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Projektierung | DE Umrichter Servoumrichter i950-Cabinet 0.37 ... 110 kW 0.5 hp ... 150 hp 1-phasiger Netzanschluss 230/240 V 3-phasiger Netzanschluss 230/240 V 3-phasiger Netzanschluss 400 V 3-phasiger Netzanschluss 480 V...
Inhalt Inhalt Über dieses Dokument Dokumentbeschreibung Weiterführende Dokumente Schreibweisen und Konventionen Produktinformation Produktbeschreibung Produktvarianten Ausstattung Topologien/Netzwerk Technologieapplikationen (TA) Übersicht Technologieapplikation "CiA 402 Advanced" Technologieapplikation "Electronic Gearbox" Technologieapplikation "Speed Control" Technologieapplikation "Sync and Correction" Technologieapplikation "Table Positioning" Technologieapplikation "Winder Dancer" Technologieapplikation "Winder Tension" Einkabeltechnologie (OCT) über HIPERFACE DSL®...
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Inhalt Informationen zur elektrischen Installation Wichtige Hinweise Potenzialtrennung Vorbereitung EMV-gerechte Installation Anschluss nach UL Wichtige Hinweise Absicherungsdaten Branch Circuit Protection (BCP) DC Circuit Protection Netzanschluss 1-phasiger Netzanschluss 230/240 V 3-phasiger Netzanschluss 230/240 V 3-phasiger Netzanschluss 400 V 3-phasiger Netzanschluss 480 V Motoranschluss Anschluss an das IT-Netz Anschluss Versorgungsspannung...
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Inhalt Technische Daten Normen und Einsatzbedingungen Konformitäten und Approbationen Personenschutz und Geräteschutz Angaben zur EMV Motoranschluss Umweltbedingungen Netzbedingungen Zertifizierung der integrierten Sicherheitstechnik 1-phasiger Netzanschluss 230/240 V Bemessungsdaten Absicherungsdaten Klemmendaten Bremswiderstände Netzdrosseln Funkentstörfilter/Netzfilter Filter Short Distance 3-phasiger Netzanschluss 230/240 V Bemessungsdaten Absicherungsdaten Klemmendaten Bremswiderstände...
CAD-Daten Download in verschiedenen Formaten aus dem EASY Product Finder EPLAN-Makros Projektierung, Dokumentation und Verwaltung von Projekten für EPLAN P8. Gerätebeschreibungen Standardisierte Dateien zur Netzwerkkonfiguration Informationen und Hilfsmittel rund um die Lenze-Produkte finden Sie im Inter- net: www.Lenze.com à Downloads...
Über dieses Dokument Schreibweisen und Konventionen Schreibweisen und Konventionen Zur Unterscheidung verschiedener Arten von Informationen werden in diesem Dokument Konventionen verwendet. Zahlenschreibweise Dezimaltrennzeichen Punkt Werden generell als Dezimalpunkt dargestellt. Beispiel: 1 234.56 Warnhinweise UL-Warnhinweise Werden in englischer und französischer Sprache verwendet. UR-Warnhinweise Textauszeichnung Engineering Tools...
Beide Steuerungsarten sind möglich, weil die bisherigen Begrenzungen aufgelöst werden. • Servoumrichter i950 können problemlos in Mehrachssystemen mit Controller verwendet • werden. Die Integration und die Inbetriebnahme mit einer Lenze-Steuerung erfolgen nach ähn- • lichem Prinzip. Der Trend zu autarken Maschinenmodulen wird damit unterstützt. •...
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• Die Technologieapplikationen für den Servoumrichter i950 setzen vergleichbare Verfahren • ein wie die Technologiemodule für die Lenze-Steuerungen. Für die Nutzung der Technologieapplikationen ist eine Lizenzierung notwendig. Lenze SD- • Cards mit unterschiedlichem Umfang für unser Lizenzierungsmodell sind bestellbar. 4Speichermodule ^ 197 Beschreibung der verfügbaren Technologieapplikationen:...
Produktinformation Produktvarianten Produktvarianten Zwei Varianten ermöglichen einen weiten Einsatzbereich der integrierten "Funktionalen Sicherheit": i950 mit Basic Safety - STO • Hier ist STO die einzig anwendbare Sicherheitsfunktion. i950 mit Extended Safety • Hier stehen zahlreiche Sicherheitsfunktionen zur Verfügung. 4Funktionale Sicherheit ^ 137 i950 - Variante mit Basic Safety - STO i950 - Variante mit Extended Safety...
Produktinformation Ausstattung Ausstattung Die folgenden Abbildungen geben eine Übersicht der Elemente und Anschlüsse an den Gerä- ten. Position, Größe und Aussehen der Elemente und Anschlüsse können in Abhängigkeit der Leistung und Baugröße der Geräte abweichen. Einige Ausstattungen können optional sein. Leistungsbereich 0.37 kW ...
EtherCAT® ist eine eingetragene Marke und patentierte Technologie, lizenziert durch die Beckhoff Automation GmbH, Deutschland. Gerätebeschreibungen zum Download: XML/ESI-Dateien zu Lenze-Geräten Fail-safe-over-EtherCAT (FSoE) ermöglicht die Übertragung von sicheren Informationen über das FSoE−Protokoll nach Spezifikation ETG.5100 S, Version 1.2.0 der EtherCAT Nutzerorganisation (ETG).
Produktinformation Technologieapplikationen (TA) Übersicht Technologieapplikationen (TA) Übersicht Der Servoumrichter i950 unterstützt in der Voreinstellung das Geräteprofil CiA 402. Darüber hinaus können vorbereitete Technologieapplikationen eingestellt werden: Geräteprofil CiA 402 Advanced ("CiA 402 Advanced") • Elektronisches Getriebe ("Electronic Gearbox") • Gleichlauf Markenkorrektur ("Sync and Correction") •...
Produktinformation Technologieapplikationen (TA) Technologieapplikation "Speed Control" Technologieapplikation "Speed Control" Für Förderantriebe und Fahrantriebe Betrieb mit konstanter Geschwindigkeit bei hoher Rundlaufgüte • Hohe Regelperformance mit Drehzahlsteifigkeit • Anlaufprofile und Ablaufprofile • Prozessregelung/Drehmomentregelung • Drehzahlregelung mit und ohne Rückführung • Technologieapplikation "Sync and Correction" Für präzise geschwindigkeitssynchrone und positionssynchrone Antriebe im Verbund Kontinuierlicher Transport von Endlosmaterial und bogenförmigem Material oder Stückgut •...
HIPERFACE DSL® zeichnet sich durch erhöhte Störunempfindlichkeit und die effiziente • Erkennung und Behebung von Störungen aus. Voraussetzungen Die Einkabeltechnologie (OCT) ist mit Lenze-Servomotoren MCS und m850 möglich. • Der Motor muss mit einem HIPERFACE DSL®-Geber ausgestattet sein. • Als Verbindungsleitung muss die Hybridleitung EYP008xxxxxxM11A00 oder •...
Produktinformation Identifizierung der Produkte Identifizierung der Produkte Bei der Auflistung der technischen Daten der verschiedenen Varianten wird der leicht zu lese- nde Produktname verwendet. Dies gilt ebenso für die Zuordnung von Zubehör. Die Zuordnung von Produktname und Bestellcode finden Sie hier: •...
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Produktinformation Identifizierung der Produkte Phasenan- Gerätereihe Ausführung Bemessungsleistung Netzbemessungsspannung Umrichter zahl 0.55 i950-C0.55/400-3 0.75 i950-C0.75/400-3 i950-C2.2/400-3 i950-C4.0/400-3 i950-C7.5/400-3 i950-C11/400-3 i950-C15/400-3 i950 i950-C22/400-3 i950-C30/400-3 i950-C45/400-3 i950-C55/400-3 i950-C75/400-3 i950-C90/400-3 i950-C110/400-3...
Informationen zur Projektierung Ablauf einer Projektierung Motorischer und generatorischer Betrieb Informationen zur Projektierung Ablauf einer Projektierung Motorischer und generatorischer Betrieb Bei der Energiebetrachtung wird zwischen motorischem und generatorischem Betrieb unter- schieden. Im motorischen Betrieb fließt die Energie vom speisenden Netz über den Umrichter zum Motor, der die elektrische Energie in mechanische Energie wandelt (z.
Informationen zur Projektierung Ablauf einer Projektierung Überstrombetrieb Überstrombetrieb Die Umrichter können über den Bemessungsstrom hinaus mit einem höheren Strom betrie- ben werden, wenn die Dauer dieses Überstrombetriebs zeitlich begrenzt ist. Definiert werden zwei Auslastungszyklen von 15 s und 180 s Dauer. Innerhalb dieser Auslas- tungszyklen ist jeweils für eine bestimmte Dauer der Überstrom möglich, wenn anschließend eine entsprechend lange Erholungsphase folgt.
Informationen zur Projektierung Sicherheitshinweise Grundlegende Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Wenn Sie die folgenden grundlegenden Sicherheitsmaßnahmen und Sicherheitshinweise miss- achten, kann dies zu schweren Personenschäden und Sachschäden führen! Beachten Sie die Vorgaben der beiliegenden und zugehörigen Dokumentation. Dies ist Voraus- setzung für einen sicheren und störungsfreien Betrieb, sowie für das Erreichen der angegebe- nen Produkteigenschaften.
Informationen zur Projektierung Sicherheitshinweise Bestimmungsgemäße Verwendung Bestimmungsgemäße Verwendung Das Produkt dient als Komponente der Ansteuerung von Drehstrommotoren und Servomo- • toren. Das Produkt darf nur mit Motoren betrieben werden, die für den Betrieb mit Umrichtern • geeignet sind. Das Produkt ist kein Haushaltsgerät, sondern ein elektrisches Betriebsmittel ausschließlich •...
Informationen zur Projektierung Sicherheitshinweise Handhabung Handhabung Transport, Einlagerung Beachten Sie die Hinweise für Transport, Lagerung und sachgemäße Handhabung. Sorgen Sie für sorgfältige Handhabung und vermeiden Sie mechanische Überlastung. Verbiegen Sie bei Transport und Handhabung weder Bauelemente noch ändern Sie Isolationsabstände. Berüh- ren Sie keine elektronischen Bauelemente und Kontakte.
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Wartung und Instandhaltung Die Umrichter sind wartungsfrei, wenn die vorgeschriebenen Einsatzbedingungen eingehalten werden. Entsorgung Entsprechend den geltenden Bestimmungen sind Lenze-Produkte und das Zubehör über eine fachgerechte Verwertung zu entsorgen. Lenze-Produkte enthalten wiederverwertbare Roh- stoffe, wie z. B. Metalle, Kunststoffe und elektronische Bauteile.
Informationen zur Projektierung Sicherheitshinweise Restgefahren Restgefahren Auch wenn gegebene Hinweise beachtet und Schutzmaßnahmen angewendet werden, kön- nen Restrisiken verbleiben. Die genannten Restgefahren muss der Anwender in der Risikobeurteilung für seine Maschine/ Anlage berücksichtigen. Nichtbeachtung kann zu schweren Personenschäden und Sachschäden führen! Produkt Beachten Sie die Warnschilder auf dem Produkt und deren Bedeutung! Gefährliche elektrische Spannung:...
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Informationen zur Projektierung Sicherheitshinweise Restgefahren HINWEIS Hohe Eingangsspannung am Gerät. Zerstörung des Geräts. ▶ Maximal zulässige Eingangsspannung beachten. ▶ Gerät am Eingang gegen zu hohe Eingangsspannung absichern. HINWEIS Kurzschluss am Gerät durch elektrostatische Entladung. Zerstörung des Geräts. ▶ Das Personal muss sich von elektrostatischer Ladung befreien, bevor es am Gerät arbeitet. Inbetriebnahme Wenn Sie den Application Loader als Download-Tool für sicherheitsgerichtete Parametersätze benutzen, führen Sie nach dem Download eine Validierung der Parametersätze durch.
Informationen zur Projektierung Aufbau Schaltschrank Komponentenanordnung Aufbau Schaltschrank Anforderungen an den Schaltschrank Schutz vor elektromagnetischen Störungen • Einhaltung der Umgebungsbedingungen der eingebauten Komponenten • Anforderungen an die Montageplatte Die Montageplatte muss eine sehr gut leitfähige Oberfläche haben. • Verzinkte Montageplatten oder Montageplatten aus V2A verwenden. Lackierte Montageplatten sind ungeeignet, selbst wenn an den Kontaktflächen der Lack entfernt wird.
Informationen zur Projektierung Aufbau Schaltschrank Leitungen Leitungen Anforderungen Die verwendeten Leitungen müssen den Anforderungen am Einsatzort entsprechen (z. B. • EN 60204−1, UL). Der Leitungsquerschnitt muss für die zugeordnete Absicherung bemessen sein. Nationale • und regionale Vorschriften beachten. Die Vorschriften über Mindestquerschnitte von PE-Leitern unbedingt einhalten. Der Quer- •...
Informationen zur mechanischen Installation Wichtige Hinweise Informationen zur mechanischen Installation Wichtige Hinweise Maßnahmen für die Kühlung im Betrieb Ungehinderten Zustrom der Kühlluft und ungehinderten Austritt der Abluft gewährleisten. • Bei verunreinigter Kühlluft (Flusen, (leitfähiger) Staub, Ruß, Fette, aggressive Gase) ausrei- •...
Informationen zur mechanischen Installation Vorbereitung Vorbereitung Weitere Daten und Informationen für die mechanische Montage: 4Aufbau Schaltschrank ^ 34 4Abmessungen ^ 115 Im Lieferumfang des Umrichters ist eine Montageanleitung enthalten. Darin fin- den Sie technische Daten und ausführliche Informationen zur Montage und elektrischen Installation.
Resolver parametrierbar 12 / 50 / 100 Motor-Geber-Kombinationen Antriebssysteme, die mit Lenze-Umrichtern in der Ausführung "Extended Safety" ausgestattet sind, stellen drehzahlabhängige Sicherheitsfunktionen zur sicheren Geschwindigkeitsüberwa- chung und / oder zur sicheren Positionsüberwachung zur Verfügung. Die zur sicheren Drehzahlüberwachung zulässigen Motor-Geber-Kombinationen sind in den folgenden Tabellen gelistet.
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Informationen zur mechanischen Installation Funktionale Sicherheit 2-Geber-Konzept Die sichere Drehzahlüberwachung mit einem 2-Geber-Konzept ist immer gegeben. Ein 2-Geber-Konzept ist eine Maschinenkonstellation, bei der zumeist folgende Komponenten verwendet werden: Motorgeber: Resolver • Lage- bzw. Lastgeber: Absolutwertgeber (Sin-Cos), Inkrementalgeber (TTL) oder digitaler •...
Informationen zur elektrischen Installation Wichtige Hinweise Informationen zur elektrischen Installation Wichtige Hinweise GEFAHR! Lebensgefahr durch Stromschlag! Tod oder schwere Verletzungen ▶ Schalten Sie den Umrichter spannungslos, bevor Sie am Umrichter arbeiten. ▶ Umrichter bis 45 kW (60 hp): Warten Sie nach dem Abschalten der Netzspannung mindes- tens 5 min, bevor Sie mit den Arbeiten beginnen.
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HINWEIS Verwendung von Netzfiltern und Funkentstörfiltern im IT-Netz Netzfilter und Funkentstörfilter von Lenze enthalten Bauelemente, die gegen PE verschaltet sind. Mögliche Folgen: Die Filter können bei Erdschluss zerstört werden. Mögliche Folgen: Die Überwachung des IT-Netzes kann ausgelöst werden.
Informationen zur elektrischen Installation Wichtige Hinweise Potenzialtrennung Sie müssen die Geräte in Gehäuse (z. B. Schaltschränke) einbauen, um geltende Bestimmungen zu erfüllen. Aufkleber mit Warnhinweisen müssen gut sichtbar und nahe am Gerät ange- bracht werden. Potenzialtrennung Störungsfreien Betrieb gewährleisten: Die gesamte Verdrahtung immer so ausführen, dass die Trennung der Potenzial- inseln erhalten bleibt.
Informationen zur elektrischen Installation Vorbereitung Vorbereitung Im Lieferumfang des Umrichters ist eine Montageanleitung enthalten. Darin fin- den Sie technische Daten und ausführliche Informationen zur Montage und elektrischen Installation. Weitere Daten und Informationen 4EMV-gerechte Installation ^ 44 4Normen und Einsatzbedingungen ^ 81...
• ausführen oder getrennt von der Motorleitung verlegen. Bei Lenze-Systemleitungen ist die Leitung für die Bremsenansteuerung in die Motorlei- tung integriert. Wird diese Leitung zur Bremsenansteuerung nicht benötigt, lässt sie sich alternativ bis zu einer Länge von 50 m zum Anschluss der Motortemperaturüber- wachung nutzen.
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Informationen zur elektrischen Installation EMV-gerechte Installation Steuerleitungen Leitungen so verlegen, dass keine induktionsempfindlichen Schleifen entstehen. • Abstand Schirmauflagen - Steuerleitungen zu Schirmauflagen - Motorleitungen und DC-Lei- • tungen: Mindestens 50 mm Steuerleitungen für analoge Signale: • Immer geschirmt ausführen Einseitig am Umrichter auflegen Steuerleitungen für digitale Signale: •...
Informationen zur elektrischen Installation Anschluss nach UL Wichtige Hinweise Anschluss nach UL Wichtige Hinweise WARNUNG! ▶ UL/CSA marking ▶ Secondary circuit shall be supplied from an external isolating source. ▶ Maximum surrounding air temperature is 45 °C. ▶ Maximum surrounding air temperature with derating is 55 °C. ▶...
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Informationen zur elektrischen Installation Anschluss nach UL Wichtige Hinweise HINWEIS ▶ UL marking ▶ The opening of the Branch Circuit Protective Device may be an indication that a fault has been interrupted. To reduce the risk of fire or electric shock, current carrying parts and other components of the controller should be examined and replaced if damaged.
Informationen zur elektrischen Installation Anschluss nach UL Absicherungsdaten Absicherungsdaten Branch Circuit Protection (BCP) Short Circuit Current Ratings (SCCR) with Standard Fuses and Circuit Breaker (Tested per UL61800-5-1, reference UL file E132659) These devices are suitable for motor group installation when used with Standard Fuses or Cir- cuit Breaker.
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Informationen zur elektrischen Installation Anschluss nach UL Absicherungsdaten Short Circuit Current Ratings (SCCR) with Semiconductor Fuses (Tested per UL61800-5-1, reference UL file E132659) These devices are suitable for standard installation when used with Semiconductor Fuses. For single motor installation, if the fuse value indicated is higher than 400 % of the motor current (FLA), the fuse value has to be calculated.
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Informationen zur elektrischen Installation Anschluss nach UL Absicherungsdaten Max. rated Manufacturer Designation current FWC-6A10F FWP-5A14Fa, FWP-5B FWC-10A10F FWP-10A14Fa, FWP-10B 170M1308, 170M1358, 170M1408 FWC-16A10F FWP-15A14Fa, FWP-15B 170M1309, 170M1359, 170M1409 FWC-20A10F FWP-20A14Fa, FWP-20A22F, FWP-20B 170M1310, 170M1360, 170M1410 FWC-25A10F FWP-25A14Fa, FWP-25A22F, FWP-25B 170M1311, 170M1361, 170M1411 Eaton/Bussmann FWC-32A10F FWP-32A14Fa, FWP-32A22F, FWP-35B...
Informationen zur elektrischen Installation Anschluss nach UL Absicherungsdaten DC Circuit Protection Short Circuit Current Ratings (SCCR) with Semiconductor Fuses (Tested per UL61800-5-1, reference UL file E132659) Umrichter Alternate Fuse (Semiconductor Fuse) Mains Rated power SCCR Max. rated current 230 V, 1/3-ph 0.37 230 V, 1/3-ph 0.55...
Informationen zur elektrischen Installation Netzanschluss Netzanschluss Am AC-Netz werden einzelne Umrichter direkt oder über vorgeschaltete Filter angeschlossen. Funkentstörfilter sind in vielen Umrichtern bereits integriert. Abhängig von den Anforderun- gen können darüber hinaus Netzdrosseln oder Netzfilter eingesetzt werden. Am DC-Netz werden mehrere Umrichter im Verbund betrieben. So ist ein Energieaustausch zwischen motorisch und generatorisch arbeitenden Einzelantrieben möglich.
(+19.2 V ... +28.8 V) (+19.2 V ... +28.8 V) DC 24 V SELV/PELV (+19.2 V ... +28.8 V) Abb. 2: Anschlussbeispiel Start/Stopp Lenze-Systemleitung Sicherungen Gestrichelt dargestellt = Optionen Netzschütz Einen Anschlussplan für die Klemme X1 finden Sie unter: 4Basic Safety - STO ^ 76 Einen Anschlussplan für die Klemmen X82 und X83 finden Sie unter:...
(+19.2 V ... +28.8 V) (+19.2 V ... +28.8 V) DC 24 V SELV/PELV (+19.2 V ... +28.8 V) Abb. 3: Anschlussbeispiel Start/Stopp Lenze-Systemleitung Sicherungen Gestrichelt dargestellt = Optionen Netzschütz Einen Anschlussplan für die Klemme X1 finden Sie unter: 4Basic Safety - STO ^ 76 Einen Anschlussplan für die Klemmen X82 und X83 finden Sie unter:...
(+19.2 V ... +28.8 V) (+19.2 V ... +28.8 V) DC 24 V SELV/PELV (+19.2 V ... +28.8 V) Abb. 4: Anschlussbeispiel Start/Stopp Lenze-Systemleitung Sicherungen Gestrichelt dargestellt = Optionen Netzschütz Einen Anschlussplan für die Klemme X1 finden Sie unter: 4Basic Safety - STO ^ 76 Einen Anschlussplan für die Klemmen X82 und X83 finden Sie unter:...
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(+19.2 V ... +28.8 V) (+19.2 V ... +28.8 V) DC 24 V SELV/PELV (+19.2 V ... +28.8 V) Abb. 5: Anschlussbeispiel Start/Stopp Lenze-Systemleitung Sicherungen Gestrichelt dargestellt = Optionen Netzschütz Einen Anschlussplan für die Klemme X1 finden Sie unter: 4Basic Safety - STO ^ 76 Einen Anschlussplan für die Klemmen X82 und X83 finden Sie unter:...
Informationen zur elektrischen Installation Motoranschluss Motoranschluss Nur für den Umrichterbetrieb geeignete Motoren einsetzen. Isolationsfestigkeit (EN 60034): max. û ≥ 1.5 kV, max. du/dt ≥ 5 kV/µs Motorleitungslängen Die Bemessungsdaten zur Länge der Motorleitung müssen beachtet werden. • Die Motorleitung möglichst kurz halten, da sich dies positiv auf das Antriebsverhalten und •...
Informationen zur elektrischen Installation Anschluss an das IT-Netz Anschluss an das IT-Netz HINWEIS Interne Bauteile haben Erdpotenzial Mögliche Folge: Die Überwachungseinrichtungen des IT-Netzes sprechen an. ▶ Trenntransformator vorschalten. ▶ Vor dem Anschluss an ein IT-Netz unbedingt die auf dem Produkt mit "IT" gekennzeichneten Schrauben entfernen.
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Informationen zur elektrischen Installation Anschluss an das IT-Netz I95AE322F...
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Informationen zur elektrischen Installation Anschluss an das IT-Netz I95AE330F, I95AE345F I95AE355F, I95AE375F...
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Informationen zur elektrischen Installation Anschluss an das IT-Netz I95AE390F, I95AE411F...
▶ X107 und X5 über separate SELV/PELV-Netzteile versorgen, wenn Motor und Motorhalte- bremse über eine Systemleitung angeschlossen sind. Anschluss Temperaturüberwachung Motor In der Lenze-Einstellung ist die Temperaturüberwachung des Motors aktiviert! Im Auslieferungszustand ist zwischen den Anschlüssen T1 und T2 eine Drahtbrü- cke. Vor dem Anschließen eines Temperatursensors muss die Drahtbrücke ent- fernt werden.
Informationen zur elektrischen Installation Anschluss Motorhaltebremse Anschluss Motorhaltebremse Der Umrichter ist ausgelegt für 24-V-Bremsen. Die Motorhaltebremse wird an X106 ange- schlossen und über X107 versorgt. GEFAHR! Verlust der sicheren Trennung Die sichere Trennung der Steuerkarte vom Netzpotenzial wird aufgehoben, wenn Motor und Motorhaltebremse über eine Systemleitung angeschlossen werden UND X5 und X107 über ein gemeinsames Netzteil versorgt werden.
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Informationen zur elektrischen Installation Anschluss Motorhaltebremse Anschluss Motorhaltebremse Klemme X106: BD1, BD2 Ansteuerung einer Motorhaltebremse mit oder ohne Bremsenspannungsabsenkung Pegel LOW: < +5, HIGH: > +15 Max. Ausgangsstrom 0.37 ... 15 kW 22 ... 110 kW Zykluszeit Kurzschlussfestigkeit Zeitlich unbegrenzt Schutzbeschaltung Freilaufdiode und Funkenlöschglied integriert...
Informationen zur elektrischen Installation Anschluss Bremswiderstand Anschluss Bremswiderstand Verwenden Sie eigensichere Bremswiderstände, um auf eine getrennte Abschaltvorrichtung (z. B. ein Schütz) verzichten zu können. Kurze Anschlussleitungen bis 0.5 m Bis 0.5 m Leitungslänge können die Leitung des Bremswiderstands und die Leitung der Tempe- raturüberwachung verdrillt ausgeführt werden.
Informationen zur elektrischen Installation Anschluss DC-Verbund Anschluss DC-Verbund Werden mehrere Umrichter im DC-Verbund betrieben, ist ein Energieaustausch zwischen motorisch und generatorisch arbeitenden Einzelantrieben möglich. Dabei werden Gruppen von Umrichtern am Zwischenkreis angeschlossen. Voraussetzungen: Die Umrichter müssen über eine entsprechende Anschlussmöglichkeit verfügen, z. B. •...
Informationen zur elektrischen Installation Anschluss Motorgeber Anschluss Motorgeber Der Umrichter kann optional mit einem Modul zur Motorrückführung (Motorgeber) ausgestat- tet werden. Vorgefertigte Systemleitungen werden empfohlen. Verfügbare Module: Anschluss Motorgeber 4Produkterweiterungen, ^ 130 Pinbelegung Resolveranschluss Anschluss Beschreibung des Anschlusstyp Resolver Anschlusses +REF -REF n.c.
Informationen zur elektrischen Installation Anschluss Einkabeltechnologie (OCT) über HIPERFACE DSL® Anschluss Einkabeltechnologie (OCT) über HIPERFACE DSL® Voraussetzungen Die Einkabeltechnologie (OCT) ist mit Lenze-Servomotoren MCS und m850 möglich. • Der Motor muss mit einem HIPERFACE DSL®-Geber ausgestattet sein. • Als Verbindungsleitung muss die Hybridleitung EYP008xxxxxxM11A00 oder •...
Informationen zur elektrischen Installation Netzwerke Netzwerke Berücksichtigen Sie bei der Planung von Netzwerken nachfolgende Empfehlun- gen für einen störungsarmen Betrieb insbesondere von Ethernet-basierten Netzwerken. Kommunikationsleitungen getrennt von leistungsführenden Leitungen verlegen. Möglichst • großen Abstand zu den störungsbehafteten Motorleitungen einhalten. Um Ausgleichsströme über die Schirmung der Kommunikationsleitung zu vermeiden, •...
Informationen zur elektrischen Installation Netzwerke onboard EtherCAT onboard EtherCAT Der standardmäßig vorhandene onboard EtherCAT-Anschluss stellt EtherCAT als Standard-Bus- system des i950 zur Verfügung. Es bietet aufgrund des Synchronisationsmechanismus, den "Distributed clocks" und den kurzen Zykluszeiten hervorragende Echtzeiteigenschaften. Damit ermöglicht es die hochgenaue Synchronisierung der angeschlossenen Teilnehmer. Typische Verwendung: Anbindung des i950 als Distributed Clocks (DC)-fähigen EtherCAT-Slave für Prozess- und •...
Informationen zur elektrischen Installation Funktionale Sicherheit Funktionale Sicherheit GEFAHR! Bei unsachgemäßer Installation der Sicherheitstechnik können Antriebe unkontrolliert anlau- fen. Mögliche Folge: Tod oder schwere Verletzungen ▶ Nur qualifiziertes Personal darf Sicherheitstechnik installieren und in Betrieb nehmen. ▶ Die komplette Verdrahtung muss EMV-gerecht ausgeführt sein. ▶...
Informationen zur elektrischen Installation Funktionale Sicherheit Basic Safety - STO Basic Safety - STO Basic Safety - STO ist Bestandteil der Produktvariante i95AExxxF1A. GEFAHR! Mit der Funktion "Sicher abgeschaltetes Moment" (STO) ist ohne zusätzliche Maßnahmen kein "Not‑Aus" nach EN 60204−1 möglich. Zwischen Motor und Umrichter gibt es keine galvanische Trennung und keinen Serviceschalter oder Reparaturschalter! Mögliche Folge: Tod oder schwere Verletzungen ▶...
Informationen zur elektrischen Installation Funktionale Sicherheit Basic Safety - STO Anschlussplan Die dargestellten Anschlusspläne sind lediglich Schaltungsbeispiele. Der Anwen- der ist verantwortlich für die korrekte sicherheitstechnische Auslegung und die Auswahl der Komponenten! Aktive Sensoren Aktiver Sensor - Beispiel Lichtgitter Passive Sensoren +24 V DC 24 V SELV/PELV Passiver Sensor...
Informationen zur elektrischen Installation Funktionale Sicherheit Extended Safety Extended Safety Extended Safety ist Bestandteil der Produktvariante i950AExxxF1C. GEFAHR! Verlust der Sicherheitsfunktion. Der Verlust der Sicherheitsfunktion führt zu einem unsicheren Zustand der Maschine. Der Maschinenzustand ist über die Sicherheitsfunktion nicht kontrollierbar. ▶...
Informationen zur elektrischen Installation Funktionale Sicherheit Extended Safety Klemmendaten Spezifikation Einheit min. typ. max. CLA, CLB SPS-Ausgang, IEC-61131-2, 24 V DC, 50 mA Ausgangsspannung Low Signal +0.8 Ausgangsspannung High Signal Ausgangsstrom Leitungskapazität Leitungswiderstand eines passiven Sensors Ω O1A, O1B SPS-Ausgang, IEC-61131-2, 24 V DC Ausgangsspannung Low Signal Ausgangsspannung High Signal Ausgangsstrom...
EN 61800−5−2: Elektrische Leistungsantriebssysteme mit einstellbarer Drehzahl − Teil 5−2: • Anforderungen an die Sicherheit − Funktionale Sicherheit EN 62061: Sicherheit von Maschinen − Funktionale Sicherheit sicherheitsbezogener elekt- • rischer, elektronischer und programmierbarer elektronischer Steuerungssysteme Konformitätserklärungen und Zertifikate finden Sie im Internet: www.Lenze.com...
Technische Daten 1-phasiger Netzanschluss 230/240 V Bemessungsdaten 1-phasiger Netzanschluss 230/240 V Bemessungsdaten Diese Umrichter haben kein integriertes Funkentstörfilter in der AC-Netzeinspei- sung. Um die EMV-Anforderungen nach EN 61800−3 zu erfüllen, muss ein externes EMV-Filter nach IEC EN 60939 eingesetzt werden. Der Anwender muss nachweisen, dass die Konformität zur EN 61800−3 erfüllt wird.
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Technische Daten 1-phasiger Netzanschluss 230/240 V Bemessungsdaten Umrichter i950-C0.37/230-2 i950-C0.55/230-2 i950-C0.75/230-2 i950-C1.5/230-2 Bemessungsleistung 0.37 0.55 0.75 Bemessungsleistung 0.75 Netzspannungsbereich 1/PE AC 170 V ... 264 V, 45 Hz ... 65 Hz Ausgangsspannung 3 AC 0 - 230/240 V Netzbemessungsstrom ohne Netzdrossel mit Netzdrossel 13.9 Ausgangsscheinleistung...
Technische Daten 1-phasiger Netzanschluss 230/240 V Bremswiderstände Bremswiderstände Umrichter Bremswiderstand Bemessungswi- Bemessungsleis- Abmessungen (H x B Bestellcode Wärmekapazität Gewicht derstand tung x T) Ω i950-C0.37/230-2 ERBM100R086W 110 x 80 x 28 0.49 i950-C0.37/230-2 ERBM100R100W 235 x 20.6 x 40 0.37 i950-C0.55/230-2 ERBM100R086W 110 x 80 x 28...
Technische Daten 3-phasiger Netzanschluss 230/240 V Bemessungsdaten 3-phasiger Netzanschluss 230/240 V Bemessungsdaten Diese Umrichter haben kein integriertes Funkentstörfilter in der AC-Netzeinspei- sung. Um die EMV-Anforderungen nach EN 61800−3 zu erfüllen, muss ein externes EMV-Filter nach IEC EN 60939 eingesetzt werden. Der Anwender muss nachweisen, dass die Konformität zur EN 61800−3 erfüllt wird.
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Technische Daten 3-phasiger Netzanschluss 230/240 V Bemessungsdaten Umrichter i950-C0.37/230-2 i950-C0.55/230-2 i950-C0.75/230-2 i950-C1.5/230-2 Bemessungsleistung 0.37 0.55 0.75 Bemessungsleistung 0.75 Netzspannungsbereich 3/PE AC 195 V ... 264 V, 45 Hz ... 65 Hz Ausgangsspannung 3 AC 0 - 230/240 V Netzbemessungsstrom ohne Netzdrossel mit Netzdrossel Ausgangsscheinleistung Ausgangsbemessungsstrom...
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Technische Daten 3-phasiger Netzanschluss 230/240 V Bemessungsdaten Umrichter i950-C2.2/230-3 i950-C4.0/230-3 i950-C5.5/230-3 Bemessungsleistung Bemessungsleistung Netzspannungsbereich 3/PE AC 195 V ... 264 V, 45 Hz ... 65 Hz Ausgangsspannung 3 AC 0 - 230/240 V ohne Netzdrossel 20.6 28.8 mit Netzdrossel 15.7 21.9 Ausgangsscheinleistung Ausgangsbemessungsstrom...
Technische Daten 3-phasiger Netzanschluss 230/240 V Bremswiderstände Bremswiderstände Umrichter Bremswiderstand Bemessungswi- Bemessungsleis- Abmessungen (H x B Bestellcode Wärmekapazität Gewicht derstand tung x T) Ω i950-C0.37/230-2 ERBM100R086W 110 x 80 x 28 0.49 i950-C0.37/230-2 ERBM100R100W 235 x 20.6 x 40 0.37 i950-C0.55/230-2 ERBM100R086W 110 x 80 x 28...
Technische Daten 3-phasiger Netzanschluss 230/240 V Funkentstörfilter/Netzfilter Funkentstörfilter/Netzfilter Grundlegende Informationen zu Funkentstörfiltern, Netzfiltern und EMV: ^ 198 Filter Short Distance Filtertyp: Funkentstörfilter • Betrieb an 300-mA-Fehlerstromschutzschalter (Typ B) • Bis 2.2 kW: Betrieb an 30-mA-Fehlerstromschutzschalter (Typ B SK) möglich. • Typ B SK: Allstromsensitiv mit speziellen Eigenschaften, mit hoher Unempfindlichkeit gegenüber hochfrequenten Strömen (kein Brandschutz).
Technische Daten 3-phasiger Netzanschluss 400 V Bremswiderstände Bremswiderstände Umrichter Bremswiderstand Bemessungswi- Bemessungsleis- Abmessungen (H x B Bestellcode Wärmekapazität Gewicht derstand tung x T) Ω i950-C0.55/400-3 ERBM390R100W 235 x 20.6 x 40 0.37 i950-C0.75/400-3 ERBM390R100W 235 x 20.6 x 40 0.37 i950-C2.2/400-3 ERBP180R200W 240 x 42 x 122...
Technische Daten 3-phasiger Netzanschluss 400 V Funkentstörfilter/Netzfilter Funkentstörfilter/Netzfilter Grundlegende Informationen zu Funkentstörfiltern, Netzfiltern und EMV: ^ 198 Funkentstörfilter/Netzfilter können sowohl im Nebenbau als auch im Unterbau verwendet werden. Filter Short Distance Filtertyp: Funkentstörfilter • Reduzierter Ableitstrom, Betrieb an 30-mA-Fehlerstromschutzschalter möglich. •...
Technische Daten 3-phasiger Netzanschluss 480 V Bremswiderstände Bremswiderstände Umrichter Bremswiderstand Bemessungswi- Bemessungsleis- Abmessungen (H x B Bestellcode Wärmekapazität Gewicht derstand tung x T) Ω i950-C0.55/400-3 ERBM390R100W 235 x 20.6 x 40 0.37 i950-C0.75/400-3 ERBM390R100W 235 x 20.6 x 40 0.37 i950-C2.2/400-3 ERBP180R200W 240 x 42 x 122...
Technische Daten 3-phasiger Netzanschluss 480 V Funkentstörfilter/Netzfilter Funkentstörfilter/Netzfilter Grundlegende Informationen zu Funkentstörfiltern, Netzfiltern und EMV: ^ 198 Funkentstörfilter/Netzfilter können sowohl im Nebenbau als auch im Unterbau verwendet werden. Filter Short Distance Filtertyp: Funkentstörfilter • Reduzierter Ableitstrom, Betrieb an 30-mA-Fehlerstromschutzschalter möglich. •...
Technische Daten Abmessungen 24-V-Eingang X5: 24E / GE Verwendung Eingang zur netzunabhängigen DC-Versorgung der Steuerelektronik (inkl. Kommunikation) Eingangsspannung DC Typisch IEC 61131-2 Bereich 19.2 … 28.8 Eingangsleistung Typisch Max. Abhängig von Nutzung und Zustand von Eingängen und Ausgängen. Eingangsstrom Typisch Max.
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Technische Daten Abmessungen 0.37 kW ... 4 kW Die Abmessungen in mm gelten für: 0.37 kW i950-C0.37/230-2 0.55 kW i950-C0.55/230-2 i950-C0.55/400-3 0.75 kW i950-C0.75/230-2 i950-C0.75/400-3 1.5 kW i950-C1.5/230-2 2.2 kW i950-C2.2/230-3 i950-C2.2/400-3 4 kW i950-C4.0/400-3...
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Technische Daten Abmessungen 0.5 HP ... 5 HP Die Abmessungen in inch gelten für: 0.5 HP i950-C0.37/230-2 0.75 HP i950-C0.55/230-2 i950-C0.55/400-3 1 HP i950-C0.75/230-2 i950-C0.75/400-3 2 HP i950-C1.5/230-2 3 HP i950-C2.2/230-3 i950-C2.2/400-3 5 HP i950-C4.0/400-3...
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Technische Daten Abmessungen 4 kW ... 15 kW Die Abmessungen in mm gelten für: 4 kW i950-C4.0/230-3 5.5 kW i950-C5.5/230-3 7.5 kW i950-C7.5/400-3 11 kW i950-C11/400-3 15 kW i950-C15/400-3...
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Technische Daten Abmessungen 5 HP ... 20 HP Die Abmessungen in inch gelten für: 5 HP i950-C4.0/230-3 7.5 HP i950-C5.5/230-3 10 HP i950-C7.5/400-3 15 HP i950-C11/400-3 20 HP i950-C15/400-3...
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Technische Daten Abmessungen 22 kW Die Abmessungen in mm gelten für: 22 kW i950-C22/400-3...
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Technische Daten Abmessungen 30 HP Die Abmessungen in inch gelten für: 30 HP i950-C22/400-3...
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Technische Daten Abmessungen 30 kW ... 45 kW Die Abmessungen in mm gelten für: 30 kW i950-C30/400-3 45 kW i950-C45/400-3...
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Technische Daten Abmessungen 40 HP ... 60 HP Die Abmessungen in inch gelten für: 40 HP i950-C30/400-3 60 HP i950-C45/400-3...
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Technische Daten Abmessungen 55 kW ... 75 kW Die Abmessungen in mm gelten für: 55 kW i950-C55/400-3 75 kW i950-C75/400-3...
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Technische Daten Abmessungen 75 HP ... 100 HP Die Abmessungen in inch gelten für: 75 HP i950-C55/400-3 100 HP i950-C75/400-3...
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Technische Daten Abmessungen 90 kW ... 110 kW Die Abmessungen in mm gelten für: 90 kW i950-C90/400-3 110 kW i950-C110/400-3...
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Technische Daten Abmessungen 125 HP ... 150 HP Die Abmessungen in inch gelten für: 125 HP i950-C90/400-3 150 HP i950-C110/400-3...
Produkterweiterungen Übersicht Produkterweiterungen Übersicht Mit Produkterweiterungen können Sie die Umrichter flexibel auf Ihre Anwendung abstimmen. 4Anschluss Motorgeber ^ 130 4Anschluss Lastgeber/Leitgeber ^ 132 4Netzwerke ^ 133 4Funktionale Sicherheit ^ 137...
Produkterweiterungen Anschluss Motorgeber Anschluss Motorgeber Der i950 kann optional mit einem Modul zur Motorrückführung (Motorgeber) ausgestattet werden. Es stehen 2 Module zur Verfügung: Resolvermodul • Multi-Encodermodul • Resolvermodul Resolver werden an X7 (9-polige Sub-D-Buchse) angeschlossen. Elektrische Daten Allgemein Leitungslänge max. 150 m TEMP+, TEMP- Anschluss Temperatursensor (KTY/PT1000) +REF, -REF...
Produkterweiterungen Anschluss Lastgeber/Leitgeber Rückführung Bestellcode Resolver I9MAG2V000000S Rückführung Bestellcode SinCos inkremental I9MAG3V000000S SinCos-Hiperface absolut SinCos + SSI absolut Anschluss Lastgeber/Leitgeber Der i950 kann optional mit einem Modul zur Applikationsrückführung (Lastgeber oder Leitge- ber) ausgestattet werden. Für den Lastgeber/Leitgeber werden die gleichen Module verwendet wie für den Motorgeber. Die Daten finden Sie unter: 4Produkterweiterungen, Anschluss Motorgeber ^ 130...
Produkterweiterungen Netzwerke Netzwerke Der i950 kann optional mit einem Netzwerkmodul ausgestattet werden. Hierüber wird die Kommunikation auf der Ebene "Feldbus" realisiert. Netzwerkmodule sind verfügbar für den Anschluss von: EtherCAT® • EtherNet/IP™ • PROFINET® • Zur Einstellung und Diagnose per Software ist der i950 standardmäßig mit einem Engineering Port (Standard Ethernet) ausgestattet.
Produkterweiterungen Netzwerke EtherCAT EtherCAT EtherCAT® (Ethernet for Controller and Automation Technology) ist ein Ethernet-basierendes Feldbussystem, welches das Anwendungsprofil für industrielle Anlagensysteme erfüllt. Netzwerkmodul EtherCAT Busbezogene Information Bezeichnung EtherCAT Kommunikationsmedium Ethernet 100 MBit/s, Vollduplex Verwendung Anbindung als EtherCAT-Slave Statusanzeige 2 LEDs (RUN, ERR) Anschlussbezeichnung IN: X246 OUT: X247...
Netzwerktopologie Linie, Baum, Ring Teilnehmer Adapter (Slave) Max. Anzahl Je Subnetz Adresse IP-Adresse wird vom Scanner oder über Lenze Engineering Tools vergeben Max. Leitungslänge Nicht beschränkt Maßgebend ist die Länge zwischen den Teilnehmern. Max. Leitungslänge zwischen zwei Teilnehmern Prozessdaten Byte 4, 8, 12, 16, 20, 24, 28, 32, ..., 64...
Produkterweiterungen Netzwerke PROFINET PROFINET PROFINET ist ein weit verbreiteter Feldbus zur Ankopplung von Umrichtern an verschiedene Steuerungssysteme in Anlagen. Netzwerkmodul PROFINET Busbezogene Information Bezeichnung PROFINET RT Kommunikationsmedium Ethernet 100 MBit/s, Vollduplex Verwendung Anbindung als PROFINET IO-Device Statusanzeige 2 LEDs (Ready, Error) Anschlussbezeichnung X256, X257 Technische Daten...
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Allgemeines und Grundlagen Funktionale Sicherheit Allgemeines und Grundlagen Die Funktionale Sicherheit beschreibt erforderliche Maßnahmen durch elektrische oder elekt- ronische Einrichtungen, um Gefahren durch Funktionsfehler zu vermindern oder zu beseitigen. Im normalen Betrieb verhindern Schutzeinrichtungen den menschlichen Zugriff auf Gefahren- stellen.
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Allgemeines und Grundlagen Die Gebrauchsdauer für Sicherheitsfunktionen kann nicht durch eine spezielle Prüfung (engl.: Proof test) zurückgesetzt werden. Die angegebene Gebrauchsdauer zählt ab Fertigungsdatum der Komponente. Gebrauchsdauer: 4Sicherheitstechnische Kennwerte ^ 191 Fertigungsdatum Das Fertigungsdatum ist fest im Gerät hinterlegt. Sie können es mit dem »EASY Starter« •...
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Allgemeines und Grundlagen Priorisierung Stopp-Funktionen mit vorrangiger Priorität beeinflussen den Ablauf bereits eingeleiteter nach- rangiger Funktionen. Hierarchie: Sicher abgeschaltetes Moment (STO) Die Funktion STO hat die höchste Priorität und somit Vorrang vor allen anderen Funkti- • onen. Bereits eingeleitete Funktionen (z.
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitssensoren Sicherheitssensoren Kontaktfunktionstest An den sicheren Eingängen wird ein interner Kontaktfunktionstest durchgeführt. Sicherer Eingang im EIN-Zustand Ein LOW-Pegel an einem Kanal versetzt den Eingang in den AUS-Zustand, gleichzeitig star- • tet die Diskrepanzüberwachung. Innerhalb der Diskrepanzzeit muss an beiden Kanälen ein LOW-Pegel erkannt werden, •...
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Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitssensoren Abb. 13: Kontaktfunktionstest − fehlerfreie Eingangssignale Abb. 14: Kontaktfunktionstest − fehlerhafte Eingangssignale A, B Sicherer Eingang, Kanal A und ① Diskrepanzüberwachung aktiv Kanal B ② Diskrepanzüberwachung Zeitüber- Interne Wertung des sicheren Ein- schreitung gangs ③ Fehlerquittierung unzulässig Diskrepanzüberwachung ④...
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitssensoren Allgemeines Für die Sensoren am Umrichter gilt: Sensortyp und Sensorfunktion sind parametrierbar. • Eine lokale Auswertung wird durchgeführt, wenn eine entsprechende Parametrierung vor- • genommen wurde. Wenn ein Sicherheitsbus aktiviert ist, werden die Sensorsignale als Status-Information an •...
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Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitssensoren Anschluss passiver Sensoren Anschlussplan siehe 4Extended Safety ^ 79 Die sicheren Sensoreingänge X83/I1A ... I4B sind für äquivalent schaltende passive Sensoren geeignet. Um passive Sensoren nach EN ISO 13849-1, Kat. 3 oder Kat. 4 zu überwachen, müssen Sie die Taktausgänge X82/CLA und X82/CLB verdrahten.
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Referenzeingänge Referenzeingänge Vor der Ausführung von Sicherheitsfunktionen, die einen absoluten Bezugspunkt benötigen, muss ein sicherheitstechnisch bewerteter Referenzpunkt im System vorhanden sein. Für die Erzeugung eines sicheren Referenzpunktes stehen die Eingangsgrößen IRS und IRL zur Verfü- gung. Eingang IRS Eine Aktion am Referenzeingang IRS startet den Referenziervorgang.
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Schlupfkompensation Schlupfkompensation Wenn ein betriebsbedingter Schlupf zwischen Last- und Motorgeber auftritt, wird der Schlupf durch die Funktion bewertet und kompensiert. WARNUNG! Die Schlupfkompensation ist möglicherweise nicht für die Applikation geeignet. Schwere Verletzungen durch Überschreiten des Fahrwegs. ▶ Stellen Sie im Rahmen der Risikobeurteilung für die Maschine sicher, dass die Applikation für die Schlupfkompensation geeignet ist.
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Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Schlupfkompensation Schlupfkompensation aktivieren Um die Schlupfkompensation zu aktivieren, werden die Diagnosemarken benötigt. ① ② Die Diagnosemarken weisen zyklisch die Fehlerfreiheit des Lagegebers nach. Damit im Fehler- fall ein ausreichender Bremsweg zu Verfügung steht, müssen die Diagnosemarken so angeord- net sein, dass ein Fehler im Bereich der maximal zulässigen Geschwindigkeit erkannt wird.
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitsfunktionen Sicher abgeschaltetes Moment (STO) Diese Funktion entspricht nach EN 60204 einem "Stopp 0". Der Motor kann kein Drehmoment und keine Bewegungen des Antriebs erzeugen. GEFAHR! Mit der Funktion "Sicher abgeschaltetes Moment" (STO) ist ohne zusätzliche Maßnahmen kein "Not‑Aus"...
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Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitsfunktionen Das abgebildete Funktionsprinzip STO gilt für Basic Safety und Extended Safety. Die dargestellten Klemmen gelten für Basic Safety. µC Abb. 18: Funktionsprinzip STO Steueranschlüsse der Sicherheits- µC Mikrocontroller technik PWM Pulsweitenmodulation Hardware-Schnittstelle Motor Funktionsdiagramm Abb. 19: Sicherheitsfunktion STO Funktionsablauf und Fehlerreaktion haben keine einstellbaren Parameter.
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitsfunktionen Sicherer Nothalt (SSE) Die Sicherheitsfunktion SSE hat die höchste Priorität. Die Sicherheitsfunktion SSE wird aus allen Zuständen, Betriebsarten oder Sicherheitsfunktionen primär angesteuert. Abhängig von der Parametrierung in 0x28A3:001 leitet SSE eine dieser Funktionen ein: 4Sicher abgeschaltetes Moment (STO) 4Sicherer Stopp 1 (SS1) Ausnahme Eine Ausnahme stellt eine mit SSE parametrierte Auslösequelle dar, die durch die Funktion...
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitsfunktionen Sicherer Stopp 1 (SS1) Diese Funktion entspricht nach EN 60204 einem "Stopp 1". Die Funktion überwacht die parametrierte Stoppzeit des Antriebs (n = 0) und schaltet den Antrieb über den in 0x2897:001 parametrierten Modus momentenlos. Voraussetzungen Der Antrieb wird über die Applikation in den Stillstand geführt.
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Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitsfunktionen Aktivierung der Funktion Folgende Möglichkeiten gibt es, um die Funktion zu aktivieren: Über einen sicheren Eingang, wenn der sichere Eingang als Auslösequelle für die Funktion • eingestellt wurde. Über den Sicherheitsbus, wenn der Sicherheitsbus als Auslösequelle für die Funktion ein- •...
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitsfunktionen Sicherer Stopp 2 (SS2) Diese Funktion entspricht nach EN 60204 einem "Stopp 2". Die Funktion überwacht, ob der Antrieb innerhalb der parametrierten Stoppzeit das einge- stellte Toleranzfenster (n = 0) erreicht hat. Nach Ablauf der Stoppzeit oder dem Unterschreiten des Toleranzfensters schaltet die Überwachung in den sicheren Betriebshalt (SOS) oder akti- viert die Sicherheitsfunktion (STO).
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Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitsfunktionen Verhalten der Funktion im Fehlerfall Eine Fehlermeldung und ein Fehler-Stopp werden ausgelöst, wenn: Der Stillstand nicht mit Ablauf der Stoppzeit (0x2894:001) erreicht wird. • Die aktivierte Rampenüberwachung die parametrierte Bremsrampe überschreitet. • Die Energieversorgung zur Erzeugung des Drehfelds wird sicher unterbrochen (STO). Der Motor kann kein Drehmoment und keine Bewegungen des Antriebs erzeugen.
0x2894:006. Durch den folgenden Parameter wird festgelegt, ob der relative oder der abso- lute Offset-Wert verwendet wird. 0x2894:004 In der Lenze-Einstellung des Start-Offsets wird das Toleranzfenster (n=0) als Off- set berücksichtigt. 0x2894:005 Die Überwachungsrampe startet nach Ablauf einer internen Verzögerungszeit.
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Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitsfunktionen Verhalten im Normalfall Während die Stoppzeit abläuft bzw. vor Erreichen des Toleranzfensters (n = 0) wird die para- metrierte Geschwindigkeitsrampe nicht überschritten. Wenn die Stoppzeit abgelaufen ist oder die parametrierte Geschwindigkeitsrampe überschrit- ten wird, tritt die parametrierte Stoppfunktion STO bzw. SOS ein. Verhalten im Fehlerfall Eine Fehlermeldung und ein Fehler-Stopp werden ausgelöst wenn: Die aktuelle Geschwindigkeit die Stoppzeit der parametrierten Geschwindigkeitsrampe...
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitsfunktionen Sicherer Betriebshalt (SOS) Im sicheren Betriebshalt wird der Antrieb nicht momentenlos geschaltet. Alle Regelfunktionen bleiben erhalten. Die erreichte Position wird aktiv gehalten. GEFAHR! Unkontrollierte Drehbewegung des Motors möglich, wenn kein sicherheitsbewertetes Geber- system eingesetzt wird. Mögliche Folge: Tod oder schwere Verletzungen ▶...
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitsfunktionen Sichere maximale Geschwindigkeit (SMS) Diese Funktion überwacht die Einhaltung der eingestellten sicheren Maximalgeschwindigkeit des Motors. GEFAHR! Unkontrollierte Drehbewegung des Motors möglich, wenn kein sicherheitsbewertetes Geber- system eingesetzt wird. Mögliche Folge: Tod oder schwere Verletzungen ▶ Setzen Sie ein sicherheitsbewertetes Gebersystem ein, um diese Funktion zu nutzen. Funktionsbeschreibung STO/SS1/SS2 SLS1...
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitsfunktionen Sicher begrenzte Geschwindigkeit (SLS) Diese Funktion überwacht die parametrierte Geschwindigkeit Nlim, wenn folgende Zustände eingetreten sind: Die parametrierte Geschwindigkeit wurde unterschritten. • Die eingestellte Bremszeit ist abgelaufen. • GEFAHR! Unkontrollierte Drehbewegung des Motors möglich, wenn kein sicherheitsbewertetes Geber- system eingesetzt wird.
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitsfunktionen Sichere Geschwindigkeitsüberwachung (SSM) Diese Funktion überwacht die eingestellte, begrenzte Geschwindigkeit. Die Funktion ist aktiviert, wenn: Die Überwachungsgrenzen parametriert sind oder • Die Werte ungleich 0 sind. • GEFAHR! Unkontrollierte Drehbewegung des Motors möglich, wenn kein sicherheitsbewertetes Geber- system eingesetzt wird.
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitsfunktionen Sicher begrenztes Schrittmaß (SLI) Mit dieser Funktion ist eine maximal zulässige Positionsänderung [incr] einstellbar. Innerhalb des Positionsfensters können die parametrierten Inkremente in positive und nega- tive Richtungen verfahren werden. Es gibt keine zeitliche Begrenzung zur Ausführung dieser Funktion.
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Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitsfunktionen Verhalten der Funktion im Fehlerfall Wird die maximal zulässige Positionsänderung überschritten, wird eine Fehlermeldung ausge- löst. Folgende Fehlerreaktionen können als sicherer Stopp parametriert werden: 4Sicher abgeschaltetes Moment (STO) ^ 148 4Sicherer Stopp 1 (SS1) ^ 151 4Sicherer Stopp 2 (SS2) ^ 153 Beim Überschreiten der Positionsänderung im OMS-Modus wird der dort einge-...
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitsfunktionen Sichere Bewegungsrichtung (SDI) Diese Funktion überwacht die Drehrichtung des Motors. Über eine parametrierbare Toleranz- schwelle wird sichergestellt, dass der Antrieb die zulässige Drehrichtung nicht ändert. Inner- halb der parametrierten Grenzen kann der Antrieb in die unzulässige Drehrichtung drehen. HINWEIS Die Verzögerung in 0x28BA:002 ist mit einem Wert >...
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Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitsfunktionen Verhalten der Funktion im Fehlerfall Wird nach Ablauf der Verzögerungszeit (0x28BA:002) die Toleranzschwelle für die eingestellte SDIpos- oder SDIneg-Richtung (0x28BA:003) überschritten, wird eine Fehlermeldung ausge- löst. Folgende Fehlerreaktionen können als sicherer Stopp parametriert werden: 4Sicher abgeschaltetes Moment (STO) ^ 148 4Sicherer Stopp 1 (SS1) ^ 151...
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitsfunktionen Sichere positionsabhängige Geschwindigkeit (PDSS) Diese Funktion überwacht die Geschwindigkeit eines Antriebs in Abhängigkeit von der Absolutposition • entlang eines Bewegungsbereichs. ermöglicht die Nutzung eines physikalisch begrenzten Bewegungsbereichs ohne Verwen- • dung mechanischer Puffer und Endschalter. kann als permanent aktiv parametriert werden. •...
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Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitsfunktionen Aktivierung der Funktion Folgende Möglichkeiten gibt es, um die Funktion zu aktivieren: Über einen sicheren Eingang, wenn der sichere Eingang als Auslösequelle für die Funktion • eingestellt wurde. Über den Sicherheitsbus, wenn der Sicherheitsbus als Auslösequelle für die Funktion ein- •...
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitsfunktionen Sicheres Referenzieren (SHOM) Diese Funktion ergänzt die Positionsauswertung der verwendeten Gebersysteme. Siehe Kapi- tel "Informationen zur mechanischen Installation", Abschnitt "Funktionale Sicherheit". ^ 38 WARNUNG! Im ausgeschalteten Zustand darf die Motorlage nicht durch externe Kräfte verändert werden. Eine Veränderung der Motorlage führt zu Verletzungen bis hin zum Tod.
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Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitsfunktionen Funktionsbeschreibung Der Start des Referenziervorgangs führt nicht dazu, dass der Antrieb eine Refe- renzfahrt durchführt. Die Initialisierung und die Bewegungsführung erfolgt eigenständig durch den Antrieb. Referenzieren abgeschlossen SHOM start 0x2880:001 0x2880:001 Timeout SHOM load SHOM active SHOM available Abb.
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitsfunktionen Die parametrierte Referenzposition ist der absolute Bezugspunkt für diese Sicherheitsfunktio- nen: Sicher begrenzte Position (SLP) • ^ 165 Sichere positionsabhängige Geschwindigkeit (PDSS) • ^ 166 Sicherer Nocken (SCA) • ^ 171 Minireferenzfahrt Die Minireferenzfahrt dient dem Ziel, die Plausibilisierung der Absolutpositionswerte der Sicherheitsfunktion zu erreichen.
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitsfunktionen Sicherer Nocken (SCA) Diese Funktion überwacht den unteren und oberen Positionsgrenzwert. Voraussetzungen Folgende Funktion muss ausgeführt werden: Oberen Positionswert einstellen. • Unteren Positionswert einstellen. • Sicheres Referenzieren (SHOM) • Funktionsbeschreibung Beachten Sie im Zusammenhang mit dieser Funktion auch die Informationen zum sicheren Referenzieren im Kapitel "Sicheres Referenzieren (SHOM)".
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitsfunktionen Betriebsartenwahlschalter (OMS) Diese Funktion ermöglicht die Umschaltung zwischen dem Normalbetrieb und dem Sonderbe- trieb des Antriebs. Wird die Sicherheitsfunktion OMS über ein HIGH-Signal angefordert, wird die Sicherheitsfunktion bei Drahtbruch abgeschaltet. In diesem Fall ist die Sicher- heitsfunktion bei Drahtbruch nicht gegeben.
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitsfunktionen Aktivierung des Sonderbetriebs Mit der Funktion "Betriebsartenwahlschalter" wird der Sonderbetrieb durch einen "EIN- Zustand" an einem sicheren Eingang aktiviert. Die Funktion Zustimmtaster (ES) muss durch Parametrierung dem entsprechenden Eingang zugeordnet worden sein. Nur wenn kein sicherer Eingang verwendet wird, kann die Funktion über den Sicherheitsbus aktiviert werden.
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitsfunktionen Zustimmtaster (ES) Diese Funktion ermöglicht es im Sonderbetrieb die Normal-Stopp-Funktionen Sicher abgeschaltetes Moment (STO), • Sicherer Stopp 1 (SS1) • Sicherer Stopp 2 (SS2) • zu überstimmen. Voraussetzungen Es kann ein sicherer Eingang oder der Sicherheitsbus für den Anschluss eines Zustimmtasters verwendet werden.
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitsfunktionen Reparaturbetrieb (RMS) Diese Funktion bewegt den Antrieb aus einer ihn blockierenden Situation ("Deadlock"). Im Sicherheitskonzept ist dieser Zustand als Sonderfall für den Betrieb einer angeschlossenen Achse berücksichtigt. Die angeschlossenen Geber werden dabei nicht sicherheitsgerichtet aus- gewertet. WARNUNG! Der Reparaturbetrieb (RMS) wird über den Sicherheitsbus aktiviert.
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Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitsfunktionen Anforderung des Reparaturbetriebs Der Reparaturbetrieb wird durch den EIN-Zustand eines sicheren Eingangs angefordert, wenn der sichere Eingang als Auslösequelle für die Funktion eingestellt wurde. Nur wenn kein sicherer Eingang verwendet wird, kann der Sicherheitsbus als Auslösequelle für die Funktion eingestellt werden. Siehe auch Kapitel "Sichere Netzwerk-Schnittstellen".
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitsfunktionen Kaskadierung STO (CAS) Diese Funktion ermöglicht das synchronisierte Stillsetzen eines gesamten Antriebsverbundes. Voraussetzungen Als Quelle zur Anforderung der Kaskadierung muss in 0x2124 der Eingang SD-In4 paramet- • riert sein. Als aktiver Eingang für die Funktion "Not-Halt" und die Eingangsverzögerung muss für SD- •...
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitsfunktionen Sichere Bremsenansteuerung (SBC) (Ab Grundgeräte-Firmware V1.3, Safety Firmware V1.1 mit Parametersatzversion V1.1) Diese Funktion ermöglicht das sichere Steuern einer Bremse durch den Umrichter. Aufgrund der internen Testrate des Bremsenausganges (X106) darf aus Geräte- sicht eine Anforderungsrate von 1 Bremsenanforderung/10 Sekunden nicht überschritten werden.
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Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitsfunktionen Funktionsbeschreibung Ansteuerung der Funktion SBC ohne Zeitverzögerung Ansteuerung der Funktion SBC mit Zeitverzögerung Bremsenmodus (0x28E6:001) = "SBC ohne STO" Bremsenmodus (0x28E6:001) = "SBC ohne STO" Anforderung "Release holding brake" Anforderung "Release holding brake" Anforderung "SBC" Anforderung "SBC" SBC-Einstellungen: Verzögerung SBC SBC-Einstellungen:...
▶ Ein Eingang muss als Not-Halt parametriert werden. Dieser Eingang darf durch das Safe Muting nicht deaktiviert werden. Voraussetzungen Um die Safe Muting-Funktion zu aktivieren, benötigen Sie: Einen PC mit »EASY Starter« (1.16 oder höher) oder »PLC Designer« mit LSPE (Lenze Safety • Parameter Editor). Eine dauerhafte Kommunikationsverbindung zwischen LSPE und Umrichter.
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Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherheitsfunktionen Deaktivierung der Funktion Safe Muting deaktivieren 1. Schließen deaktiviert die Safe Muting-Funktion für den Eingang. Die Safe Muting-Funktion ist jetzt inaktiv.
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Wiederanlaufquittierung (AIS) Wiederanlaufquittierung (AIS) Nachdem eine Stopp-Funktion ausgeführt wurde, erfordert der Wiederanlauf bei Einstellung "quittierter Wiederanlauf" eine Quittierung am Eingang AIS: Positiver Signalimpuls von 0.3 ... 10 s. Die Quittierung erfolgt mit der negativen Flanke. • Weitere gleichwertige Möglichkeit: •...
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sichere Netzwerk-Schnittstellen Sichere Netzwerk-Schnittstellen PROFIsafe-Anbindung Diese Funktion ermöglicht das synchronisierte Stillsetzen eines gesamten Antriebsverbundes. Die Funktion unterstützt die Übertragung von sicheren Informationen über das PROFIsafe-Pro- tokoll nach der Spezifikation "PROFIsafe-Profile for Safety Technology", Version 2.0, der PROFI- BUS Nutzerorganisation (PNO).
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Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sichere Netzwerk-Schnittstellen PROFIsafe-Outputdaten Die PROFIsafe-Outputdaten (Steuerdaten) werden von der Steuerung gesendet. Im Parameter "S-Bus: Anzeige Steuerdaten" (0x2874) werden die Steuerdaten angezeigt. Wenn in der Tabelle nicht anders angegeben, sind die Funktionen LOW-aktiv, d. h. der Bitzu- stand "0" aktiviert die jeweilige Funktion. Bit-Offset Byte-Offset Bit 7...
Safety Outputs: 11 Byte Safety Inputs: 31 Byte ESI-Datei Die ESI−Datei enthält die Informationen, um EtherCAT zu konfigurieren. Die aktuelle ESI-Datei zu diesem Lenze-Produkt finden Sie im Internet: www.Lenze.com à Downloads FSoE-Outputdaten Die FSoE-Outputdaten (Steuerdaten) werden von der Steuerung gesendet.
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sichere Netzwerk-Schnittstellen FSoE-Inputdaten Die FSoE-Inputdaten (Statusinformationen) werden an die Steuerung gesendet. Bit-Offset Byte-Offset Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Byte 0 Command (CMD) Byte 1 Error active SDIneg active SDIpos active SOS active...
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Sicherer Ausgang Sicherer Ausgang Über den sicheren Ausgang O1A/O1B können Sie Informationen an eine übergeordnete Ein- heit (z. B. Sicherheits-SPS) ausgeben oder externe Schaltelemente (Aktoren) ansteuern. Für Applikation gemäß Kat. 3 oder Kat. 4 ist die Verwendung beider Ausgangska- näle (O1A und O1B) erforderlich.
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Abnahme Abnahme Wenn Parameter der Sicherheitsfunktionen verändert werden, muss der Prüfer die Prüfung wiederholen und die Ergebnisse im Prüfbericht vermerken. Beschreibung Der Maschinenhersteller muss die Funktionsfähigkeit der verwendeten Sicherheitsfunktionen prüfen und nachweisen. Prüfer Der Maschinenhersteller muss eine Person als Prüfer berechtigen, die aufgrund ihrer fachli- chen Ausbildung und ihrer Kenntnis der Sicherheitsfunktionen die Prüfung durchführen kann.
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit LED-Statusanzeigen LED-Statusanzeigen Die Bedeutung der LEDs "RDY" und "ERR" nach der Initialisierung/im Betrieb können Sie den folgenden beiden Tabellen entnehmen: LED "RDY" (gelb) Zustand Bedeutung Keine Statusmeldung aktiv Wiederanlaufquittierung angefordert an (gelb) SOS aktiv blinkt gelb 2 Hz Service-Zustand Übernahme Parametersatz angefordert.
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit LED-Statusanzeigen LED-Status bei Parametersatzübernahme LED "RDY" (gelb) LED "ERR" (rot) Bedeutung Im Hochlauf wurde ein modifizierter Parametersatz erkannt. Quit- blinkt 1 Hz tieren mit Taster S82. Bei der Parametersatzübernahme wurde im Zustand "Init" eine blinkt 2 Hz geänderte Safety-Adresse erkannt.
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Technische Daten Technische Daten Sicherheitstechnische Kennwerte Basic Safety - STO Sicherheitstechnische Kennwerte nach EN 61508, Teil 1−7 und EN 62061 Spezifikation Wert Bemerkung Safety Integrity Level SIL 3 PFH [1/h] < 1 E−09 < 1 % von SIL 3 <...
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Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Technische Daten Extended Safety Sicherheitstechnische Kennwerte nach IEC 61508, Part 1−7 und EN 62061 für alle Sicherheitsfunktionen außer SBC Spezifikation Wert Bemerkung Safety Integrity Level SIL 3 PFH [1/h] < 1 E−09 < 1 % von SIL 3 <...
Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Technische Daten Reaktionszeiten Zur Ermittlung der Reaktionszeit auf eine Anforderung einer Sicherheitsfunktion ist das Gesamtsystem zu betrachten. Maßgeblich für die Reaktionszeit sind: Ansprechzeit der angeschlossenen Sicherheitssensorik. • Eingangsverzögerung der Sicherheitseingänge. • Interne Verarbeitungszeit. • Verzögerungszeiten, Bremszeiten und Stoppzeiten aus den parametrierten Sicherheitsfunk- •...
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Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Technische Daten Reaktionszeit der sicheren Bremsenansteuerung SBC Reaktionszeit von der Erkennung der Sicherheitsfunktion SBC bis zum Abschalten der sicheren Bremsenan- [ms] steuerung Verzögerungszeit zwischen Anforderung und Aktivierung der Bremsenansteuerung Parametrierbar über: 0 ... 30000 0x28E6:2 Verarbeitungszeit in der integrierten Sicherheitssensorik Ansteuerung X106 beginnt nach Testpulsintervall und Fehlerreaktionszeit [ms]...
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Produkterweiterungen Funktionale Sicherheit Technische Daten Reaktionszeiten des Sicherheitsbusses Reaktionszeit auf ein Ereignis an der Sicherheitssensorik (Inputdaten) [ms] Ansprechzeit der Sicherheitssensorik Siehe Herstellerangaben Eingangsverzögerung der sicheren Eingänge Parametrierbar über: 0...100 0x211A:001, 0x211A:002, 0x211A:003, 0x211A:004 Eingangsfilter Verarbeitungszeit in der integrierten Sicherheitstechnik Zykluszeit Main Task Technologieapplikation PLC-Projekt Wie eingestellt...
Zubehör Speichermodule Speichermodule Alle Einstellungen können in einem Speichermodul abgelegt werden. Der Servoumrichter verwendet als Speichermodul eine SD-Karte. Diese SD-Karte ist nicht handelsüblich, da sie den Application Credit enthält. Der Application Credit wird für die Nutzung von Technologieapplikationen (TA) benötigt. SD-Karte mit Application Credit Application Credit Bestellcode EPCZEMSD0L1005...
Zubehör Netzdrosseln Netzdrosseln Netzdrosseln reduzieren die Rückwirkungen des Umrichters auf das speisende Netz, indem • ihr hoher induktiver Widerstand die hochfrequenten Störungen verringert. Der effektive Netzstrom wird reduziert und dadurch wird Energie gespart. • Eine Netzdrossel kann uneingeschränkt zusammen mit einem Funkentstörfilter eingesetzt •...
Zubehör Rückspeiseeinheiten Rückspeiseeinheiten Zur Rückspeisung von Energie aus dem DC-Zwischenkreis eines Antriebsverbundes in ein 3- phasiges AC-Netz. Rückspeiseeinheit r750 Gerätemerkmale: Selbstsynchronisierend mit dem AC-Netz • Automatischer Betrieb • Selbstoptimierend Selbstparametrierend Keine Parametrierung der Einsatzbedingungen erforderlich Skalierung der Rückspeiseleistung durch Parallelbetrieb weiterer Rückspeiseeinheiten die- •...
Zubehör Montage Schirmbefestigung Montage Schirmbefestigung Motorleitung Wird die Schirmung der Motorleitung zentral an einer Erdungssammelschiene im Schalt- schrank aufgelegt, ist kein Schirmblech notwendig. Zur Auflage der Schirmung der Motorleitung direkt am Umrichter kann das optional bestell- bare Zubehör, bestehend aus Schirmblech und Einrastklammern oder Klemmbügel, verwendet werden.
Zubehör Montage Federleisten Federleisten Zum Anschluss des Umrichters sind Anschlüsse mit steckbaren Federleisten ausgestattet. Steckbare Federleisten sind separat, für Servicezwecke oder falls die Kabelbäume örtlich getrennt gefertigt werden, erhältlich. Umrichter Federleisten Variante Basic Safety - STO Variante Extended Safety Bestellcode Verpackungseinheit Bestellcode Verpackungseinheit...
Zubehör Systemleitungen Systemleitungen Hybridleitung für Motoranschluss mit Einkabeltechnologie (OCT) Die Einkabeltechnologie (OCT) ist mit Lenze-Servomotoren MCS und m850 möglich. Sie benö- tigen dafür eine spezielle Hybridleitung: Bestellcode Länge Beschreibung EYP0080A0020M11A00 Motorseite: Stecker M23 1 Paar Steueradern für die 1 Paar Steueradern für die...
EASY Product Finder Ersatzkomponenten finden Ersatzkomponenten zu Ihrem Produkt finden Sie einfach und schnell im Service-Bereich der Lenze-Homepage: www.Lenze.com à Service à Aftersales Service à Ersatzbedarf Zur Identifikation Ihres Produkts benötigen Sie die Materialnummer. Diese finden Sie auf dem Typenschild am Produkt.
Bestellung Bestellcode Bestellcode Nachfolgend sind die Angaben aufgelistet, die für die Bestellung eines Servoumrichters i950 erforderlich sind. Bestellbeispiel Beschreibung der Komponente Bestellcode Kompletter Umrichter 3-phasiger Netzanschluss 400 V Leistung 2.2 kW (i950-C2.2/400-3) Sicherheitstechnik: Basic Safety - STO i95A E 222 F 1 A V10 0000 Funkentstörung: Funkentstörfilter integriert Netzwerk: ohne Rückführung: ohne Zuordnung von Produktname und Bestellcode...
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Bestellung Bestellcode I 9 5 A E □□□ F 1 □ □ □ 0 □ □ □ □ Produktart Inverter Produktfamilie i900 Produkt i950 Produktgeneration Generation 1 Montageart Schaltschrankmontage Bemessungsleistung 0.55 kW (Beispiele) 4.0 kW 30 kW 110 kW Netzspannung und Anschlussart 3/PE AC 230/240 V 1/N/PE AC 230/240 V 3/PE AC 230/240 V 3/PE AC 400 V...
Gegebenenfalls enthaltene Batterien/Akkus sind auf die Lebensdauer des Produkts ausgelegt und müssen vom Endnutzer weder getauscht noch anderweitig entfernt werden. Die Lenze-Produkte werden in der Regel mit Verpackungen aus Pappe oder Kunststoff verkauft. Diese Verpackungen entsprechen der EU-Richtlinie 94/62/EG über Verpackungen und Verpa- ckungsabfälle (Verpackungsrichtlinie).
Anhang Wissenswertes Approbationen und Richtlinien Wissenswertes Approbationen und Richtlinien China Compulsory Certification dokumentiert das Einhalten der gesetzlichen Produktsicherheitsanforderungen der VR China nach GB-Standards. CSA-Zertifikat, Geprüft nach US- und Canada-Standards Union Européenne dokumentiert die Erklärung des Herstellers, dass EU-Richtlinien eingehalten werden. China Energy Label dokumentiert das Einhalten der gesetzlichen Energieeffizienzanforderungen für Motoren, geprüft nach VR China- und GB-Stan- dards...
Anhang Wissenswertes Betriebsarten des Motors Betriebsarten des Motors Die Betriebsarten S1 ... S10 nach EN 60034-1 beschreiben die grundlegende Beanspruchung einer elektrischen Maschine. Im Dauerbetrieb erreicht ein Motor seine zulässige Grenztemperatur, wenn er die für den Dauerbetrieb ausgelegte Bemessungsleistung abgibt. Wenn der Motor jedoch nur kurzzeitig belastet wird, kann die vom Motor abgegebene Leistung auch höher sein, ohne dass der Motor seine zulässige Grenztemperatur erreicht.
Anhang Wissenswertes Schaltfrequenzen Schaltfrequenzen Unter dem Begriff "Schaltfrequenz" versteht man beim Umrichter die Häufigkeit der Ein- und Ausschaltvorgänge der Ausgangsmodule (Wechselrichter). Die Schaltfrequenz kann in der Regel auf Werte zwischen 2 und 16 kHz eingestellt werden. Die Auswahl ist leistungsabhängig. Da durch das Schalten der Module Wärmeverluste entstehen, kann der Umrichter bei niedri- gen Schaltfrequenzen höhere Ausgangsströme zur Verfügung stellen als bei hohen Schaltfre- quenzen.