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Sun Microsystems Netra T2000 Systemverwaltungshandbuch

Sun Microsystems Netra T2000 Systemverwaltungshandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Netra
T2000-Server -
Systemverwaltungshandbuch
Sun Microsystems Inc.
www.sun.com
Teilenr. 819-7335-10
September 2006, Überarbeitung A
Bitte senden Sie Ihre Anmerkungen zu diesem Dokument an:
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Inhaltszusammenfassung für Sun Microsystems Netra T2000

  • Seite 1 Netra T2000-Server - ™ Systemverwaltungshandbuch Sun Microsystems Inc. www.sun.com Teilenr. 819-7335-10 September 2006, Überarbeitung A Bitte senden Sie Ihre Anmerkungen zu diesem Dokument an: http://www.sun.com/hwdocs/feedback...
  • Seite 2 Copyright 2006 Sun Microsystems Inc., 4150 Network Circle, Santa Clara, California 95054, U.S.A. Alle Rechte vorbehalten. Die geistigen Eigentumsrechte für die Technologie, die in diesem Dokument beschrieben ist, liegen bei Sun Microsystems Inc. Dabei kann es sich insbesondere und ohne Einschränkung um eines oder mehrere der unter http://www.sun.com/patents aufgeführten US-Patente und ein oder mehrere weitere Patente oder laufende Patentanträge in den USA und anderen Ländern handeln.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Vorwort xiii Systemkonsole 1 Kommunikation mit der Systemkonsole 1 Serieller Verwaltungsanschluss 2 Einrichten einer Verbindung mit dem seriellen Verwaltungsanschluss 3 Netzwerkanschluss 6 Wechseln zwischen verschiedenen Konsolen 8 ALOM sc> (Eingabeaufforderung) 9 ▼ So rufen Sie von der Solaris-Konsole die ALOM-Eingabeaufforderung auf 9 ▼...
  • Seite 4 Hinzufügen von ALOM-Benutzerkonten 26 ▼ Entfernen von ALOM-Benutzerkonten 27 ▼ Anmelden bei ALOM 27 ▼ Ändern eines ALOM-Passworts 27 ▼ Einrichten von E-Mail-Benachrichtigungen für Warnmeldungen 28 ▼ Sichern der ALOM-Konfiguration 29 ▼ Anzeigen der ALOM-Version 29 Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 5 OpenBoot-PROM 31 Überblick über Boot PROM 31 Vor dem Aufrufen der ok-Eingabeaufforderung 32 Aufrufen der Eingabeaufforderung ok 33 Normales Herunterfahren des Systems 33 ALOM-Befehle break oder console 33 Stop-A-Tasten oder UNTBR-Taste 34 Manueller Systemneustart 34 ▼ Aufrufen der ok-Eingabeaufforderung 35 OpenBoot PROM-Konfigurationsvariablen 36 ▼...
  • Seite 6 Auswählen eines Remote-Verbindungstyps 65 Aktivieren von SSH 65 Von SSH nicht unterstützte Leistungsmerkmale 67 Ändern von SSH-Host-Schlüsseln 68 Zusätzliche Sicherheitsanforderungen 69 Spezielle Tastenkombinationen für den RTOS-Shell-Zugriff 69 Reduzierung von Domänen 69 Sicherheit des Solaris-Betriebssystems 70 Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 7 Verwaltung von Festplatten-Volumes 71 Voraussetzungen für RAID 71 Festplatten-Volumes 72 RAID-Technologie 72 Integrierte Stripe-Volumes (RAID 0) 73 Integrierte Mirror-Volumes (RAID 1) 74 Hardware-RAID-Operationen 75 Steckplatznummern und Gerätenamen für Nicht-RAID-Festplatten 75 ▼ So erstellen Sie ein Mirror-Volume 76 ▼ So erstellen Sie ein Mirror-Volume des Standard-Bootgeräts 79 ▼...
  • Seite 8 Programmieren von Alarm3 101 Mögliche Fehlermeldungen des Watchdog-Timers 103 Alarmtransit-Anwendungsprogrammierschnittstelle 105 Index 111 viii Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 9 Abbildungen Navigation zwischen den Konsolen 8 ABBILDUNG 1-1 Lage der Serverstatus- und Alarmstatusanzeigen an der Frontblende 46 ABBILDUNG 4-1 Grafische Darstellung des Festplatten-Striping 73 ABBILDUNG 6-1 Grafische Darstellung der Festplattenspiegelung 74 ABBILDUNG 6-2...
  • Seite 10 Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 11 Tabellen Stiftbelegung des Überkreuzkabel zum Anschluss an einen typischen Terminalserver 3 TABELLE 1-1 Einträge für hardwire in der Datei /etc/remote 4 TABELLE 1-2 Durch ALOM überwachte Komponenten 16 TABELLE 2-1 ALOM-Konfigurationsbefehle 19 TABELLE 2-2 ALOM FRU-Befehle 20 TABELLE 2-3 ALOM-Protokollierungsbefehle 20 TABELLE 2-4 ALOM Status- und Steuerbefehle 21 TABELLE 2-5...
  • Seite 12 Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 13: Vorwort

    Vorwort Das Systemverwaltungshandbuch für den Netra T2000-Server enthält detaillierte Anleitungen zur Verwaltung und zum Management des Netra™ T2000-Servers. Dieses Dokument richtet sich an Techniker, Systemverwalter, autorisierte Service- Provider (ASPs) und Benutzer, die Erfahrung mit der Verwaltung von Serversystemen haben. Aufbau dieses Handbuchs Kapitel 1 wird der Zugriff auf die Systemkonsole zum Ermöglichen des Remote-...
  • Seite 14: Verwenden Von Unix-Befehlen

    Softwaredokumentation im Lieferumfang des Systems ■ Dokumentation zum Betriebssystem Solaris™ unter: ■ http://docs.sun.com Eingabeaufforderungen der Shell Shell Eingabeaufforderung C-Shell Systemname% Superuser der C-Shell Systemname# Bourne- und Korn-Shell Superuser der Bourne- und Korn-Shell xiv Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 15: Typografische Konventionen

    Typografische Konventionen Schriftart Bedeutung Beispiele AaBbCc123 Namen von Befehlen, Dateien Bearbeiten Sie die Datei .login. und Verzeichnissen; Meldungen Verwenden Sie den Befehl ls -a, um eine auf dem Bildschirm Liste aller Dateien aufzurufen. % Sie haben Post. AaBbCc123 Tastatureingaben im Gegensatz zu Bildschirmausgaben des Password: Computers...
  • Seite 16: Weiterführende Dokumentation

    819-5843-10 Online T2000-Server Dokumentation Netra T2000-Server – Erste Schritte 819-7343-10 Gedruckt Lieferpaket Online Referenz Handbuch zu ALOM CMT 1.2 819-7131-10 Online Dokumentation, Support und Schulung Sun-Funktionsbereich Dokumentation http://www.sun.com/documentation/ Support http://www.sun.com/support/ Schulung http://www.sun.com/training/ xvi Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 17: Websites Von Drittanbietern

    Da wir an einer ständigen Verbesserung unserer Dokumentationen interessiert sind, freuen wir uns über Ihre Kommentare und Anregungen. Bitte lassen Sie uns Ihre Kommentare über folgende Site zukommen: http://www.sun.com/hwdocs/feedback Bitte geben Sie dabei den Titel und die Teilenummer des Dokuments an: Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch, Teilenummer 819-7335-10. Vorwort xvii...
  • Seite 18 Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 19: Systemkonsole

    K A P I T E L Systemkonsole In diesem Kapitel wird der Zugriff auf die Systemkonsole zum Ermöglichen des Remote-Management und der Remote-Administration erläutert. Dieses Kapitel enthält die folgende Themen: „Kommunikation mit der Systemkonsole“ auf Seite 1 ■ „Wechseln zwischen verschiedenen Konsolen“ auf Seite 8 ■...
  • Seite 20: Serieller Verwaltungsanschluss

    Systemcontroller vorbehalten. Wenn Sie ein serielles Peripheriegerät verwenden möchten, schließen Sie es an den 9-poligen seriellen Standardanschluss auf der Rückseite des Servers an. Im Betriebssystem Solaris ist dieser Anschluss als TTYA sichtbar und als solcher bezeichnet. Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 21: Einrichten Einer Verbindung Mit Dem Seriellen Verwaltungsanschluss

    Einrichten einer Verbindung mit dem seriellen Verwaltungsanschluss ▼ So greifen Sie über einen Terminalserver auf die Systemkonsole zu 1. Verbinden Sie den Terminalserver mithilfe eines seriellen Kabels mit dem seriellen Anschluss SERIAL MGT. Beim seriellen Anschluss des Servers handelt es sich um ein DTE-Port (DTE = data terminal equipment).
  • Seite 22: Einträge Für Hardwire In Der Datei /Etc/Remote

    2. Vergewissern Sie sich, dass die Datei /etc/remote auf dem anderen Sun-System einen Eintrag für hardwire enthält. Näheres dazu finden Sie unter TABELLE 1-2 Einträge für hardwire in der Datei /etc/remote TABELLE 1-2 Serieller Anschluss Eintrag für hardwire ttya hardwire:\ :dv=/dev/term/a:br#9600:el=^C^S^Q^U^D:ie=%$:oe=^D: ttyb hardwire:\ :dv=/dev/term/b:br#9600:el=^C^S^Q^U^D:ie=%$:oe=^D: Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 23 3. Geben Sie in ein Terminalfenster des anderen Sun-Systems den folgenden Befehl ein: % tip hardwire Das Sun-System antwortet wie folgt: connected Der Server und das Sun-System stehen nun in Verbindung. ▼ So greifen Sie auf die Systemkonsole über ein alphanumerisches Terminal zu: 1.
  • Seite 24: Netzwerkanschluss

    Nutzt Ihr Netzwerk statische IP-Adressen, geben Sie ein: ■ sc> setsc if_network true sc> setsc netsc_ipaddr IP-Adresse sc> setsc netsc_ipnetmask IP-Adresse sc> setsc netsc_ipgateway IP-Adresse Nutzt Ihr Netzwerk DHCP, geben Sie Folgendes ein: ■ sc> setsc netsc_dhcp true Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 25 4. Starten Sie den Systemcontroller neu, sodass die neuen Einstellungen wirksam werden: sc> resetsc 5. Nach dem Neustart des Systemcontrollers überprüfen Sie die Netzwerkeinstellungen mit dem Befehl shownetwork: sc> shownetwork 6. Beenden Sie die Systemcontroller-Sitzung. sc> console Mithilfe des Befehls telnet für die IP-Adresse, die Sie in Schritt 3 des Verfahrens „So aktivieren Sie den Netzwerkanschluss NET MGT“...
  • Seite 26: Wechseln Zwischen Verschiedenen Konsolen

    OpenBoot PROM-Eingabeaufforderung (ok). ■ bietet eine Übersicht über diese Vorgänge. ABBILDUNG 1-1 Eingabe: init 0 Solaris- OpenBoot-PROM Eingabeauf- Eingabeauf- forderung: # forderung: ok Eingabe: boot ALOM-Shell Eingabeauf- forderung: sc> Navigation zwischen den Konsolen ABBILDUNG 1-1 Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 27: Alom Sc> (Eingabeaufforderung)

    ALOM sc> (Eingabeaufforderung) Der ALOM läuft unabhängig vom Server und vom Stromversorgungsstatus des Servers. Wird an einem Server die Netzspannung zugeschaltet, fährt der ALOM sofort hoch und beginnt mit der Überwachung des Systems. Hinweis – Zum Anzeigen von Boot-Meldungen des ALOM muss an den seriellen Anschluss SERIAL MGT ein alphanumerisches Terminal angeschlossen werden, bevor Netzkabel an den Server angeschlossen werden.
  • Seite 28: So Rufen Sie Vom Openboot Prom Die Alom-Eingabeaufforderung Auf

    Geben Sie die Escape-Zeichenfolge ein. Die Escape-Zeichenfolge ist standardmäßig #. (Nummernzeichen - Punkt). {2} ok #. sc> Hinweis – Im Gegensatz zum Beispiel oben ist die Escape-Zeichenfolge #. bei der Eingabe nicht zu sehen. Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 29: So Stellen Sie Von Der Alom-Eingabeaufforderung Eine Verbindung Mit Der Solaris-Konsole Her

    So stellen Sie von der ALOM- ▼ Eingabeaufforderung eine Verbindung mit der Solaris-Konsole her ● Verwenden Sie den Befehl console an der ALOM-Eingabeaufforderung. Wenn die Solaris-Software ausgeführt wird, antwortet das System mit der Solaris- ■ Eingabeaufforderung: sc>console Wenn sich das System im OpenBoot PROM befindet, antwortet es mit der ■...
  • Seite 30: Openboot Prom Ok (Eingabeaufforderung)

    Geben Sie den Befehl break ein. sc> break {2} ok So rufen Sie die OpenBoot-Eingabeaufforderung ▼ auf, wenn Solaris ausgeführt wird ● Geben Sie an der Solaris-Eingabeaufforderung den Befehl init 0 ein. # init 0 {1} ok Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 31: So Beenden Sie Eine Sitzung, Wenn Sie Über Den Seriellen Anschluss Mit Dem Systemcontroller Verbunden Sind

    So beenden Sie eine Sitzung, wenn Sie über den ▼ seriellen Anschluss mit dem Systemcontroller verbunden sind Wenn Sie sich an der Solaris-Konsole oder am OpenBoot PROM befinden, ■ wechseln Sie zur ALOM-Eingabeaufforderung, indem Sie die Escape- Zeichenfolge eingeben. Anschließend beenden Sie die ALOM- Eingabeaufforderungssitzung, indem Sie logout eingeben und die Eingabetaste drücken: sc>logout...
  • Seite 32 Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 33: Advanced Lights Out Manager

    K A P I T E L Advanced Lights Out Manager Dieses Kapitel beschriebt die Remote-Administration Ihres Servers mit Advanced Lights Out Manager (ALOM). Dieses Kapitel bietet Überblick über folgende Themen: „Übersicht über ALOM“ auf Seite 15 ■ „Befehle der ALOM-Shell“ auf Seite 18 ■...
  • Seite 34: Das Kann Alom Überwachen

    Stellen Sie mit dem Befehl telnet über die Ethernet-Verbindung am Anschluss ■ NET MGT eine Verbindung zu ALOM her. Schließen Sie ein serielles Gerät wie z. B. ein ASCII-Terminal oder einen ■ Anschluss eines Terminalserver an den Anschluss SERIAL MGT an. Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 35: So Richten Sie Das Anfängliche Passwort Ein

    So richten Sie das anfängliche Passwort ein ▼ Wenn Sie zuerst den Server einschalten, beginnt ALOM automatisch mit der Überwachung des Systems und zeigt die Ausgabe auf der Systemkonsole mithilfe eines vorkonfigurierten Standardkontos namens admin an, das volle Berechtigungen (cuar) besitzt. Aus Sicherheitsgründen sollte auch das Administrationspasswort gesetzt werden.
  • Seite 36: Befehle Der Alom-Shell

    „Status- und Steuerbefehle“ auf Seite 21 ■ „Weitere ALOM-Befehle“ auf Seite 23 ■ Viele ALOM-Shell-Befehle können von der Solaris-Befehlszeilenoberfläche mit dem Befehl scadm ausgeführt werden. Beispiel: # scadm loghistory Weitere Informationen finden Sie auf der Man Page scadm. Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 37: Konfigurationsbefehle

    Konfigurationsbefehle ALOM-Konfigurationsbefehle setzen bzw. zeigen die Konfiguration verschiedener Systemaspekte. ALOM-Konfigurationsbefehle TABELLE 2-2 Befehl Zusammenfassung Beispiel Ändert das Anmeldepasswort des aktuellen password sc> password Benutzers. Stellt Datum und Uhrzeit ein, wenn das setdate sc> setdate 091321451999 MON SEP 13 21:45:00 1999 UTC mmddHHMMyyyy verwaltete Betriebssystem nicht funktioniert.
  • Seite 38: Fru-Befehle

    Die Option -v zeigt den gesamten Inhalt des Zeilen] [-v] [boot|run] angegebenen Protokolls an. showlogs [-b Zeilen|-e Zeigt die Historie aller im ALOM-Ereignispuffer sc> showlogs -b 100 Zeilen] [-g Zeilen] [-v] protokollierten Ereignisse an. Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 39: Status- Und Steuerbefehle

    Status- und Steuerbefehle Mit ALOM Status- und Steuerbefehlen können Sie Aufgaben, die normalerweise manuell auf dem Server ausgeführt werden, extern ausführen. ALOM Status- und Steuerbefehle TABELLE 2-5 Befehl Zusammenfassung Beispiel Steuert die Boot-Methode des Hostservers über bootmode [skip_diag | sc> bootmode reset_nvram diag | reset_nvram | sc>...
  • Seite 40 Diese Funktion ist nur auf Host-Servern verfügbar, die über Positionsanzeiger verfügen. Zeigt die aktuelle Netzwerkkonfiguration an. shownetwork [-v] sc> shownetwork Die Option -v zeigt zusätzliche Informationen über das Netzwerk an, darunter auch Informationen über den DHCP-Server. Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 41: Weitere Alom-Befehle

    Weitere ALOM-Befehle sind weitere ALOM-Befehle aufgeführt. TABELLE 2-6 Sonstige ALOM-Befehle TABELLE 2-6 Befehl Zusammenfassung Beispiel Zeigt eine Liste aller ALOM-Befehle (oder eines help sc> help poweron bestimmten Befehls) mit deren Syntax und einer kurzen Beschreibung an, wie die einzelnen Befehle funktionieren.
  • Seite 42: So Setzen Sie Alom Zurück

    Informationen zu diesen Befehlen finden Sie in TABELLE 3-2 Zurücksetzen des Host-Servers ▼ 1. Geben Sie den Befehl poweroff ein. Die folgende Meldung wird angezeigt: SC Alert: Host system has shut down. 2. Geben Sie den Befehl poweron ein. Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 43: Anzeigen Von Umgebungsinformationen Zum Server

    Anzeigen von Umgebungsinformationen zum ▼ Server ALOM kann die Systemtemperatur, den Festplattenstatus, den Netzteil- und Lüfterstatus, den Status der LED-Anzeige an der Vorderseite, die Drehschalterposition, die Spannung, aktuelle Sensoren, den Alarmstatus und weitere Informationen anzeigen. ● Zum Anzeigen von Umgebungsinformationen verwenden Sie den Befehl showenvironment.
  • Seite 44: Hinzufügen Von Alom-Benutzerkonten

    3. Weisen Sie diesem Konto Berechtigungen zu. Geben Sie folgenden Befehl ein: sc> userperm Benutzername cuar Hierbei stellt cuar die cuar-Berechtigungen dar. 4. Verwenden Sie den Befehl usershow, um Berechtigungsstufen für einen Benutzer anzuzeigen. Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 45: Entfernen Von Alom-Benutzerkonten

    Entfernen von ALOM-Benutzerkonten ▼ ● Geben Sie zum Löschen eines ALOM-Benutzerkontos die folgende Zeile ein. sc> userdel Benutzername Hinweis – Das Standardadministratorkonto admin kann nicht aus ALOM gelöscht werden. Anmelden bei ALOM ▼ 1. Stellen Sie eine Verbindung mit ALOM her. 2.
  • Seite 46: Einrichten Von E-Mail-Benachrichtigungen Für Warnmeldungen

    Benachrichtigungsstufe: 1 = kritisch, 2 = wichtig und 3 = geringfügig ■ Schritt 3 4. Wiederholen Sie für jeden Empfänger einer E-Mail-Benachrichtigung. ALOM E-Mail-Benachrichtigungen werden im folgenden Format angezeigt: $HOSTID $EVENT $TIME $CUSTOMERINFO $HOSTNAME Meldung Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 47: Sichern Der Alom-Konfiguration

    Sichern der ALOM-Konfiguration ▼ Erstellen Sie in regelmäßigen Abständen eine Sicherungsdatei auf einem entfernten System, in der die ALOM-Konfigurationseinstellungen aufgezeichnet werden. ● Öffnen Sie als Superuser ein Terminalfenster und geben Sie ein: # /usr/platform/SUNW,Netra210/sbin/scadm show > entfernter Dateiname # /usr/platform/SUNW,Netra210/sbin/scadm usershow > entfernter_Dateiname Verwenden Sie einen aussagekräftigen Dateinamen, der auch den Namen des ALOM-Servers enthält.
  • Seite 48 Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 49: Openboot-Prom

    K A P I T E L OpenBoot-PROM Dieses Kapitel beschreibt die Funktion, die Methoden zum Erreichen und die Konfiguration des OpenBoot PROM. Dieses Kapitel bietet einen Überblick über folgende Themen: „Überblick über Boot PROM“ auf Seite 31 ■ „Vor dem Aufrufen der ok-Eingabeaufforderung“ auf Seite 32 ■...
  • Seite 50: Vor Dem Aufrufen Der Ok-Eingabeaufforderung

    Obwohl durch den Befehl go die Ausführung in den meisten Fällen normal fortgesetzt wird, sollten Sie jedoch berücksichtigen, dass Sie das System nach Aufruf der Eingabeaufforderung ok eventuell neu starten müssen, um wieder auf die Betriebssystemebene zu gelangen. Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 51: Aufrufen Der Eingabeaufforderung Ok

    Aufrufen der Eingabeaufforderung ok Die Eingabeaufforderung ok kann mit mehreren Methoden aufgerufen werden. Diese sind (die empfehlenswertesten Methoden sind zuerst aufgeführt): Normales Herunterfahren des Systems ■ ALOM-Befehle break und console ■ Stop-A-Tasten oder UNTBR-Taste ■ Manueller Systemneustart ■ Hinweis – Nachdem die Übergabe der Kontrolle an die OpenBoot-Firmware erzwungen wurde, müssen Sie beachten, dass sich das System durch Absetzen bestimmter OpenBoot-Befehle (z.
  • Seite 52: Stop-A-Tasten Oder Untbr-Taste

    Statusinformationen verloren. Ein manueller Systemneustart kann auch die Dateisysteme des Servers beschädigen, obwohl diese durch den Befehl fsck wiederhergestellt werden können. Diese Methode sollte nur verwendet werden, wenn alle anderen Methoden versagt haben. Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 53: Aufrufen Der Ok-Eingabeaufforderung

    Aufrufen der ok-Eingabeaufforderung ▼ 1. Entscheiden Sie, welche Methode Sie zum Aufrufen der Eingabeaufforderung ok nutzen möchten. 2. Arbeiten Sie die entsprechenden Anweisungen in TABELLE 3-1 Methoden zum Aufrufen der Eingabeaufforderung ok TABELLE 3-1 Methode Vorgehen Normales Setzen Sie in einem Shell- oder Befehlsfenster einen Herunterfahren des entsprechenden Befehl ab (z.
  • Seite 54: Openboot Prom-Konfigurationsvariablen

    Wenn diese Variable auf true gesetzt ist, wird das oem-banner? true, false false benutzerspezifische OEM-Banner verwendet. Wenn diese Variable auf true gesetzt ist, wird die ansi-terminal? true, false true ANSI-Terminalemulation aktiviert. Legt die Anzahl der Bildschirmspalten fest. screen-#columns Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 55 OpenBoot-Konfigurationsvariablen, die auf der Systemkonfigurationsplatine (SCC) TABELLE 3-2 gespeichert sind (Fortsetzung) Variable Mögliche Werte Standardwert Beschreibung Legt die Anzahl der Bildschirmzeilen fest. screen-#rows Wenn diese Variable auf true gesetzt ist, gibt das ttya-rts-dtr-off true, false false Betriebssystem auf die serielle Schnittstelle keine Signale RTS (request-to-send) und DTR (data-transfer-ready) aus.
  • Seite 56: Openboot-Konfigurationsvariablen, Die Auf Der Systemkonfigurationsplatine (Scc) Gespeichert Sind

    Standardwert: Leere Zeichenkette. Mit dem Befehl network-boot-arguments können das gewünschte Boot-Protokoll (RARP/DHCP) sowie Systemparameter, die bei diesem Vorgang verwendet werden sollen, festgelegt werden. Weitere Informationen finden Sie auf der Manpage eeprom (1M) oder im Solaris-Referenzhandbuch. Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 57: Openboot-Notfallverfahren

    OpenBoot-Notfallverfahren Mit der Einführung von USB-Tastaturen (USB = Universal Serial Bus) bei den neuesten Workstation-Systemen von Sun ist es erforderlich geworden, einige der OpenBoot- Notfallverfahren zu modifizieren. Insbesondere werden die Befehle Stop-N, Stop-D und Stop-F, die auf Systemen mit Standardtastaturen (Tastaturen ohne USB- Schnittstelle) verfügbar sind, auf Systemen mit USB-Tastaturen nicht unterstützt.
  • Seite 58: So Stellen Sie Die Standard-Konfigurationseinstellungen Für Openboot Wieder Her

    Are you sure you want to reset the system [y/n]? sc> 4. Schalten Sie in den console-Modus, um die Konsolenmeldungen während des Hochfahren des Systems mit den standardmäßigen OpenBoot- Konfigurationsvariablen zu sehen. sc> console Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 59: Stop-F-Funktion

    5. Geben Sie set-defaults ein, um alle angepassten IDPROM-Werte zu verwerfen und alle OpenBoot-Konfigurationsvariablen permanent auf ihre Standardwerte zurückzusetzen. Stop-F-Funktion Die Stop-F-Funktion ist bei Systemen mit USB-Tastaturen nicht verfügbar. Stop-D-Funktion Die Stop-D-Tastensequenz (Diags) wird auf Systemen mit USB-Tastaturen nicht unterstützt, kann jedoch annähernd emuliert werden, indem Sie den virtuellen Schlüsselschalter auf diag setzen (mithilfe des ALOM-Befehls setkeyswitch).
  • Seite 60 Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 61: Grundlegende Administrative Aufgaben

    K A P I T E L Grundlegende administrative Aufgaben Dieses Kapitel beschreibt die Statusanzeigen sowie Grundvorgänge der Systemverwaltung. Dieses Kapitel bietet einen Überblick über folgende Themen: „Statusanzeigen“ auf Seite 43 ■ „Auswahl eines Boot-Geräts“ auf Seite 50 ■ „Dekonfigurieren und Rekonfigurieren von Systemkomponenten“ auf Seite 51 ■...
  • Seite 62: Interpretieren Von Statusanzeigen

    (z. B. LED „Ausbaubereitschaft“). Gelb/ Stabiler Zustand Bernsteinfarben Langsames Blinkfrequenz 4 Hz, Diese Anzeige signalisiert neue Fehlerbedingungen. Blinken gleicher Zeitraum Ein Wartungseingriff ist erforderlich (z. B. LED „Service für Ein und Aus. erforderlich“). Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 63 LED-Farben mit entsprechenden Bedeutungen (Fortsetzung) TABELLE 4-2 Farbe Verhalten Definition Beschreibung Ständiges Stabiler Zustand Die gelbe/bernsteinfarbene Leuchtdiode leuchtet so Leuchten lange, bis die Wartungsmaßnahme angeschlossen ist und das System in die normale Betriebsbereitschaft versetzt wird. Grün Stabiler Zustand Standby- Regelmäßige Das System arbeitet auf der niedrigsten Ebene und kann Blinken Sequenz:...
  • Seite 64: Serverstatusanzeigen An Der Frontblende

    Anzeige LED-Farbe LED-Status Status der Komponente Positionsanzeiger Weiß Der Server wurde mithilfe des Superuser-Befehls locator bzw. ALOM-Befehls setlocator identifiziert. Normaler Status. Fehler gelb Der Server hat ein Problem erkannt und muss gewartet werden. Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 65: Alarmstatusanzeigen

    Serverstatusanzeigen an der Frontblende (Fortsetzung) TABELLE 4-3 Anzeige LED-Farbe LED-Status Status der Komponente Der Server ist auf keine Fehlerzustände gestoßen. Aktivität Grün Der Server ist eingeschaltet und führt das Betriebssystem Solaris aus. Entweder ist keine Stromversorgung vorhanden oder die Solaris-Software wird nicht ausgeführt. Von der Superuser- und der ALOM-Eingabeaufforderung aus können Sie den Status überprüfen und den Positionsanzeiger ein- und ausschalten.
  • Seite 66 Systemstromzu- hender Status fuhr durch Be- nutzer Anwen- Benutzer setzt Geschlos- Geöffnet Kritischer dungsstatus kritischen Alarm Fehler gefun- † auf ein Benutzer setzt Geöffnet Kritischer kritischen Alarm schlossen Fehler beho- † auf aus Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 67: Alarmanzeigen- Und Trockenkontaktalarmstatus

    Alarmanzeigen- und Trockenkontaktalarmstatus (Fortsetzung) TABELLE 4-5 Anzeigen Relais Relais § und Relais Anwendungs- Aktivitäts- Alarm- Bezeich- Anzeige- oder Server- Bedingung oder anzeige- anzeige- Status Status nungen farbe status Aktion status status (state) (state) Kommentare Schwer- Anwen- Benutzer setzt Geöffnet Schwerwie- wiegend dungsstatus schwerwiegen-...
  • Seite 68: Auswahl Eines Boot-Geräts

    – Gibt das interne Laufwerk 3 an ■ net, net0, net1, net2, net3 – Geben die Netzwerkschnittstellen an ■ Vollständiger Pfadname – Gibt das Gerät bzw. die Netzwerkschnittstelle mit dem ■ vollständigen Pfadnamen an Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 69: Dekonfigurieren Und Rekonfigurieren Von Systemkomponenten

    Hinweis – Das Solaris-BS ändert die Variable boot-device in den vollständigen Pfadnamen ab, d. h. es wird nicht der Aliasname übernommen. Wenn Sie eine nicht- standardmäßige boot-device-Variable wählen, gibt das Solaris-BS den vollständigen Pfadnamen des Boot-Geräts an. Hinweis – Sie können sowohl den Namen des zu bootenden Programms als auch den gewünschten Betriebsmodus für das Boot-Programm angeben.
  • Seite 70: So Dekonfigurieren Sie Eine Komponente Manuell

    Komponentenbezeichner und Komponenten TABELLE 4-6 Komponentenkennung Komponenten CPU-Bank (Nummer: 0-31) MB/CMPCPU-Nummer/PBanknummer PCI-E-Steckplatz (Nummer: 0-2) PCIESteckplatznummer PCI-X-Steckplatz (Nummer: 0-1): PCIXSteckplatznummer PCI-E Leaf A (/pci@780) IOBD/PCIEa PCI-E Leaf B (/pci@7c0) IOBD/PCIEb Serieller Anschluss DB9 TTYA DIMM-Module MB/CMP0/CHKanalnummer/RRanknummer/DNummer_DIMM-Modul Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 71: So Rekonfigurieren Sie Eine Komponente Manuell

    So rekonfigurieren Sie eine Komponente ▼ manuell 1. Rufen Sie die ALOM-Eingabeaufforderung auf. Näheres dazu finden Sie unter „Wechseln zwischen verschiedenen Konsolen“ auf Seite 2. Geben Sie am sc>-Prompt den folgenden Befehl ein: sc> enablecomponent Schlüssel-in-ASR-Datenbank Die Variable Schlüssel-in-ASR-Datenbank kann die folgenden, in TABELLE 4-6 aufgeführten Werte annehmen: Hinweis –...
  • Seite 72: So Zeigen Sie Systemfehlerinformationen An

    Fault 0 FT0.FM2 SYS_FAN at FT0.FM2 has FAILED. Durch Hinzufügen der Option –v wird die Uhrzeit angezeigt: sc> showfaults -v ID Time Fault 0 MAY 20 10:47:32 FT0.FM2 SYS_FAN at FT0.FM2 has FAILED. Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 73: Multipathing-Software

    Multipathing-Software Mit der Multipathing-Software können Sie redundante physische Pfade zu E/A- Komponenten wie z. B. Speichergeräten oder Netzwerkkarten definieren. Wenn der aktive Pfad zu einer Komponente nich mehr zur Verfügung steht, kann die Software automatisch auf einen Alternativpfad umschalten, damit die Systemverfügbarkeit gewährleistet bleibt.
  • Seite 74: Speichern Von Informationen Zu Ersetzbaren Funktionseinheiten (Fru)

    Hardwarekomponente das gesamte System außer Betrieb setzt oder ständig abstürzen lässt. Wenn ein Fehler beim Hochfahren erkannt wird, wird die fehlerhafte Komponente deaktiviert. Ist das System auch ohne diese Komponente funktionsfähig, wird der Startvorgang fortgesetzt. Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 75: Autoboot-Optionen

    Zur Unterstützung einer solchen eingeschränkten Startfähigkeit bedient sich die OpenBoot-Firmware der 1275 Client-Schnittstelle (über die Gerätestruktur), um die Geräte als ausgefallen oder deaktiviert zu kennzeichnen. Zu diesem Zweck wird im Gerätestrukturknoten eine entsprechende Statuseigenschaft erstellt. Das Betriebssystem Solaris aktiviert für Subsysteme, die als nicht funktionsfähig bzw.
  • Seite 76: Fehlerbehandlung Im Überblick

    Fehler des normalen Boot-Geräts feststellen, dekonfiguriert die OpenBoot-Firmware automatisch dieses ausgefallene Gerät und versucht, das System über das Boot-Gerät zu starten, das in der mit der Konfigurationsvariable boot‑device festgelegten Reihenfolge als Nächstes folgt. Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 77: Aktivieren Von Asr

    Stellen die POST- oder OpenBoot-Diagnoseroutinen einen schwerwiegenden ■ Fehler fest, wird das System nicht gestartet und zwar unabhängig von den Einstellungen für auto-boot? oder auto-boot-on-error?. Kritische Fehler sind zum Beispiel: Ausfall sämtlicher CPUs ■ Fehler in allen logischen Speicherbänken ■ CRC-Prüfsummenfehler im Flash RAM (CRC = cyclical redundancy check) ■...
  • Seite 78: Deaktivieren Von Asr

    Den Benutzername und das Passwort, nach denen Sie gefragt werden ■ Sollten Sie nicht über diese Angaben verfügen, dann fragen Sie bitte Ihren Netzwerkadministrator. Die Syntax des Befehls flashupdate lautet folgendermaßen: flashupdate [-s IP-Adresse -f Pfadname] [-v] Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 79: So Aktualisieren Sie Die Server-Firmware

    Hierbei gilt Folgendes: –s IP-Adresse ist die IP-Adresse eines FTP-Servers, auf dem sich das Firmware- ■ Abbild befindet -fPfadname ist der vollständige Pfadname zum Firmware-Abbild ■ -v aktiviert die Ausgabe ausführlicher Informationen zum Fortschritt des ■ Download- und Aktualisierungsprozesses Hinweis – Mithilfe des Befehls flashupdate können Sie keine Flash-Images von sicheren (d.
  • Seite 80 Sitzung mit dem Reset beendet. Die Ausgabe des Reset- Vorgangs wird über den seriellen Verwaltungsanschluss des Systemcontrollers angezeigt. Der Systemcontroller wird zurückgesetzt, führt die Diagnose durch und kehrt zur Anmeldeaufforderung zurück. Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 81: Absichern Des Servers

    K A P I T E L Absichern des Servers In diesem Kapitel werden wichtige Informationen zum Absichern des Systems bereitgestellt, Sicherheitsempfehlungen erläutert, die Reduzierung von Domänen beschrieben und Referenzmaterial zur Sicherheit des Solaris-Betriebssystems vorgestellt. Dieses Kapitel enthält die folgende Themen: „Sicherheitsrichtlinien“...
  • Seite 82: Definieren Des Konsolenpassworts

    Passphrasen (Kombination mehrerer Wörter als Passwort) anstelle von einfachen Passwörtern. Passwörter sollten aus einer Kombination aus Klein- und Großbuchstaben, Zahlen und Satzzeichen bestehen. Informationen zum Festlegen des Passworts für die Konsole entnehmen Sie dem Dokument Netra T2000-Server - Installationshandbuch, 819-7360-10. Verwenden der Standard-Konfiguration des...
  • Seite 83: Neustarten Des System Controllers Zum Übernehmen Von Einstellungen

    Neustarten des System Controllers zum Übernehmen von Einstellungen ▼ So starten Sie den System Controller neu Der SC muss neu gestartet werden, wenn eine Konsolenmeldung wie die folgende angezeigt wird: Rebooting the SC is required for changes in network settings to take effect.
  • Seite 84: Ssh-Serverattribute

    Portweiterleitung wird nicht AllowTcpForwarding unterstützt Public-Key-Authentifizierung RSAAuthentication deaktiviert Public-Key-Authentifizierung PubkeyAuthentication deaktiviert Vom SC kontrollierte PermitEmptyPasswords Passwortauthentifizierung Dieselbe SSH-Server- MACs hmac-sha1,hmac-md5 Implementierung wie beim Solaris 9-Betriebssystem Dieselbe SSH-Server- Ciphers aes128-cbc,blowfish- Implementierung wie beim cbc,3des-cbc Solaris 9-Betriebssystem Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 85: So Aktivieren Sie Ssh

    ▼ So aktivieren Sie SSH ● Geben Sie zum Aktivieren von SSH Folgendes ein: sc> setupsc Sie werden aufgefordert, die Netzwerkkonfiguration und Verbindungsparameter einzugeben. Beispiel: sc> setupsc Network Configuration --------------------- Is the system controller on a network? [yes]: Use DHCP or static network settings? [static]: Hostname [hostname]: IP Address [xxx.xxx.xxx.xxx]: Netmask [xxx.xxx.xxx.x]:...
  • Seite 86: Ändern Von Ssh-Host-Schlüsseln

    Server neu gestartet wird. Weitere Informationen zu den Befehlen ssh-keygen und restartssh (mit Beispielen) finden Sie im Sun Fire Entry-Level Midrange System Controller Command Reference Manual, 819-1268-10. Hinweis – Sie können zum Anzeigen des Host-Schlüssel-Fingerprints auf dem Systemcontroller auch den Befehl ssh-keygen verwenden. Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 87: Zusätzliche Sicherheitsanforderungen

    Zusätzliche Sicherheitsanforderungen Spezielle Tastenkombinationen für den RTOS- Shell-Zugriff Beim Starten des SC können über die serielle Verbindung spezielle Tastenkombinationen an den SC abgesetzt werden. Mit diesen Tastenkombinationen werden Sonderfunktionen ausgeführt, sofern sie innerhalb der ersten 30 Sekunden nach dem SC-Neustart am seriellen Anschluss eingegeben werden. Die Sonderfunktionen der Tastenkombinationen werden 30 Sekunden, nachdem die Meldung zum Sun-Copyright angezeigt wurde, automatisch deaktiviert.
  • Seite 88: Sicherheit Des Solaris-Betriebssystems

    Weitere Informationen zum Absichern des Solaris-Betriebssystems finden Sie in den folgenden Büchern und Artikeln: Solaris Security Best Practices – online verfügbar unter: ■ http://www.sun.com/software/security/blueprints Solaris Security Toolkit – online verfügbar unter: ■ http://www.sun.com/software/security/jass Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 89: Verwaltung Von Festplatten-Volumes

    K A P I T E L Verwaltung von Festplatten- Volumes In diesem Kapitel werden die RAID-Konzepte (Redundant Array of Independent Disks) sowie die Konfiguration und Verwaltung von RAID-Volumes mittels des im Server integrierten seriell angeschlossenen SCSI (SAS)-Festplattencontrollers beschrieben. Dieses Kapitel behandelt die folgende Themen: „Voraussetzungen für RAID“...
  • Seite 90: Festplatten-Volumes

    Festplattencontroller unterstützt sowohl RAID-0- als auch RAID-1- Volumes. In diesem Abschnitt werden die von dem integrierten Festplattencontroller unterstützten RAID-Konfigurationen beschrieben. Integrierte Stripe- oder IS-Volumes (RAID 0) ■ Integrierte Mirror- oder IM-Volumes (RAID 1) ■ Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 91: Integrierte Stripe-Volumes (Raid 0)

    Integrierte Stripe-Volumes (RAID 0) Die Konfiguration integrierter Stripe-Volumes erfolgt durch die Initialisierung des Volumes auf zwei oder mehr physischen Festplatten und die Freigabe der auf das Volume geschriebenen Daten an alle physischen Festplatten der Reihe nach, d. h. das Striping der Daten auf den Festplatten. Ein integriertes Stripe-Volume stellt eine logische Einheit (LUN) dar, deren Kapazität aus der Summe der Kapazität aller in ihr vereinten Festplatten besteht.
  • Seite 92: Integrierte Mirror-Volumes (Raid 1)

    Initialisierungsprozedur des Festplattencontrollers für Metadaten und andere interne Informationen reserviert, die der Controller benötigt. Nach abgeschlossener Volume- Initialisierung können Sie das Volume mit dem Befehl format(1M) konfigurieren und bezeichnen. Das Volume ist dann im Betriebssystem Solaris einsatzbereit. Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 93: Hardware-Raid-Operationen

    Hardware-RAID-Operationen Auf dem Server wird das Spiegeln und Striping mittels des Solaris OS- Dienstprogramms raidctl durch den SAS-Controller unterstützt. Ein mit dem Dienstprogramm raidctl erstelltes Hardware-RAID-Volume verhält sich etwas anders als ein mithilfe von Volume-Managementsoftware erstelltes. Unter einem Software-Volume ist für jedes Gerät ein eigener Eintrag in der Struktur der virtuellen Geräte vorhanden, und Lese/Schreib-Operationen werden auf beiden virtuellen Geräten vorgenommen.
  • Seite 94: So Erstellen Sie Ein Mirror-Volume

    Betrieb gesetzt. FAILED – Das Volume sollte gelöscht und erneut initialisiert werden. Dies kann ■ der Fall sein, wenn eine der Festplatten in einem IS-Volume oder beide Festplatten in einem IM-Volume verloren gehen. Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 95 Die Werte in der Spalte Disk Status haben folgende Bedeutung: OK – Das Laufwerk ist online und funktionsfähig. ■ FAILED, MISSING oder OFFLINE – Die Festplatte weist ein Hardware- oder ■ Konfigurationsproblem auf, das behoben werden muss. So wird beispielsweise ein IM-Volume mit einer sekundären Festplatte, die aus dem Gehäuse entfernt wurde, wie folgt angezeigt: # raidctl RAID...
  • Seite 96 IM-Volume den RAID-Status RESYNCING und das zweite den RAID-Status OK auf. Wenn das erste Volume fertig ist, nimmt es den RAID-Status OK an. Das zweite Volume beginnt automatisch mit dem Abgleich und erhält den RAID-Status RESYNCING. Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 97: So Erstellen Sie Ein Mirror-Volume Des Standard-Bootgeräts

    Unter RAID 1 (Festplattenspiegelung) werden alle Daten auf beide Laufwerke dupliziert. Sollte eine Festplatte ausfallen, ersetzen Sie diese durch ein funktionsfähiges Laufwerk und stellen den Mirror wieder her. Anweisungen erhalten Sie unter „So tauschen Sie eine gespiegelte Festplatte bei laufendem Betrieb aus“...
  • Seite 98: So Erstellen Sie Ein Stripe-Volume

    No RAID volumes found. Das vorige Beispiel weist darauf hin, dass keine RAID-Volumes vorhanden sind. Hinweis – Je nach Anzahl und Typ der installierten zusätzlichen Festplattencontroller weichen die logischen Gerätenamen auf Ihrem System möglicherweise hiervon ab. Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 99 3. Geben Sie den folgenden Befehl ein: # raidctl -c –r 0 Festplatte1 Festplatte2 ... Standardmäßig erfolgt das Erstellen eines RAID-Volumes interaktiv. Beispiel: # raidctl -c -r 0 c0t1d0 c0t2d0 c0t3d0 Creating RAID volume c0t1d0 will destroy all data on member disks, proceed (yes/no)? yes Volume ’c0t1d0’...
  • Seite 100: So Konfigurieren Und Bezeichnen Sie Ein Raid-Volume

    1. Starten Sie das Dienstprogramm format. # format Das Dienstprogramm format gibt möglicherweise Meldungen über eine Beschädigung der aktuellen Bezeichnung des Volumes aus (das Sie im Begriff sind zu ändern). Diese Meldungen können Sie gefahrlos ignorieren. Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 101 2. Wählen Sie den Festplattennamen aus, der das von Ihnen konfigurierte RAID- Volume darstellt. In diesem Beispiel ist c0t2d0 der logische Name des Volumes. # format Searching for disks...done AVAILABLE DISK SELECTIONS: 0. c0t0d0 <SUN72G cyl 14084 alt 2 hd 24 sec 424> /pci@780/pci@0/pci@9/scsi@0/sd@0,0 1.
  • Seite 102 0. c0t0d0 <SUN72G cyl 14084 alt 2 hd 24 sec 424> /pci@780/pci@0/pci@9/scsi@0/sd@0,0 1. c0t1d0 <SUN72G cyl 14084 alt 2 hd 24 sec 424> /pci@780/pci@0/pci@9/scsi@0/sd@1,0 2. c0t2d0 <LSILOGIC-LogicalVolume-3000 cyl 69866 alt 2 hd 16 sec 128> /pci@780/pci@0/pci@9/scsi@0/sd@2,0 Specify disk (enter its number)[2]: Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 103: So Löschen Sie Ein Raid-Volume

    Hinweis – Der Typ von c0t2d0 weist nun darauf hin, dass es sich um ein LSILOGIC-LogicalVolume handelt. 7. Beenden Sie das Dienstprogramm format. Das Volume ist nun für den Einsatz unter Solaris bereit. Hinweis – Je nach Anzahl und Typ der installierten zusätzlichen Festplattencontroller weichen die logischen Gerätenamen auf Ihrem System möglicherweise hiervon ab.
  • Seite 104 Volume ’c0t0d0’ deleted. 4. Geben Sie folgenden Befehl ein, um festzustellen, ob das RAID-Volume gelöscht wurde: # raidctl Beispiel: # raidctl No RAID volumes found Weitere Informationen finden Sie in der Manpage raidctl(1M). Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 105: So Tauschen Sie Eine Gespiegelte Festplatte Bei Laufendem Betrieb Aus

    So tauschen Sie eine gespiegelte Festplatte bei ▼ laufendem Betrieb aus 1. Überprüfen Sie, welches Festplattenlaufwerk mit welchem logischen und physischen Gerätenamen übereinstimmt: Näheres dazu finden Sie unter „Steckplatznummern und Gerätenamen für Nicht- RAID-Festplatten“ auf Seite Wird der Festplattenstatus FAILED angezeigt, kann das Laufwerk ausgebaut und ein neues eingebaut werden.
  • Seite 106 RAID-Mirror fertig synchronisiert und wieder in Betrieb (online) ist: # raidctl RAID Volume RAID RAID Disk Volume Type Status Disk Status -------------------------------------------------------- c0t1d0 c0t1d0 c0t2d0 Weitere Informationen finden Sie in der Manpage raidctl(1M). Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 107: So Tauschen Sie Eine Nicht-Gespiegelte Festplatte Bei Laufendem Betrieb Aus

    So tauschen Sie eine nicht-gespiegelte Festplatte ▼ bei laufendem Betrieb aus 1. Überprüfen Sie, welches Festplattenlaufwerk mit welchem logischen und physischen Gerätenamen übereinstimmt: Näheres dazu finden Sie unter „Steckplatznummern und Gerätenamen für Nicht- RAID-Festplatten“ auf Seite Vergewissern Sie sich, dass weder Anwendungen noch Prozesse auf das Festplattenlaufwerk zugreifen.
  • Seite 108 Zum Entfernen des Festplattenlaufwerks aus der Gerätestruktur geben Sie folgenden Befehl ein: # cfgadm -c unconfigure Ap-Id Beispiel: # cfgadm -c unconfigure c0::dsk/c0t3d0 In diesem Beispiel wird c0t3d0 aus der Gerätestruktur entfernt. Die blaue LED „Ausbaubereitschaft“ leuchtet auf. Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 109 4. Überprüfen Sie, ob das Gerät aus der Gerätestruktur entfernt wurde. Zum Überprüfen, ob das Gerät aus der Gerätestruktur entfernt wurde, geben Sie folgenden Befehl ein: # cfgadm -al Ap_Id Type Receptacle Occupant Condition scsi-bus connected configured unknown c0::dsk/c0t0d0 disk connected configured unknown...
  • Seite 110 Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 111: Der Anwendungsmodus Des Watchdog-Timers

    A N H A N G Der Anwendungsmodus des Watchdog-Timers Dieser Anhang enthält Informationen über den Anwendungsmodus des Watchdog- Timers auf dem Server. Die folgenden Abschnitte sollen verdeutlichen, wie Sie den Watchdog-Timer konfigurieren und nutzen können und wie Sie Alarm3 programmieren: „Der Anwendungsmodus des Watchdog-Timers“...
  • Seite 112 Secure Mode [off]: PROC RTUs installed: 0 PROC Headroom quantity (0 to disable, 4 MAX) [0]: Die Wiederherstellungskonfiguration für den Anwendungs-Watchdog wird hingegen mithilfe von E/A-Steuercodes (IOCTLs) eingerichtet, die an den ntwdt- Treiber ausgegeben werden. Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 113: Beschränkungen Des Watchdog-Timers

    Beschränkungen des Watchdog-Timers Der Watchdog-Timer-Modus weist folgende Beschränkungen auf: Wenn der Systemcontroller erkennt, dass der Watchdog-Timer abgelaufen ist, ■ so wird nur ein einziger Wiederherstellungsversuch unternommen. Kann die Domäne dadurch nicht wiederhergestellt werden, so erfolgen keine weiteren Versuche. Wenn Sie von der Eingabeaufforderung sc> des Systemcontrollers durch Eingabe ■...
  • Seite 114: Arbeiten Mit Dem Ntwdt-Treiber

    System neu gebootet und eine Speicherabzugsdatei erstellt werden kann. Ist der Wert nicht groß genug, so setzt der Systemcontroller den Host zurück (falls eine Zurücksetzung aktiviert ist). Der Systemcontroller setzt das System lediglich ein einziges Mal auf diese Weise zurück. Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 115: Die Benutzer-Api

    Die Benutzer-API Der ntwdt-Treiber stellt über IOCTLs eine Schnittstelle für die Anwendungsprogrammierung bereit. Sie müssen den Geräteknoten /dev/ntwdt öffnen, bevor Sie die Watchdog-IOCTLs ausgeben können. Hinweis – Auf /dev/ntwdt ist nur eine einzige open()-Instanz zulässig; wird versucht, mehrere open()-Instanzen auszuführen, so hat dies die folgende Fehlermeldung zur Folge: EAGAIN –...
  • Seite 116: Aktivieren/Deaktivieren Des Watchdogs

    LOMIOCDOGTIME festgelegten Wert) zu laufen beginnt. Dieser IOCTL erfordert keine Argumente. Bei aktiviertem Watchdog muss er in regelmäßigen Abständen aufgerufen werden. Diese Abstände müssen natürlich kürzer sein als der Ablaufwert des Watchdog-Timers, da der Timer sonst abläuft. Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 117: Abfragen Des Watchdog-Timerstatus

    Abfragen des Watchdog-Timerstatus Der IOCTL LOMIOCDOGSTATE fragt den Status der Watchdog- und Zurücksetzungsfunktion sowie den aktuellen Timer-Ablaufwert ab. Wenn vor dem Aufruf dieses IOCTL nicht zunächst LOMIOCDOGSTATE aufgerufen wurde, um den Timer-Ablaufwert einzustellen, ist die Watchdog-Hardware nicht aktiviert. Bei dem Argument handelt es sich um einen Zeiger auf die Struktur lom_dogstate_t (näher beschrieben in „Speicherort und Definition von Datenstrukturen“...
  • Seite 118: Watchdog-Programmbeispiel

    = open("/dev/ntwdt", O_EXCL); /* Set timeout */ ioctl(fd, LOMIOCDOGTIME, (void *)&timeout); /* Enable watchdog */ ioctl(fd, LOMIOCDOGCTL, (void *)&dogctl); /* Keep patting */ while (1) { ioctl(fd, LOMIOCDOGPAT, NULL); sleep (5); return (0); Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 119: Programmieren Von Alarm3

    Programmieren von Alarm3 Alarm3 ist unter Solaris unabhängig vom Watchdog-Modus verfügbar. Alarm3 bzw. Systemalarm ein/aus wurde neu definiert (siehe TABELLE A-1 Den Wert von Alarm3 können Sie mit dem IOCTL LOMIOCALCTL setzen. Die Vorgehensweise beim Programmieren von Alarm3 ist dabei identisch mit dem Setzen bzw.
  • Seite 120 /* Set Alarm3 to off state */ ald.state = ALARM_OFF; ioctl(fd, LOMIOCALCTL, (char *)&ald); /* Get Alarm3 state */ ioctl(fd, LOMIOCALSTATE, (char *)&ald); printf("alarm %d state :%d:\n", ald.alarm_no, ald.state); close (fd); return (0); Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 121: Mögliche Fehlermeldungen Des Watchdog-Timers

    Mögliche Fehlermeldungen des Watchdog-Timers beschreibt mögliche Fehlermeldungen des Watchdog-Timers und ihre TABELLE A-2 Bedeutung. Fehlermeldungen des Watchdog-Timers TABELLE A-2 Fehlermeldung Bedeutung Es wurde versucht, mehrere open()-Instanzen auf /dev/ntwdt zu öffnen. EAGAIN Eine ungültige Benutzerraumadresse wurde angegeben. EFAULT Ein nicht vorhandener Steuerbefehl wurde angefordert oder es wurden EINVAL ungültige Parameter übergeben.
  • Seite 122 Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 123 A N H A N G Alarmtransit- Anwendungsprogrammierschnittstelle Dieser Anhang stellt ein Beispielsprogramm zur Verfügung, das verdeutlicht, wie mit den Befehlen get oder set der Alarmstatus abgerufen bzw. festgelegt wird. Die Anwendung kann zum Abrufen des Alarmstatus die Funktion LOMIOCALSTATE ioctl sowie zum individuellen Festlegen der Alarme die Funktion LOMIOCALCTL ioctl verwenden.
  • Seite 124 [get|set] [crit|major|minor|user] [on|off]\n"); static void get_alarm(const char *alarm) ts_aldata_t ald; int altype = parse_alarm(alarm); char *val; if (altype == ALARM_INVALID) { usage(); exit(1); ald.alarm_no = altype; ald.alarm_state = ALARM_OFF; lom_ioctl(LOMIOCALSTATE, (char *)&ald); Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 125 Beispielprogramm zum Abrufen (get) und Setzen (set) des Alarmstatus (Fortsetzung) CODE BEISPIEL B-1 if ((ald.alarm_state != ALARM_OFF) && (ald.alarm_state != ALARM_ON)) { printf("Invalid value returned: %d\n", ald.alarm_state); exit(1); printf("ALARM.%s = %s\n", alarm, get_alarmval(ald.alarm_state)); static int set_alarm(const char *alarm, const char *alarmstate) ts_aldata_t ald;...
  • Seite 126 (fd == -1) { printf("Error opening device: %s\n", LOM_DEVICE); exit(1); ret = ioctl(fd, ioc, (void *)buf); close (fd); return (ret); static char * get_alarmval(int state) if (state == ALARM_OFF) return ("off"); else Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 127 Beispielprogramm zum Abrufen (get) und Setzen (set) des Alarmstatus (Fortsetzung) CODE BEISPIEL B-1 if (state == ALARM_ON) return ("on"); else return (NULL); static void get_alarmvals() get_alarm("crit"); get_alarm("major"); get_alarm("minor"); get_alarm("user"); Anhang B Alarmtransit-Anwendungsprogrammierschnittstelle...
  • Seite 128 Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 129: Index

    Index Symbole console, 21, 33 consolehistory, 20 /etc/remote (Datei), 4 disablecomponent, 21, 52 enablecomponent, 21, 53 Ersetzbare Funktionseinheiten, 20 absichern, Systeme, 63 flashupdate, 21 Aktivieren von SSH, 65 flashupdate, Befehl, 61 Aktivität (Festplattenlaufwerk-LED), 92 help, 23 Aktivitätsanzeige, 47 Konfiguration, 19 Alarm log, 20 Programmierschnittstelle, 105...
  • Seite 130 Auswahl eines Boot-Geräts, 50 Ausbaubereitschaft, 90 auto-boot (OpenBoot- logische Gerätenamen, Tabelle, 75 Konfigurationsvariable), 31 Steckplatznummer, Referenz, 75 Automatic System Recovery Volumes aktivieren, 59 Info, 71 deaktivieren, 60 löschen, 86 Fehlerbehandlung, 58 Domäne Übersicht, 56 Reduzierung, 69 Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 131 Einführung in ALOM, 15 L1-A (Tastensequenz), 33, 34, 35 enablecomponent (ALOM-Befehl), 21, 53 LEDs, 43 Aktivität (Festplattenlaufwerk-LED), 92 Alarmstatus, 46 Geringfügiger, 49 Festplatte kritische, 48 Spiegeln Schwerwiegende, 49 Anschließen bei laufendem Betrieb, 87 user, 49 Info, 75 Ausbaubereitschaft (Festplattenlaufwerk- Überprüfen des Volume-Status, 78 LED), 90 Striping interpretieren, 44...
  • Seite 132 Standard-Boot-Gerät, 79 showdate (ALOM-Befehl), 19 Operationen, 75 Stripe-Volume showenv (OpenBoot-Befehl), 36 Austausch bei laufendem Betrieb, 89 showenvironment (ALOM-Befehl), 22 erstellen, 80 showfaults (ALOM-Befehl), 22 Technologie, 72 showfru (ALOM-Befehl), 20 Volume showkeyswitch (ALOM-Befehl), 22 Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 133 showlocator (ALOM-Befehl), 22 Stop-N (USB-Tastaturfunktion), 39 showlogs (ALOM-Befehl), 20 System absichern, 63 shownetwork (ALOM-Befehl), 7, 22 console, 1 showplatform (ALOM-Befehl), 19 Fehler, anzeigen, 53 showsc (ALOM-Befehl), 19 showusers (ALOM-Befehl), 19 shutdown (Solaris-Befehl), 33, 35 Tastensequenzen Sicherheit L1-A, 33, 34, 35 Benutzer und Passwörter, 63 telnet (Solaris-Befehl), 16 Richtlinien, 63...
  • Seite 134 Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...

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