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Die Störaussendung (Spannungsspitzen, hochfrequente elektro-magnetische Felder, Stör- und
Spannungsschwankungen...) durch die umgebende Elektroinstallation darf die in der Norm
EN 61000-6-4 aufgeführten Maximalwerte nicht überschreiten.
I VORSICHT!
Qualität des Rohrleitungsnetzes: Im Permeatbereich dürfen nur korrosionsbeständige Materialien
verwendet werden.
Vor der Installation Technische Daten [Kapitel 2] und Betriebs- und Sicherheitshinweise [Kapitel 4] lesen.
5.2 ROC Clinic One auspacken
ROC Clinic One auspacken
Nehmen Sie Ihr Gerät aus der Verpackung und prüfen Sie die Lieferung auf Vollständigkeit und et-
waige Transportschäden.
I VORSICHT!
Defekte Teile müssen sofort ausgetauscht werden.
Hygienisch arbeiten.
5.3 Hydraulische Installation
I VORSICHT!
Für den Geräteanschluss dürfen nur Schläuche entsprechend DVGW W 543 verwendet werden.
Beim Montieren von Zubehör (Schläuche, Anschluss-Sets) Einbaumaße und Biegeradien beach-
ten.
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Das RO-Gerät ist mit montierten Magnetplatten aufzustellen und zu betreiben.
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Die Schläuche des Gerätes sind spannungsfrei zu montieren.
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Die Wasseranschlüsse müssen wasserdicht verbunden sein.
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Die Konzentratleitung ist an dem bauseitigen Abwasseranschluss mit „freiem Auslauf" nach
EN 1717 zu führen und dort zu befestigen. Die flexiblen Schläuche dürfen keine Querschnittsver-
engungen aufweisen. Beachten Sie bei der Montage, dass die Konzentrat- und Permeatleitun-
gen korrekt verbunden wurden.
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Die mitgelieferte Konzentratblende muss an den Konzentratausgang angeschlossen werden.
Der Schlauch wird dann über den mitgelieferten 90° JG 8 mm Winkel an die Konzentratblende
angeschlossen.
i HINWEIS!
Bevor die RO-Einheit verwendet werden kann, wird empfohlen, die Wasservorbehandlung zu
überprüfen (z. B. hausinterne Weichwasseranlagen, zentrale Wasseraufbereitung des Wasser-
werks). Diese Maßnahme ist notwendig, um die Effizienz und Lebensdauer Ihrer RO-Membran zu
verbessern.
Bitte verwerfen Sie die erstproduzierte Permeatmenge ca. 10 Minuten bei jeder Neuinstallation/
Erst-Inbetriebnahme oder bei jedem Membranaustausch.
Eine Änderung der Temperatur von +/- 1 °C hat zur Folge, dass sich die Permeatleistung der
Membranen um ca. 3 % erhöht bzw. reduziert.
Bitte beachten Sie auch die Bedienungsanleitung des verwendeten externen Vorfilters.
Grundsätzlich empfehlen wir den Betrieb mit enthärtetem Wasser, wodurch die Lebensdauer
und Betriebssicherheit der Umkehrosmosemembran verlängert werden.
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Betrieb der Umkehrosmose
6.1 RO Gerät einschalten
H GEFAHR!
Setzen Sie das Gerät NIE in Betrieb, wenn die Gehäuseabdeckung abgenommen wurde.
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