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Loop-Parameter - Korg TRITON-Rack Bedienungshandbuch

Erweiterbares hi-modul / sampler
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original-Tonhöhe an. Der hervorgehobene Bereich
bezieht sich jeweils auf den gewählten Index.
Anm.
Der mit [F6] ("Create") angelegte Index verwendet
jeweils die "Create (Create Zone Preference)"-Vorga-
ben der Seite "1.1: Recording, Input/Pref".
( RH S.79, 102).
Nach dem Einschalten werden automatisch für den
Parameter "Pstn" die Einstellung R (Right), für den
Parameter "Range (Zone Range)" die Einstellung 012
(Keys) und für den Parameter "Orig.K (Original Key
Position)" die Einstellung Btm (Bottom) als Vorein-
stellung vorgenommen, so daß Indizes in der Art wie
nachfolgend gezeigt erzeugt werden.
Anm.
Wenn Sie für "Range (Zone Range)" 1(Key) wählen,
so wird für jede Note ein anderer Index angelegt. Die-
sen Indizes werden dann der Reihe nach Samples
zugeordnet. Sie können also fast in einem Durchgang
mehrere Samples erstellen. Die Einstellung "1(Key)"
eignet sich besonders für Grooves, Loops usw.
4 Selektieren Sie "Index".
Den "Index" können Sie auch selektieren, indem Sie
die [ENTER]-Taste gedrückt halten, während Sie die
gewünschte Note der externen MIDI-Steuerquelle spie-
len. Wählen Sie hier (gemäß unserem Beispiel) 001.
5 Wenn Sie zuvor bereits gesampelt haben, so daß
mehrere Samples vorhanden sind, müssen Sie mit
"SMPL (Sample Select)" den benötigten Sample-Spe-
icher wählen.
Wiederholen Sie die Schritte 4 und 5, um auch für die
übrigen Indizes Samples zu erstellen und das Multi-
sample zu ergänzen.
Um sich ein gerade erstelltes Sample anzuhören, drük-
ken Sie entweder eine Taste der externen Klaviatur (im
Bereich des betreffenden Index') oder die [AUDI-
TION]-Taste.
6 Wie bereits erwähnt, können Sie auch zuerst eine
Reihe von Indizes anlegen und diesen dann Samples
zuordnen.
Wählen Sie unter Schritt 4 den Index, für den Sie ein
Sample erstellen möchten und nehmen Sie das Mate-
rial entweder im manuellen oder automatischen Ver-
fahren auf ( "Manuelles Sampling", "Automatisches
Sampling").
Multisamples bestehen also einerseits aus Indizes und
andererseits aus Samples, die diesen Indizes zugeord-
net werden.
Anm.
Falls gewünscht, können Sie Nummer und Reihen-
folge der Indizes im Multisample, die Zonen der ein-
zelnen Indizes und die Originaltonhöhen später noch
editieren ( S.74 "Editieren von Multisamples").

Loop-Parameter

Werden die Werkseinstellungen beibehalten, so werden
von Ihnen gesampelte Sounds automatisch geloopt. (Seite
"1.1: Recording, Input/Pref", "AutoLoop (Auto Loop
On)" On).
Die Einstellungen für Loops und andere Wiedergabepara-
meter nehmen Sie auf der Seite "3.1: Loop Edit, Edit2" vor.
1 Wählen Sie das Sample, dessen Loop-Einstellungen
Sie editieren möchten.
Wählen Sie das Sample mit "SMPL (Sample Select)"
oder "Index" der Seite "3.1: Loop Edit, Edit 1" bzw.
"1.1: Recording, Sample" ( S.70).
Wenn Sie das Sample mit "SMPL (Sample Select)"
wählen, ändert sich auch die Index-Zuordnung.
2 Verwenden Sie das Kontrollkästchen "Lp (Loop)"
("3.1: Loop Edit, Edit1"-Seite), um die Schleife (Loop)
des Samples zu aktivieren oder auszuschalten.
Wenn das Kästchen angekreuzt ist, wird das Sample
geschleift.
Die Schleife bewegt sich zwischen den in Schritt 4 ein-
gestellten Punkten.
Loop an: S→E→LpS→E→ (LpS→E wird wiederholt)
Loop aus: S→E
3 Wechseln Sie zur Seite "3.1: Loop Edit, Edit2".
Die Wellenform des gewählten Samples wird nun im
Display angezeigt. Dieses Sample können Sie abspie-
len, indem Sie eine Taste im Bereich des diesem Sample
zugeordneten Index' drücken (der invertierte Bereich
von "Keyboard & Index"). Außerdem können Sie die
[AUDITION]-Taste drücken.
Anm.
Wenn Sie ein Sample mit der "Mode (Sample
Mode)"-Einstellung Stereo gesampelt haben, können
Sie mit [F3] ("L/R") abwechselnd die L- und R-Wel-
lenform aufrufen. Welche Wellenform derzeit
gewählt ist, sehen sie an der Meldung "[L]" bzw.
"[R]" oben rechts.
4 Stellen Sie die Start-Adresse mit "S (Start)", die
Loop-Position mit "LpS (Loop Start)" und die End-
Adresse des Samples mit "E (End)" ein.
Selektieren Sie "S (Start)" (hervorgehoben) und stellen
Sie mit dem [VALUE]-Rad oder den übrigen VALUE-
Elementen die gewünschte Adresse ein. Die dazugehö-
rige senkrechte Linie wird nun verschoben. Stellen Sie
auch "LpS (Loop Start)" und "E (End)" den unten
gezeigten Werten entsprechend ein. "S (Start)" muß
sich unmittelbar vor dem Beginn der Wellenform befin-
den. "LpS (Loop Start)" sollte sich gleich vor der zwei-
71

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