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BWT AQA perla Professional 2 Einbauanleitung Und Bedienungsanleitung

BWT AQA perla Professional 2 Einbauanleitung Und Bedienungsanleitung

Duplex-weichwasseranlage

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Einbau- und Bedienungsanleitung DE
AQA perla
Professional
Duplex-Weichwasseranlage
Typen: 2 und 3

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für BWT AQA perla Professional 2

  • Seite 1 Einbau- und Bedienungsanleitung DE AQA perla Professional Duplex-Weichwasseranlage Typen: 2 und 3...
  • Seite 2 Vielen Dank für das Vertrauen, das Seite 3 Sie uns durch den Kauf eines BWT- Gerätes entgegengebracht haben. Thank you very much for the confidence that you have shown in us by purchasing a BWT appliance. Nous vous remercions de la con- fiance dont vous nous témoignez...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1 Sicherheitshinweise Ausserbetriebnahme Warenrücksendung Wichtige Hinweise 9 Betreiberpflichten 2 Lieferumfang 3 Verwendungszweck Inspektion 4 Funktion Wartung 10 Gewährleistung 5 Einbauvorbedingungen 11 Störungsbeseitigung 6 Einbau 12 Technische Daten Auslieferungszustand Abmessungen Montage Diagramm Dauerdurchfluss Elektrische Anschlüsse Normen und Rechtsvorschriften Einbau Betriebsprotokoll Einbauschema Info Trinkwasserverordnung 7 Inbetriebnahme...
  • Seite 4: Sicherheitshinweise

    ! in ein Installateurverzeichnis eines Sie sind verpflichtet, Batterien zu einer geeigneten Wasserversorgungsunternehmens Sammelstelle zu bringen oder kostenlos an BWT zu eingetragenes Installationsunternehmen erfolgen. schicken. Altbatterien enthalten wertvolle Rohstoffe, die wieder verwertet werden. Mikrobiologische und sensorische Qualität des (teil-) enthärteten Wassers Die Qualität des behandelten Wassers wird entscheidend von den Installations- und Betriebsbedingungen...
  • Seite 5: Lieferumfang

    2 Lieferumfang Duplex-Weichwasseranlage AQA perla Professional (teilmontiert) mit: Mikroprozessor-Steuerung mit berührungs- empfindlichem Display (Touch Panel) 2.1 zwei Mehrwege-Steuerventile 2.2 zwei Wasserzähler für jeweils vollenthär- tetes und unbehandeltes Wasser, 2.3 Aktor zur Einstellung der Ausgangs- wasserhärte, 2.4 1/4“ Gewinde für die Installation eines Probenahmehahns Säulen mit Ionenaustauschermaterial Regeneriermittelbehälter mit Siebboden und...
  • Seite 6: Verwendungszweck

    3. Wenn die Anlage für eine gewerbliche Anwen- dung vorgesehen ist, muss eine Überprüfung / 3.2 Die Anlage ist mit einer Vorrichtung ausgestat- Freigabe durch einen BWT Fachberater erfol- tet, die während der Regeneration das Austau- gen. schermaterial desinfiziert.
  • Seite 7 Bildschirm nicht erschöpft, löst die Steuerung eine Rege- angezeigt werden. neration aus. Interaktion zu anderen BWT-Geräten 4.6 Folgende länderspezifische Einstellungen sind wählbar: D, A, CH, GB, F, I, E. Wasserhärte in: °dH, °f, mol/m3, ppm Calcium- 7.1 Ein Mineralstoff-Dosiergerät kann jederzeit...
  • Seite 8: Einbauvorbedingungen

    Sicherheitseinrichtung in Fliessrichtung vor zentration an freiem Chlor / Chlordioxid nicht der Weichwasseranlage eingebaut werden. 0,5 mg/l überschreitet. Die Sicherheitseinrichtung (z. B. BWT Aqua- Ein kontinuierlicher Betrieb mit chlor-/chlordi- stop extern) muss die Wasserzufuhr stromlos oxidhaltigem Wasser führt bei organischem...
  • Seite 9 Einbau Betrieb 4.1 Vor dem Einbau der Anlage muss das Rohrlei- 5.1 Die Anlagengrösse muss den zu erwartenden tungsnetz gespült werden. Nutzungsbedingungen entsprechen. Hinweise hierzu finden sich in der DIN 1988-200 und 4.2 Es muss geprüft werden, ob der Anlage ein den technischen Daten.
  • Seite 10: Einbau

    6 Einbau Achtung! Netzstecker nicht einstecken! Der Netzstecker sollte vor der Inbetriebnahme nicht zum Testen eingesteckt werden; die Inbetriebnahme kann sonst nicht wie beschrieben durchgeführt werden. Auslieferungszustand Die Anlage wird teilmontiert geliefert. Steuerventil, Steuerventil, links rechts Säule Säule Austauscher- Austauscher- material material Regeneriermittelbehälter...
  • Seite 11: Montage

    Montage Säulen mit Austauschschermaterial an den Aufstel- lungsort stellen. Abdeckstopfen von den Steuerventilen entfernen. O-Ringe mit geeignetem Schmiermittel leicht einfetten. Die 4 äusseren O-Ringe auf die Anschlussstutzen der Verbindungsschläuche montieren (die hintere Nut ist für den Sicherungsbügel). Falls bei der Montage eine Beschädigung auftritt, liegen Ersatz-O-Ringe bei.
  • Seite 12 17 mm Schlauchverbindung herstellen. Ca. 17 mm tief einstecken und durch leichtes Zu- rückziehen auf korrekten Sitz testen. Technikdeckel in Haltebleche einsetzen. Mit rotem Clip auf beiden Seiten sichern. Verstrebung (hier farbig gezeichnet) zwischen den beiden Halteblechen montieren (2 Schrauben). Soleschlauch fest in den Anschluss einstecken.
  • Seite 13 Soleschlauch am linken Steuerventil in den Sole- zähler einstecken. 17 mm Spülwasserschlauch von rechten Steuerventil in das T-Stück fest einstecken. 17 mm 17 mm Spülwasserschlauch am AQA Safe-Ventil einstek- ken.
  • Seite 14: Elektrische Anschlüsse

    Elektrische Anschlüsse Technikdeckel, hochgeklappt MVAS MVSO MVNS siehe Rück- ansicht Vorderansicht...
  • Seite 15: Rückansicht

    Nr Bezeichnung führt zu Beschreibung K1 Kabel 1 SL Steuerventil, links Stecker RJ45 K2 Kabel 2 SR Steuerventil, rechts Stecker RJ45 Kabel 6-adrig MVNS Nachspeiseventil Flachstecker, Ader 1+2 Zweipolstecker, Ader 3+4 Elektrolysezelle Flachstecker, Ader 5+6 MVAS AQA-Safe-Ventil K4 Flachstecker, Ader 4+5 MVSO Soleventil Solezählerkabel Dreifachstecker...
  • Seite 16: Einbau

    Alle Kabel nach oben führen und Abdeckhauben auf Steuerventile aufstecken. Einbau Einbauschema Multi- block Dosier- Filter gerät Druck- minderer Wasserstop Druckminderer Dosieranlage optional erforderlich je nach Betriebsbe- dingungen Bodenablauf Die Anlage gem. Einbauschema anschliessen. Die Anlage muss spannungsfrei angeschlossen werden. Wir empfehlen den Einbau mit Anschluss-Set 32/32 und Multiblock (Sonderzubehör).
  • Seite 17 Im Multiblock ist ein Bypass integriert. Multiblock Die separate Einbauanleitung für Multiblock und Anschluss-Set 32/32 beachten, da sonst im Scha- densfall die Gewährleistung erlischt. Eventuell vorhandene Schmutzpartikel durch Öffnen des Handrades am Multiblock ausspülen. Ausgang Eingang Wellrohrschlauch an den Multiblock Ausgang zu 6 zu 5 anschliessen und mit dem Hartwassereingang (6)
  • Seite 18: Inbetriebnahme

    7 Inbetriebnahme Achtung! Netzstecker nicht einstecken! Der Netzstecker sollte vor der Inbetriebnahme nicht zum Testen eingesteckt werden; die Inbetriebnahme kann sonst nicht wie beschrieben durchgeführt werden. Anzeige und Bedienung Die Betriebsanzeige Weichwasserverbrauch seit Uhrzeit Aktueller Durchfluss Inbetriebnahme im m 08:50:02 0 l/h Verbleiben- de Restkapa-...
  • Seite 19: Inbetriebnahme Starten

    Inbetriebnahme starten Netzstecker einstecken und eingesteckt lassen. Wasserzufuhr öffnen. Der Multiblock muss vollständig geöffnet werden (Stellrad bis Anschlag). Der Bildschirmschoner erscheint. Die Grundpositionierung beginnt und läuft ca. 40 sek. Warten Sie, bis das Laufgeräusch endet. Name Telefon - Was wollen Sie tun? - Was wollen Sie tun? erscheint.
  • Seite 20 Inbetriebnahme Spülen startet Inbetriebnahme Spülen Beide Austauschersäulen werden gespült (Dauer je nach Typ bis zu 15 Minuten). Hinweis: Während des gleichzeitigen Spülens beider Säulen steigt der Druckverlust über die Anlage in dieser Zeit kann nur wenig Wasser gezapft werden Bitte warten Sie, bis das Spülen beendet ist. 00:05:41 00:05:41 Einstellung...
  • Seite 21 Ansprechpartner Kundendienst Name: Telefon: Installateur Name: Muster Sanitär Telefon: Telefon drücken Telefon 0815 1234567 Nummer eingeben bestätigen Ansprechpartner Kundendienst Name: Telefon: Installateur Name: Muster Sanitär Telefon: 0815 1234567 zurück Einstellung Trinkwasserhärte ermitteln An der nächsten Kaltwasserzapfstelle vor der Härte Uhrzeit - Datum Weichwasseranlage, die Entnahmearmatur voll öffnen und das Wasser 1 Minute ablaufen lassen.
  • Seite 22: Wasserhärte Einstellen

    8,2 mg/l = Erhöhung des Natriumgehaltes. 22 °d OUT: Härte IN Trinkwasserhärte Gemessene Trinkwasserhärte eingeben. Ziffern ändern bestätigen Ausgangswasserhärte Härte OUT Gewünschte Ausgangswasserhärte (Resthärte) ein- gegeben. (BWT Empfehlung 4 - 8 °dh. In Österreich ist eine Resthärte von > 8,4 °dh vorgeschrieben). bestätigen...
  • Seite 23 Härte 22 °d OUT: 6 °d speichern Inbetriebnahme Spülen Inbetriebnahmespülen erscheint wieder, wenn die Spülung noch nicht abgeschlossen ist. 00:02:41 00:02:41 Der Soleraum wird automatisch mit Trinkwasser Fill befüllt (Dauer ca. 25 Minuten). Während dieser Zeit sind die Funktionen im Menü Handbedienung gesperrt.
  • Seite 24: Verschneidungspositionierung

    Verschneidungspositionierung 10:10:37 Die IBN ist abgeschlossen. Das Verschneideventil stellt sich ein. Bei korrekter Eingabe der Trinkwasserhärte (IN-Wert) sollte die Ausgangshärte max. +- 2°dH vom Sollwert abweichen. 1560 l 10:10:37 Damit sich die Verschneidung einstellen kann, muss ein möglichst konstanter Wasserdurchfluss 500 l/h von ca.
  • Seite 25: Anlagenübergabe An Den Betreiber

    Anlagenübergabe an den Betreiber Bei zeitlichen Abweichungen zwischen Einbau/ Inbetriebnahme und Übergabe an den Betreiber muss eine manuelle Regeneration beider Austau- schersäulen nacheinander durchgeführt werden. Wurde die Verschneidemotorpositionierung nicht abgewartet, muss der Betreiber darauf hingewiesen werden, dass die Verschneidung ggf. feinzujustie- ren ist.
  • Seite 26: Bedienung

    8 Bedienung Bitte separate Bedienungsanleitung für Multiblock und Anschluss-Set DN 32/32 beachten. Hinweisanzeige sobald ein rotes Dreieck erscheint liegt ein Hinweis vor. Rotes Dreieck drücken, um den Hinweis anzu- zeigen. Name Telefon Regeneriermittel nachfüllen Regeneriermittel nachfüllen, wenn im Display Salz- Fehler mangel angezeigt wird.
  • Seite 27: Handbedienung

    Handbedienung 10:10:37 1560 l Handbedienung drücken Handbetrieb Regeneration manuell auslösen Säulenwechsel (nicht aktiv bei aqa perla pro- fessional) C Regeneration abbrechen und neu starten D Inbetriebnahme-Spülung durchführen (weiter siehe 7 Inbetriebnahme) 10:10:38 Die einzelnen Regenerationsschritte (z. B. H und die verbleibende Regenerationsdauer werden angezeigt.
  • Seite 28: Einstellungen Ändern

    Einstellungen ändern 10:10:37 Hier können Uhrzeit, Datum, Wasserhärte, Sprache (Einbauort) und Einstellungen (Anlagen Setup) geändert werden. 1560 l Schraubenschlüssel drücken Einstellung Härte Uhrzeit - Datum Einbauort Anlagen Setup Unter Ansprechpartner steht der zuständige Kun- Ansprechpartner dendienst und Installateur. Uhrzeit einstellen Uhrzeit / Datum Urzeit 08 : 50 : 00...
  • Seite 29 Uhrzeit / Datum Urzeit 08 : 50 : 00 Datum 01 : 07 : 14 Sommerzeit nein speichern Einstellung Härte Uhrzeit - Datum Einbauort Anlagen Setup Ansprechpartner 10:10:37 1560 l...
  • Seite 30: Wasserhärte Überprüfen

    Wasserhärte überprüfen Die Trinkwasserhärte und die eingestellte Aus- gangswasserhärte muss bei der Inbetriebnahme und später 1 mal pro Monat kontrolliert und evtl. korrigiert werden. Information zur Ausgangswasserhärte Die Trinkwasserverordnung sieht für Natrium einen Grenzwert von 200 mg/l vor. Der Grenzwert wurde so niedrig gewählt, damit das Trinkwasser auch von Menschen, die eine natriumarme Diät einhalten müssen, für Trink- und Kochzwecke verwendet...
  • Seite 31 Härte IN Gemessene Trinkwasserhärte eingeben. Ziffern ändern bestätigen Ausgangs-/Verschnittwasserhärte Härte OUT Gewünschte Verschnittwasserhärte (Resthärte) ein- gegeben. (BWT Empfehlung 4° - 8° dH. In Österreich ist eine Resthärte von > 8,4 °dH vorgeschrieben). bestätigen Härte 22 °d OUT: 6 °d Die Verschneidung stellt sich ein.
  • Seite 32: Ausgangswasserhärte Feinjustieren

    Ausgangswasserhärte feinjustieren Zur Feinjustierung muss die Anlage mit einem konstanten Durchfluss von mindestens 500 l/h Weichwasser betrieben werden. Eine oder mehrere Kaltwasser-Entnahmearmaturen öffnen bis mindestens 500 l/h angezeigt werden und mit dem AQUATEST-Härteprüfgerät die Ausgangs- wasserhärte prüfen. Wenn der ermittelte Wert vom eingestellten Wert (OUT) abweicht, sollte eine Feinjustierung durch- geführt werden.
  • Seite 33 Mit AQUATEST-Härteprüfgerät die Ausgangswas- serhärte prüfen, ob das gewünschte Ergebnis erreicht wurde. Pfeiltasten drücken, bis die eingestellte und die ermittelte Ausgangswasserhärte übereinstimmen. Härte 22 °d Motorverschneidung OUT: 6 °d OK-Taste drücken zum Speichern Härte 22 °d OUT: 6 °d 10:10:37 Zurück zur Betriebsanzeige 1560 l...
  • Seite 34: Einstellmöglichkeiten Im Anlagen Setup

    Einstellmöglichkeiten im Anlagen Einstellung Setup Härte Uhrzeit - Datum Einbauort Anlagen Setup Ansprechpartner Uhrzeit / Datum Techniker ist dem Kundendienst vorbehalten (Passwortgeschützt) Kunde Techniker Einstellungen ändern Anlagen Setup - Kunde Abfrage-Zeitpunkt 14.00 Mit Pfeiltasten Cursor das gewünschte Feld stellen. Akustischer Alarm nein High-Flow nein...
  • Seite 35 14:00 Uhr 14 : 00 (Abfrage - Zeitpunkt) Regenerations-Zeitpunkt 02:00 Uhr 02 : 00 (Regenerations - Zeitpunkt) Diese Zeiten sollten nur nach Rücksprache mit BWT geändert werden! zurück Anlagen Setup - Kunde Akustischer Alarm Abfrage-Zeitpunkt 14.00 Alarmton an/aus Akustischer Alarm...
  • Seite 36: Messwerterfassung

    Messwerterfassung 10:10:38 Die Messwerterfassung zeigt die Verbrauchswerte für Wasser und Regeneriermittel an. 08:03:41 121 l Protokoll drücken Protokoll Anlagenlogbuch kann nur vom Kundendienst auf- Anlagenlogbuch gerufen werden. Messwerterfassung Messwerterfassung drücken Kurvendarstellung Spitzendurchfluss 0-24h Messwerterfassung 1/2 Spitzendurchfluss des aktuellen Tages in Liter/h Spitzendurchfluss 0-24h: ∅...
  • Seite 37: Kurvendarstellung Und Solezähler

    Regenerationen seit IBN Messwerterfassung 2/2 Anzahl der Regenerationen seit Inbetriebnahme Regenerationen seit IBN: Reg. seit Service Reg. seit Service: Anzahl der Regenerationen seit letztem Service Salzverbrauch~: Salzverbrauch IBN Datum: Regeneriermittelverbrauch seit letztem Service in kg PU Version: IBN Datum DU Version: = Inbetriebnahme Datum (wird ab 1m³...
  • Seite 38: Meldungen

    Betriebsdruck. Die Anzeige bleibt bis zum Start der nächsten Re- 100 % generation erhalten. Meldungen 10:10:37 Service Die Anzeige Service erscheint nach 500 Regene- rationen bzw. nach 12 Monaten. Eine Wartung durch den BWT-Kundendienst sollte Service durchgeführt werden. 1560 l...
  • Seite 39: Fehlermeldungen

    Fehlermeldungen Wenn auf dem Display ein rotes Dreieck angezeigt wird, liegt eine Meldung vor. Rotes Dreieck drücken 10:10:37 1560 l Die Fehlermeldung wird eingeblendet Fehler 01.07.14 10:45:21 Anlage überprüfen (siehe Störungsbeseitigung) Beispiel Fehler quittieren Alternative: Netzstecker ziehen und nach 10 Se- kunden wieder einstecken.
  • Seite 40: Betriebsunterbrechungen & Wiederinbetriebnahme

    Betriebsunterbrechungen & Wiederinbetriebnahme Bei vorhersehbaren Stagnationsphasen sollten BWT- Empfehlung bei Wiederinbetriebnahme nach folgende Vorkehrungen getroffen werden: Stagnationsphasen: Weniger als 3 Tage Inbetriebnahme Spülung der Weichwasseranlage. Keine Anschliessend alle Zapfstellen zum Spülen der Installation öffnen. 3 bis 30 Tage Hauptabsperrarmatur und Multiblock öffnen.
  • Seite 41: Betreiberpflichten

    Wassers. Bei Änderungen der Wasserqualität müssen ggf. Änderungen in den Folgende Wartungsarbeiten müssen regelmässig Einstellungen vorgenommen werden. Fordern Sie durch den BWT-Kundendienst oder einen von BWT in diesem Fall eine Fachberatung an. zur Wartung autorisierten Installateur durchgeführt werden. Voraussetzung für Funktion und Gewährleistung sind die regelmässigen Inspektionen (alle 2 Monate)
  • Seite 42: Gewährleistung

    Geräteausfälle oder mangelhafte Leistung, welche durch falsche Werkstoffwahl/-kombination, einge- schwemmte Korrosionsprodukte oder Eisen- und Manganablagerungen verursacht wurden, bzw. für daraus entstehende Folgeschäden übernimmt BWT keine Haftung. Bei Verwendung von Regeneriermittel, das nicht der DIN EN 973 Typ A entspricht erlischt die Ge-...
  • Seite 43: Störungsbeseitigung

    RJ45 Kabel K1 oder K2 auf Keine Rückmeldung der Kolben- richtigen Sitz prüfen position vom Steuerventil Überstrom Kanal 1 oder 2 Folgende Meldungen müssen Schwergängigkeit Motor vom BWT Kundendienst über- Steuerventil links oder rechts prüft werden Überstrom Kanal 3 Schwergängigkeit Motor Verschneidung Überstrom Kanal 4 Magnetventil defekt el.
  • Seite 44: Technische Daten

    12 Technische Daten Weichwasseranlage AQA perla Professional 2 Anschlussnennweite Anschlussart IG G 1 “ Nennkapazität nach DIN EN 14743 mol (m x°dH) 2 x 2,8 (16) Kapazität / kg Regeneriersalz nach DIN EN 14743 Spitzendurchfluss bei Verschneidung von 20 °dH auf 8 °dH m Betriebsdurchfluss bei Verschneidung von 20 °dH auf 0 °dH m...
  • Seite 45 Technische Daten Weichwasseranlage AQA perla Professional 3 Anschlussnennweite Anschlussart IG G 1 “ Nennkapazität nach DIN EN 14743 mol (m x°dH) 2 x 6,0 (34) Kapazität / kg Regeneriersalz nach DIN EN 14743 Spitzendurchfluss bei Verschneidung von 20 °dH auf 8 °dH m Betriebsdurchfluss bei Verschneidung von 20 °dH auf 0 °dH m Nenndurchfluss nach DIN EN 14743 Nenndruck PN...
  • Seite 46: Abmessungen

    Abmessungen AQA perla Pro 2 AQA perla Pro 3 Bezeichnung 1310 1530 Höhe Breite Tiefe 1170 Anschlusshöhe Wassereingang 1012 1230 Anschlusshöhe Wasserausgang Anschlusshöhe Sicherheitsüberlauf Höhe Regeneriermittelbehälter Durchmesser o. Breite Regeneriermittelbehälter K Befüllhöhe, mind. Abstand Wasseranschluss Kanalanschluss, mind.
  • Seite 47: Diagramm Dauerdurchfluss

    Diagramm Dauerdurchfluss...
  • Seite 48: Normen Und Rechtsvorschriften

    Normen und Rechtsvorschriften in der jeweils neuesten Fassung Je nach Einsatzzweck müssen folgende Normen und Rechtsvorschriften beachtet werden: Allgemeine Rahmen-Verwaltungsvorschrift über Mindestanforderungen an das Einleiten von Abwasser in Gewässer (Rahmen-AbwasserVwV) Anhang 31-Wasseraufbereitung, Kühlsysteme, Dampferzeugung Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Beseitigung von Abfällen (Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz) Gesetz zur Ordnung des Wasserhaushalts (Wasserhaushaltsgesetz) Verordnung über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Trinkwasserverordnung)
  • Seite 49: Betriebsprotokoll

    Betriebsprotokoll Die Trinkwasserverordnung, §16, fordert die Führung eines Betriebsprotokolls in der folgenden Form Einbauort Strasse Stadt BWT Weichwasseranlage Typ: Datum Wasserzählerstand Wasserhärte Erhöhung des Natriumgehaltes Regeneriermittel vor der Anlage nach im Trinkwasser nachgefüllt der Anlage Wasserhärte, vor - nach x 8,2 mg [°dH]...
  • Seite 50: Info Trinkwasserverordnung

    Information nach § 16 und § 21 der Trinkwasserverordnung Info Trinkwasserverordnung In diesem Gebäude wird das Trinkwasser wie folgt nachbehandelt: Art der Nachbehandlung: Teilenthärtung / (Teilentkalkung) Dosierung Bezeichnung der Anlage: Einbauort der Anlage: Dosierung von silikathaltigen Stoffen Zur Minimierung der Korrosivität des Trinkwassers und zur Vermeidung erhöhter Schwermetallkonzentrationen Silikat-Konzentration ihres Wassers ca.
  • Seite 51: Eg-Konformitäts-Erklärung

    BWT Wassertechnik GmbH, Industriestr. 7, 69198 Schriesheim Schriesheim, Juni 2015 Lutz Hübner Ort, Datum / Place, date / Lieu et date Unterschrift (Geschäftsleitung)
  • Seite 52: Further Information

    Further information: BWT Austria GmbH BWT Wassertechnik GmbH Walter-Simmer-Straße 4 Industriestraße 7 A-5310 Mondsee D-69198 Schriesheim Phone: +43 / 6232 / 5011 0 Phone: +49 / 6203 / 73 0 Fax: +43 / 6232 / 4058 Fax: +49 / 6203 / 73 102 E-Mail: office@bwt.at...

Diese Anleitung auch für:

Aqa perla professional 3

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