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Buch-Nr. CK7G003
WGTB250_E-XE

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Inhaltszusammenfassung für Takeuchi TB250

  • Seite 1 Buch-Nr. CK7G003 WGTB250_E-XE...
  • Seite 2 VORWORT Dieses für das Wartungspersonal verfasste Werkstatthandbuch beschreibt, wie die Maschine zerlegt, zusammengebaut, kontrolliert, gewartet und auf Fehlerursachen untersucht wird. Sie enthält außerdem Richtwerte für die Wartung und eine Übersicht über die technischen Daten der Maschine. Das Handbuch sollte als Anleitung bei anfallenden Wartungsarbeiten stets griffbereit liegen.
  • Seite 3 SICHERHEIT...
  • Seite 4 SICHERHEIT Warnzeichen ..............1-2 Sicherheitsvorkehrungen ..........1-3 Vorsichtsmaßregeln bei Kontrollen und Wartung ..1-9...
  • Seite 5 SICHERHEIT WARNZEICHEN WARNZEICHEN Dieses Zeichen weist auf Gefahren hin. Der anschließende Inhalt weist auf wichtige Informationen hin, die Ihre per- sönliche Sicherheit betreffen. Zur Vorbeugung gegen Verletzungen und tödliche Unfälle müssen diese An- weisungen gelesen und verstanden werden. Warnschilder Warnschilder weisen Bediener und Personen im Umfeld der Maschine auf die Möglichkeit von Personen- oder Sachschaden hin.
  • Seite 6 SICHERHEIT SICHERHEITSVORKEHRUNGEN Feuerlöscher und Erste-Hilfe-Kasten vorsehen SICHERHEITSVORKEHRUNGEN Alle Sicherheitsvorschriften einhalten • Betrieb, Kontrolle und Wartung der Maschine darf nur durch geschultes und qualifiziertes Personal erfolgen. • Bei Betrieb, Kontrolle und Wartung der Maschine müs- sen alle Vorschriften, Bestimmungen, Vorsichtsmaßnah- men und Sicherheitsvorkehrungen bekannt sein und befolgt werden.
  • Seite 7 SICHERHEIT SICHERHEITSVORKEHRUNGEN Die Sicherheit beeinflussende Teile regelmäßig Bei hochgeklappte Schutzdach austauschen • Anheben oder Absenken des Schutzdachs bei laufen- • Kraftstoffschläuche verschleißen mit der Zeit und soll- dem Motor kann dazu führen, dass sich die Maschine ten auch bei gutem Aussehen regelmäßig ausgetauscht unerwartet in Bewegung setzt und das Wartungsper- werden, um die Möglichkeit eines Brandes auszuschlie- sonal dabei schwere Verletzungen erleidet.
  • Seite 8 SICHERHEIT SICHERHEITSVORKEHRUNGEN Abstand zum rotierenden Motorlüfter und Arbeiten auf der Maschine Antriebsriemen halten 1BAA09Z • Um das Abrutschen/Herunterfallen von der Maschine zu 1BAA07Z • Gegenstände, die sich leicht in beweglichen Teilen ver- verhindern, für sicheren Halt sorgen und folgende Maßre- fangen können, von diesen fernhalten.
  • Seite 9 SICHERHEIT SICHERHEITSVORKEHRUNGEN Vorsicht beim Tanken von Kraftstoff oder Vorsicht bei heißen und unter Druck stehenden Auffüllen von Öl Teilen 1BAA12Z 1BAA11Z • Beim Einfüllen von Kraftstoff oder Öl dürfen sich im Um- Vor Kontrollen und Wartungsarbeiten den Motor abstellen feld der Maschine keine Wärmequellen, Funken oder und die Maschine abkühlen lassen.
  • Seite 10 SICHERHEIT SICHERHEITSVORKEHRUNGEN Vorsicht bei unter Druck stehendem Öl Vorsicht bei unter Druck stehendem Fett 1BAA14Z 1BAA15Z Auch nach Abstellen des Moitors bleibt der Druck im Hy- Der Spureinsteller der Gleisketten enthält unter hohem draulikkreislauf noch lange erhalten. Druck stehendes Fett. Wird der Druck auf andere Weise als •...
  • Seite 11 SICHERHEIT SICHERHEITSVORKEHRUNGEN Vorsicht beim Umgang mit Batterien Risse oder andere Defekte an Schweißnähten von einer Kundendienststelle reparieren lassen Reparaturen an Schweißnähten stets von einer Kunden- dienststelle vornehmen lassen. Ist dies nicht möglich, die Schweißarbeiten ausschließlich von speziell geschultem und qualifiziertem Personal mit der entsprechenden Aus- rüstung durchführen lassen.
  • Seite 12 SICHERHEIT VORSICHTSMASSREGELN BEI KONTROLLEN UND WARTUNG Bei Demontage-/Montagearbeiten an der VORSICHTSMASSREGELN BEI Hydraulikanlage KONTROLLEN UND WARTUNG • Zunächst sicherstellen, dass das Hydrauliköl für die Ar- beiten ausreichend abgekühlt ist. Bei Zerlegung und Wiederzusammenbau • Um das Herausspritzen von unter Druck stehendem Hy- •...
  • Seite 13 SICHERHEIT VORSICHTSMASSREGELN BEI KONTROLLEN UND WARTUNG Bei Demontage/Montage von Rohrleitungen Umgang mit Dichtungen • Beim Anschließen von Hydraulikschläuchen diese ein- • Vor dem Einsetzen von O-Ringen die zugehörigen Rillen mal auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen, reinigen und eventuell vorhandene Grate entfernen. etwas lösen und dann wieder mit dem vorgeschriebene Anzugsmoment festziehen.
  • Seite 14 WARTUNGSDATEN...
  • Seite 15 WARTUNGSDATEN Maßzeichnung ............. 2-2 Technische Daten ............2-4 Kraftstoff und Schmiermittel ......... 2-9 Leistungsbeurteilung ..........2-11 Anzugsmoment ............2-21 Hydraulikschaltplan ............ 2-25 Elektrischer Schaltplan ..........2-33 Kabelbaum-Schaltplan ..........2-37...
  • Seite 16 WARTUNGSDATEN MASSZEICHNUNG MASSZEICHNUNG Abmessungen der Maschine Maße: mm Standard-Löffelstiel Mittellanger Löffelstiel Langer Löffelstiel Gummigleisketten Stahlgleisketten Gummigleisketten Gummigleisketten 5470 5470 5510 5550 1690 1690 1690 1690 2515 2520 2515 2515 1435 1435 1435 1435 1985 1920 1985 1985 2500 2425 2500 2500 1840 1840...
  • Seite 17 WARTUNGSDATEN MASSZEICHNUNG Arbeitsbereich Maße: mm Standard-Löffelstiel Mittellanger Löffelstiel Langer Löffelstiel Gummigleisketten Gummigleisketten Gummigleisketten 5850 5990 6135 5705 5850 5995 3475 3625 3785 2725 2860 2990 3935 3985 4055 5625 5715 5800 3990 4085 4175 1595 1450 1295...
  • Seite 18 SERVICE DATA TECHNISCHE DATEN TECHNISCHE DATEN Kabine 4965 Einsatzgewicht Schutzdach 4825 28,4 Motorleistung 2400 Gehäuft 0,141 Schaufelinhalt Abgeflacht 0,102 Leistungsdaten Standardladegewicht Schwenkgeschwindigkeit 1. Fahrstufe km/h Fahrgeschwindigkeit 2. Fahrstufe km/h Max. Zugkraft 56,1 Steigfähigkeit Grad Kabine 28,1 Bodendruck Schutzdach 27,3 Schallpegel dB(A) Geräuschpegel Schalldruckpegel...
  • Seite 19 SERVICE DATA TECHNISCHE DATEN Motor Modell YANMAR 4TNV88 Bauart Vertikaler, wassergekühlter Viertakt-, 4-Zyl.-Dieselmotor Zylinderanzahl - Bohrung x Hub 4−88×90 Gesamtverdrängung 2185 N·m 131,8 bis 143,4 Max. Drehmoment 1440 Effektiver Kraftstoffverbrauch (bei Nennleistung) kW·h Kraftstoff-/Luftwäscher Zentrifugal, Filterpapier Ventilator Sauglüfter Kühlanlage Kühler Druckkühler Spannung Anlasser...
  • Seite 20 SERVICE DATA TECHNISCHE DATEN Schwenkausrüstung Schwenklager Bauart Kugellager Bauart Verstellkolbenmotor Schwenkmotor Anzahl Untersetzungsgetriebe Bauart Epizykel-Untersetzungsgetriebe Bauart Bremsventil mit Entspannungsventil für ruckfreien Betrieb Schwenkbremse Anzahl Schwenk-Feststellbremse Bauart Nass-Reibscheibenbremse Schwenkverriegelung Bauart –– Unterwagen Triebwerk Bauart Verstellbarer Doppelaxialkolbenmotor mit Ausgleichsventil Fahrmotor Anzahl Untersetzungsgetriebe Bauart Epizykel-Untersetzungsgetriebe Fahrbremse...
  • Seite 21 SERVICE DATA TECHNISCHE DATEN Arbeitsabmessungen Max. Baggerradius 5850 Max. Baggerradius auf Boden-Bezugsebene 5710 Mindestbodenradius 1835 Max. Grabtiefe 3475 Baggerradius bei max. Grabtiefe 2400 Max. vertikale Grabtiefe 2725 Max. Höhe der Schneidekanten 5625 Baggerradius bei max. Höhe 3095 Max. Ausschütthöhe 3990 Baggerradius bei max.
  • Seite 22 SERVICE DATA TECHNISCHE DATEN Planierschild Bauart Geradlinig Arbeitsweise Hydraulische Hubkraft Zylinderanzahl Anzahl Planierschildzylinder Bohrung Abmessungen Gewicht 1840 Planierschild-Abmessungen Höhe Schneidwinkel Grad Abstand zwischen Vorderende des Planierschilds 1720 und Drehachse Max. Hubhöhe des Planierschilds Max. Falltiefe des Planierschilds Ansatzwinkel des Planierschilds Grad 32,5...
  • Seite 23 *** Das Wechselintervall für Hydrauliköl ist je nach der verwendeten Ölsorte unterschiedlich. Bei der Lieferung ab Werk ent- hält die Maschine Takeuchi Original-Hydrauliköl 46. Die in diesem Handbuch angegebenen Wechselintervalle basieren auf der Annahme, dass Takeuchi Hydrauliköl 46 verwendet wird. Bei Verwendung eines herkömmlichen Verschleiß- schutz-Hydrauliköls muss dieses alle 2000 Betriebsstunden gewechselt werden.
  • Seite 24 WARTUNGSDATEN KRAFTSTOFF UND SCHMIERMITTEL Dieselkraftstoff-Standards Einen Dieselkraftstoff verwenden, der einem der unten aufgeführten Standards entspricht. Die in den einzelnen Ländern gültigen Standards sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst. Dieselkraftstoff-Standards Region No.2-D, No.1-D, ASTM D975-94 EN590:96 ISO 8217 DMX Internationaler Standard BS 2869-A1 (oder A2) Großbritannien JIS Klasse K2204, 2-go...
  • Seite 25 WARTUNGSDATEN LEISTUNGSBEURTEILUNG LEISTUNGSBEURTEILUNG Standardwerte Posten Standardwerte Zulässige Werte Leerlauf 1150 ±100 –– Motorleistung Max. Drehzahl 2565 ±80 –– Ausleger 21,0 –– +1,3 -0,4 Löffelstiel 21,0 –– +1,3 -0,4 Hydraulikdruck Planierschild 19,6 –– +2,0 Schwenken 19,1 –– +2,2 Vorsteuerdruck 3,4 ±0,3 ––...
  • Seite 26 WARTUNGSDATEN LEISTUNGSBEURTEILUNG Posten Standardwerte Zulässige Werte Ausleger Löffelstiel Löffelstie (mit Not-Absperrventil) Verlagerung der Zylinder Schaufel unter Eigenlast Planierschild Schaufelspitze -110 Löffelstiel (mit Not-Absperrventil) Flankenspiel 17 ±10 Rechter Bedienungshebel –– Linker Bedienungshebel –– Hebelspiel Fahren –– Planierschild –– Schwenken 60 ±25 ––...
  • Seite 27 WARTUNGSDATEN LEISTUNGSBEURTEILUNG Funktionen der Hydraulikpumpen 2DAA01Z Rechtsfahrt, Ausleger, Schaufel 58,3 L/min Linksfahrt, Löffelstiel, Schwenken, Zusatzhydrauliklei- 58,3 L/min tungen Schwenken, Schaufel, 2. Zusatzhydraulikleitungen 38,9 L/min Vorsteuerdruck 10,8 L/min Pumpe P1 Rechtsfahrt Druck: 21,0 MPa Prüfanschluss P1 Ausleger Druck: 21,0 MPa Prüfanschluss P1 Schaufel Druck: 21,0 MPa Prüfanschluss P1...
  • Seite 28 WARTUNGSDATEN LEISTUNGSBEURTEILUNG Vorgehensweise bei der Leistungsbeurteilung �� Hydrauliköldruck (Solldruck des Hauptentspan- �� �� nungsventils) Ausleger, Löffelstiel, Planierschild Messverfahren • Motor: Maximale Drehzahl • Hydrauliköltemperatur: 50 bis 60°C • Ein Manometer am Prüfanschluss anschließen. Den zu prüfenden Hydraulikkreislauf in Betrieb setzen und den Entspannungsdruck messen.
  • Seite 29 WARTUNGSDATEN LEISTUNGSBEURTEILUNG Hydrauliköldruck (Solldruck des Schwenk-Entspan- �� �� nungsventils) �� Messverfahren • Motor: Maximale Drehzahl • Hydrauliköltemperatur: 50 bis 60°C • Ein Manometer am Prüfanschluss anschließen und den Oberwagen durch Anbringen eines Gewichts am Schwenken in Messrichtung hindern. Anschließend den zu prüfenden Hydraulikkreislauf in Betrieb setzen und den Entspannungsdruck messen.
  • Seite 30 WARTUNGSDATEN LEISTUNGSBEURTEILUNG Fahrgeschwindigkeit (5 Umdrehungen) • Motor: Maximale Drehzahl • Hydrauliköltemperatur: 50 bis 60°C • Messstellung der Maschine: Das Baggerchassis mithilfe der Löffelausrüstung und des Planierschilds vom Boden abheben. • Beide Gleisketten gleichzeitig in Bewegung setzen. Das Ende der ersten Umdrehung abwarten, und dann messen, wie lange es dauert, bis die Ketten weitere fünf Umdrehungen durchgeführt haben.
  • Seite 31 WARTUNGSDATEN LEISTUNGSBEURTEILUNG Verlagerung unter Eigenlast • Motor: Gestoppt • Hydrauliköltemperatur: 50 bis 60°C • Neigung: 15° • Messstellung der Maschine: Die Ausleger-, Löffelstiel- und Schaufelzylinder voll ausfahren und den Planier- schildzylinder voll einfahren. • Die Maschine 5 Minuten lang am Hang parken und an- schließend die Verlagerung unter Eigenlast messen.
  • Seite 32 WARTUNGSDATEN LEISTUNGSBEURTEILUNG Geschwindigkeit der Auslegerzylinder • Motor: Maximale Drehzahl • Hydrauliköltemperatur: 50 bis 60°C • Messstellung der Maschine: Schaufel ohne Last. Den Löffelstielzylinder ganz einfahren, den Schaufelzylinder voll ausfahren und den Löffelstiel waagerecht ausrich- ten. • Messen, wie lange es dauert, bis sich die Schaufel vom niedrigsten Punkt auf dem Boden zum höchsten Punkte bewegt und umgekehrt (abzüglich der Pufferungszeit).
  • Seite 33 WARTUNGSDATEN LEISTUNGSBEURTEILUNG Geschwindigkeit der Schwenkzylinder • Motor: Maximale Drehzahl • Hydrauliköltemperatur: 50 bis 60°C • Messstellung der Maschine: Wie bei der Messung der Schwenkzeit. • Messen, wie lange der Rechts- und Linksschwenk des Auslegers dauert (abzüglich der Pufferungszeit). Verlagerung der Zylinder unter Eigenlast Ausleger, Löffelstiel, Schaufel, Planierschild, Schau- felspitze •...
  • Seite 34 WARTUNGSDATEN LEISTUNGSBEURTEILUNG Hebelspiel • Das kleinste wahrnehmbare Spiel an der Spitze des He- bels bzw. des Pedals messen. Flankenspiel • Messstellung der Maschine: Schaufel ohne Last. Den Löffelstielzylinder ganz einfahren und den Schaufelzylin- der voll ausfahren. • Die Spitzen der Schaufelverzahnung seitlich hin und her (rechts und links) bewegen und das Spiel messen.
  • Seite 35 SERVICE DATA ANZUGSMOMENT ANZUGSMOMENT Hydraulikschläuche Anzugsmoment ��������� Schlaucharmatur- �������������� Überwurfmutter (G) Kegelgewinde (R) ����������������� Weite N·m N·m 11,8 ±1,2 +4,9 ������������ 24,5 29,4 ±2,9 +4,9 ������������ ���������������� 49,0 53,9 ±5,4 +4,9 58,8 88,3 ±8,8 +4,9 117,7 147,1 ±14,7 +4,9 137,3 196,1 ±19,6 +4,9 2EAA01Z...
  • Seite 36 SERVICE DATA ANZUGSMOMENT Rohrverbindungen Anzugsmoment Gewinde-Nenn- Stahl Gussstahl weite N·m N·m 11,8 ±1,2 10,8 ±1,1 29,4 ±2,9 24,5 ±2,5 53,9 ±5,4 49,0 ±4,9 88,3 ±8,8 73,5 ±7,4 147,1 ±14,7 127,5 ±12,7 196,1 ±19,2 171,6 ±17,2 2EAA03Z Rohrverbindungen (mit O-Ringdichtungen) Anzugsmoment ������...
  • Seite 37 SERVICE DATA ANZUGSMOMENT Schrauben und Muttern (JIS-Festigkeitsklasse 10,9) Anzugsmoment Gewinde Größe × Steigung Allgemeine Anzugsmomente Spezial-Anzugsmomente N·m N·m M6 × 1,0 9,8 ±0,5 11,8 ±1,1 M8 × 1,25 22,6 ±1,1 26,5 ±2,5 M10 × 1,5 47,1 ±2,4 54,9 ±4,9 Grob M12 ×...
  • Seite 38 SERVICE DATA ANZUGSMOMENT 2-24...
  • Seite 39 WARTUNGSDATEN HYDRAULIKSCHALTPLAN HYDRAULIKSCHALTPLAN Mit Optionen 1/2 2-25...
  • Seite 40 WARTUNGSDATEN HYDRAULIKSCHALTPLAN Mit Optionen 2/2 2-26...
  • Seite 41 WARTUNGSDATEN HYDRAULIKSCHALTPLAN Mit verstellbarem Planierschild und Planierschild-Haltemodus 1/2 2-27...
  • Seite 42 WARTUNGSDATEN HYDRAULIKSCHALTPLAN Mit verstellbarem Planierschild und Planierschild-Haltemodus 2/2 2-28...
  • Seite 43 WARTUNGSDATEN HYDRAULIKSCHALTPLAN Mit HI-FLOW-Funktion (Option) 1/2 2-29...
  • Seite 44 WARTUNGSDATEN HYDRAULIKSCHALTPLAN Mit HI-FLOW-Funktion (Option) 2/2 2-30...
  • Seite 45 WARTUNGSDATEN HYDRAULIKSCHALTPLAN Mit HI-FLOW-Funktion, verstellbarem Planierschild und Planierschild-Haltemodus (Option) 1/2 2-31...
  • Seite 46 WARTUNGSDATEN HYDRAULIKSCHALTPLAN Mit HI-FLOW-Funktion, verstellbarem Planierschild und Planierschild-Haltemodus (Option) 2/2 2-32...
  • Seite 47 WARTUNGSDATEN ELEKTRISCHER SCHALTPLAN ELEKTRISCHER SCHALTPLAN 1. Zusatzhydraulikleitungen mit Ein-/Ausschalter 2-33...
  • Seite 48 WARTUNGSDATEN ELEKTRISCHER SCHALTPLAN 1. Zusatzhydraulikleitungen mit Proportionalregelung 2-34...
  • Seite 49 WARTUNGSDATEN ELEKTRISCHER SCHALTPLAN 1. Zusatzhydraulikleitungen mit Ein-/Ausschalter, 2. Zusatzhydraulikleitungen mit Löffel-Wahlschalter 2-35...
  • Seite 50 WARTUNGSDATEN ELEKTRISCHER SCHALTPLAN 1. Zusatzhydraulikleitungen mit Proportionalregelung, 2. Zusatzhydraulikleitungen mit Löffel-Wahlschalter 2-36...
  • Seite 51 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-SCHALTPLAN KABELBAUM-SCHALTPLAN Oberwagen-Verdrahtung 2/2 Seriennummer 125000001 bis 125000849 Oberwagen-Verdrahtung 1/2 1. Steuergerät 1. Platte 2. Kabelbaum (03942-26630) 2. Kippschaltung 3. Schmelzverbindung 3. Relais 4. Diode 4. Relais 5. Sicherungskasten 5. Widerstand 6. Kurzer Steckverbinder 6. Relais 7. Kabelbaum (03742-17070) 7.
  • Seite 52 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-SCHALTPLAN Oberwagen-Verdrahtung 2/2 Seriennummer 125000850 oder neuer 1. Platte 2. Kippschaltung 3. Relais 4. Relais 5. Widerstand 6. Relais 7. Controller 8. Summer 9. Timer 10. Sicherheitsrelais 11. Diodeneinheit 2-38...
  • Seite 53 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-SCHALTPLAN Oberwagen-Verdrahtung (1. Zusatzhydraulikleitungen mit Proportionalregelung) Oberwagen-Verdrahtung (1. Zusatzhydraulikleitungen mit Proportionalregelung und Fußschalter) 1. Kabelbaum (03942-26910) 1. Kabelbaum (03742-19410) 2. Kabelbaum (03742-17510) 2. Kabelbaum (03742-17510) 2-39...
  • Seite 54 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-SCHALTPLAN Oberwagen-Verdrahtung (1. Zusatzhydraulikleitungen mit Ein-/Ausschalter und Fußschalter) Oberwagen-Verdrahtung (mit verstellbarem Planierschild) 1. Kabelbaum (03742-19310) 1. Kabelbaum (03742-23010) 2. Diode 3. Kippschaltung 4. Relais 5. Relais 2-40...
  • Seite 55 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-SCHALTPLAN Steuergerät (2. Zusatzhydraulikleitungen mit Löffel-Wahlschalter) Steuergerät (1. Zusatzhydraulikleitungen mit Ein-/Ausschalter) 1. Kabelbaum (03570-15570) 1. Widerstand 2. Diode 2. Relais 3. Relais 3. Kabelbaum (03942-26810) 4. Kippschaltung 2-41...
  • Seite 56 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-SCHALTPLAN Steuergerät (Klimaanlage) Steuergerät (Fahralarm) 1. Relais 2. Kabelbaum (03942-27110) 3. Diode 4. Summer 1. Steuerverstärker 2. Relais (Klimaanlage) 3. Relais (Kompressor) 4. Kabelbaum (03946-21310) (Seriennummer 125000001 bis 125000939) Kabelbaum (03946-21320) (Seriennummer 125000940 oder neuer) 5. Kurzer Steckverbinder 6. Kompressor 7.
  • Seite 57 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-SCHALTPLAN Steuergerät (Löffelstielbegrenzung) Steuergerät (Automatische Drehzahlverzögerung) 1. Relais 1. Kabelbaum (03742-17710) 2. Kabelbaum (03760-15590) 2. Diode 3. Diode 3. Relais 4. Schaltuhr 5. Kippschaltung 6. Relais 2-43...
  • Seite 58 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-SCHALTPLAN Steuergerät (Heizung für kalte Gegenden) 1. Steuerverstärker 2. Relais 3. Kabelbaum (03745-08250) (Seriennummer 125000001 bis 125000939) Kabelbaum (03745-08260) (Seriennummer 125000940 oder neuer) 4. Kurzer Steckverbinder 5. Steuereinheit 6. Heizer 2-44...
  • Seite 59 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-SCHALTPLAN Arretierung für Zusatzhydraulikleitungen (1. Zusatzhydraulikleitungen mit Ein-/Ausschalter) Arretierung für Zusatzhydraulikleitungen (1. Zusatzhydraulikleitungen mit Proportionalregelung) 1. Kabelbaum (03742-19450) 1. Kabelbaum (03742-19440) 2. Relais 2. Relais 3. Kippschaltung 3. Kippschaltung 2-45...
  • Seite 60 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-SCHALTPLAN 2-46...
  • Seite 61 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-SCHALTPLAN 2-47...
  • Seite 62 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-SCHALTPLAN 2-48...
  • Seite 63 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-SCHALTPLAN 2-49...
  • Seite 64 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-SCHALTPLAN 2-50...
  • Seite 65 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-SCHALTPLAN 2-51...
  • Seite 66 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-SCHALTPLAN 2-52...
  • Seite 67 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-SCHALTPLAN 2-53...
  • Seite 68 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-SCHALTPLAN 2-54...
  • Seite 69 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-SCHALTPLAN 2-55...
  • Seite 70 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-SCHALTPLAN 2-56...
  • Seite 71 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-SCHALTPLAN 2-57...
  • Seite 72 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-SCHALTPLAN 2-58...
  • Seite 73 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-SCHALTPLAN 2-59...
  • Seite 74 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-SCHALTPLAN STANDARD NAME 2-60...
  • Seite 75 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-SCHALTPLAN 2-61...
  • Seite 76 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-SCHALTPLAN 2-62...
  • Seite 77 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-SCHALTPLAN 2-63...
  • Seite 78 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-SCHALTPLAN 2-64...
  • Seite 79 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-SCHALTPLAN 2-65...
  • Seite 80 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-SCHALTPLAN 2-66...
  • Seite 81 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-SCHALTPLAN 2-67...
  • Seite 82 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-SCHALTPLAN 2-68...
  • Seite 83 FUNKTIONEN...
  • Seite 84 FUNKTIONEN Kolbenpumpe .............. 3-2 Zahnradpumpe ............3-5 Steuerventil ..............3-6 Schaltventil ..............3-12 Proportional-Magnetsteuerventil ........ 3-13 Not-Absperrventil ............3-14 Zylinder ..............3-15 Fahrmotor ..............3-16 Schwenkmotor ............3-20 Drehgelenk ..............3-24...
  • Seite 85 FUNKTIONEN KOLBENPUMPE KOLBENPUMPE Bedienung Bei der Pumpe handelt sich um eine Mehrfach-Kolben- pumpe mit variablem Fördervolumen, die pro Hub zwei separate, aber gleich große Volumen fördert. Die Kolben sitzen in einer einzelnen Zylindertrommel. In der Zylindertrommel (1) sind zehn Kolben (2) integriert, deren Stirnflächen auf die Ventilscheibe (3) weisen.
  • Seite 86 FUNKTIONEN KOLBENPUMPE Sobald der Förderdruck, den durch Feder (7) festge- legten Maximalwert überschreitet, drücken die Steuer- kolben (9) und (10) auf die Taumelscheibe (4), wo- durch sich deren Neigungswinkel verringert. Sobald Förderdruck und Federdruck im Gleichgewicht sind, verharrt die Taumelscheibe in ihrer Position. Nimmt der Förderdruck, der auf die Steuerkolben (9) und (10) wirkt, weiter zu, verringert sich der Nei- gungswinkel der Taumelscheibe (4) zunehmend.
  • Seite 87 FUNKTIONEN KOLBENPUMPE Entspannungsventil und Magnetventil � � �� Überschreitet der Förderdruck des von der Pumpe P4 (2) abgegebenen Öls den Sollwert, so gibt das Entspannungs- �� � ventil Öl in den Tankkreislauf ab. Dadurch hält das Entspan- nungsventil (1) den Druck im Vorsteuerkreislauf konstant. �...
  • Seite 88 FUNKTIONEN ZAHNRADPUMPE ZAHNRADPUMPE Die Zahnradpumpe besteht aus zwei ineinander greifenden Zahnrädern (Antriebszahnrad (1) und Abtriebszahnrad (2)), die in einem Getriebegehäuse untergebracht sind. Durch die Drehung der Antriebswelle (3) füllt sich der Raum zwi- schen Gehäuse und Zahnrädern mit Öl, das von der An- �������...
  • Seite 89 FUNKTIONEN STEUERVENTIL STEUERVENTIL Steuerschieber in Neutralstellung: Wenn die Steuerschieber nicht in Bewegung sind, fließt das Öl in Pfeilrichtung durch den mittleren Bypasskanal (1) und den Tankkanal T zurück in den Tank. 3JAA01Z Steuerschieber betätigt: Steuerschieber bewegt sich nach rechts: Wenn der Steuerschieber (2) sich nach rechts bewegt, schließt sich der mittlere Bypasskanal (1) und das von der Pumpe in das Ventil geförderte Öl passiert den parallel ver- laufenden Kanal (4), das Ladedruckrückschlagventil (5),...
  • Seite 90 FUNKTIONEN STEUERVENTIL Hauptentlastungsventil Das Hauptentlastungsventil liegt zwischen dem Pumpen- kreislauf und dem Tankkreislauf jedes Eintrittsgehäuses und hat die Aufgabe, den Kreislaufdruck auf dem Sollwert zu halten. � � � � Entspannungsventil nicht betätigt: Solange der Druck im Kreislauf unter dem Sollwert liegt, hält das Entspannungsventil den Druck im Gleichgewicht und wird deshalb nicht betätigt.
  • Seite 91 FUNKTIONEN STEUERVENTIL Wenn der Druck im Kreislauf den Einstellwert der Feder- kraft (7) überschreitet, wird das Nadelventil (5) hydraulisch nach rechts geschoben, so dass die Hochdruckzone mit Tankkanal T verbunden wird. Das Öl fließt dann am Umfang des Nadelventils (5) entlang durch die Schlitze und weiter in Tankkanal T.
  • Seite 92 FUNKTIONEN STEUERVENTIL Nachsaugventil Dieses Ventil liegt zwischen der Zylinderöffnung und dem Tankkanal. Falls der Zylinder so schnell arbeitet, dass nicht schnell genug Öl zugeführt werden kann und dadurch in der Zylinderöffnung Unterdruck entsteht, so wird Öl vom Tank zugeführt, um Kavitation zu verhindern. Die Zylinderöffnung (P) steht gewöhnlich unter Druck, so �...
  • Seite 93 FUNKTIONEN STEUERVENTIL Absenken des Auslegers �� Beim Absenken des Auslegers wird der Vorsteuerdruck auf � die Öffnung P1 geführt, wo er den Steuerschieber (3) her- unterdrückt. Dadurch kann das Öl aus der Federkammer � (5) durch den Kanal (4) in die Öffnung Dr (Tanköffnung) flie- ��...
  • Seite 94 FUNKTIONEN STEUERVENTIL Rückführung des Löffelstiels Die zum Ausfahren des Löffelstielzylinders erforderliche Zeit (Löffelstiel-Einfahrgeschwindigkeit) kann verkürzt werden, indem ein Teil des vom Löffelstielzylinder zurückfließenden Öls wieder zur Zufuhrseite zurückgeleitet wird. Beim Einfahren des Löffelstiels wird der Vorsteuerdruck auf die Öffnung PiA geführt, wo er den Steuerschieber (1) nach oben drückt.
  • Seite 95 FUNKTIONEN SCHALTVENTIL SCHALTVENTIL Das Gehäuse des Schaltventils enthält senkrechte Wellen- bohrungen mit Reduzierventilen. Durch Kippen des Hebels wird auf Kolbenstange und Federsitz Druck ausgeübt, wo- durch die Kraft der Sekundärfeder verändert wird. Das Gehäuse enthält die Öleintrittsöffnung P (Primärdruck) und die Tanköffnung T. Der Sekundärdruck, der dem Be- tätigungswinkel des Bedienhebels (1) entspricht, liegt an den unter den senkrechten Wellenbohrungen gelegenen Ausgangsöffnungen A und B an.
  • Seite 96 FUNKTIONEN PROPORTIONAL-MAGNETSTEUERVENTIL PROPORTIONAL-MAGNETSTEUERVENTIL Dieses Ventil regelt den Sekundärdruck mit Hilfe eines ein- gebauten Proportional-Druckminderventils. Weil die vom Magnetventil erzeugte Kraft dem in der Spule S=A1-B1 fließenden Strom proportional ist, wird ein den Verände- rungen des Stromverlaufs entsprechender Sekundärdruck B1 A1 erzeugt.
  • Seite 97 FUNKTIONEN NOT-ABSPERRVENTIL NOT-ABSPERRVENTIL Das Not-Absperrventil verhindert ein Herabfallen des an- gehobenen Auslegers bzw. Löffelstiels. Falls ein Hydrau- likschlauch bei angehobenem Ausleger bzw. Löffelstiel brechen sollte, sperrt das Ventil das vom Zylinder zurück- strömende Öl und verhindert, dass es weiter fließt. Beim Anheben des Auslegers bzw.
  • Seite 98 FUNKTIONEN ZYLINDER ZYLINDER Die Kraft des Hydrauliköls, das abwechselnd durch den Austritt und Eintritt an beiden Enden (Zylinderkopf- und Kolbenstangenseite) des Kolbens fließt, bewegt diesen hin und her. Bei Zylindern, die mit einer Pufferung ausgestattet sind, wird der durch den Aufprall des Kolbens am Hubende er- zeugte Stoß...
  • Seite 99 FUNKTIONEN FAHRMOTOR FAHRMOTOR Hydraulikmotor Der Zylinderblock (1) trägt die Kolben (2) und ist an einem Ende begrenzt durch eine Steuerplatte (3) mit zwei halb- mondförmigen Öffnungen B und C. Der Zylinderblock (1) ist frei drehend und über Zahnkränze mit der Antriebswelle (4) verbunden.
  • Seite 100 FUNKTIONEN FAHRMOTOR Wenn das zur Öffnung P1 geleitete Hochdrucköl gesperrt � � � wird, wird der Druck an der Öffnung P1 gleich dem Druck an Öffnung P2, und der Steuerschieber (8) kehrt in Neutral- stellung zurück. Dadurch wird das Öl aus der Kammer B ��...
  • Seite 101 FUNKTIONEN FAHRMOTOR Taumelscheibe � Die Taumelscheibe (5) weist die drei in der Abbildung ge- � zeigten Ebenen A, B und C auf und ist so an der Flansch- � halterung (6) montiert, dass ihr Neigungswinkel gegenüber der Flanschhalterung (6) mit Hilfe von zwei Stahlkugeln (7) �...
  • Seite 102 FUNKTIONEN FAHRMOTOR Feststellbremse Reibscheibe (2) und Scheibe (1) sind über einen Zahn- kranz verbunden. Reibscheibe (2) und Scheibe (1) werden über den Bremskolben (5) durch die Federn (4) gegen die Flanschhalterung (6) gedrückt. Die zwischen den Scheiben entstehende Reibungskraft erzeugt das Bremsdrehmo- ment, das die Drehung des Zylinderblocks (3) verhindert.
  • Seite 103 FUNKTIONEN SCHWENKMOTOR SCHWENKMOTOR Hydraulikmotor Der Zylinderblock (1) trägt die Kolben (2) und ist an einem Ende begrenzt durch eine Steuerplatte (3) mit zwei halb- mondförmigen Öffnungen (B) und (C). Der Zylinderblock (1) ist frei drehend und über Zahnkränze mit der Antriebswelle (4) verbunden.
  • Seite 104 FUNKTIONEN SCHWENKMOTOR Zusatzventil Das Zusatzventil hat zwei Funktionen: Erstens verhindert es, dass Kavitation aufgrund von Über- drehen des Kolbenmotors auftritt, was zu Ausreißen beim Schwenken des Oberwagens führt. Der Motor wird durch die Fliehkraft des Schwenkkörpers gedreht und pumpt Öl. Wenn diese Drehzahl höher wird als die Drehzahl, die durch das dem Motor zugeführte Öl erzielt wird, wird die Fehlmenge an Öl durch Nachfüllen über das Zusatzventil (1) in den Hauptkreislauf des Motors ersetzt,...
  • Seite 105 FUNKTIONEN SCHWENKMOTOR Der Rückpralldruck schiebt gleichzeitig das Rückschlag- � � ventil (1) in die der Bremsstellung entgegengesetzte Rich- tung (nach links). Das nun auf Niederdruck eingestellte Mengenregelventil (2) lässt einen konstanten Ölstrom aus der Drosselkammer (4) ausfließen. Das Rückschlagventil (1) bewegt sich deshalb mit konstanter Geschwindigkeit.
  • Seite 106 FUNKTIONEN SCHWENKMOTOR Timer-Ventil � � Dieses Ventil verhindert ein plötzliches Auslösen der Fest- �� stellbremse beim Abstellen des Motors. �� Wenn die Feststellbremse angezogen wird, wird die Öff- nung PG ständig mit Drucköl aus der Öffnung P4 versorgt, der Steuerschieber (1) wird durch die Federkraft (2) nach rechts geschoben und Öffnung PG wird geschlossen.
  • Seite 107 FUNKTIONEN DREHGELENK DREHGELENK � � Das Drehgelenk liegt mittig in der Schwenkachse der Ma- � schine. Es sorgt dafür, das der Anschluss der Hydraulik- kreisläufe unabhängig vom Schwenkwinkel des Oberwa- � gens ständig erhalten bleibt. An der Nabe (1) und an der Welle (2) befinden sich Öff- �...
  • Seite 108 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU...
  • Seite 109 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU Wartungsstandards ............. 4-2 Antrieb ................. 4-5 Fahrwerk ..............4-14 Schwenksystem ............4-19 Oberrahmen .............. 4-22 Steuersystem ............4-28 Anbaugeräte .............. 4-39 Hydrauliktank ............. 4-45 Hydraulikpumpe ............4-50 Steuerventil ..............4-74 Schaltventil ..............4-86 Proportional-Magnetsteuerventil ........ 4-93 Schaltventil (Zusatzhydraulik) ........4-95 Schaltventil (Fahrt) ...........
  • Seite 110 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU WARTUNGSSTANDARDS WARTUNGSSTANDARDS Stützroller Kriterien (mm) Code Standardabmessungen Zulässige Werte � � –– �������� Gleiskettenrollen Kriterien (mm) Code Standardabmessungen Zulässige Werte –– � � �������� Antriebskettenrad � Kriterien (mm) Code Standardabmessungen Zulässige Werte 380,4 � �������� Leiträder Kriterien (mm) Code Standardabmessungen Zulässige Werte...
  • Seite 111 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU WARTUNGSSTANDARDS Abstand Bolzen- Buchse...
  • Seite 112 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU WARTUNGSSTANDARDS Maße: mm Code Gegenstand Kriterien Maßnahme Zulässige Maßab- Standardab- Standardab- Zulässiger weichung messungen stand Abstand Schaufel und Löffelstiel Welle Bohrung -0,02 +0,025 0,045 bis 0,170 -0,05 +0,120 -0,02 +0,025 Schaufel und Verbindungsarm 0,045 bis 0,170 -0,05 +0,120 -0,02 +0,025...
  • Seite 113 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANTRIEB ANTRIEB � � �� �� � � � � � � � � � � �� � � � �� � � � � � � �� �� �������� B: Markiert “B” C: Markiert “C” 1. Motorfuß VR 8.
  • Seite 114 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANTRIEB Ausbau des Motors 1. Das Batterie-Massekabel von der Batterieklemme trennen. 2. Das Schutzdach abmontieren. “Abmontieren des Schutzdachs” 3. Den Bodenrahmen ausbauen. “Ausbau des Bodenrahmens” 4. Die elektrischen Verkabelung des Luftfilters (14) ab- trennen. 5. Den Luftfilter (14) ausbauen. 6.
  • Seite 115 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANTRIEB Kühler und Ölkühler � �� �� � � � � � � � � � � � � � � � � �� �� �� ��������� �� �� �� �� �� �������� 1. Halterung 11. Ablassventil 2.
  • Seite 116 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANTRIEB Ausbau des Kühler und Ölkühler 1. Den Kühlerdeckel lockern und das Motorkühlmittel aus dem Ablassventil (11) ablassen. • Motorkühlmittelfüllung: 12,4 l 2. Die Kraftstoffschläuche (12) und (13) abtrennen. 3. Die Kühlerschläuche (8) und (9) sowie den Schlauch abtrennen.
  • Seite 117 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANTRIEB Hydraulikpumpe � � � � � �������� Molybdän-Disulfidfett auf den Molybdän-Disulfidfett auf den Zahnkranz auftragen. 1. Motorgehäuse 2. Hydraulikpumpe 3. Kupplung 4. Entlüftungsstopfen 5. Magnetventil...
  • Seite 118 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANTRIEB Ausbau der Hydraulikpumpe 1. Schutzdach bzw. Kabine abmontieren. “Abmontieren der Kabine” 2. Motorhaube und Motorabdeckung entfernen. “Abmontieren der Abdeckungen” 3. Das Öl aus dem Hydrauliktank ablassen. “Ausbau des Hydrauliktanks” 4. Die elektrische Verkabelung des Magnetventils (5) ab- trennen.
  • Seite 119 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANTRIEB Kraftstofftanks � �� �� � � � �� �� � � � � � � �� � � � �������� 1. Kraftstofftank 8. Kraftstoffschlauch 2. Flansch 9. Kraftstoffschlauch 3. Kraftstoffdruckanzeige 10. Kraftstoffschlauch 4. Abdeckung 11. Kraftstoffschlauch 5.
  • Seite 120 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANTRIEB Ausbau des Kraftstofftanks 1. Schutzdach bzw. Kabine abmontieren. “Abmontieren der Kabine” 2. Die Abdeckungen vom Tank entfernen. “Abmontieren der Abdeckungen” 3. Das Ablassventil (5) lösen und den Kraftstoff ablassen. • Kraftstofftankinhalt: 73 l 4. Die elektrische Verkabelung der Kraftstoffdruckanzeige (3) abtrennen.
  • Seite 121 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANTRIEB Einstellen des Gashebels Motordrehzahl � 1. Das Kabel (2) mit dem Kabelsicherungsstift (3) am � Gashebel (1) befestigen. 2. Den Gashebel (1) auf Position “A” (Mindestleerlauf) und den Drehzahlregler (4) auf Position “C” (Leerlauf) stel- len. �...
  • Seite 122 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRWERK FAHRWERK � Abmontieren der Gleisketten � 1. Die Gleiskette (1) entspannen. • Beim Lockern des Rückschlagventils (2) vorsich- tig vorgehen. Sobald Fett austritt, das Ventil nicht weiter lockern. Falls kein Fett austritt, die Maschine � etwas vorwärts und rückwärts bewegen. Rückschlagventil: 177 N·m ��������...
  • Seite 123 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRWERK Abmontieren der Stahlgleisketten 1. Die Maschine so anhalten, dass der Hauptbolzen vor dem Leitrad zu liegen kommt. 2. Die Gleiskette (1) entspannen. Beim Lockern des Rückschlagventils (2) vorsichtig vorgehen. Sobald Fett austritt, das Ventil nicht weiter �...
  • Seite 124 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRWERK Abmontieren der Stützrollen 1. Die Gleiskette entspannen. 2. Die Gleiskette mithilfe eines hydraulischen Wagenhe- bers hochdrücken. 3. Befestigungsmutter (3) und Schraube entfernen, dann die Rolle (4) abnehmen. � � �������� Montieren der Stützrollen Zum Einbauen der Stützrollen den Ausbauvorgang in um- gekehrter Reihenfolge durchführen.
  • Seite 125 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRWERK Austausch von Gummi- gegen Stahlgleisketten Erforderliche Teile Gegenstand Teile-Nr. Bezeichnung Anzahl 03913-00400 Abstandhalter 11010-51255 Bolzen 04610-00700 Führung 11010-41230 Schraube 11400-20012 Unterlegscheibe WARNUNG Falls Arbeiten unter der angehobenen Maschine oder Arbeitsausrüstung ausgeführt werden müssen, stets Holzblöcke, Ständer oder andere sichere Stützvorrich- tungen verwenden.
  • Seite 126 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRWERK Abmontieren des Leitrads und des Gleisketteneinstellers 1. Die Gleiskette abmontieren. “Abmontieren der Gleisketten” 2. Leitrad und Gleisketteneinsteller herausziehen. Leitrad + Gleisketteneinsteller : 67 kg �������� Montieren des Leitrads und des Gleisketteneinstellers Zum Einbauen des Leitrads und des Gleisketteneinstellers den Ausbauvorgang in umgekehrter Reihenfolge durchfüh- ren.
  • Seite 127 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKSYSTEM SCHWENKSYSTEM Schwenkmotor � �������� 1. Schwenkmotor Ausbau des Schwenkmotors 1. Den Bodenrahmen hochkippen. 2. Die Hydraulikschläuche vom Schwenkmotor (1) ab- trennen. 3. Die Befestigungsschrauben des Schwenkmotors ent- fernen. Schraube: ThreeBond Nr. 1324 Schraube: 256 N·m 4. Den Fahrmotor (1) aufhängen und herausheben. Schwenkmotor: 50 kg Einbau des Schwenkmotors Zum Einbauen des Schwenkmotors den Ausbauvorgang in...
  • Seite 128 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKSYSTEM Schwenklager � 1. Schwenklager �������� Ausbau des Schwenklagers 1. Die Tieflöffelausrüstung abmontieren. “Abmontieren der Tieflöffelausrüstung” 2. Den oberen Rahmen abnehmen. 3. Den Innenring entfernen. Schraube: ThreeBond Nr. 1324 Schraube: 256 N·m 4. Das Schwenklager aufhängen und herausheben. Schwenklager: 84 kg Einbau des Schwenklagers Zum Einbauen des Schwenklagers den Ausbauvorgang in...
  • Seite 129 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKSYSTEM Drehgelenk � � 1. Drehgelenk �������� 2. Blech Ausbau des Drehgelenks 1. Den Oberrahmen abnehmen. “Ausbau des Oberrahmens” 2. Die Hydraulikschläuche (1) an der Nabenseite des Drehgelenks abtrennen. 3. Die Befestigungsschrauben des Drehgelenks entfer- nen. Schraube: ThreeBond Nr. 1324 Schraube: 102 N·m 4.
  • Seite 130 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU OBERRAHMEN OBERRAHMEN � � 1. Oberrahmen �������� 2. Gegengewicht � 3. Fettrohr �������� 4-22...
  • Seite 131 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU OBERRAHMEN Abmontieren des Oberrahmens 1. Die Tieflöffelausrüstung abmontieren. “Abmontieren der Tieflöffelausrüstung” 2. Schutzdach bzw. Kabine abmontieren. 3. Abdeckungen abmontieren. “Abmontieren der Abdeckungen” 4. Die Hydraulikschläuche am Drehgelenk abtrennen. 5. Die Befestigungsschrauben und das Blech entfernen. “Ausbau des Drehgelenks” Schraube: 102 N·m 6.
  • Seite 132 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU OBERRAHMEN Abdeckungen � � � �� � � � �� �� �� � � �� � �� � �������� 1. Motorhaube 8. Scharnier 2. Vordere Abdeckung 9. Platte 3. Seitliche Abdeckung R 10. Abdeckung 4. Seitliche Abdeckung L 11.
  • Seite 133 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU OBERRAHMEN �� � �� �� �� � �� �� �������� 15. Seitenrahmen R 16. Seitenrahmen L 17. Werkzeugkasten 18. Abdeckung 19. Halterung 20. Abdeckung 4-25...
  • Seite 134 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU OBERRAHMEN Abmontieren der Abdeckungen 1. Das Batterie-Massekabel von der Batterieklemme tren- nen. 2. Die Motorhaube (1) abmontieren. a. Die Motorhaube öffnen und vorübergehend aufhän- gen. b. Die elektrische Verkabelung des Schlusslichts ab- trennen. c. Die Spreize (13) ausbauen. 3.
  • Seite 135 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU OBERRAHMEN Kabine � 1. Kabinenbaugruppe �������� Abmontieren der Kabine 1. Das Batterie-Massekabel von der Batterieklemme tren- nen. 2. Die elektrische Verkabelung an der Kabine abtrennen. 3. Die Befestigungsschrauben entfernen. 4. Die Kabine aufhängen und abheben. Kabine: 240 kg Montieren der Kabine Zum Einbauen der Kabine den Ausbauvorgang in umge- kehrter Reihenfolge durchführen.
  • Seite 136 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERSYSTEM STEUERSYSTEM Bedienhebel � � � � � � � � � � � � �������� 1. Pedalbaugruppe L 2. Pedalbaugruppe R 3. Hebel L 4. Hebel R 5. Schaltventil (1. Zusatzhydraulik) 6. Pedalbaugruppe (Schwenken) 7. Steuerkabel 8.
  • Seite 137 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERSYSTEM Steuerhebelpedal (Proportionalsteuerung Hilfshydraulik 1) � � � � � � � � � � � � �������� 1. Pedalbaugruppe L 2. Pedalbaugruppe R 3. Hebel L 4. Hebel R 5. Proportionalventil 6. Pedalbaugruppe (Schwenken) 7. Steuerkabel 8.
  • Seite 138 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERSYSTEM Steuerhebelpedal (Ein-Aus-Schaltung Hilfshydraulik 1) � � � � � � � � � � � � � ���� ���� � ���� � � � � ���� � ���� ���� �������� 1. Pedalbaugruppe L 2. Pedalbaugruppe R 3.
  • Seite 139 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERSYSTEM Hydraulische Schaltanlage Typ A (ISO) �� �� �� �� �� �� � � �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� � �� �� �� ��� ��� �� �� ��� �� ��� �� �� �� ���...
  • Seite 140 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERSYSTEM Typ A (ISO) ↔ Typ G (JCB) �� �� �� �� �� �� � � �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� � �� �� ��� ��� ��� �� ��� �� �� ��...
  • Seite 141 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERSYSTEM Planierschildhebel � � � � � �������� Beim Wiederzusammenbau unbedingt NEVER SEEZ (Gleit- und Schmiermittel) auf die Innenflächen der DU- Buchse auftragen. 1. Grundplatte 2. Hebel 3. Steuerkabel 4. Joch 4-33...
  • Seite 142 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERSYSTEM Hebelständer � � � � � � �� � � � � � �������� 1. Halterung 2. Hebel 3. Hebel 4. Halterung 5. Steuerkasten 6. Platte 7. Schaltventil 8. Endschalter 9. Spreize 10. Stift 4-34...
  • Seite 143 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERSYSTEM Steuerkasten R (Kabine) � � � �� � � � � 1. Abdeckung R 2. Platte 3. Abdeckung � 4. Anlasserschalter � 5. Lichtschalter 6. Kombinationsinstrument �� 7. Ventil � � 8. Betriebsstundenzähler � 9. Heizungsschalter 10.
  • Seite 144 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERSYSTEM Steuerkasten L � � � � � � � � � � � 1. Abdeckung L � 2. Abdeckung L 3. Zierstück 4. Zierstück �������� 5. Abdeckung L A: Not-Absperrventil B: Not-Absperrventil, Löffelstielbegrenzung Steuerkasten L (mit Klimaanlage und Heizung für kalte Gegenden) �...
  • Seite 145 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERSYSTEM Ausbauen der Hebelständer 1. Das Batterie-Massekabel von der Batterieklemme tren- nen. 2. Die Kabine abmontieren. “Abmontieren der Kabine” 3. Hebelständer L ausbauen. a. Die (obere) Abdeckung des Steuerkastens L entfer- nen. b. Den Verriegelungshebel hochziehen und den Hebel- ständer herausheben.
  • Seite 146 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERSYSTEM Einstellen des Steuerkabels Die Hublänge des Hebels mit der Einstellschraube an den � � Hub des Steuerventilschiebers anpassen. � 1. Der Schieber des Steuerventils (1) muss sich in Neu- tralstellung befinden. � � � � 2. Die Mutter (2) drehen und den Hebel (3) in Mittelstel- lung bringen, dann das Steuerkabel (4) mit der Mutter �...
  • Seite 147 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANBAUGERÄTE ANBAUGERÄTE �� � � � � � � �� � � �� � �� �������� 1. Schaufel 8. Ausleger 2. Schaufel-Verbindungsglied 9. Auslegerzylinder 3. Führungsglied R 10. Schwenkhalterung 4. Führungsglied L 11. Schwenkglied 5. Schaufelzylinder 12. Planierschildzylinder 6.
  • Seite 148 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANBAUGERÄTE Abmontieren der Anbaugeräte WARNUNG • Die Hydraulikschläuche vor dem Abtrennen unbe- dingt entlüften. • Beim Ausrichten der Bolzenlöcher keinesfalls die Finger in die Löcher einführen. Wichtig: • Beim Festziehen des Arretierstifts mit einer Doppel- mutter zwischen Mutter und Arretierbund einen Ab- stand von 0,5 bis 1,0 mm vorsehen.
  • Seite 149 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANBAUGERÄTE Abmontieren des Verbindungsglieds � Den Schaufelzylinder ganz einfahren und den Löffelstiel mit dem Vorderende auf den Boden absetzen. � 1. Den Splint herausziehen und die Kronenmutter (1) ab- schrauben. 2. Das Schaufel-Verbindungsglied (2) vorübergehend auf- hängen und den Bolzen (3) herausziehen. •...
  • Seite 150 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANBAUGERÄTE Abmontieren des Auslegers � Den Ausleger mit dem Vorderende auf den Boden setzen. 1. Die Hydraulikschläuche (1) vom Löffelstielzylinder (2) abtrennen. 2. Den Löffelstielzylinder (2) vorübergehend aufhängen, den Bolzen (3) herausziehen und den Löffelstielzylinder abnehmen. � �...
  • Seite 151 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANBAUGERÄTE Abmontieren der Schwenkhalterung 1. Den Auslegerzylinder (1) vorübergehend aufhängen, � � � den Bolzen (2) herausziehen und den Ausleger abneh- men. Auslegerzylinder: 58 kg � � 2. Das Planierschild (3) von der Schwenkhalterung (4) ab- montieren. 3.
  • Seite 152 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANBAUGERÄTE Abmontieren des Planierschilds � Das Planierschild vollständig auf den Boden absenken 1. Die Hydraulikschläuche (1) vom Planierschildzylinder � (2) abtrennen. 2. Den Planierschildzylinder (2) vorübergehend aufhän- gen, die Bolzen (3) und (4) herausziehen und den Pla- �...
  • Seite 153 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKTANK HYDRAULIKTANK �� � �� �� �� �� �� �� �� �� �� � �� � �� � �� �� � � � � �� � � � �� � � � �� �� �� � � ��...
  • Seite 154 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKTANK Ausbauen des Hydrauliktanks 1. Kabine bzw. Schutzdach abmontieren. “Abmontieren der Kabine” 2. Die Abdeckungen vom Tank entfernen. “Abmontieren der Abdeckungen” 3. Das Hydrauliköl aus dem Hydrauliktank (1) ablassen. a. Den Einfüllstopfen langsam lösen, um den Tank zu entspannen.
  • Seite 155 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKTANK Kontrolle und Nachfüllen des Hydraulikölstands WARNUNG Werden Deckel oder Filter entfernt oder Leitungen un- terbrochen, bevor die Hydraulikanlage entlüftet wurde, so kann Hydrauliköl herausspritzen. • Zum Entlüften des Hydrauliktanks den Entlüftungs- stopfen langsam lösen. • Die Entlüftungstaste drücken, um den Druck aus dem Tank abzulassen (Modelle mit Entlüftungsven- til).
  • Seite 156 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKTANK Nachfüllen Wichtig: Nicht über die Markierung (H) nachfüllen. An- dernfalls kann es zu Schäden an den Hydraulikkreisen oder Herausspritzen von Öl kommen. Falls versehent- lich bis über id Markierung (H) eingefüllt worden ist, den Motor abstellen und erst nach ausreichender Ab- kühlung des Motors das überschüssige Öl durch die Ablassöffnung ausfließen lassen.
  • Seite 157 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKTANK Entlüften Nach einem Wechsel des Hydrauliköls alle Hydraulikkreise � und –geräte entlüften. Andernfalls können Schäden an Hy- draulikgeräten verursacht werden. Hydraulikpumpe 1. Den Entlüftungsstopfen (1) der Hydraulikpumpe lo- ckern. 2. Sobald Hydrauliköl aus der Bohrung austritt, den Stop- fen (1) festziehen.
  • Seite 158 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKPUMPE HYDRAULIKPUMPE Aufbau � � � �� � �� � � � � � � � �� �������� 1. Welle 7. Zahnradpumpe 2. Taumelscheibe 8. Gehäuse 3. Zylinderblock 9. Magnetventil 4. Abdeckung 10. Entspannungsventil 5. Federsitz 11. Feder (außen) 6.
  • Seite 159 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKPUMPE Spezialwerkzeuge Vorrichtung A �������� Vorrichtung B �������� Zerlegung 1. Die Überwurfschrauben herausdrehen und das Mag- netventil aus der Pumpe ausbauen. • Die Pumpe mit dem Wellenende nach unten senk- recht auf die Vorrichtung A stellen, und zwar so, dass das Wellenende keinen Kontakt mit der Ar- beitsfläche hat.
  • Seite 160 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKPUMPE 3. Kupplung und Buchse ausbauen. �������� 4. Die Überwurfschraube herausdrehen und die Abde- ckung entfernen. • Die Abdeckung nach dem Ausbau waagerecht ab- legen. • Die hinten angebrachte Ventilscheibe nicht beschä- digen. • Falls schwer zu entfernen, leicht mit einem Gummi- hammer beklopfen.
  • Seite 161 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKPUMPE b. Die Scheibe von der Welle abnehmen. �������� c. Führung (3), Stifte (5), Haltering (5) und Kolben (6) � � � aus dem Zylinderblock (7) ausbauen. • Den Zylinderblock (7) nur zerlegen, wenn dies un- bedingt erforderlich ist. �...
  • Seite 162 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKPUMPE 10. Den Taumelscheiben-Abschnitt zerlegen. �� a. Die Überwurfschrauben ausschrauben und die Scheibe (9) ausbauen. �� b. Den Abstandhalter (10) ausbauen. c. Das Lager (11) abmontieren. � �������� d. Die Taumelscheibe ausbauen. �������� 11. Die Abdeckung zerlegen. a.
  • Seite 163 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKPUMPE c. Stift (12) und Kolben (13) vom Zylinder (14) trennen. �� d. Bei Maschinen mit Klimaanlage den Kolben (15) ausbauen. (Nur bei Maschinen mit Klimaanlage) �� �� �� �� �������� e. Den Kolben (16) ausbauen. �� ��������...
  • Seite 164 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKPUMPE h. Den Federsitz ausbauen und den daran befindlichen O-Ring abnehmen. �������� 12. Den Wellenabschnitt zerlegen. a. Den Sprengring entfernen. b. Die Welle durch leichtes Beklopfen mit einem Plas- tikhammer austreiben. �������� 13. Das Entspannungsventil ausbauen. • Das Entspannungsventil nur zerlegen, wenn dies unbedingt erforderlich ist.
  • Seite 165 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKPUMPE 14. Die Überwurfschrauben herausdrehen und die Bau- gruppe in Hydraulikpumpe und Pumpen P3 und P4 zerlegen. �������� 15. Die Pumpe P4 zerlegen. a. Das Antriebszahnrad nach oben herausziehen und Dichtungsring, Stützring and Scheibe abnehmen. �������� b. Das Abtriebszahnrad herausziehen. ��������...
  • Seite 166 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKPUMPE c. Den Rahmen abnehmen. �������� d. Den Dichtungsring herausnehmen. �������� e. Scheibe, Führung und O-Ringe entfernen. �������� f. Abtriebszahnrad, Antriebszahnrad und Buchse aus- bauen. �������� 4-58...
  • Seite 167 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKPUMPE 17. Das Magnetventil zerlegen. a. Filter und O-Ringe entfernen. �������� b. Die Mutter entfernen. c. Die Drehmagnete ausbauen. �������� d. Die Haltestifte ausbauen. • Darauf achten, dass die Zugstange nicht herun- terfällt. �������� e. Steuerschieber und Federn ausbauen. ��������...
  • Seite 168 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKPUMPE f. Die Stopfen herausdrehen. �������� g. Federn und Kugeln herausnehmen. �������� 4-60...
  • Seite 169 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKPUMPE Wiederzusammenbau 1. Den Taumelscheiben-Abschnitt wieder zusammen- bauen. a. Die Taumelscheibe ins Gehäuse einbauen. �������� b. Das Lager (11) einbauen. �� c. Den Abstandhalter (10) einbauen. d. Den O-Ring an der Scheibe (9) anbringen. �� e. Die Scheibe (9) einbauen und mit Überwurfschrau- ben sichern.
  • Seite 170 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKPUMPE 5. Das Öldichtungsgehäuse samt Öldichtung einbauen. • Das Öldichtungsgehäuse geradlinig einbauen. • Auf die Lippe der Öldichtung Fett auftragen. 6. Den Sprengring anbringen. �������� 7. Den Zylinderblock zusammenbauen. � a. Die Stifte (4) in den Zylinderblock einbauen. •...
  • Seite 171 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKPUMPE 9. Den Zylinderblock beim Einbau auf den Wellenzahn- kranz ausrichten • Fett auf die Gleitfläche des Kolbenschuhs sowie auf die der Steuerscheibe am Zylinderblock zugewand- te Fläche auftragen. �������� 10. Den Federsitz (1) einbauen. • Auf den kugelförmigen Teil der des Federsitzes Fett auftragen.
  • Seite 172 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKPUMPE f. Den Zylinder (14) mit den Überwurfschrauben an der vorgeschriebenen Stelle befestigen. Überwurfschraube: 28 bis 35 N·m �� Loctite #270 auftragen. �������� g. Den O-Ring am Federsitz anbringen und diesen ein- bauen. �������� h. Die Abdeckung mit den Überwurfschrauben an der vorgeschriebenen Stelle befestigen.
  • Seite 173 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKPUMPE 13. Das Entspannungsventil einbauen. a. Den Steuerschieber (19) einbauen. b. Die Feder (18) einbauen. c. Die Distanzscheibe auf der Einstellschraube (17) an- bringen und diese in die Abdeckung einschrauben. �� �� �� �������� d. Die Mutter anbringen. •...
  • Seite 174 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKPUMPE 16. Die Kupplung am Wellenende der Hauptpumpe mon- tieren. �������� 17. Die Pumpe P3 zusammenbauen. a. Die Buchsen aneinander legen und mit dem qua- dratischen Ring (20) verbinden. • Darauf achten, dass der Ring in der korrekten Richtung angebracht wird.
  • Seite 175 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKPUMPE d. Die auf diese Weise vorbereitete Platte auf dem Ge- häuse anbringen. • Darauf achten, dass die Platte in der korrekten Rich- tung eingebaut wird. � � �������� A: Förderseite B: Ansaugseite �������� e. Den Dichtungsring einlegen. ��������...
  • Seite 176 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKPUMPE c. Den Dichtungsring (21) und den Stützring (22) auf der Platte (23) anbringen. • Fett auf die Ringe auftragen, um zu verhindern, dass sie herausfallen. �� �� �������� �� �������� d. Die Platte ins Gehäuse einbauen. ��������...
  • Seite 177 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKPUMPE g. Den Rahmen mit den Überwurfschrauben am Ge- häuse sichern. Überwurfschraube: 28 bis 35 N·m �������� h. Die zwei Stifte in den Rahmen einsetzen und die Kupplung am Wellenende der Pumpe P3 anbrin- gen. �������� 19. Die Pumpen P3 und P4 verbinden und mit den Über- wurfschrauben sichern.
  • Seite 178 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKPUMPE 21. Das Magnetventil zusammenbauen. a. Kugeln und Federn in das Gehäuse einbauen. �������� b. Die Stopfen einschrauben. Stopfen: 13,2 bis 17,6 N·m �������� c. Kugeln und Federn in das Gehäuse einbauen. �������� d. Die Haltestifte montieren. Haltestift: 30 bis 37 N·m ��������...
  • Seite 179 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKPUMPE e. Die Drehmagnete mit den Muttern sichern. Mutter: 4,9 N·m �������� f. Die O-Ringe und Filter ins Gehäuse einsetzen. �������� 22. Hauptpumpen und Zahnradpumpe verbinden und mit den Überwurfschrauben sichern. • Die Pumpe mit dem Wellenende nach unten senk- recht auf die Vorrichtung A stellen, und zwar so, dass das Wellenende keinen Kontakt mit der Ar- beitsfläche hat.
  • Seite 180 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKPUMPE Kontrolle und Einstellung Überprüfen der Teile Teile Kriterien Maßnahme Kolben und Zylinder- Abstand (S) von mehr als 0,05 mm zwi- Ersetzen block-Baugruppe schen Kolben und Zylinderblock-Bau- gruppe Kratzer, Riefenbildung, ungewöhnlicher Ersetzen Abrieb usw. an Gleitflächen ������� ��������...
  • Seite 181 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKPUMPE Teile Kriterien Maßnahme Führung (1) und Hal- • Auf Riefenbildunbg oder stufenför- • Falls nicht reparier- � tering (2) migen Abrieb prüfen bar, Führung und Haltering im Satz austauschen. • Kleinere Riefen � oder Kratzer durch Läppen reparieren.
  • Seite 182 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERVENTIL STEUERVENTIL Aufbau �� �� �� �� � � �� � �� � � �� �� �� �� �� �� �� �� � �� � �� � �� �� � �������� 1. Zugstange 10. Lôffelstieblock 2. Mutter 11.
  • Seite 183 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERVENTIL Linksfahrtblock � � 1. Federhalterung 2. Feder �� �� 3. Federhalterung � 4. Abdeckung 5. O-Ring � � � � � 6. Abdeckung 7. Ventilkegel 8. Feder 9. O-Ring 10. Stopfen 11. Gehäuse � � � � 12.
  • Seite 184 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERVENTIL Auslegerblock � � � � �� �� �� � � � � � �� � � � �� �� �� �� �� �� �� �� �� � �� �� � �� �� �� �� �������� 1. Federhalterung 11.
  • Seite 185 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERVENTIL Lôffelstielblock � � � � � � � � � � � 1. Federhalterung 2. Feder 3. Federhalterung 4. Abdeckung 5. O-Ring 6. Ventilkegel � � � � 7. Feder � 8. O-Ring �������� Schaufelblock � �...
  • Seite 186 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERVENTIL Umschaltventil 1. Abdeckung 2. Federhalterung �� � � �� 3. Federhalterung �� 4. Feder 5. O-Ring �� � � � 6. Abdeckung � 7. Stopfen 8. Ventilkegel 9. Feder 10. O-Ring 11. O-Ring 12. Gehäuse � �...
  • Seite 187 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERVENTIL 2. Zusatzhydraulikblock �� � � � � 1. Abdeckung 2. Federhalterung 3. Federhalterung � 4. Feder � � � � 5. Ventilkegel 6. Feder 7. O-Ring 8. O-Ring 9. O-Ring 10. Gehäuse � � � � �...
  • Seite 188 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERVENTIL Öffnungsentspannungsventil � � �� �� �� � �� �� � � � 1. Gehäuse 11. Gegenmutter 2. Stopfen 12. O-Ring 3. Schaltmuffe 13. Stützring 4. Hauptventilkegel 14. O-Ring 5. Kolben 15. Stützring 6. Nadelventil 16. O-Ring 7.
  • Seite 189 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERVENTIL Zerlegung und Wiederzusammenbau Das Steuerventil in den unten beschriebenen Schritten zer- legen. Zum Wiederzusammenbau des Steuerventils den Zerlegungsvorgang in umgekehrter Reihenfolge durchfüh- ren. Zerlegung Wiederzusammenbau 1. Die Muttern (1) lösen, die Zugstangen (2) entfernen und anschließend die einzelnen Blöcke abmontieren. An den einzelnen Blöcken Positionsmarkierungen an- bringen, um Verwechselungen beim Wiederzusam- �...
  • Seite 190 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERVENTIL 5. Das Ladedruckrückschlagventil ausbauen. a. Die Feder (3) und den Ventilkegel (4) entfernen. � � �������� 6. Das Ladedruckrückschlagventil ausbauen. � a. Stopfen (3), Feder (4) und Ventilkegel (5) ausbauen. Stopfen: 31,4 ±1,0 N·m b. Den O-Ring (6) vom Stopfen abnehmen. �...
  • Seite 191 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERVENTIL Schaltventilblock � 1. Die Überwurfschrauben und die Abdeckung (1) entfer- � nen, dann den O-Ring von Abdeckung (1) abnehmen. Überwurfschraube: 8,8 bis 10,8 N·m � � 2. Federhalterung (2), Feder (3) und Federhalterung (4) entfernen. � 3.
  • Seite 192 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERVENTIL Hauptentspannungsventil � 1. Den Stopfen (1) vom Gehäuse (2) trennen. Stopfen: 49 bis 54 N·m 2. Den O-Ring (3) vom Stopfen (1) entfernen. � � �������� 3. Die Hülse (4) von Stopfen (1) trennen, und anschlie- �...
  • Seite 193 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERVENTIL Kontrolle und Einstellung Überprüfen der Teile Teile Kriterien Maßnahme Gehäuse, Ventil • Kratzer, Rost oder Korrosion auf den gleitenden Kontaktflä- Ersetzen chen mit dem Steuerschieber • Kratzer, Rost oder Korrosion an der Dichtungstasche, die Ersetzen den Steuerschieber umgibt •...
  • Seite 194 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL SCHALTVENTIL Aufbau �������� �������� ����������� ����������� ��������������� ��������������� �������� �������� ����������� ����������� ��������������� ��������������� 4KAC01Z 1. Gehäuse 10. Federsitz 2. Steg 11. Unterlegscheibe 2 3. Steuerschieber 12. Feder 4. Stopfen 13. Feder 5. Schubstange 14. Feder 6.
  • Seite 195 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL Spezialwerkzeuge Maße: mm Einbauvorrichtung A Anzahl: 1 Material A: S45C Material B: SCM415N (einsatzgehärteter Stahl) 4KAC02Z Einbauvorrichtung B Anzahl: 2 Material B: SCM415N(einsatzgehärteter Stahl) 15.5 ±0.1 ±0.1 C0.5 C0.5 11.6 ±0.1 4KAC03Z Zerlegung 1. Die Einstellmutter (1) abschrauben und die Nocke (2) vom Gelenkstück abnehmen.
  • Seite 196 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL 3. Den Stopfen (5) abschrauben und die Schubstange (6) vom Stopfen (5) trennen. • Falls schwer zu entfernen, einen Schlitzschrauben- dreher dazu verwenden. • Vorsichtig vorgehen, weil der Stopfen unter Feder- druck herausspringen kann. 4KAC07Z 4. O-Ring (7) und Dichtung (8) vom Stopfen abnehmen. 4KAC08Z 5.
  • Seite 197 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL 7. Federsitz (14), Feder (15) und Unterlegscheibe 2 (16) vom Steuerschieber (17) entfernen. 4KAC11Z Wiederzusammenbau 1. Das Reduzierventil (12) zusammenbauen. a. Unterlegscheibe 2 (16), Feder (15) und Federsitz (14) am Steuerschieber (17) befestigen. 4KAC11Z b. Durch Hineindrücken des Federsitzes (14) die Feder (15) komprimieren und den Steuerschieber (17) von der Seite des Federsitzes(14) mit der großen Boh- rung zu der Seite mit der kleinen Bohrung schie-...
  • Seite 198 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL 3. O-Ring (7) und Dichtung (8) auf den Stopfen (5) aufset- zen. 4KAC12Z 4. Die Schubstange (9) und den Stopfen (5) einbauen. • Die Schubstange mit Hydrauliköl schmieren. 4KAC14Z 4KAC13Z 5. Den Stopfen (5), den Steg (4) und das Gelenkstück ein- bauen.
  • Seite 199 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL Den rotierenden Teil des Gelenkstücks und seine Kon- taktflächen mit der Scheibe und der Schubstange ein- fetten. 4KAC15Z 4-91...
  • Seite 200 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL Kontrolle und Einstellung Überprüfen der Teile Teile Kriterien Maßnahme O-Ring –– • Ersetzen Dichtung –– • Ersetzen Steuerschieber • Der Verschleiß der gleitenden Teile beträgt mindestens • Ersetzen 10 μm mehr als an den nicht gleitenden Teilen. •...
  • Seite 201 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU PROPORTIONAL-MAGNETSTEUERVENTIL PROPORTIONAL-MAGNETSTEUERVENTIL Aufbau � � �������� 1. Proportional-Magnetsteuerventil 2. Steuerschieber 4-93...
  • Seite 202 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU PROPORTIONAL-MAGNETSTEUERVENTIL Zerlegung Die Pumpe in den unten beschriebenen Schritten zerlegen. Zum Wiederzusammenbau den Zerlegungsvorgang in um- gekehrter Reihenfolge durchführen. 1. Die Bolzen ausschrauben und das Proportional-Mag- netsteuerventil ausbauen. Schraube: 6,9 ±1 N·m 4KAD02Z 2. Den O-Ring vom Proportional-Magnetsteuerventil (1) entfernen.
  • Seite 203 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL (ZUSATZHYDRAULIK) SCHALTVENTIL (ZUSATZHYDRAULIK) Aufbau �� �� �� �� � � � � � � �� �� � �� � � �������� 1. Gehäuse 9. Federsitz 2. Abdeckung 10. Unterlegscheibe 3. Stopfen 11. Feder 4. Dichtung 12. Feder 5.
  • Seite 204 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL (ZUSATZHYDRAULIK) Spezialwerkzeuge (zum Buchsenabziehen) �� � �� �������� Zerlegung 1. Das Schaltventil mit Waschmittel reinigen. • Alle Öffnungen mit Blindstopfen verschließen. 2. Eine Polsterplatte zwischen Schaltventil und Schraub- stock einlegen und das Schaltventil einspannen. Die Balgdichtung nach oben von der Abdeckung ab- ziehen.
  • Seite 205 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL (ZUSATZHYDRAULIK) 5. Die Nocke abmontieren. • Nocke und Kugellager bilden eine untrennbare Bau- gruppe (nicht zerlegbar). • Die Position der Nocke gegenüber der Abdeckung aufnotieren. �������� 6. Die Überwurfschrauben mit einem Sechskantschlüssel lösen und entfernen. �������� 7.
  • Seite 206 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL (ZUSATZHYDRAULIK) 9. Die Entspannungsventil-Baugruppen und Rückholfe- dern aus dem Gehäuse ausbauen. • Die Positionen gegenüber den Löchern im Gehäuse aufnotieren. �������� �������� 10. Die Abdeckung auf einer ebenen Fläche auf die Seite legen und die Buchse durch Ansetzen der Spezialvor- richtung und leichtes Beklopfen mit einem Hammer ausbauen.
  • Seite 207 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL (ZUSATZHYDRAULIK) 12. Steuerschieber, Sekundärdruckfeder, Distanzscheibe und Unterlegscheibe voneinander trennen. • Beim Wiederzusammenbau wieder denselben Satz Teile verwenden. • Die Unterlegscheibe dient zum Einstellen des Soll- werts für die Sekundärdruckfeder. Ihre Dicke ist bei verschiedenen Steuerschiebern unterschiedlich. Diese Unterlegscheibe ist nicht bei allen Modellen vorhanden.
  • Seite 208 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL (ZUSATZHYDRAULIK) Wiederzusammenbau 1. Die Teile in der Reihenfolge Draht, Distanzscheibe, Se- kundärdruckfeder und Federsitz auf dem Steuerschie- ber anbringen. • Die Unterlegscheibe dient zum Einstellen des Soll- werts für die Sekundärdruckfeder. Ihre Dicke ist bei verschiedenen Steuerschiebern unterschiedlich.
  • Seite 209 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL (ZUSATZHYDRAULIK) 5. Den O-Ring am Kolben anbringen. �������� 6. Die Stangendichtung am Kolben anbringen. • Sicherstellen, dass die Stangendichtung nicht falsch herum eingebaut wird. • Vor dem Einbau die Stangendichtung dünn mit Öl bestreichen. �������� �������� 7.
  • Seite 210 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL (ZUSATZHYDRAULIK) 9. Die Abdeckung auf einer ebenen Fläche auf die Seite legen und die Buchse durch Ansetzen der Spezialvor- richtung und leichtes Beklopfen mit einem Hammer presspassen. • Darauf achten, dass das Ende der Buchse nicht aus der Abdeckung herausspringt.
  • Seite 211 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL (ZUSATZHYDRAULIK) 13. Unter Druck auf die Nocke die Nockenwelle einset- zen. Auf die Gleitflächen des Nockenwellenlagers Fett auftragen. �������� 14. Auf die Sechskantschraube Loctite auftragen. Sechskantschraube: Loctite Nr. 241 oder gleich- wertig �������� 15. Die Sechskantschraube mit dem vorgeschriebenen Anzugsmoment festziehen.
  • Seite 212 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL (ZUSATZHYDRAULIK) 17. Zunächst die Oberseite der Balgdichtung auf die No- cke aufsetzen und dann den unteren Rand in die Rille in der Abdeckung einpassen. • Bevor der untere Rand der Balgdichtung in die Ril- le in der Abdeckung eingepasst wird, Rostschutzöl unter die Balgdichtung spritzen.
  • Seite 213 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL (ZUSATZHYDRAULIK) Kontrolle und Einstellung Überprüfen der Teile Teile Kriterien Maßnahme O-Ring –– • Ersetzen Dichtung –– • Ersetzen Steuerschieber • Der Verschleiß der gleitenden Teile beträgt mindestens • Ersetzen 10 μm mehr als an den nicht gleitenden Teilen. •...
  • Seite 214 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL (FAHRT) SCHALTVENTIL (FAHRT) Aufbau �� �� �� �� � �� � � � � �� �� �� � � �� �� �� �� � �� �� � �������� 1. Gehäuse 9. Federsitz 17. O-Ring 2. Abdeckung 10.
  • Seite 215 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL (FAHRT) Spezialwerkzeuge (zum Buchsenabziehen) Zerlegung 1. Das Schaltventil mit Waschmittel reinigen. • Alle Öffnungen mit Blindstopfen verschließen. �� � �� �������� 2. Eine Polsterplatte zwischen Schaltventil und Schraub- stock einlegen und das Schaltventil einspannen. Die Balgdichtung nach oben von der Abdeckung ab- ziehen.
  • Seite 216 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL (FAHRT) 5. Die Nocke abmontieren. • Nocke und Kugellager bilden eine untrennbare Bau- gruppe (nicht zerlegbar). • Die Position der Nocke gegenüber der Abdeckung aufnotieren. WARNUNG Beim Ausbauen der Nocke darauf achten, dass die Schubstange (214) nicht herausspringt. ��������...
  • Seite 217 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL (FAHRT) 8. Die obere Gehäusebaugruppe abnehmen und in einen Schraubstock einspannen. • Die Position der oberen Gehäusebaugruppe gegen- über der unteren aufnotieren, damit sie später wie- der in der Position angebracht werden kann, die sie vor der Zerlegung eingenommen hat. 9.
  • Seite 218 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL (FAHRT) 12. Die Dämpfungsfeder aus dem Gehäuse nehmen. • Die Position der Dämpfungsfeder gegenüber dem Loch im Gehäuse aufnotieren. �������� 13. Die Federsitze mithilfe einer Pinzette o.Ä. aus dem Ge- häuse ziehen. • Die Position des Federsitzes gegenüber dem Loch im Gehäuse aufnotieren.
  • Seite 219 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL (FAHRT) 16. Die Entspannungsventil-Baugruppen und Rückholfe- dern aus dem Gehäuse ausbauen. • Die Positionen gegenüber den Löchern im Gehäuse aufnotieren. �������� �������� 17. Die Abdeckung auf einer ebenen Fläche auf die Seite legen und die Buchse durch Ansetzen der Spezialvor- richtung und leichtes Beklopfen mit einem Hammer ausbauen.
  • Seite 220 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL (FAHRT) 19. Steuerschieber, Sekundärdruckfeder, Distanzscheibe und Unterlegscheibe trennen. • Beim Wiederzusammenbau wieder denselben Satz Teile verwenden. • Die Unterlegscheibe dient zum Einstellen des Soll- werts für die Sekundärdruckfeder. Ihre Dicke ist bei verschiedenen Steuerschiebern unterschiedlich. Diese Unterlegscheibe ist nicht bei allen Modellen vorhanden.
  • Seite 221 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL (FAHRT) Wiederzusammenbau 1. Die Teile in der Reihenfolge Draht, Distanzscheibe, Se- kundärdruckfeder und Federsitz auf dem Steuerschie- ber anbringen. • Die Unterlegscheibe dient zum Einstellen des Soll- werts für die Sekundärdruckfeder und zum Einstel- len der Schiebergaugruppe. Ihre Dicke ist bei ver- schiedenen Steuerschiebern unterschiedlich.
  • Seite 222 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL (FAHRT) 5. Die O-Ringe ins Gehäuse einsetzen. �������� 6. Die obere Gehäusehälfte in einen Schraubstock ein- spannen und die Kugeln einsetzen. �������� 7. Die Federsitze mithilfe einer Pinzette o.Ä. ins Gehäuse einsetzen. • Die Federsitze in den Positionen einbauen, die sie vor der Zerlegung eingenommen haben.
  • Seite 223 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL (FAHRT) 9. Die Kolben einbauen. • Die Kolben in den Positionen einbauen, die sie vor der Zerlegung eingenommen haben. �������� 10. Den O-Ring am Stopfen anbringen. �������� 11. Die Stangendichtung am Stopfen anbringen. • Darauf achten, dass die Stangendichtung in der korrekten Richtung eingebaut wird.
  • Seite 224 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL (FAHRT) 13. Die Zugstange am Stopfen anbringen. • Vor dem Einbau die Schubstange mit Hydrauliköl schmieren. • Die Schubstange nicht zu fest hineindrücken, um eine Beschädigung der Dichtungslippe zu vermei- den. �������� 14. Die in Schritt 10, 11, 12 und 13 oben zusammenge- bauten Schubstangen-Unterbaugruppen in das Ge- häuse einbauen.
  • Seite 225 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL (FAHRT) 17. Die Abdeckung auf dem Gehäuse anbringen. • Die Abdeckung in der Position anbringen, die sie vor der Zerlegung eingenommen hat. • Darauf achten, dass die Abdeckung nicht durch die Dämpfungsfeder hochgehoben wird. �������� 18. Die Überwurfschrauben mit dem vorgeschriebenen Anzugsmoment festziehen.
  • Seite 226 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL (FAHRT) 21. Auf die Sechskantschraube Loctite auftragen. Sechskantschraube: Loctite Nr. 241 �������� 22. Die Sechskantschraube mit dem vorgeschriebenen Anzugsmoment festziehen. Sechskantschraube 6,9 ± 1 N∙m �������� 23. Die Nocke kippen und auf den Kopf der Zugstange Fett auftragen.
  • Seite 227 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL (FAHRT) 24. Zunächst die Oberseite der Balgdichtung auf die No- cke aufsetzen und dann den unteren Rand in die Rille in der Abdeckung einpassen. • Bevor der untere Rand der Balgdichtung in die Ril- le in der Abdeckung eingepasst wird, Rostschutzöl unter die Balgdichtung spritzen.
  • Seite 228 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL (FAHRT) Kontrolle und Einstellung Überprüfen der Teile Teile Kriterien Maßnahme O-Ring –– • Ersetzen Dichtung –– • Ersetzen Steuerschieber • Der Verschleiß der gleitenden Teile beträgt mindestens • Ersetzen 10 μm mehr als an den nicht gleitenden Teilen. •...
  • Seite 229 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU MAGNETVENTIL (1-BLOCK) MAGNETVENTIL (1-BLOCK) Aufbau � � � � � � � � � � �������� 1. Stopfen 2. Magnetventil 3. O-Ring 4. O-Ring 5. Feder 6. Steuerschieber 7. Gehäuse 4-121...
  • Seite 230 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU MAGNETVENTIL (1-BLOCK) Zerlegung 1. Die Überwurfschrauben ausschrauben und Magnet- spule (1) ausbauen. � • Zur Erleichterung des Wiederzusammenbaus Mon- tagemarkierungen an Magnetventil und Gehäuse anbringen. • Darauf achten, dass die Zugstange nicht heraus- fällt. Überwurfschraube: 4,9 N·m 2.
  • Seite 231 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU MAGNETVENTIL (1-BLOCK) Kontrolle und Einstellung Überprüfen der Teile Teile Kriterien Maßnahme Spule • Das Magnetventil ist verbrannt, kurzgeschlossen oder hat eine schad- Ersetzen hafte Leitung • Kurzschluss oder schadhafte Leitung Ersetzen Gehäuse • Kratzer, Rost oder Korrosion auf den gleitenden Kontaktflächen mit Ersetzen dem Steuerschieber •...
  • Seite 232 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU MAGNETVENTIL (2-BLOCK) MAGNETVENTIL (2-BLOCK) Aufbau � � � � � � � � � � ����������� ����������� � ����������� � � � � � � �������� 1. Stopfen 2. Magnetventil 3. O-Ring 4. O-Ring 5. Feder 6. Steuerschieber 7.
  • Seite 233 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU MAGNETVENTIL (2-BLOCK) Zerlegung 1. Die Überwurfschrauben ausschrauben und Magnet- spule (1) ausbauen. � • Zur Erleichterung des Wiederzusammenbaus Mon- tagemarkierungen an Magnetventil und Gehäuse anbringen. • Darauf achten, dass die Zugstange nicht heraus- fällt. Überwurfschraube: 3,92 N·m 2.
  • Seite 234 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU MAGNETVENTIL (2-BLOCK) Kontrolle und Einstellung Überprüfen der Teile Teile Kriterien Maßnahme Spule • Das Magnetventil ist verbrannt, kurzgeschlossen oder hat eine schad- Ersetzen hafte Leitung • Kurzschluss oder schadhafte Leitung Ersetzen Gehäuse • Kratzer, Rost oder Korrosion auf den gleitenden Kontaktflächen mit Ersetzen dem Steuerschieber •...
  • Seite 235 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU MAGNETVENTIL (WECHSEL DER ZUSATZLEITUNG) MAGNETVENTIL (WECHSEL DER ZUSATZLEITUNG) Aufbau 5 bis 8 N·m Loctite Nr. 243 auftragen 1. Gehäuse 40 bis 50 N·m 2. Mutter 50 N·m 3. Magnetventil 4. Patrone 5. Umschaltventil 6. Umschaltventil MAGNETVENTIL (WECHSEL DER ZUSATZLEITUNG) 4K6AQ04...
  • Seite 236 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU MAGNETVENTIL (WECHSEL DER ZUSATZLEITUNG) Zerlegung und Wiederzusammenbau Die in diesem Dokument den Teilebezeichnungen in Klammern () nachgestellten Nummern entsprechen den in den Konstruktionsschemata und Teilelisten verwende- ten Nummern. Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen • Das Auseinanderbauen und Wiederzusammenbauen muss an einem sauberen Ort erfolgen. Saubere Behäl- ter zum Ablegen von Teilen beim Auseinanderbauen bereithalten.
  • Seite 237 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU MAGNETVENTIL (WECHSEL DER ZUSATZLEITUNG) 2. Die Mutter (2) entfernen. 5 bis 8 N·m; Loctite Nr. 243 auftragen 3. Das Magnetventil (3) ausbauen. 4. Die Patrone (4) entfernen. 40 bis 50 N·m • Darauf achten, dass während der Montage Hyd- rauliköl auf den O-Ring und Stützring aufgetragen wird.
  • Seite 238 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ZYLINDER ZYLINDER Aufbau Auslegerzylinder � �� � �� � � � � � �� �� � �� �� �� � �� �� �� �� �� �� �� � �� �� �� �� � �� � �������� 1. Stangendichtung 10.
  • Seite 239 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ZYLINDER Schaufelzylinder �� �� �� �� �� � � �� �� � �� �� � � � �� � �� �� �� � � �� �� �������� 1. Kolbendichtung 9. Rohr 17. Buchse 2. Stangendichtung 10. Stangenabdeckung 18.
  • Seite 240 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ZYLINDER Schwenkzylinder �� �� �� �� �� �� � �� �� �� �� � �� � � �� �� � � � �� � �� �� �� � �� �� �� �� � �� �������� 1. Stangendichtung 11.
  • Seite 241 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ZYLINDER Spezialwerkzeuge Maße: mm Einbauvorrichtung B Anzahl: 1 Material: SS41 Ausleger 64 (74) 49,8 (59,8) 70 (80) Löffelstiel 49,8 Schaufel 44,8 Planierschild 54,8 Schwenken 44,8 4LAA03Z Werte in ( ) beziehen sich auf die Kopfseite. +0.5 Gleitvorrichtung C Anzahl: 1 Material: STKM13C Ausleger...
  • Seite 242 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ZYLINDER Die Beschreibungen in diesem Kapitel beziehen sich vor- wiegend auf die Zerlegung des Schwenkzylinders. Zu Zer- legung/Wiederzusammenbau der Zylinder siehe deren Ein- zelteildarstellung auf der vorhergehenden Seite. Zerlegung Wiederzusammenbau der Zylinder 1. Um den Zylinder waagerecht zu halten, den Bolzen des Zylinderrohrs mit einen Schraubstock einspannen und das andere Ende auf einem Holzblock abstützen.
  • Seite 243 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ZYLINDER 2. Den Kolben ausbauen. � � <Auslegerzylinder, Löffelstielzylinder, Schwenkzylinder> a. Die Einstellschraube (1) und die Kugel (2) entfernen. � • Die Einstellschraube (1) ist an zwei Stellen ver- stemmt. Diese Stellen mit einem Handbohrer ab- bohren. �...
  • Seite 244 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ZYLINDER <Auslegerzylinder, Löffelstielzylinder> 3. Die Halterbaugruppe ausbauen. �������� 4. Die Stangenabdeckungs-Baugruppe ausbauen. 4LAA13Z <Schwenkzylinder> 5. Den Haltering (9) von der Stangenabdeckung trennen. �� a. Den Anschlag (10) entfernen. b. Das Verbindungsstück (11) entfernen, dann den Hal- tering (9) von der Stangenabdeckung abnehmen. ��...
  • Seite 245 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ZYLINDER Halter <Auslegerzylinder, Löffelstielzylinder> 1. Den O-Ring (1) und den Stützring (2) entfernen. � 2. Bund (3), Pufferdichtung (4) und Abstandhalter (5) ab- nehmen. � � � � �������� Haltering � <Schwenkzylinder> � 1. Den O-Ring (1) und den Stützring (2) entfernen. �...
  • Seite 246 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ZYLINDER <Schaufelzylinder, Planierschildzylinder> �� a. Den Sprengring (24) entfernen. b. Stangendichtungshalter (25), die Stangendichtung �� (22) und den Stützring (23) entfernen. �� �� �������� 3. Die Staubdichtung (26) entfernen. • Abwechselnd an mehreren am Innenumfang des Metallrings verteilten Punkten beklopfen, um die Dichtung allmählich aus der Rille zu drücken.
  • Seite 247 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ZYLINDER Wiederzusammenbau Bolzen 1. Die Buchsen (28) mit der Einbauvorrichtung B in die Kolbenstange und das Rohr presspassen. 4LAA24Z 2. Die Staubdichtung mit Hilfe der Stützvorrichtung (29) einbauen. 4LAA25Z Stangenabdeckung 1. Die Stangendichtung einbauen. <Auslegerzylinder, Löffelstielzylinder, Schwenkzylinder> a.
  • Seite 248 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ZYLINDER 2. Die Staubdichtung (26) einsetzen. • Zum Einbauen einer Staubdichtung mit Metallau- ßenring die Stützvorrichtung (30) verwenden. 4LAA26Z 3. Den Stützring (22) und die O-Ringe (20) und (21) an- bringen. • Dabei darauf achten, dass die Einschnitte in den ��...
  • Seite 249 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ZYLINDER Kolben, Kolbendichtungshalter 1. Die Kolbendichtung am Kolben anbringen. <Auslegerzylinder, Löffelstielzylinder, Schwenkzylinder> a. Den O-Ring (34) anbringen. • Falls der O-Ring sich verdreht hat, muss er ge- glättet werden. 4LAA29Z b. Den Kolben mit der Gleitvorrichtung C abdecken und anschließend den Gleitring (35) schnell mit der Passvorrichtung D einsetzen.
  • Seite 250 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ZYLINDER 2. Den Verschleißring (10) anbringen. • Den Verschleißring (10) so weit öffnen, dass er sich in Richtung Welle auf den Kolben aufziehen lässt. 4LAA16Z Kolbenstangen-Baugruppe <Schwenkzylinder> �� 1. Den Haltering (9) auf der Stangenabdeckung anbrin- gen. a.
  • Seite 251 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ZYLINDER 4. Den Kolben auf die Kolbenstange montieren. <Löffelstielzylinder> a. Die Pufferdichtung (8) einbauen. b. Zuerst das Pufferlager (6) ganz hineindrücken. Dann � den Anschlag (7) einbauen und das Pufferlager wie- der zurückschieben. c. Den Sprengring (5) anbringen. <Nur Ausleger- und Schwenkzylinder>...
  • Seite 252 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ZYLINDER Wiederzusammenbau der Zylinder 1. Das Rohr waagerecht absichern und die Kolbenstan- gen-Baugruppe in das Rohr einsetzen. • Dabei die Mitte der Kolbenstange auf die Mitte des Rohrs ausrichten. Die Baugruppe geradlinig einset- zen, damit die Dichtung nicht beschädigt wird. 4LAA35Z 2.
  • Seite 253 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ZYLINDER Kontrolle und Einstellung Kontrolle nach der Zerlegung Die einzelnen Teile gründlich mit Öl reinigen und folgenden Kontrollen unterziehen. Nach der Zerlegung eines Zylinders müssen alle Dichtungen erneuert werden. 1. Kolbenstange • Eine rissige Kolbenstange muss ersetzt werden. •...
  • Seite 254 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ZYLINDER Kontrolle nach dem Wiederzusammenbau Leerlaufprüfung 1. Den Zylinder im unbelasteten Zustand waagerecht auf- bauen. 2. Abwechselnd geringen Druck an die Öffnungen an bei- den Enden aufbringen und die Kolbenstange fünf- bis sechsmal ein- und ausfahren. 3. Sicherstellen, dass der Zylinder einwandfrei funktio- niert.
  • Seite 255 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRMOTOR FAHRMOTOR Aufbau Hydraulikmotor � � �� �� �� �� �� �� �� � �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� � �� � �� �� � �� � � � ��������...
  • Seite 256 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRMOTOR Untersetzungsgetriebe � �� �� �� � �� �� �� � � �� �� � �� � �� � �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� � �� �� � �� �������� 1. Gehäuse 11.
  • Seite 257 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRMOTOR Lasthalteventil, Steuerventil für 2. Fahrstufe und Entspannungventil-Baugruppe � � � �� � �� � �� � � �� � � � � � � �� �� � �� � �� � �� �� �� �� �� ��������...
  • Seite 258 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRMOTOR Das Lasthalteventil und den Hydraulikmotor in den unten beschriebenen Schritten zusammenbauen. Zur Zerlegung den Xusammenbauvorgang unter Bezugnahme auf die Ein- zelteildarstellung in umgekehrter Reihenfolge durchführen. Wiederzusammenbau Lasthalteventil und Hydraulikmotor 1. Das Ventilgehäuse in einen Schraubstock einspannen und den Steuerschieber in das Gehäuse einsetzen.
  • Seite 259 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRMOTOR 4. Steuerschieber (19), Feder (5) und Steuerschieber (20) am Steuerschieber (4) befestigen. 5. Den Steuerschieber für 2. Fahrstufe (4) in das Gehäuse �� einsetzen. � � �� �������� 6. Den O-Ring am Stopfen anbringen und den Stopfen in das Ventilgehäuse einschrauben.
  • Seite 260 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRMOTOR 9. Die O-Ringe (klein und groß) am Ventilgehäuse anbrin- gen. �������� 10. Die Öldichtung in den Flanschhalter einpressen. • Die Öldichtung nur zerlegen, wenn dies erforderlich ist. Die Lippe der Öldichtung einfetten. �������� 11. Den Stift einbauen. ��������...
  • Seite 261 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRMOTOR 13. Die Welle auf dem Flanschhalter befestigen. • Das Lager ist pressgepasst und kann deshalb nicht zerlegt werden. • Darauf achten, dass die Öldichtung durch die Welle nicht beschädigt wird. �������� 14. Kugeln und Taumelscheibe am Flanschhalter befesti- gen.
  • Seite 262 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRMOTOR 17. Kolben (12) und Führung (13) zur Schuhhalter-Bau- �� gruppe (11) zusammenbauen. �� �� �������� 18. Die Schuhhalter-Baugruppe und den Zylinderblock zur Zylinderblock-Baugruppe zusammenbauen. �������� 19. Die Zylinderblock-Baugruppe in den Flanschhalter ein- setzen. • Die Zylinderblock-Baugruppe so anbringen, dass der Schuh die Taumelscheibe berührt.
  • Seite 263 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRMOTOR 21. Die 2 O-Ringe und 2 Stützringe am Bremskolben an- bringen. • Die O-Ringe müssen innen und die Stützringe au- ßen liegen. �������� 22. Die Bremskolben-Baugruppe am Flanschhalter befes- tigen. Auf die O-Ringe Fett auftragen und sicherstellen, dass das Dichtungsmaterial nicht eingeklemmt ist.
  • Seite 264 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRMOTOR 25. Den Hydraulikmotor in einen Schraubstock einspan- nen und die Schrauben festziehen. Schraube: 51 bis 64,7 N·m • Eine Aluminiumplatte o.Ä. zwischen Flanschhalter und Schraubstock einlegen, um Beschädigungen an der Außenfläche des Ventilgehäuses zu vermei- den. ��������...
  • Seite 265 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRMOTOR 4. Gehäuse und Hydraulikmotor zusammenbauen und mit einem Sprengring sichern. • Das Untersetzungsgetriebe und den Flanschhalter mithilfe von Schraubzwingen oder hydraulischen Pressen fixieren und mit einem Sprengring sichern. �������� �������� 5. Druckscheibe (3), Ring (4), Zahnrad B1 (5), Nadel (6) �...
  • Seite 266 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRMOTOR 9. Die Trägerbaugruppe 2 in das Gehäuse einbauen. �������� 10. Den O-Ring auf dem Gehäuse anbringen. 11. 1,0 l Schmiermittel auftragen. �������� 12. Den Ring auf der Abdeckung anbringen. Fett auftragen. �������� 13. Die Abdeckung auf das Gehäuse montieren. •...
  • Seite 267 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRMOTOR 14. Die Abdeckung mit einem Sprengring sichern. • Einen Schlitzschraubendreher an die Kante des Sprengrings ansetzen und diesen entlang seinem Umfang einhämmern. �������� 15. Einen O-Ring am Stopfen (G3/8) befestigen und den Stopfen in die Abdeckung einschrauben. Stopfen: 46 bis 51 N·m ��������...
  • Seite 268 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRMOTOR Kontrolle und Einstellung Überprüfen der Teile Teile Überprüfter Bereich Kriterien Maßnahme Schwimmringdich- Gleitfläche Ungewöhnliche Kratzer, Abrieb oder Ersetzen tung Anbackstellen an der Oberfläche Schräglager Rollfläche Ungewöhnliche Kratzer, Abrieb oder Ersetzen Abblättern an den Kugeln oder La- gerringen Planetenrad Zahnflächen...
  • Seite 269 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRMOTOR Teile Überprüfter Bereich Kriterien Maßnahme Ventilgehäuse Gleitfläche zum Steuerschieber Ungewöhnliche Kratzer, Abrieb oder Ventilgehäuse Anbackstellen an der Oberfläche Steuerschieber erset- Steuerschieber Gleitfläche zum Ventilgehäuse Ungewöhnliche Kratzer, Abrieb oder Anbackstellen an den Oberflächen Gleitfläche zum Rückschlagventil Ungewöhnliche Kratzer, Abrieb oder Steuerschieber Anbackstellen an den Oberflächen Rückschlagventil...
  • Seite 270 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKMOTOR SCHWENKMOTOR Aufbau Hydraulikmotor � �� �� �� � �� �� �� �� �� � �� �� �� �� �� �� �� � �� � � � �� � � �� �������� 1. O-Ring 10. Haltering 19. Schuhhalter 2.
  • Seite 271 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKMOTOR Untersetzungsgetriebe �� �� �� �� �� �� �� �� � � � �� �� � � � �� � � �� �� �� �� �� �� �� �� � �������� 1. Platte 11. Stützdraht 21. Träger 1 2.
  • Seite 272 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKMOTOR Bremsventil �� �� � �� �� �� �� � �� �� �� �� � �� �� �� � �� � �� �� �� �� � �� �� �� �� � � � � �� �� � ��...
  • Seite 273 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKMOTOR Spezialwerkzeuge Passvorrichtung A für Öldichtungen �������� Bund-Einbauvorrichtung B �������� 4-162...
  • Seite 274 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKMOTOR Zerlegung Schwenkmotor 1. Die Überwurfschrauben ausschrauben und das Dämp- fungsventil ausbauen. �������� 2. Die Überwurfmuttern entfernen und den Motor in Hy- draulikmotor (1) und Untersetzungsgetriebe (2) zerle- gen. • Zur Erleichterung des Wiederzusammenbaus Mon- � tagemarkierungen an Hydraulikmotor und Unterset- zungsgetriebe anbringen.
  • Seite 275 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKMOTOR 4. Das Reduzierventil zerlegen. � �� a. Den Stopfen (9) entfernen. �� b. Die Feder (10) und das Rückschlagventil (11) aus- bauen. �� �� � �������� 5. Den Stopfen (12) lösen und das Entspannungsventil herausziehen. • Die Mutter (13) der Einstellschraube nicht lösen. •...
  • Seite 276 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKMOTOR 8. Zylinderblock (18) und Scheibe (19) ausbauen. �� �� �������� 9. Den Schuhalter (20) und die Kolbenbaugruppe (21) aus �� �� �� �� dem Zylinderblock ausbauen. 10. Führung (22) und Stift (23) aus dem Zylinderblock aus- bauen.
  • Seite 277 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKMOTOR 14 Das Timer-Ventil zerlegen. �� �� a. Den Stopfen (30) entfernen. �� b. Feder (31), Unterlegscheibe (32) und Steuerschie- �� ber (33) ausbauen. �� c. Die Schaltmuffe (34) entfernen. �������� Untersetzungsgetriebe � � � � � �...
  • Seite 278 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKMOTOR 7. Die Überwurfschrauben ausschrauben, dann die �� Druckplatte (14) vom Träger 2 (13) entfernen. • Träger 2 in einen Schraubstock einspannen. • Die Überwurfschrauben sind mit Loctite versiegelt. Die Schrauben anwärmen (z.B. mit einem Handtro- ckengerät), um den Ausbau zu erleichtern. ��...
  • Seite 279 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKMOTOR 11. Den Innenring des Lagers (20) ausbauen. �� �� • Eine gebrauchte Öldichtung kann nicht wiederver- wendet werden. • Darauf achten, dass der Außenring des Lagers nicht beschädigt wird. 12. Die Öldichtung (21) herausnehmen. • Eine gebrauchte Öldichtung kann nicht wiederver- wendet werden.
  • Seite 280 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKMOTOR Wiederzusammenbau � Dämpfungsventil � 1. Blende (7), Unterlegscheibe (8) und Filter (9) in das � Ventilgehäuse einbauen. • Ein neues Filter verwenden. Blende: 4,9 N·m �������� 2. Blende (6) in das Gehäuse einschrauben. � Blende: 2,45 N·m 3.
  • Seite 281 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKMOTOR Bremsventil und Hydraulikmotor 1. Die Entspannungsventil-Baugruppe einbauen. • Den Stopfen (12) festdrehen. Stopfen: 157±10 N·m �� �� �������� 2. Die Rückschlagventil-Baugruppe (11) und die Feder � �� (10) in das Ventilgehäuse einbauen. �� 3. Einen O-Ring am Stopfen (9) befestigen und den Stop- fen in das Gehäuse einschrauben.
  • Seite 282 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKMOTOR 6. Den Stift (23) in den Zylinderblock einsetzen. �� �� �� �� Vorher auf den Stift Fett auftragen. 7. Die Führung (22) anbringen. 8. Die Kolbenbaugruppe (21) am Schuhhalter (2) befesti- gen und an den Zylinderblock montieren. •...
  • Seite 283 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKMOTOR 13. Federsitz (16) und Tellerfeder (15) in das Gehäuse ein- �� bauen. �� �� �� �� �� �������� 14. Den O-Ring (14) am Gehäuse anbringen. �������� 15. Stift (8), Lager (6) und O-Ring (7) auf die Abdeckung �...
  • Seite 284 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKMOTOR Untersetzungsgetriebe 1. Die Öldichtung (13) presspassen. Umfang und Auflagefläche der Öldichtung mit Fett bestreichen. • Passvorrichtung A verwenden. • Abmessung nach Presspassen der Öldichtung: �� 4,25mm ������ 2. Das Lager (12) presspassen. �� �������� 3. In den Innenring des Kegelrollenlagers Fett einfüllen. Fettsorte: Shell Albania Grease #2 Füllmenge: 62 bis 72 ml ��������...
  • Seite 285 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKMOTOR 6. Innenring (17), Nadel (16) und Planetenrad B (15) auf den Träger 2 (13) montieren. �� �� �� �� �������� 7. Druckplatte (14) an den Träger 2 (13) montieren und �� mit Überwurfschrauben sicheren. Loctite Nr. 242 auf die Überwurfschrauben auftra- gen.
  • Seite 286 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKMOTOR 10. Träger 1 (8) einbauen. 11. Druckscheibe (7), Innenring (6), Nadel (5), Planetenrad A (4), Antriebszahnrad (4) und Druckplatte (2) auf Trä- ger 1 (8) anbringen. 12. Den O-Ring (1) auf dem Gehäuse anbringen. Schwenkmotor 1. Hydraulikmotor (1) und Untersetzungsgetriebe (2) zu- sammenbauen und mit Überwurfschrauben sichern.
  • Seite 287 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKMOTOR Kontrolle und Einstellung Verschleißgrenzen für Teile Bremsventil Teile Kriterien Maßnahme Rückschlagventil, Kolben • Tiefe Kratzer auf den Gleitflächen oder starke Aufrauung Ersetzen • Abstand zum Gehäuse ist zu groß Ersetzen • Tiefe Kratzer auf dem Ventilsitz oder ungleichmäßig eingepasst Ersetzen Gehäuse •...
  • Seite 288 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKMOTOR Untersetzungsgetriebe Teile Kriterien Maßnahme Antriebszahnrad • Pitting, Abblättern usw. an den Zahnflächen • Ersetzen Gehäuse, Hohlrad • Zu großer Abstand zum Motor-Verbindungsstück wegen Ver- • Ersetzen schleiß des Zahnkranzes Planetenrad • Pitting, Abblättern usw. an den Zahnflächen •...
  • Seite 289 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU DREHGELENK DREHGELENK Aufbau �� � �� � �� � � � � � � � �� �������� 1. Welle 8. O-Ring 2. Nabe 9. Stützring 3. Flansch 10. Staubdichtung 4. Druckring 11. Sprengring 5. Stift 12. Stopfen 6.
  • Seite 290 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU DREHGELENK Das Drehgelenk in den unten beschriebenen Schritten zer- legen. Zum Wiederzusammenbau des Drehgelenks den Zerlegungsvorgang in umgekehrter Reihenfolge durchfüh- ren. � Zerlegung 1. Die Schrauben entfernen und die Nabe (1) abmontie- ren. • Die Nabe in einen Schraubstock einspannen. •...
  • Seite 291 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU DREHGELENK 5. Die Dichtungen am Innendurchmesser der Nabe ent- fernen. • Die Position der Dichtungen anhand der Einzelteil- darstellung überprüfen. • Zum Entfernen der O-Ringe eine Ahle oder ein ähn- liches spitzes Werkzeug verwenden. • Darauf achten, dass die Gleitdichtung nicht stark verformt oder verbogen wird.
  • Seite 292 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU DREHGELENK Kontrolle und Einstellung Prüfverfahren und Vorgehensweise Zeitpunkt der Kontrollen Prüfgegenstand Prüfverfahren Maßnahme alle 2000 Stunden Dichtungen, die das Aus- Auf Austreten von Öl prüfen Bei Ölleckage die O-Ringe er- treten von Öl nach außen setzen verhindern alle 4000 Stunden Alle Dichtungen ––...
  • Seite 293 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU DREHGELENK Kontrolle nach dem Wiederzusammenbau Nach dem Wiederzusammenbau alle Kreisläufe einer Dichtheitsprüfung in der abgebildeten Geräteanordnung unterziehen. � � � � � � �������� 1. Das Rohr (3) von der Hydraulikpumpe (2) an die wellen- seitige (1) Öffnung anschließen. 2.
  • Seite 294 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU KLIMAANLAGE KLIMAANLAGE Aufbau �� �� � �� � �� � � � �� � � � � � � � �������� 1. Gehäuseoberteil 8. Auflage 2. Heizungskern 9. Sensorhalterung 3. Haltering 10. Thermistor 4. Klemme 11. Expansionsventil 5.
  • Seite 295 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU KLIMAANLAGE 1. Abmontieren des Gehäuseoberteils a. Die 3 Schrauben (5 x 12) entfernen. b. Mit einem Schlitzschraubendreher die 11 Klemmen (4) entfernen. � �������� c. Das Gehäuseoberteil nach oben abnehmen. 2. Austausch des Gebläsemotors Beim Einbauen des Gebläsemotors diesen in der rechts abgebildeten Lage einbauen und dabei folgen- de Hinweise beachten.
  • Seite 296 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU KLIMAANLAGE d. Den Verdampfer (7) in der Auflage (8) montieren und � dabei das Thermistor-Kabel an der Position (C) ent- � lang führen. � �������� 4. Austausch des Expansionsventils a. Die Muttern vom Eintrittsrohr des Expansionsventils �� �...
  • Seite 297 Betrieb der Klimaanlage zu gewährleisten. Falls Spezialwerkzeuge benötigt werden, wie z.B. zum Nachfüllen von Kühlmittel, bitte Takeuchi oder einen Fachhändler oder Kundendienst kontaktieren. Während der kalten Jahreszeit die Klimaanlage zwei- bis dreimal im Monat in Betrieb setzen, um ein Eintrocknen des Öls im Kompressor zu verhindern.
  • Seite 298 FEHLERSUCHE...
  • Seite 299 FEHLERSUCHE Maschine insgesamt ..............................5-3 Überhaupt keine Funktion ............................5-3 Alle Systeme funktionieren, aber zu wenig Kraft......................5-4 Ausleger, Schaufel, Schwenken und Löffelstiel bewegen sich nicht oder zu langsam..........5-6 Fahrbetrieb ..................................5-8 Rechts- oder Linksfahrt funktioniert nicht......................... 5-8 Die Fahrgeschwindigkeit der Maschine verringert sich rechts oder links, so dass die Maschine in eine Richtung aus- schert.
  • Seite 300 FEHLERSUCHE Der Abschnitt „Fehlersuche“ befasst sich vorwiegend mit der Fehlerdiagnose und entsprechenden Abhilfemaßnahmen für die Hydraulikanlage. Die Ursache des Problems kann anhand der Pfeile in dem Diagramm am Anfang jedes Abschnitts verfolgt werden. Hinweise zur Fehlersuche und Instandsetzung 1. Bevor Teile zerlegt werden, sollten folgende Punkte geklärt werden. a.
  • Seite 301 FEHLERSUCHE MASCHINE INSGESAMT MASCHINE INSGESAMT Überhaupt keine Funktion Nicht ausreichend Hydraulikölstand prüfen Hydrauliköl nachfüllen. Ausreichend • Hydraulikpumpe reparieren Defekt Hydraulikpumpe prüfen oder auswechseln. • Kupplung auswechseln. 1. Hydraulikölstand prüfen. Den Hydraulikölstand im Tank prüfen. “4. Zerlegung und Wiederzusammenbau, Hydrau- liköltank“ Nur Öl derselben Marke nachfüllen.
  • Seite 302 FEHLERSUCHE MASCHINE INSGESAMT Alle Systeme funktionieren, aber zu wenig Kraft. Nicht ausreichend Hydraulikölstand prüfen Hydrauliköl nachfüllen. Ausreichend Ungewöhnliches Dichtungsband, O-Ring und räusch an der Kolben- Ansaugleitung defekt Schlauch ersetzen. pumpe Nein Maßnahmen gegen Schaum- Schaumbildung im Tank bildung treffen. Defekt Hauptentspannungsventil Hauptentspannungsventil re- prüfen...
  • Seite 303 FEHLERSUCHE MASCHINE INSGESAMT 4. Hauptentspannungsventil prüfen. Den Entspannungsdruck des Hauptentspannungsven- tils messen. • Das Ventil ist in Ordnung, wenn der Messwert inner- halb des zulässigen Bereichs liegt. “2. Wartungsdaten, Leistungsbeurteilung” Wenn der Druck zu niedrig ist, durch allmähliches Festziehen der Einstellschraube auf den Sollwert einstellen.
  • Seite 304 FEHLERSUCHE MASCHINE INSGESAMT Ausleger, Schaufel, Schwenken und Löffelstiel bewegen sich nicht oder zu langsam. • Zahnradpumpe reparieren Defekt Zahnradpumpe prüfen oder auswechseln • Kupplung auswechseln Normal Defekt Sicherung prüfen Sicherung erneuern Normal Defekt Näherungsschalter prü- Näherungsschalter reparieren oder auswechseln Normal Magnetventil für Hebelverrie- Defekt Magnetventil für Hebel-...
  • Seite 305 FEHLERSUCHE MASCHINE INSGESAMT 2. Sicherung prüfen. Die Sicherung im Stromkreis des Vorsteuer-Magnet- ventils prüfen. �������� 3. Näherungsschalter prüfen. ���������������� Den Hebel in Fahrstellung schalten, um den Nähe- rungsschalter einzuschalten. ������ Anschließend die Spannung am Magnetventil für He- belverriegelung mit einem Prüfgerät messen. Liegt Spannung an, so ist der Schalter in Ordnung.
  • Seite 306 Stellglieder der in der Tabelle rechts aufge- TB228, 235: R2 TB228, 235: P2 Rechts- führten Geräte prüfen. Ausleger fahrt TB250: R1 TB250: P1 Falls sie defekt sind, das Hauptentspannungsventil und TB228, 235: R1 TB228, 235: P1 die Kolbenpumpe prüfen. Linksfahrt Löffelstiel...
  • Seite 307 FEHLERSUCHE FAHRBETRIEB 3. Betrieb des Steuerschiebers prüfen. Den das Steuerventil (Fahrwerk-Block) und das Dreh- �� gelenk verbindenden Schlauch am Steuerventil ab- trennen. Das Manometer an der Austrittsöffnung des �� �� Steuerventils montieren. • Den Hebel (Fahrt) bedienen und dabei den Druck ��...
  • Seite 308 FEHLERSUCHE FAHRBETRIEB Die Fahrgeschwindigkeit der Maschine verringert sich rechts oder links, so dass die Maschine in eine Richtung ausschert. Innerhalb des zu- Liegt die Ausscherung lässigen Bereichs Problem ergibt sich aus innerhalb des zulässigen Maschine in Ordnung der Gerätekombination Bereichs? Außerhalb des zulässigen Bereichs Gleiskettenspannung prüfen Vorgeschriebene...
  • Seite 309 FEHLERSUCHE FAHRBETRIEB 1. Liegt die Ausscherung innerhalb des zulässigen Bereichs? Die Maschine ist in Ordnung, wenn der Ausscherwert innerhalb des zulässigen Bereichs liegt. Problem ergibt sich aus der Gerätekombination “2. Wartungsdaten, Leistungsbeurteilung” 2. Gleiskettenspannung überprüfen. “2. Wartungsdaten, Leistungsbeurteilung” 3. Betrieb des Steuerschiebers prüfen. “5-9”...
  • Seite 310 FEHLERSUCHE FAHRBETRIEB Fahren auf 2. Fahrstufe nicht möglich. Defekt Zahnradpumpe reparieren Zahnradpumpe prüfen oder auswechseln Normal Defekt Vorsteuer-Entspannungs- Vorsteuer-Entspannungsventil ventil prüfen reparieren oder auswechseln Normal Defekt Sicherung prüfen Sicherung erneuern Normal Defekt Schalter für 2. Fahrstufe Schalter für 2. Fahrstufe aus- prüfen wechseln Normal...
  • Seite 311 FEHLERSUCHE FAHRBETRIEB 2. Vorsteuer-Entspannungsventil prüfen. Den Entspannungsdruck des Vorsteuer-Entspan- nungsventils messen. • Das Vorsteuer-Entspannungsventil ist in Ordnung, wenn der Messwert innerhalb des zulässigen Be- reichs liegt. “2. Wartungsdaten, Leistungsbeurteilung” 3. Sicherung prüfen. Die Sicherung in dem Stromkreis. der das Magnetventil für die 2.
  • Seite 312 FEHLERSUCHE FAHRBETRIEB 6. Magnetventil für 2. Fahrstufe prüfen. a. Den Zündschalter auf ON drehen. b. Leicht auf den hervorstehenden Teil am Ende des Magnetventils drücken. c. Durch Verstellen des Hebels den Näherungsschalter einschalten. d. Das Magnetventil ist in Ordnung, wenn beim Bewe- gen des Steuerschiebers und Schalten des Schalt- kreises Vibration zu spüren ist.
  • Seite 313 FEHLERSUCHE SCHWENKEN SCHWENKEN Überhaupt keine Schwenkfunktion. Funktion von Stellglie- dern außer denen des Schwenkmotors prüfen Normal Defekt Schaltventil reparieren oder Schaltventil prüfen auswechseln Normal Defekt Betrieb des Steuerschie- Reparieren oder Gehäuse- bers prüfen baugruppe auswechseln Normal Druck des Schwenk-Ent- Druck zu niedrig Schwenkdruck prüfen spannungsventils nach-...
  • Seite 314 FEHLERSUCHE SCHWENKEN 2. Schaltventil prüfen. Den das Schaltventil und das Steuerventil (Schwenk- Block) verbindenden Schlauch am Steuerventil ab- trennen. Ein Manometer an dem oben abgetrennten Schlauch anbringen. • Die Steuerventilöffnung mit einem Stopfen verschlie- ßen. • Den Hebel (Schwenken) bedienen und dabei den Druck messen.
  • Seite 315 FEHLERSUCHE SCHWENKEN Rechts- oder Linksschwenk funktioniert nicht. Defekt Schaltventil reparieren oder Schaltventil prüfen auswechseln Normal Defekt Betrieb des Steuerschie- Reparieren oder Gehäuse- bers prüfen baugruppe auswechseln Normal Defekt Schwenk-Entspannungs- Schwenk-Entspannungsventil ventil prüfen reparieren oder auswechseln Normal Rückschlagventil Defekt Bremsventil reparieren oder Schwenk-Bremsventil auswechseln prüfen...
  • Seite 316 FEHLERSUCHE SCHWENKEN 4. Rückschlagventil am Schwenk-Bremsventil prü- fen. Schwenken nach rechts oder links funktioniert nicht, wenn eins der Rückschlagventile (1) durch Fremdkör- per blockiert ist oder das Ventil klebt. � • Wenn eins der Rückschlagventile durch Fremdkör- per blockiert ist, fließt das Hydrauliköl vom Rück- schlagventil zurück in den Tank.
  • Seite 317 FEHLERSUCHE SCHWENKEN Schwenken ist langsam oder kraftlos. Liegt die Schwenkzeit in- Innerhalb des zulässigen Bereichs nerhalb des zulässigen Normal Bereichs? Langsam Defekt Schaltventil reparieren oder Schaltventil prüfen auswechseln Normal Defekt Betrieb des Steuerschie- Reparieren oder Gehäuse- bers prüfen baugruppe auswechseln Normal Drucks des Schwenk- Druck zu niedrig...
  • Seite 318 FEHLERSUCHE SCHWENKEN 1. Liegt die Schwenkzeit innerhalb des zulässigen Bereichs? “2. Wartungsdaten, Leistungsbeurteilung” 2. Schaltventil prüfen. “5-16” 3. Betrieb des Steuerschiebers prüfen. “5-16” 4. Schwenkdruck prüfen. “5-16” 5. Rückschlagventil am Schwenk-Bremsventil prü- fen. “5-18” 6. Untersetzungsgetriebe des Schwenkantriebs prü- fen. “4.
  • Seite 319 FEHLERSUCHE SCHWENKEN Die Maschine schwenkt, überfährt aber das Schwenkende, oder Schwenken lässt sich nicht stoppen Liegt Überfahren Innerhalb des zulässigen Bereichs Schwenk-Endes innerhalb Normal des zulässigen Bereichs? Außerhalb des zulässigen Bereichs Defekt Schaltventil reparieren oder Schaltventil prüfen auswechseln Normal Defekt Betrieb des Steuerschie- Reparieren oder Gehäuse- bers prüfen...
  • Seite 320 FEHLERSUCHE SCHWENKEN 3. Betrieb des Steuerschiebers prüfen. Prüfen, ob der Steuerschieber des Steuerventils (Schwenk-Block) in die Neutralstellung zurückkehrt, � wenn der Bedienhebel (Schwenken) ausgerückt wird. Den das Steuerventil (Schwenk-Block) und den � Schwenkmotor verbindenden Schlauch am Steuer- �� ventil abtrennen. Das Manometer an der Austrittsöff- ��...
  • Seite 321 FEHLERSUCHE SCHWENKEN Beim Halten am Hang behält der Oberwagen seine Stellung nicht bei. Liegt Verlagerung Innerhalb des zulässigen Bereichs unter Eigenlast beim Normal Schwenken innerhalb des zulässigen Bereichs? Außerhalb des zulässigen Bereichs Druck des Entspannungs- Druck zu niedrig Schwenkdruck prüfen ventils Schwenk- Solldruck einstellen...
  • Seite 322 Um festzustellen, ob ausschließlich der Auslegerzylin- TB228,235: R2 TB228,235: P2 der defekt ist, die einzelnen Stellglieder der in der Ta- Rechtsfahrt TB250: R1 TB250: P1 belle rechts aufgeführten Geräte prüfen. Falls eins der Geräte defekt ist, das Hauptentspannungsventil und die Hydraulikpumpe (Hauptpumpe) prüfen.
  • Seite 323 FEHLERSUCHE AUSLEGER 2. Schaltventil prüfen. Den das Schaltventil und das Steuerventil (Ausleger- Block) verbindenden Schlauch am Steuerventil ab- trennen. Ein Manometer an dem oben abgetrennten �� Schlauch anbringen. �� • Den Hebel (Ausleger) bedienen und dabei den Druck ��� messen. •...
  • Seite 324 FEHLERSUCHE AUSLEGER Betrieb des Auslegerzylinders ist langsam oder kraftlos. Liegt die Geschwindigkeit Innerhalb des zulässigen Bereichs des Auslegerzylinders in- Normal nerhalb des zulässigen Bereichs? Außerhalb des zulässigen Bereichs Defekt Schaltventil reparieren oder Schaltventil prüfen auswechseln Normal Defekt Betrieb des Steuerschie- Reparieren oder Gehäuse- bers prüfen baugruppe auswechseln...
  • Seite 325 FEHLERSUCHE AUSLEGER 5. Auslegerzylinder prüfen. Den Auslegerzylinder auf interne Leckage (1) prüfen a. Schaufelzylinder und Löffelstielzylinder ganz einfah- ren. Die Kolbenstange des Löffelstielzylinders etwas ausfahren, dann das Schaufel-Ende auf den Boden absetzen. �������� b. Den Schlauch (A) auf der Kolbenseite am Rohr ab- trennen.
  • Seite 326 FEHLERSUCHE AUSLEGER b. Den Schlauch (A) auf der Kopfseite am Rohr abtren- � � nen. Den gerade abgetrennten Schlauch mit einem Stopfen (2) verschließen. �������� c. Die Maschine mithilfe der Schaufel anheben. Wenn bei ausgefahrenem Auslegerzylinder aus dem Zylin- derrohr, von dem der Schlauch abgetrennt worden ist, Öl austritt, hat der Zylinder ein internes Leck.
  • Seite 327 FEHLERSUCHE AUSLEGER Wenn langsam am Ausleger-Bedienhebel gezogen wird, sinkt der Ausleger kurzzeitig ab. Ladedruckrückschlag- Defekt Reparieren oder Gehäuse- ventil Steuerventil baugruppe auswechseln prüfen Normal Auf Undichtheiten im In- Defekt Auslegerzylinder reparieren neren des Schaufelzylin- oder auswechseln ders prüfen 1. Ladedruckrückschlagventil am Steuerventil prü- fen.
  • Seite 328 FEHLERSUCHE AUSLEGER Abfall des Auslegerzylinders unter Eigenlast ist zu groß. Liegt der Abfall des Aus- Innerhalb des zulässigen Bereichs legerzylinders unter Ei- Normal genlast innerhalb des zu- lässigen Bereichs? Außerhalb des zulässigen Bereichs Auf Undichtheiten im In- Defekt Auslegerzylinder reparieren neren des Auslegerzylin- oder auswechseln ders prüfen...
  • Seite 329 Um festzustellen, ob ausschließlich der Löffelstielzylin- TB228,235: R1 TB228,235: P1 der defekt ist, die einzelnen Stellglieder der in der Ta- Linksfahrt TB250: R2 TB250: P2 belle rechts aufgeführten Geräte prüfen. Falls eins der Geräte defekt ist, das Hauptentspan- nungsventil und die Hydraulikpumpe (Hauptpumpe) prüfen.
  • Seite 330 FEHLERSUCHE LÖFFELSTIEL 3. Betrieb des Steuerschiebers prüfen. Den an das Rohr am Auslegersockel angeschlossenen Schlauch unterbrechen und ein Manometer im unter- brochenen Schlauch anbringen. • Den Hebel (Löffelstiel) bedienen und dabei den Druck messen. • Der Steuerschieber ist in Ordnung, wenn der Mess- wert innerhalb des zulässigen Bereichs liegt.
  • Seite 331 FEHLERSUCHE LÖFFELSTIEL Betrieb des Löffelstielzylinders ist langsam oder kraftlos. Liegt die Geschwindigkeit Innerhalb des zulässigen Bereichs Löffelstielzylinders Normal innerhalb des zulässigen Bereichs? Außerhalb des zulässigen Bereichs Defekt Schaltventil reparieren oder Schaltventil prüfen auswechseln Normal Defekt Betrieb des Steuerschie- Reparieren oder Gehäuse- bers prüfen baugruppe auswechseln Normal...
  • Seite 332 FEHLERSUCHE LÖFFELSTIEL 5. Auf Undichtheiten im Inneren des Löffelstielzylin- ders prüfen. a. Schaufel- und Löffelstielzylinder vollständig einfah- ren und die Schaufel auf den Boden setzen. �������� b. Die zwei an den Zylinder angeschlossenen Schläu- � che abtrennen. Die unterbrochenen Schläuche und Zylinderohre mit Stopfen (1) verschließen.
  • Seite 333 FEHLERSUCHE LÖFFELSTIEL Abfall des Löffelstiels unter Eigenlast ist zu groß. Liegt der Abfall des Löffel- Innerhalb des zulässigen Bereichs stielzylinders unter Eigen- Normal last innerhalb des zulässi- gen Bereichs? Außerhalb des zulässigen Bereichs Defekt Löffelstielzylinder reparieren Löffelstielzylinder prüfen oder auswechseln. 1.
  • Seite 334 Um festzustellen, ob ausschließlich der Schaufelzylin- TB228, 235: R2 TB228, 235: P2 der defekt ist, die einzelnen Stellglieder der in der Ta- Rechtsfahrt TB250: R1 TB250: P1 belle rechts aufgeführten Geräte prüfen. Falls eins der Geräte defekt ist, das Hauptentspannungsventil und die Hydraulikpumpe (Hauptpumpe) prüfen.
  • Seite 335 FEHLERSUCHE SCHAUFEL 4. Zur Probe das Öffnungsentspannungsventil aus- tauschen. Das betreffende Öffnungsentspannungsventil gegen das Öffnungsentspannungsventil eines funktionsfä- higen Auslegers austauschen. Wenn der Schaufelzy- linder mit dem Ersatzventil funktioniert, dann ist das schaufelseitige Öffnungsentspannungsventil defekt. �������� 5. Schaufelzylinder prüfen. Den an den Rohren am Auslegersockel angeschlos- senen Löffelstielschlauch und den Schaufelschlauch gegeneinander austauschen.
  • Seite 336 FEHLERSUCHE SCHAUFEL Abfall der Schaufel unter Eigenlast ist zu groß. Liegt Abfall Innerhalb des zulässigen Bereichs Schaufelzylinders unter Normal Eigenlast innerhalb des zulässigen Bereichs? Außerhalb des zulässigen Bereichs Defekt Schaufelzylinder reparieren Schaufelzylinder prüfen oder auswechseln Normal Austreten von Öl im Inneren Gehäusebaugruppe aus- des Steuerventils...
  • Seite 337 Um festzustellen, ob ausschließlich der Ausleger- TB228, 235: R1 TB228, 235: P1 Schwenkzylinder defekt ist, die einzelnen Stellglieder Linksfahrt TB250: R2 TB250: P2 der in der Tabelle rechts aufgeführten Geräte prüfen. Falls eins der Geräte defekt ist, das Hauptentspan- nungsventil und die Hydraulikpumpe (Hauptpumpe) prüfen.
  • Seite 338 FEHLERSUCHE Schwenken des Auslegers 3. Gestänge prüfen Zum Überprüfen des Gestänges die den Steuerschie- ber und das Joch verbindenden Stifte R (2) und (3) ent- fernen und die Bewegung des Jochs (1) überprüfen. � � � ��������� 4. Nachsaugventil prüfen Wenn nur Schwenken nach rechts nicht funktio- niert, kann das daran liegen, dass sich Fremdkörper im Nachsaugventil verklemmt haben oder das Ventil...
  • Seite 339 FEHLERSUCHE PLANIERSCHILD PLANIERSCHILD Planierschildzylinder funktioniert nicht oder ist kraftlos. Funktion von Stellgliedern außer denen des Planier- schildzylinders prüfen Normal Defekt Betrieb des Steuerschie- Reparieren oder Gehäuse- bers prüfen baugruppe auswechseln Normal Defekt Einstellen, reparieren oder Gestänge prüfen auswechseln Normal Defekt Versorgungsdruck Reparieren oder Gehäuse- Steuerventils prüfen...
  • Seite 340 FEHLERSUCHE PLANIERSCHILD 4. Versorgungsdruck des Steuerventils prüfen. Einen der an der Steuerventil-Gehäusebaugruppe (Planierschild) angeschlossenen Schläuche abtrennen. � Ein Manometer an dem oben abgetrennten Schlauch �� � anbringen. Den Hebel (Planierschild) betätigen und den Versorgungsdruck des Ventils prüfen. • Weicht der Messwert von dem unten angegebenen Wert ab, so ist die Gehäusebaugruppe defekt.
  • Seite 341 FEHLERSUCHE PLANIERSCHILD Der Abfall des Planierschilds unter Eigenlast ist zu groß oder das Planierschild kann die Maschine nicht abstützen. Liegt der Abfall des Pla- Innerhalb des zulässigen Bereichs nierschilds unter Eigenlast Normal innerhalb des zulässigen Bereichs? Außerhalb des zulässigen Bereichs Auf Undichtheiten im In- Defekt Reparieren oder Gehäuse-...
  • Seite 342 FEHLERSUCHE PLANIERSCHILD c. Den Ausleger anheben und das Planierschild belas- ten. • Wenn sich die Maschine senkt, während Öl aus dem Zylinder abfließt, so ist der Zylinder defekt. Wenn sich die Maschine senkt, obwohl Öl aus dem Zylinder abfließt, so ist das Steuerventil oder das Drehgelenk defekt.
  • Seite 343 FEHLERSUCHE ZUSATZHYDRAULIK ZUSATZHYDRAULIK Proportionalsteuerung funktioniert nicht. Funktion von Stellgliedern außer denen der Zusatz- hydraulikleitungen prüfen Normal Defekt Proportionalsteuerung Proportionalsteuerung repa- prüfen rieren oder auswechseln Normal Defekt Proportional-Magnetventil Proportional-Magnetventil re- prüfen parieren oder auswechseln 1. Funktion von Stellgliedern außer denen der Zu- satzhydraulikleitungen prüfen.
  • Seite 344 FEHLERSUCHE KOLBENPUMPE KOLBENPUMPE Symptom Mögliche Ursachen Abhilfe Starke Geräuschentwick- • Ansaugschlauch gequetscht oder An- • Schmutz entfernen und Schlauch freilegen lung, ungewöhnliche Ge- saugfilter verstopft räusche • Lufteintritt durch lockere Verschrau- • Verschraubungen festziehen. bung auf der Ansaugseite • Kavitation augrund zu hoher Viskosität •...
  • Seite 345 FEHLERSUCHE ZAHNRADPUMPE ZAHNRADPUMPE “4. Zerlegung und Wiederzusammenbau, Zahnrad- pumpe” Symptom Mögliche Ursachen Abhilfe Pumpe fördert nicht • Drehrichtung falsch • Drehrichtung korrigieren • Ölstand im Hydrauliktank zu niedrig • Bis zum vorgeschriebenen Stand Öl nachfül- len. • Ansaugleitung oder –filter verstopft •...
  • Seite 346 FEHLERSUCHE STEUERVENTIL STEUERVENTIL “4. Zerlegung und Wiederzusammenbau, Steuerventil” Störungen sind in der folgenden Tabelle einzeln aufgeführt, obwohl die Ursachen in der Praxis meistens eine Kombination mehrerer Faktoren darstellen. Es sollte deshalb versucht werden, jeweils eine Ursache zu untersuchen und zu beheben. Symptom Mögliche Ursachen Abhilfe...
  • Seite 347 FEHLERSUCHE SOUPAPE DESTEUERVENTIL Symptom Mögliche Ursachen Abhilfe Neutralstellung des Steu- • Manchmal treten große Mengen Öl im • Den Zylinder halten und prüfen, ob er durch erschiebers wird nicht Inneren des Zylinders aus Eigenlast absinkt. Falls der Zylinder defekt ist, beibehalten (Zylinder sinkt zerlegen und reparieren.
  • Seite 348 FEHLERSUCHE SCHALTVENTIL SCHALTVENTIL “4. Zerlegung und Wiederzusammenbau, Schaltventil” Symptom Mögliche Ursachen Abhilfe Sekundärdruck zu niedrig • Unzureichender Primärdruck • Ausreichend Primärdruck beibehalten. • Feder gebrochen oder verschlissen • Auswechseln. • Zu großer Abstand zwischen Steuer- • Steuerschieber und Gehäuse-Baugruppe aus- schieber und Gehäuse wechseln.
  • Seite 349 FEHLERSUCHE PROPORTIONAL-MAGNETSTEUERVENTIL PROPORTIONAL-MAGNETSTEUERVENTIL “4. Zerlegung und Wiederzusammenbau, Proportional-Magnetsteuerventil” Symptom Mögliche Ursachen Abhilfe Magnetventil funktioniert nicht • Kurzschluss oder schadhafte Leitung • Auswechseln. • Kurzschluss oder schadhafte Leitung in • Auswechseln. der Spulen-Baugruppe • Fremdkörper im Steuerschieber ver- • Überholen und reparieren oder aus- klemmt wechseln.
  • Seite 350 FEHLERSUCHE ZYLINDER ZYLINDER “4. Zerlegung und Wiederzusammenbau, Zylinder” Symptom Mögliche Ursachen Abhilfe Austreten von Öl aus dem Kolbenstan- • Fremdkörper in der Stangendich- • Fremdkörper entfernen. gen-Gleitteil (ringförmiger Ölfleck auf der tung oder Staubdichtung ver- Oberfläche; dieser “Ölring“ wächst und klemmt beginnt zu tropfen) •...
  • Seite 351 FEHLERSUCHE FAHRMOTOR FAHRMOTOR “4. Zerlegung und Wiederzusammenbau, Fahrmotor” Hydraulikmotor Symptom Mögliche Ursachen Abhilfe Motor startet nicht • Einrichtungen außer Motor und Unterset- • Prüfen, ob der vorgeschriebene Druck an zungsgetriebe funktionieren nicht normal der Einlassöffnung anliegt, dann gestörte Einrichtungen reparieren •...
  • Seite 352 FEHLERSUCHE FAHRMOTOR Feststellbremse Symptom Mögliche Ursachen Abhilfe Bremskraft unzureichend • Gesamtstärke der 3 Reibscheiben und 4 Mit- • Scheiben auswechseln. oder nicht gleichmäßig telscheiben beträgt 13,5 mm oder weniger • Scheibenoberflächen verkratzt • Reparieren oder auswechseln. • Feder beschädigt • Feder auswechseln. •...
  • Seite 353 FEHLERSUCHE SCHWENKMOTOR SCHWENKMOTOR Wenn ungewöhnliche Geräusch- oder Wärmeentwicklung beobachtet wird, kann eine Störung der Maschine vorliegen. In diesem Fall die Maschine sofort abstellen und die Ursache der Störung lokalisieren. In der folgenden Tabelle sind die Ursachen allgemeiner Störungen in den Hydraulikkreisläufen und entsprechende Abhilfe- maßnahmen zusammengefasst.
  • Seite 354 FEHLERSUCHE SLEW MOTOR Feststellbremse Symptom Mögliche Ursachen Abhilfe Feststellbremse lässt • Freigabedruck PB und Ventil- • Freigabedruck PB und Ventil-Schaltsignaldruck SH vor- sich nicht lösen. Schaltsignaldruck werden schriftsmäßig einstellen Bremskraft ist zu ge- nicht erzeugt. Versorgungsdruck ring. Bremse schleift, ist zu niedrig. Geräusch- und Wär- •...
  • Seite 355 FEHLERSUCHE KLIMAANLAGE KLIMAANLAGE “4. Zerlegung und Wiederzusammenbau, Klimaanlage” A Austrittstemperatur lässt sich nicht ändern Hinweis: 1. Sicherstellen, dass die in Zusammenhang mit Reparaturarbeiten unterbrochenen Stecker wieder angeschlossen wer- den. 2. Prüfen, ob das Wasser an der Eintrittsseite des Wasserventils warm ist. 3.
  • Seite 356 FEHLERSUCHE KLIMAANLAGE B. Kompressorkupplung rückt nicht ein Hinweis: 1. Sicherstellen, dass die in Zusammenhang mit Reparaturarbeiten unterbrochenen Stecker wieder angeschlossen wer- den. 2. Zur Durchführung der mit * gekennzeichneten Posten muss Kühlmittel in das System eingefüllt werden und die Umge- bungstemperatur muss mindestens 2°C betragen.
  • Seite 357 FEHLERSUCHE KLIMAANLAGE c. Gebläsemotor (Ventilatormotor) dreht nicht Hinweise: 1. Wenn das Problem offensichtlich am Gebläsemotor liegt, diesen überprüfen, bevor zu den anderen unten aufgeführten Posten übergegangen wird. 2. Sicherstellen, dass die in Zusammenhang mit Reparaturarbeiten unterbrochenen Stecker wieder angeschlossen wer- den.
  • Seite 358 FEHLERSUCHE KLIMAANLAGE D. Der Luftstrom lässt sich nicht umschalten Hinweise: 1. Vor der Kontrolle den Zündschalter ausschalten und den Stecker des Ventilatorschalters unterbrechen. 2. Sicherstellen, dass die in Zusammenhang mit Reparaturarbeiten unterbrochenen Stecker wieder angeschlossen wer- den. Lässt sich nicht zwischen Lässt sich nicht zwischen Lässt sich nicht zwischen Lässt sich nicht zwischen 1, 2...
  • Seite 359 MOTOR Maschinenmodell Installierter Motor TB250 4TNV88...

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