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Sun Microsystems Netra T2000 Systemverwaltungshandbuch Seite 99

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3. Geben Sie den folgenden Befehl ein:
# raidctl -c –r 0 Festplatte1 Festplatte2 ...
Standardmäßig erfolgt das Erstellen eines RAID-Volumes interaktiv. Beispiel:
# raidctl -c -r 0 c0t1d0 c0t2d0 c0t3d0
Creating RAID volume c0t1d0 will destroy all data on member disks,
proceed
(yes/no)? yes
Volume 'c0t1d0' created
#
Wenn Sie ein RAID-Stripe-Volume erstellen, werden die anderen Festplatten im
Verbund (hier c0t2d0 und c0t3d0) aus der Solaris-Gerätestruktur ausgeblendet.
Alternativ können Sie die Erstellung mit der Option –f erzwingen, wenn Sie die
Festplatten im Verbund kennen und sicher sind, dass die Daten auf allen anderen
Festplatten im Verbund gelöscht werden können. Beispiel:
# raidctl -f -c -r 0 c0t1d0 c0t2d0 c0t3d0
Volume 'c0t1d0' created
#
4. (Optional) Mit dem folgenden Befehl überprüfen Sie den Status eines RAID-
Stripe-Volumes:
# raidctl
RAID
Volume
Volume
Type
--------------------------------------------------------
c0t1d0
IS
Das Beispiel zeigt, dass das RAID-Stripe-Volume online und funktionsfähig ist.
Unter RAID 0 (Festplatten-Striping) erfolgt keine Replikation von Daten auf den
verschiedenen Laufwerken. Die Daten werden parallel (in „Streifen", daher der
Name Striping) auf die verschiedenen Festplatten im RAID-Volume geschrieben.
Wenn eine der Festplatten ausfällt, gehen alle Daten des Volumes verloren. Deshalb
dient RAID 0 nicht zur Sicherung der Datenintegrität oder -verfügbarkeit, sondern
kann nur zur Steigerung der Schreibleistung in einigen Szenarien eingesetzt werden.
Weitere Informationen zum Dienstprogramm raidctl finden Sie in der Manpage
raidctl(1M).
RAID
Status
OK
Kapitel 6 Verwaltung von Festplatten-Volumes
RAID
Disk
Disk
Status
c0t1d0
OK
c0t2d0
OK
c0t3d0
OK
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