Adresseinstellungen
5. Schalten Sie an Ihrem Handregler bzw. Digitalsystem die in
Schritt 1 gewählte Weiche.
6. Hat der Decoder die Adresse verstanden, so quittiert er dies
indem die LED etwa 1 Sekunde dauerhaft aufleuchtet.
7. Der SwitchPilot schaltet danach in den normalen Betriebsmo-
dus, die LED erlischt.
9. Eigenschaften der Transistorausgänge
SwitchPilot
Zur Beschreibung der Eigenschaften der Transistorausgänge 1 bis
4 ist jedem eine Konfigurations-CV zugeordnet: CV 3 ist verant-
wortlich für Ausgang 1, CV 4 für Ausgang 2, CV 5 für Ausgang 3
und CV 6 für Ausgang 4.
9.1. Konfiguration als Dauerimpulsfunktion (k83)
Schreiben Sie hierzu in die entsprechende Konfigurations-CV den
Wert 0. Der Ausgang verhält sich dann so: Der Ausgang wird akti-
viert, so lange Sie die entsprechende Taste am Bedienfeld drücken.
Erst nach Loslassen wird der Ausgang sofort abgeschaltet. Dies ist
z.B. für Entkupplungsgleise sinnvoll.
9.2. Konfiguration als Impulsdauer fester Länge
Möchten Sie, dass der Ausgangsimpuls unabhängig von der Dauer
des Tastendrucks eine feste Länge hat, schreiben Sie in die Konfi-
gurations-CV einen Wert zwischen 2 und 31. Der Wert beschreibt
die Impulslänge als Vielfaches von 65 ms. Je größer der Wert, des-
to länger der Impuls.
Beispiel:
Sie möchten einen Ausgangsimpuls von ungefähr einer Sekunde
erhalten. Schreiben Sie hierzu den Wert 15 in die CV
(16 * 65 ms = 975 ms)
9.3. Konfiguration für PECO Weichenantriebe
Wenn Sie einen PECO-Weichenantrieb an den entsprechenden
Ausgang anschließen möchten, schreiben Sie in die entsprechen-
de Konfigurations-Variable den Wert 1. Dies passt den Überstrom-
schutz an den erhöhten Strombedarf dieses Antriebs an.
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Wenn Sie PECO-Weichenantriebe benutzen möchten, müssen Sie
den SwitchPilot durch einen externen Transformator mit ausrei-
chend hoher Spannung versorgen. Beachten Sie Abschnitt 6.5.
9.4. Konfiguration als Wechselblinker
Wenn Sie die beiden Transistoren jedes Ausgangs abwechselnd
blinken lassen möchten (z.B. für Andreaskreuze), so schreiben Sie
einen Wert zwischen 32 und 63 in die CV. Der Wert beschreibt die
Einschaltdauer (Blinkdauer) als Vielfaches von 130 mS.
9.4. Konfiguration als Dauerausgang (k84)
Möchten Sie, dass immer abwechselnd einer der beiden Transisto-
ren des Ausgangs aktiviert bleibt, bis der jeweils andere schaltet,
so schreiben Sie bitte den Wert 64 in die Konfigurationsvariable.
9.5. „Zoom"-Effekt der Ausgänge
Für besonders realistische Auf- und Abblendeffekte an Lichtsigna-
len kann man jedem Ausgang auf Wunsch eine „Zoom"-Funktion
mitgeben. Verantwortlich hierfür ist CV 34. Beachten Sie bitte die
Tabelle in Abschnitt 17.
10. Eigenschaften der Servoausgänge
Jedem Servoausgang können zwei Endstellungen „A" und B"
sowie eine Drehgeschwindigkeit zugewiesen werden. Weiterhin
können Sie die Impulserzeugung beeinflussen und festlegen, ob
die Stromversorgung zum Servo unterbrochen werden soll.
Wenn Ihre Digitalzentrale Hauptgleisprogrammierung (Program-
ming on the Mainline = PoM) unterstützt, können Sie die Abstim-
mung im laufenden Betrieb vornehmen. Verändern Sie den Inhalt
der entsprechenden CV schrittweise, bis das Servo die gewünschte
Stellung angenommen hat.
Verwenden Sie einen SwitchPilot Servo, empfehlen wir die Einstellung
der Endstellung mit Hilfe der Eingabeeinheit (siehe Abschnitt 10.4.)
10.1. Konfiguration der Servoendstellungen „A"
Die Position des Servos für die Stellung „A" in den CV 38, 41, 44
und 47 eingestellt werden. Der genaue Wert hängt vom verwen-
deten Servo und dessen Einbau ab. Dieser kann nur experimentell