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Samson 3730-4 Bedienungsanleitung Seite 110

3730 serie; elektropneumatischer stellungsregler mit profibus-pa kommunikation
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Inhaltsverzeichnis

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Anhang
Parameter – Anzeigen,
Code
Nr.
Werte [Werkseinstellung]
Wichtig! mit * versehene Codes müssen zur Konfiguration erst mit Code 3 freigegeben werden
9*
x-Bereich Ende
20.0 bis 100.0 [100.0] % des
Nennbereiches,
ESC
Hinweis: Angabe in mm oder
Winkel°, wenn Code 4 gesetzt
ist.
10* x-Grenze unten
0.0 bis 49.9 % vom Arbeits-
bereich
[OFF], ESC
11* x-Grenze oben
50.0 bis 120.0 [100] % vom
Arbeitsbereich
OFF, ESC
14* Endlage w <
0.0 bis 49.9 [1.0] % der über
Code 12/13 eingestellten
Spanne
OFF, ESC
15* Endlage w >
50.0 bis 100.0 % der über
Code 12/13 eingestellten
Spanne
[OFF], ESC
110
EB 8384-4
Beschreibung
Endwert für den Hub/Drehwinkel im Nenn- bzw. Arbeitsbereich.
Wert wird angezeigt bzw. muss eingegeben werden.
Die Kennlinie wird angepasst.
Beispiel: Als Anwendung für einen geänderten Arbeitsbereich gilt
z. B. der eingeschränkte Bereich für ein zu groß ausgelegtes
Stellventil. Bei dieser Funktion wird der ganze Auflösungsbereich
der Führungsgröße auf die neuen Grenzen umgerechnet.
0 % auf der Anzeige entsprechen der eingestellten unteren
Grenze und 100 % der eingestellten oberen Grenze.
Begrenzung des Hubes/Drehwinkels nach unten auf den einge-
gebenen Wert, die Kennlinie wird nicht angepasst.
Es erfolgt keine Anpassung der Kennlinie auf den reduzierten Be-
reich. Siehe auch Beispiel Code 11.
Begrenzung des Hubes/Drehwinkels nach oben auf den eingege-
benen Wert, die Kennlinie wird nicht angepasst.
Beispiel: In manchen Anwendungen ist es sinnvoll, den Ventilhub
zu begrenzen z.B. wenn ein gewisser Mindeststoffstrom vor-
handen sein sollte oder ein maximaler nicht erreicht werden soll.
Die untere Begrenzung ist mit Code 10 und die obere mit Code 11
einzustellen. Ist eine Dichtschließfunktion eingerichtet, so hat diese
Vorrang vor der Hubbegrenzung.
Bei OFF kann das Ventil mit einer Führungsgröße außerhalb des
Bereichs 0 bis 100 % über den Nennhub hinaus aufgefahren
werden.
Nähert sich w bis auf den eingestellten Prozentsatz an den End-
wert, der zum Schließen des Ventiles führt, wird der Antrieb
spontan vollständig entlüftet (bei AIR TO OPEN) oder belüftet (bei
AIR TO CLOSE). Die Aktion führt immer zu maximalen Dicht-
schließen des Ventiles.
Codes 14/15 haben Vorrang vor den Codes 8/9/10/11.
Codes 21/22 haben Vorrang vor Codes 14/15.
Nähert sich w bis auf den eingestellten Prozentsatz an den Endwert,
der zum Öffnen des Ventiles führt, wird der Antrieb spontan voll-
ständig belüftet (bei AIR TO OPEN) oder entlüftet (bei AIR TO CLOSE).
Die Aktion führt immer zu maximalen Auffahren des Ventiles.
Codes14/15 haben Vorrang vor den Codes 8/9/10/11.
Codes 21/22 haben Vorrang vor Codes 14/15.
Beispiel: Für 3-Wege-Ventile die Endlage w > auf 99 % stellen.

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