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BWT AQA perla XL Einbau- Und Bedienungsanleitung

BWT AQA perla XL Einbau- Und Bedienungsanleitung

Duplex-weichwasseranlage
Inhaltsverzeichnis

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Einbau- und Bedienungsanleitung DE
Installation and operating manual EN
AQA perla XL
Duplex-Weichwasseranlage
Duplex water softener
Änderungen vorbehalten!
Changes reserved!

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Inhaltszusammenfassung für BWT AQA perla XL

  • Seite 1 Einbau- und Bedienungsanleitung DE Installation and operating manual EN AQA perla XL Duplex-Weichwasseranlage Duplex water softener Änderungen vorbehalten! Changes reserved!
  • Seite 2 Vielen Dank für das Vertrauen, das Sie uns durch den Kauf Inhaltsverzeichnis Seite 3 eines BWT-Gerätes entgegen- gebracht haben. Thank you very much for the confidence that you have Table of Contents Page 49 shown in us by purchasing a...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Wiederinbetriebnahme 8.16 Ausserbetriebnahme Funktion 8.17 Warenrücksendung Allgemein Betreiberpflichten Betrieb Regeneration Bestimmungsgemässer Betrieb Bedienung Kontrollen Stagnationsmanagement Inspektion 4.6 Interaktion zu anderen BWT-Geräten Wartung nach EN 806-5 Konnektivität Austausch von Teilen Sicherheit Gewährleistung Einbauvorbedingungen Störungsbeseitigung Allgemein Technische Daten Einbauort und Umgebung 12.1 Abmessungen Einspeisewasser 12.2 Diagramm Dauerdurchfluss...
  • Seite 4: Sicherheitshinweise

    Kapitel 12, Technische Daten, aufgeführt ist. kannten Regeln und Normen der Technik hergestellt und entspricht den gesetzlichen Vorschriften zum Zeitpunkt der Inverkehrbringung. Diese Dokumentation richtet sich an Betreiber, Installateure ohne Ausbildung durch BWT, Installa- Trotzdem besteht die Gefahr von Personen- oder teure mit Ausbildung durch BWT (z. B. „Trinkwas- Sachschäden, wenn Sie dieses Kapitel und die serprofi“) und BWT-Servicetechniker. Sicherheitshinweise in dieser Dokumentation nicht beachten.
  • Seite 5: Transport, Aufstellung

    Transport, Aufstellung Darstellung der Sicherheits- hinweise Um beim Transport zum Aufstellungsort Beschä- digungen zu vermeiden, nehmen Sie das BWT- In dieser Dokumentation stehen Sicherheitshinwei- Produkt erst unmittelbar am Aufstellungsort aus der se vor einer Handlungsabfolge, bei der die Gefahr Verpackung und entsorgen Sie diese anschliessend von Personen- oder Sachschäden besteht. Die fachgerecht.
  • Seite 6: Produktspezifische Sicherheitshinweise

    Signalwort Farbe Schwere der Gefahr Hoher Risikograd der Gefährdung. GEFAHR Führt bei Nichtbeach- tung zu schweren Ver- letzungen oder zum Tod. Mittlerer Risikograd der Gefährdung. Kann bei Nichtbeach- WARNUNG tung zu schweren Ver- letzungen oder zum Tod führen. Niedriger Risikograd der Gefährdung. VORSICHT Kann zu leichten oder mittelschweren Verlet- zungen führen.
  • Seite 7: Wichtige Hinweise Zu Weichwasseranlagen

    Regeneriermittel informieren. Mikrobiologische und sensorische Qualität des (teil-) enthärteten Wassers Die Qualität des behandelten Wassers wird entscheidend von den Installations- und Betriebsbedingungen der Anlage beeinflusst. Die wichtigsten Faktoren sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Nachteilige Bedingungen BWT-Empfehlungen Eingangswasserqualität Grenzwertige Eingangswasserqua- Kontaktaufnahme mit Ihrem Instal- lität, die sich in der Anlage noch lateur weiter verschlechtern kann Häufigere Wartungsintervalle...
  • Seite 8: Lieferumfang

    Lieferumfang Duplex-Weichwasseranlage AQA perla XL mit: 1.1 M ikroprozessor-Steuerung mit berüh- rungsempfindlichem Display (Touch Panel) 1.2 zwei Mehrwege-Steuerventile 1.3 W asserzähler für teilenthärtetes Wasser 1.4 A ktor zur Einstellung der Ausgangs wasserhärte Abdeckhaube integrierter Regeneriermittelbehälter mit Siebboden und Schwimmerschalter zur Anzeige von Regeneriermittelmangel...
  • Seite 9: Verwendungszweck

    Verwendungszweck Funktion Bestimmungsgemässer Gebrauch Allgemein AQA perla XL ist zur Teilenthärtung von Trink- und AQA perla XL ist eine Duplex-Weichwasseranlage Brauchwasser geeignet, zum Schutz der Wasserlei- nach Ionenaustauscherprinzip. Die Anlage ist mit tungen und der daran angeschlossenen Armaturen, organischem Ionenaustauschermaterial gefüllt. Geräte, Boiler etc. vor Funktionsstörungen und Während eines Regenerationsvorgangs steht Schäden durch Kalkverkrustungen.
  • Seite 10: Bedienung

    über einen Zeitraum von mehr als 24 Stunden l/h) gibt die Steuerung eine Warnung aus. (Werkseinstellung) kein Wasserfluss stattfand, spült sich die Anlage. AQA Stop - Bodenfeuchtigkeit Der Zeitraum kann durch unseren Werkskunden- Kommt der Bodensensor des AQA perla XL mit dienst auf die individuellen Betriebsbedingungen Wasser in Kontakt wird die Wasserzufuhr nach der angepasst werden. Anlage gesperrt und es erfolgt eine Warnmeldung. Wird innerhalb von 72 Stunden die Kapazität nicht Der Bodensensor spricht nur auf Trinkwasser an erschöpft, löst die Steuerung eine Regeneration aus...
  • Seite 11: Einbauvorbedingungen

    Wasser führt bei organischem Ionenaus- einrichtung in Fliessrichtung vor der Weichwasser- tauschermaterial zu einer vorzeitigen Alterung! Eine anlage eingebaut werden. Weichwasseranlage kann die Konzentration an Die Sicherheitseinrichtung (z. B. BWT Aqua-stop freiem Chlor und Chlordioxid reduzieren, d.h. die extern) muss die Wasserzufuhr stromlos absperren, Konzentration im Ablauf einer Weichwasseranlage um einen nicht bestimmungsgemässen Wasser- ist in der Regel deutlich niedriger als im Zulauf.
  • Seite 12: Einbau

    Wird das Spülwasser in eine Hebe anlage eingelei- tet, muss diese für eine Wassermenge von mind. /h bzw. 35 l/min bei Anlagen für die Haustechnik und von mind. 3 m /h bzw. 50 l/min bei Anlagen der Baureihe Rondomat und AQA perla XL professional ausgelegt sein. Wenn die Hebe a nlage gleichzeitig auch für andere Anlagen genutzt wird, muss sie um deren Was- serabgabemengen grösser dimensioniert werden.
  • Seite 13: Einbau

    Einbau Einbauschema Druckmin- derer Wasser- Dosier- Filter stop anlage Probenahmehahn Wasserstop, Druckminde- rer, Dosieranlage optional erforderlich je nach Be- triebsbedingungen. Probenahmehähne erfor- derlich je nach Anforde- Boden- Boden- rungen sensor ablauf Multiblock X Die Anlage gem. nebenstehendem Schema anschliessen. Im Multiblock X ist ein Bypass integriert. Der Einbau ist in waagerecht und senkrecht verlau- fende Rohrleitungen möglich.
  • Seite 14: Anschlüsse

    Spülwasserschlauch (12) mit Gefälle zum Kanal- anschluss (Abfluss) führen und das Ende mit dem beiliegenden Befestigungsmaterial gegen „Druck- Wedeln“ sichern. Überlaufschlauch (18 x 24) auf den Sicherheits- überlauf (13) aufstecken, mit Kabelbinder sichern und mit mind. 10 cm Gefälle zum Kanalanschluss (Abfluss) führen. Die beiden zum Kanal verlegten Schläuche dürfen nicht verbunden werden und keine Querschnitts- verengungen aufweisen. Nach EN 1717 müssen der Spülwasser- und der Überlaufschlauch mit mindestens 20 mm Abstand zum höchstmöglichen Abwasserspiegel am Kanal- anschluss befestigt werden (freier Auslauf).
  • Seite 15: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Anzeige und Bedienung Die Betriebsanzeige Weichwasserverbrauch seit Uhrzeit Aktueller Durch- Inbetriebnahme im m fluss 08:50:02 0 l/h Verbleiben- de Restkapa- zität bis zur 1560 l n ä c h s t e n Regenerati- Hilfe Kurvendarstellung W a s s e r h ä r t e H a n d b e d i e - Protokoll E i n s t e l -...
  • Seite 16: Inbetriebnahme Starten

    Inbetriebnahme starten Trinkwasserhärte ermitteln An der nächsten Kaltwasserzapfstelle vor der Weichwasseranlage, die Entnahmearmatur voll öffnen und das Wasser 1 Minute ablaufen lassen. Wasserhärte mit AQUATEST ermitteln und notieren. Regeneriermittel einfüllen Abdeckhaube (2) abnehmen und max. 50 kg Rege- neriermittel (Tablettensalz DIN EN 973 Typ A, z.B. Clarosal oder Sanisal/Sanitabs) in den Regenerier- mittelbehälter (3) einfüllen. Netzstecker einstecken Wasserzufuhr öffnen Der Multiblock muss vollständig geöffnet werden (Stellrad bis Anschlag).
  • Seite 17 Inbetriebnahme Spülen startet Inbetriebnahme Spülen Beide Austauschersäulen werden gespült (Dauer ca. 6 Minuten). Bitte warten Sie, bis das Spülen beendet ist. 00:05:41 00:05:41 Einstellungen drücken Einstellung Härte Uhrzeit - Datum Einbauort Anlagen Setup Ansprechpartner drücken Ansprechpartner Ansprechpartner Kundendienst Name drücken Name: Telefon: Installateur Name: Muster Sanitär...
  • Seite 18 Telefon drücken Ansprechpartner Kundendienst Name: Telefon: Installateur Name: Muster Sanitär Telefon: Telefon 0815 1234567 Nummer eingeben zurück Ansprechpartner Kundendienst Name: Telefon: Installateur Name: Muster Sanitär Telefon: 0815 1234567 bestätigen Einstellung Härte Uhrzeit - Datum Einbauort Anlagen Setup Härte drücken Ansprechpartner...
  • Seite 19: Einstellung

    22 °d Trinkwasserhärte OUT: Gemessene Trinkwasserhärte eingeben. Härte IN Ziffern ändern und bestätigen Ausgangswasserhärte Härte OUT Gewünschte Ausgangswasserhärte (Resthärte) eingegeben. (BWT Empfehlung 4° - 8° dH. In Österreich ist eine Resthärte von > 8,4 °dH vor- geschrieben). Ziffern ändern und bestätigen...
  • Seite 20 Speichern Härte Die Verschneidung stellt sich ein. 22 °d Inbetriebnahmespülen wird durchgeführt OUT: 6 °d Der Soleraum wird automatisch mit Trinkwasser befüllt (Dauer ca. 25 Minuten). Während dieser Zeit sind die Funktionen im Menü Handbetrieb gesperrt. Inbetriebnahme Spülen Bitte warten Sie das Ende der Inbetriebnahme ab. 00:02:41 00:02:41 Fill...
  • Seite 21: Anlagenübergabe An Den Betreiber

    Anlagenübergabe an den Betreiber HINWEIS ► Bei zeitlichen Abweichungen zwischen Einbau/Inbetriebnahme und Übergabe an den Betreiber muss eine manuelle Regene- ration beider Austauschersäulen nachein- ander durchgeführt werden. ► Wurde die Verschneidemotorpositionie- rung nicht abgewartet, muss der Betreiber darauf hingewiesen werden, dass die Ver- schneidung ggf.
  • Seite 22: Bedienung

    Bedienung Bitte separate Bedienungsanleitung für Multiblock Modul und Anschluss-Set DN 32/32 beachten. Hinweisanzeige Sobald ein rotes Dreieck erscheint, liegt ein Hin- weis vor. Rotes Dreieck drücken, um den Hinweis anzu- zeigen. Regeneriermittel nachfüllen Name Regeneriermittel nachfüllen, wenn im Display Salz- Telefon mangel angezeigt wird. Alle handelsüblichen Regeneriersalze (Tabletten- salz DIN EN 973 Typ A, z.B. Clarosal oder Sanisal/ Sanitabs) können eingesetzt werden.
  • Seite 23: Handbedienung

    Handbedienung 10:10:37 81 l 121 l Handbedienung drücken A Regeneration manuell auslösen Die Nummer der Säule, die regeneriert wird steht Handbetrieb im Tastenfeld. Siehe Auswahl der Säule. B Säulenwechsel C Regeneration abbrechen (nicht empfohlen) D Inbetriebnahme-Spülung durchführen (weiter siehe Inbetriebnahme) oder Auswahl der Säule Die Nummer der Säule, die bei manueller Regene- rationsauslösung regneriert wird.
  • Seite 24: 8.4 Einstellungen Ändern

    Einstellungen ändern 10:10:37 Hier können Uhrzeit, Datum, Wasserhärte, Sprache (Einbauort) und Einstellungen (Anlagen Setup) geändert werden. 245 l 121 l Schraubenschlüssel drücken Einstellung Härte Uhrzeit - Datum Einbauort Anlagen Setup Unter Ansprechpartner steht der zuständige Kun- dendienst und Installateur. Ansprechpartner Uhrzeit / Datum Uhrzeit einstellen Direkt die zu ändernden Ziffern antippen Ziffern ändern Uhrzeit 08:50:00 Bestätigen Datum 01:07:14...
  • Seite 25 Speichern Uhrzeit / Datum Uhrzeit 08:50:00 Datum 01:07:14 Sommerzeit nein Einstellung Härte Uhrzeit - Datum Anlagen Setup Einbauort Ansprechpartner Zurück zur Betriebsanzeige 10:10:37 121 l 245 l...
  • Seite 26: 8.6 Wasserhärte Überprüfen

    Wasserhärte überprüfen Die Trinkwasserhärte und die eingestellte Aus- gangswasserhärte muss bei der Inbetriebnahme 10:10:37 und später 1 mal pro Monat kontrolliert und evtl. korrigiert werden. Information zur Ausgangswasserhärte Die Trinkwasserverordnung sieht für Natrium einen Grenzwert von 200 mg/l vor. Der Grenzwert wurde so niedrig gewählt, damit das Trinkwasser auch von Menschen, die eine natriumarme Diät einhalten 121 l 245 l...
  • Seite 27 Verschnittwasserhärte Härte OUT Gewünschte Verschnittwasserhärte (Resthärte) eingegeben. (BWT Empfehlung 4° - 8° dH. In Österreich ist eine Resthärte von > 8,4 °dH vor- geschrieben). Ziffern ändern und bestätigen Die Verschneidung stellt sich ein. Jetzt kann die Ausgangswasserhärte feinjustiert Härte werden. 22 °d OUT: 6 °d...
  • Seite 28: 8.7 Ausgangswasserhärte Feinjustieren

    Ausgangswasserhärte feinjustie- An der nächstgelegen Kaltwasserzapfstelle die Ent- 10:10:37 nahmearmatur voll öffnen und mit dem AQUATEST- Härteprüfgerät die Ausgangswasserhärte ermitteln. Wenn der ermittelte Wert vom eingestellten Wert (OUT) abweicht, kann eine Feinjustierung durch- geführt werden. 245 l 121 l Wassertropfen drücken Härte 22 °d OUT: 6 °d Handbedienung drücken Motorverschneidung wird eingeblendet.
  • Seite 29 Mit AQUATEST-Härteprüfgerät die Ausgangswas- serhärte prüfen und festellen, ob das gewünschte Ergebnis erreicht wurde. Pfeiltasten drücken, bis die eingestellte und die ermittelte Ausgangswasserhärte übereinstimmen. Härte 22 °d Motorverschneidung OUT: 6 °d OK-Taste drücken zum Speichern Härte 22 °d OUT: 6 °d Zurück zur Betriebsanzeige 10:10:37 245 l 121 l...
  • Seite 30: 8.8 Einstellmöglichkeiten Im Anlagen Setup

    Einstellmöglichkeiten im Anlagen Einstellung Setup Härte Uhrzeit - Datum Einbauort Anlagen Setup Ansprechpartner Uhrzeit / Datum Der Bereich ist dem Kundendienst vor- TECHNIKER behalten. (Passwortgeschützt) Kunde Techniker Anlagen Setup - Kunde Einstellungen ändern Regenerations-Zeitpunkt Akustischer Alarm nein 1. M it Pfeiltasten Cursor das gewünschte Feld High-Flow nein stellen.
  • Seite 31 High-Flow-Betrieb Anlagen Setup - Kunde Funktion nicht aktivierbar Regenerations-Zeitpunkt Akustischer Alarm nein AQA Stop High-Flow nein AQA Stop Bodensensor zur Feuchtemessung zusammen mit Sensor nein Wassermengenüberwachung. Rinse / Hygiene nein AQA Watch Filter nein AQA Stop Auslösevolumen Bildschirmschoner AQA Stop Auslösevolumen 9999 l Einstellbare Wassermenge nach der die Wasser- zufuhr unterbrochen wird.
  • Seite 32: Messwerterfassung

    8.10 Messwerterfassung 10:10:38 Die Messwerterfassung zeigt die Verbrauchswerte für Wasser und Regeneriermittel an. 08:03:41 121 l Protokoll drücken Protokoll Anlagenlogbuch Anlagenlogbuch kann nur vom Kundendienst auf- gerufen werden. Messwerterfassung Messwerterfassung drücken Kurvendarstellung Spitzendurchfluss 0-24h Spitzendurchfluss von Ausgangswasser des aktu- ellen Tages in Liter/h Spitzendurchfluss 24h Durchschnittswert aus den täglichen Spitzendurch- flusswerten von Ausgangswasser seit Inbetriebnah- me in Liter/h Messwerterfassung 1/2 Spitzendurchfluss seit IBN Spitzendurchfluss von Ausgangswasser seit Inbe- Spitzendurchfluss 0-24h:...
  • Seite 33: Kurvendarstellung Und Solezähler

    Regenerationen seit IBN Messwerterfassung 2/2 Anzahl der Regenerationen seit Inbetriebnahme Regenerationen seit IBN: Reg. seit Service: Reg. seit Service Salzverbrauch~: 1 kg IBN Datum: 30.04.2015 Anzahl der Regenerationen seit letztem Service PU Version: 1.75 DU Version: 4.16 Salzverbrauch Regeneriermittelverbrauch seit Inbetriebnahme in kg IBN Datum Inbetriebnahme Datum (wird ab 1m³ Wasserver- brauch automatisch eingetragen) PU Version Softwareversionsnummer der Leistungselektronik...
  • Seite 34: Solezähler

    Hinweis auf eine Störung z.B. zu geringer Be- triebsdruck. 100 % Die Anzeige bleibt bis zum Start der nächsten Re- generation erhalten. 8.13 Meldungen 10:10:37 Wenn auf dem Display ein rotes Dreieck angezeigt wird, liegt eine Meldung vor. Service Service 121 l 245 l Die Anzeige Service erscheint nach 500 Regene- rationen bzw. nach 12 Monaten. Eine Wartung durch den BWT-Kundendienst sollte durchgeführt werden. Dreieck drücken 10:10:37 Service 245 l 121 l...
  • Seite 35: Störmeldungen

    8.14 Störmeldungen Störmeldungen werden mit einem roten Display und einer Kurzbeschreibung angezeigt. Beispiel: Fehler Überstrom Fehler Fehler quittieren Bei anhaltenden Problemen den Netzstecker ziehen 01.07.14 und das Handrad am Multiblock Modul bis zum Anschlag schliessen (der Bypass zur Wasserver- 10:45:21 sorgung ist somit freigegeben). Überstrom Kanal 2 Wenn der Fehler weiterhin angezeigt wird, Kunden- dienst anfordern. Beispiel: AQA Stop ausgelöst Fehler Der Bodensensor hat Wasserkontakt oder Wasser fliesst ununterbrochen und hat die vergebene Men- ge überschritten.
  • Seite 36: Betriebsunterbrechungen Und Wiederinbetriebnahme

    Dioxal-Desinfektionsmittel durchführen lassen. 8.16 Ausserbetriebnahme 8.17 Warenrücksendung ● Multiblock schliessen. Das Trinkwassernetz Warenrücksendungen werden bei BWT aus- wird über den Bypass im Multiblock mit Roh- schliesslich über eine Rücksendenummer (RMA- wasser versorgt. Nr.) abgewickelt. Die Rücksendenummer erhalten Sie In Deutschland über Tel. 06203 7373.
  • Seite 37: 9 Betreiberpflichten

    (durch den Betreiber) Produkts sind Kontrollen, die regelmässigen Ins- pektionen (alle 2 Monate) durch den Betreiber und BWT empfiehlt dem Betreiber, folgende Kontrollen eine halbjährliche (alle 6 Monate) routinemässige regelmässig durchzuführen und zu protokollieren: Wartung (EN 806-5) durch den BWT-Kundendienst oder einen von BWT zur Wartung autorisierten ● Wasserqualität. Je nach Produkt müssen Ein- Installateur. gangswasserwerte und eingestellte Ausgangs- Eine weitere Voraussetzung für Funktion und Ge- wasserwerte evtl. korrigiert werden. währleistung ist der Austausch der Verschleissteile ● Wasserdruck. Bei Änderung der Druckverhält- in den vorgeschriebenen Intervallen.
  • Seite 38 Inspektion (nach EN 806-5 durch den Betreiber) Inspektions-Tätigkeit Intervall Hinweis für Produkte Hinweis für Produkte OHNE aktive BWT- MIT aktiver BWT- DES-Registrierung DES-Registrierung Kontrolle Nachfüllen Regene- nach Verbrauch Erforderlich Erforderlich riermittel Kontrolle Verschmutzung Sole- alle 2 Monate Erforderlich Erforderlich behälter Dichtigkeitsprüfung, Sichtkon- alle 2 Monate Erforderlich...
  • Seite 39: 10 9.4 Wartung Nach En

    Wartung nach EN 806-5 SOZ Magnetventil (nach EN 806-5 durch BWT Kundendienst oder Siebboden autorisierte Fachkraft) Salzmangelschwimmer Neben allen Inspektionstätigkeiten sind alle 6 Mo- nate Wartungsarbeiten an den unten aufgeführten Soleniveauschalter Baugruppen durch den BWT-Kundendienst oder eine von BWT geschulte Fachkraft erforderlich.
  • Seite 40: Störungsbeseitigung

    Störungsbeseitigung Störung Ursache Beseitigung Salzmangel wird angezeigt. Zu wenig Regeneriermittel im Regeneriermittel nachfüllen Regeneriermittelbehälter (3). -Taste drücken bis Salzmangel erlischt. Wenn der Behälter noch gefüllt Regeneriermittel lockern und ist, kann sich eine Verkrustung umrühren. aus Regeneriermittel über dem Schalter gebildet haben. Anlage liefert kein Weichwas- Kein Regeneriermittel im Rege- Regeneriermittel nachfüllen, ser.
  • Seite 41: Technische Daten

    Luftfeuchtigkeit nicht kondensierend Netzanschluss V/Hz 230/50-60 Gerätespannung Anschlussleistung im Betrieb Anschlussleistung bei Regeneration, max. Störmeldeausgang, max. VDC / A 24/0,5 Schutzart IP54 Betriebsgewicht, bei maximaler Füllung Versandgewicht, ca. Produktionsnummer AQA perla XL CN 6-500128 Produktionsnummer AQA perla XL INT 6-500129...
  • Seite 42: Abmessungen

    12.1 Abmessungen Bezeichnung AQA perla XL Höhe Breite Tiefe Anschlusshöhe Wassereingang Anschlusshöhe Wasserausgang Anschlusshöhe Sicherheitsüberlauf Kanalanschluss, mind.
  • Seite 43: Diagramm Dauerdurchfluss

    12.2 Diagramm Dauerdurchfluss Einganswasserhärte [mmol / Liter]...
  • Seite 44: Typenschild

    12.3 Typenschild AQA perla Netzanschluss / Schutzart 230V 50/60 Hz / IP54 Power supply / Degree of protection Anschlussleistung max. 40 W Power max. Nenndruck PN 10 Nominal pressure Arbeitsbereich 2 - 8 bar Operating range Wasser-/ Umgebungstemp. min/max 5-25 °C / 5-40 °C Water-/ ambient temperature min/max.
  • Seite 45: Ausserbetriebnahme Und Entsorgung

    Ausserbetriebnahme und Entsorgung der Transportverpackung Entsorgung Das Rückführen der Verpackung in den Mate- rialkreislauf spart Rohstoffe und verringert das 13.1 Ausserbetriebnahme Abfallaufkommen. Ihr Fachhändler nimmt die Verpackung zurück. Das Produkt darf nur von qualifizierten Fachkräften ausser Betrieb genommen und demontiert werden. Entsorgung des Altgerätes Beachten Sie bei der Demontage die einschlägigen Sicherheitsvorschriften.
  • Seite 46 Betriebsprotokoll Die Trinkwasserverordnung, §16, fordert die Führung eines Betriebsprotokolls in der folgenden Form Bezeichnung der Anlage: Einbauort der Anlage: Datum Wasserzähler- Wasserhärte Erhöhung des Natriumgehaltes Regeneriermittel stand vor der im Trinkwasser. Wasserhärte, nachgefüllt nach Anlage [m [kg] der Anlage [°dH] nach x 8,2 mg [mg] x 8,2 = x 8,2 = x 8,2 =...
  • Seite 47: Trinkwasserverordnung

    Information nach § 16 und § 21 der Trinkwasserverordnung Trinkwasserverordnung In diesem Gebäude wird das Trinkwasser wie folgt nachbehandelt: Art der Nachbehandlung: Teilenthärtung / (Teilentkalkung) Dosierung Bezeichnung der Anlage: Einbauort der Anlage: Dosierung von silikathaltigen Stoffen Zur Minimierung der Korrosivität des Trinkwassers und zur Vermeidung erhöhter Schwermetallkonzentrationen Silikat-Konzentration ihres Wassers ca.
  • Seite 95: Eu Declaration Of Conformity

    BWT Wassertechnik GmbH, Industriestr. 7, 69198 Schriesheim (WEEE-Reg.-Nr. DE 80428986) Schriesheim, Dezember 2015 Lutz Hübner Ort, Datum / Place, date / Lieu et date Unterschrift (Geschäftsleitung)
  • Seite 96: Further Information

    Further information: BWT Austria GmbH BWT Wassertechnik GmbH Walter-Simmer-Straße 4 Industriestraße 7 A-5310 Mondsee D-69198 Schriesheim Phone: +43 / 6232 / 5011 0 Phone: +49 / 6203 / 73 0 Fax: +43 / 6232 / 4058 Fax: +49 / 6203 / 73 102 E-Mail: office@bwt.at...

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