelliger Code, der angibt, wie der Antrieb konfiguriert ist. Falls der Antrieb sich in einem Stopp-Zustand befindet, wenn dies geschieht, zeigt das Display außerdem an, welche Steuerquelle den Stoppbefehl erteilt hat (die beiden Anzeigen wechseln im Sekundentakt).
Seite 60
Fehlersuche und Störungsbeseitigung Fehler Ursache Abhilfe Fehler dyn. Bremseinheit Bremswiderstände der dyn. Bremseinheit sind • Aktive Ablaufzeit erhöhen f.dbF überhitzt (P105, P126, P127). • Netzsspannung und P107 überprüfen Externer Fehler • P121…P124 = 21 und entspr. • Externen Fehler beheben f.EF Digitaleingang geöffnet.
Seite 61
Fehlersuche und Störungsbeseitigung Fehler Ursache Abhilfe Ausgangsfehler: Ausgangskurzschluss Motor und Motorleitung überprüfen f.OF Transistorfehler Hochlaufzeit zu kurz P104, P125 erhöhen Hohe Motorüberlast bedingt durch: • Maschine bzw. Anlage überprüfen • Mechanisches Problem • Überprüfen, ob Antrieb bzw. Motor für die • Antrieb bzw.
Anhang Anhang A A.1 Zulässige Leitungslängen Die folgende Tabelle enthält die zulässigen Leitungslängen für den Einsatz eines SMV-Umrichters mit einem internen EMV-Filter. HINWEIS Diese Tabelle ist lediglich als Empfehlungsrichtlinie gedacht; die Anwendungsergebnisse können variieren. Die Werte in dieser Tabelle basieren auf Untersuchungen mit allgemein verfügbaren, kapazitätsarmen, geschirmten Leitungen und allgemein verfügbaren AC-Asynchronmotoren.