Alternativ können Sie die Erstellung mit der Option –f erzwingen, wenn Sie die
Festplatten im Verbund kennen und sicher sind, dass die Daten auf beiden
Verbundfestplatten gelöscht werden können. Beispiel:
# raidctl -f -c c0t0d0 c0t1d0
Volume 'c0t0d0' created
#
Wenn Sie einen RAID-Mirror erstellen, wird das sekundäre Laufwerk (hier c0t1d0)
aus der Solaris-Gerätestruktur ausgeblendet.
3. (Optional) Mit dem folgenden Befehl überprüfen Sie den Status eines RAID-
Mirrors:
# raidctl
RAID
Volume
--------------------------------------------------------
c0t0d0
Das vorige Beispiel deutet darauf hin, dass der RAID-Mirror noch mit dem Backup-
Laufwerk abgeglichen wird.
In nachfolgendem Beispiel ist der RAID-Mirror bereits synchronisiert und online.
# raidctl
RAID
Volume
------------------------------------------------------
c0t0d0
Der Festplattencontroller synchronisiert IM-Volumes nacheinander. Wenn Sie ein
zweites IM-Volume erstellen, bevor das erste fertig synchronisiert ist, weist das erste
IM-Volume den RAID-Status RESYNCING und das zweite den RAID-Status OK auf.
Wenn das erste Volume fertig ist, nimmt es den RAID-Status OK an. Das zweite
Volume beginnt automatisch mit dem Abgleich und erhält den RAID-Status
RESYNCING.
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Netra T2000-Server - Systemverwaltungshandbuch • September 2006
Volume
RAID
Type
Status
1M
RESYNCING
Volume
RAID
Type
Status
IM
OK
RAID
Disk
Disk
Status
c0t0d0
OK
c0t1d0
OK
RAID
Disk
c0t0d0
c0t1d0
Disk
Status
OK
OK