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4.2 Gewährleistung und Haftungsausschluss
Die angegebenen Hinweise und Empfehlungen sowie die für den Einsatzbereich geltenden örtli-
chen Trinkwasservorschriften und Entsorgungsvorschriften müssen eingehalten werden. Alle An-
gaben und Hinweise in dieser Einbau- und Bedienungsanleitung berücksichtigen geltende Nor-
men und Vorschriften, den Stand der Technik, sowie unsere langjährigen Erkenntnisse und Erfah-
rungen.
Das RO Gerät ist mit einer 2-jährigen Gewährleistung ausgestattet.
Es wird keine Haftung für Schäden und Folgeschäden übernommen aufgrund:
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Nichtbeachtung von Angaben und Hinweisen in der Einbau- und Bedienungsanleitung
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nichtbestimmungsgemäßer Verwendung
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unsachgemäßer Inbetriebnahme, Betrieb, Wartung
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mechanischer Beschädigungen des Gerätes
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eigenmächtiger Umbauten
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technischer Veränderungen
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Verwendung nicht zugelassener Bauteile
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fehlender Durchführung der vorgeschriebenen Service- und Austauscharbeiten
4.3 Qualifiziertes Personal
Nur unterwiesene Personen und Fachpersonal dürfen das Filtersystem installieren, in Betrieb neh-
men und Instand halten.
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Die unterwiesene Person wurde über die ihr übertragenen Aufgaben und möglichen Gefahren
bei unsachgemäßem Gebrauch und Verhalten unterrichtet.
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Fachpersonal ist aufgrund seiner fachlichen Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrung sowie
Kenntnis der einschlägigen Bestimmungen in der Lage das Filtersystem zu installieren, in Be-
trieb zu nehmen und Instand zu halten.
4.4 Druck
Ein minimaler Betriebsdruck wird benötigt, um die optimale Funktion des Gerätes zu gewährleis-
ten. Außerdem sollte der Wasserdruck den maximal zulässigen Druck nicht übersteigen.
I VORSICHT!
Der Speisewasser Eingangsdruck muss zwingend zwischen 0.15 und 0.4 MPa (1.5 und 4 bar) direkt
an der RO anliegen.
Ist der Druck höher als 0.4 MPa (4 bar), ist ein Druckreduzierventil zu installieren.
Ist der Druck niedriger als 0,15 MPa (1,5 bar) ist eine Druckerhöhungsanlage vorzuschalten.
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An der Eingangsseite des Gerätes empfiehlt es sich einen Absperrhahn zu montieren, damit
sich die Speisewasserversorgung für Servicezwecke unterbrechen lässt.
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Die bauseitige Installation sollte mindestens in DN 8 ausgeführt sein. Bei unterdimensionierter
Zuleitung besteht die Gefahr einer Betriebsunterbrechung wegen unzureichendem Wasser-
druck bzw. zu geringer Durchflussmenge, z.B. beim Durchspülen der Umkehrosmosemembran.
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Der Einbau eines Druckminderers kann sich strömungsreduzierend auswirken.
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Installation und Montage
5.1 Einbauvorbedingungen
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Für die Aufstellung des Gerätes sollte ein Ort gewählt werden, der ein einfaches Anschließen
an das Wassernetz ermöglicht.
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Ein Kanalanschluss und ein separater Netzanschluss (220 – 240 V, 50 - 60 Hz) sollten in unmit-
telbarer Nähe vorhanden sein.
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Der elektrische Anschluss des Gerätes muss an einer geerdeten Steckdose erfolgen. Die Span-
nungsversorgung und der erforderliche Speisewasserdruck müssen permanent gewährleistet
sein.