Wenn das Gerät nicht korrekt hochgehoben oder getragen wird, besteht ein Risiko für Verletzun-
gen oder Schäden am Gerät. Folgende Hinweise sollten beachtet werden:
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Berücksichtigen Sie das Gewicht des Geräts vor dem Heben
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Beachten Sie die Vorschriften für Schutzkleidung, wie z.B. Sicherheitsschuhe oder rutschfeste Handschuhe
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Fassen Sie nach Möglichkeit unter das Gerät, um es sicher zu tragen.
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Verwenden Sie bei Bedarf eine Hebe- oder Transportvorrichtung.
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Nehmen Sie bei Bedarf die Hilfe anderer Personen in Anspruch.
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Sichern Sie das Gerät während des Transports.
I VORSICHT!
Beachten Sie die länderspezifischen Installationsvorschriften (z. B. DIN 1988, EN 1717), allgemeine
Hygienebedingungen und technischen Daten zum Schutz des Trinkwassers.
Eine unsachgemäße Installation des RO Gerätes kann zu Schäden am Gerät führen.
Das Speisewasser darf die in den technischen Daten angegebenen Grenzwerte sowie die Kalklös-
lichkeitsgrenze nicht überschreiten!
Dem Gerät darf nur Kaltwasser zugeführt werden, welches den gesetzlichen Anforderungen an
Trinkwasserqualität und den Qualitätsanforderungen aus Technische Daten [Kapitel 2] entspricht.
Installieren Sie vor dem RO Gerät ein Absperrventil.
Für den Geräteanschluss dürfen nur Schläuche entsprechend DVGW W 543 verwendet werden.
Sollte das Produkt unter 0 °C gelagert worden sein, lassen Sie das ausgepackte Produkt vor der
Inbetriebnahme mindestens 24 Stunden in der Umgebungstemperatur des Installationsorts lie-
gen.
Das RO Gerät nicht in der Nähe von Hitzequellen und offenem Feuer installieren.
Chemikalien, Lösungsmittel und Dämpfe dürfen nicht mit dem RO Gerät in Berührung kommen.
Der Installationsort muss frostsicher und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt sein.
i HINWEIS!
Die Werkstoffauswahl erfolgte gemäß den Anforderungen der DIN 18879-1 und der EN 14898.
Die Druckfestigkeit des RO Gerätes entspricht der DIN 18879-1.
Das entsalzte Wasser (Permeat) darf nicht als Trinkwasser verwendet werden.
Vermeiden Sie unnötig lange Lagerzeiten des Gerätes, um das Risiko von Stillstandskontaminati-
on zu vermeiden.
Wenn das Speisewasser mit oxidierenden Desinfektionsmitteln (Chlor, Chlordioxid etc.) behan-
delt wird, ist zwingend ein Aktivkohlefilter vorzuschalten. Eine weitere Vorbehandlung muss in
Abhängigkeit von der Speisewasserqualität festgelegt werden.
Wenn die Gesamthärte mehr als 10° dH beträgt und/oder das Verhältnis von temporärer Härte
zu Gesamthärte mehr als 80% beträgt, ist eine Vorbehandlung (z.B. Enthärtungsanlage) erforder-
lich, um die Zuverlässigkeit und Leistung des Produkts zu gewährleisten.
4.1 Verantwortung des Betreibers
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Die Einbau- und Bedienungsanleitung muss in unmittelbarer Umgebung des Filtersystems auf-
bewahrt werden und jederzeit zugänglich sein.
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Das Filtersystem ist nur in technisch einwandfreiem und betriebssicherem Zustand zu betrei-
ben.
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Die Angaben der Einbau- und Bedienungsanleitung sind vollständig zu befolgen.
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