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Telwin Alpine 15 Bedienungsanleitung Seite 13

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ACHTUNG: BEI DIESER ARBEIT IST ÄUSSERSTE VORSICHT
ANGEBRACHT, DA ES SICH BEI DER ELEKTROLYTFLÜSSIGKEIT
UM EINE ÄTZENDE SÄURE HANDELT.
6.2 ANSCHLIESSEN LADEGERÄT / BATTERIE
- Prüfen Sie, ob das Versorgungskabel von der Netzdose abgezogen ist.
- Bei Modellen mit mehreren Ladespannungen ist der Wechselschalter
oder Schalter auf der gewählten Ladespannung zu positionieren. Ist kein
Wechselschalter oder Schalter vorhanden, muss das Kabel sachgerecht mit
der roten Ladezange (Sinnbild +) an die Klemme des Batterieladegerätes
für die jeweilige Ladespannung angeschlossen werden.
- Verbinden Sie die rote Ladeklemme mit dem Pluspol der Batterie (Zeichen
+). Wenn man die Symbole nicht erkennen kann, behelfen Sie sich mit dem
Gedanken, daß die Plusklemme nicht mit dem Fahrzeuggestell verbunden
wird.
- Verbinden Sie die schwarze Ladeklemme mit dem Fahrzeuggestell,
möglichst weit von der Batterie und der Treibstoffleitung entfernt.
ANMERKUNG: Wenn die Batterie sich nicht im Fahrzeug befindet, schließen
Sie die schwarze Klemme direkt an den Minuspol der Batterie an (Zeichen -).
6.3 MANUELLES LADEN UND AUTOMATISCHES LADEN
ANMERKUNG: Die Ah-Werte sind, wenn sie neben den Knöpfen
ausgewiesen sind, nur Richtwerte (weil der Ladevorgang vom Ladezustand
der Batterie abhängt). Sie empfehlen die Position für das Aufladen einer
anfangs entladenen Batterie, deren Kapazität innerhalb des angegebenen
Bereichs liegt, innerhalb von maximal 15 Stunden. Es ist nicht ratsam, die
angegebenen Mindestwerte zu unterschreiten.
6.3.1 MANUELLES AUFLADEN (
Empfohlene Vorgehensweise bei Bleibatterien mit freiem Elektrolyt (WET).
- Befolgen Sie genau die Angaben aus den Abschnitten 6.1 und 6.2.
- Falls vorhanden, den Wechselschalter auf das Symbol BATTERIE umlegen.
- Den/die Wechselschalter oder Schalter für die Ladebetriebseinstellungen
(falls vorhanden) (ABB. C) wie gewünscht in der Stellung für den normalen
Ladebetrieb (Symbol BATTERIE) oder für den Schnellladebetrieb (BOOST)
positionieren (bei einigen Modellen dient der Schalter auch zum
Einschalten).
- Wenn das Ladegerät mit TIMER ausgestattet ist, lässt sich eine maximale
Ladezeit vorgeben (ABB. C).
- Das Batterieladegerät durch Einführen des Versorgungskabels in die
Netzdose speisen und den Schalter auf ON stellen (falls vorhanden).
- Das Amperemeter überwachen, wie in Abschnitt 4 erläutert.
ANMERKUNG: Wenn die Batterie (WET) aufgeladen ist, kann unter
Umständen die Batterieflüssigkeit "gasen". Wir empfehlen, diesen Vorgang
schon zu Beginn des Ladevorganges zu unterbrechen, um Schäden an der
Batterie zu verhindern.
6.3.2 AUTOMATISCHER LADEVORGANG (TRONIC)
Die Modelle mit dem Modus TRONIC werden für verschlossene Batterien
(GEL, AGM) empfohlen.
- Die Anleitungen aus den Abschnitten 6.1 und 6.2 genau befolgen.
- Den Wechselschalter auf TRONIC positionieren und den Schalter für die
Einstellung des Ladebetriebs wie gewünscht in der Stellung für den
normalen Ladebetrieb (Symbol BATTERIE) oder den Schnellladebetrieb
(BOOST) positionieren (ABB. C).
- Das Batterieladegerät durch Einfügen des Versorgungskabels in die
Netzdose mit Strom speisen. Das Batterieladegerät kontrolliert die
Spannung an den Anschlüssen der Batterie und unterbricht automatisch
die Stromabgabe, wenn die Batterie aufgeladen ist (die Anzeige
des Amperemeters steht auf null). Anschließend wird automatisch
nachgeladen, wenn die Batterie beginnt, sich zu entladen. Die Funktion
TRONIC ist ideal, um den Ladepegel der Batterie (AGM und WET)
automatisch und gefahrlos aufrecht zu erhalten.
6.4 SIMULTANES LADEN VON MEHREREN BATTERIEN.
ACHTUNG, keine Batterien laden, deren Leistungen, Entladezustände
oder Typen verschieden sind. Beim Laden von mehreren Batterien kann
die ‹‹Serien-›› oder ‹‹Parallelschaltung›› genutzt werden. (ABB. D)
Für den „Parallelanschluss" müssen die Batterien dieselbe Nennspannung
(Volt) haben, die der Ausgangsspannung des Ladegerätes entspricht; die
Summe der Ah-Werte muss im Ladebereich des Gerätes liegt.
Für den „Reihenanschluss" müssen die Batterien dieselbe Kapazität (Ah)
haben; die Summe der Nennspannung sämtlicher Batterien muss der
Ausgangsspannung des Ladegerätes entsprechen.
6.5 ENDE DES LADEVORGANGES
- Positionieren Sie den Schalter (falls vorhanden) auf OFF oder ziehen
Sie das Stromkabel aus der Netzdose. So wird die die Stromversorgung
unterbrochen.
- Lösen Sie die schwarze Ladeklemme vom Fahrzeuggestell oder dem
Minuspol der Batterie (Zeichen -).
- Lösen Sie die rote Ladeklemme vom Pluspol der Batterie (Zeichen +).
- Stellen Sie das Ladegerät an einem trockenen Ort ab.
- Verschließen Sie die Batteriezellen wieder mit den entsprechenden
Stopfen (falls vorhanden).
6.6 ERHALTUNGSLADEN (nur im Modus TRONIC oder PULSE TRONIC
aktiv)
- Das Batterieladegerät am Versorgungsnetz lassen.
)
- Den Ladevorgang nicht unterbrechen.
- Die Ladezangen auch nach erfolgter Aufladung mit der Batterie verbunden
lassen.
Das Batterieladegerät unterbricht und startet die Ladephase automatisch
selbst, wobei die Batteriespannung innerhalb den für das Produkt
vorgegebenen Spannungsbereich bleibt.
7. BETRIEB BEIM STARTEN
ACHTUNG:
Bevor
fortgefahren
Fahrzeughersteller genau zu studieren!
- Stellen Sie sicher, dass die Speiseleitung mit Schmelzsicherungen oder
Leistungsschaltern geschützt ist, deren Wert der Angabe auf dem
Typenschild unter dem Symbol (
- Zur Begünstigung des Anlassvorgangs sollte die Batterie vorher 10 - 15
Minuten lang schnell in der Stellung BOOST/BOOST&GO aufgeladen
werden (siehe Abschnitt 6.3.1).
- Um die Überhitzung des Ladegerätes zu verhindern, müssen beim
Startvorgang die auf dem Gerät angegebenen Betriebs- und Pausenzyklen
GENAU eingehalten werden (Beispiel: START 3s ON 120s OFF-5 CYCLES).
Dehnen Sie den Startversuch nicht zu lange aus, wenn der Fahrzeugmotor
nicht startet: Dadurch können nämlich die Batterie oder sogar die
Fahrzeugelektrik ernsthaften Schaden erleiden. Wenn der Startvorgang
nicht erfolgt, einige Minuten warten und dann den Schnellladevorgang
wiederholen.
7.1 ANSCHLIESSEN LADEGERÄT / BATTERIE
- Falls erforderlich, bei von der Netzdose getrenntem Versorgungskabel
den Wechselschalter auf 12V oder 24V positionieren oder das rote Kabel
mit der Ladezange an die Klemme des Ladegerätes anschließen, die der
Nennspannung der Batterie des zu startenden Fahrzeuges entspricht.
- Es ist sicherzustellen, dass die Batterie einwandfrei mit den zugehörigen
Klemmen (+ und -) verbunden ist und sich in einem guten Zustand
befindet, also nicht sulfatiert oder defekt ist. Unter keinen Umständen
dürfen Fahrzeuge angelassen werden, wenn die Batterien von den
zugehörigen Klemmen getrennt sind. Die Batterie ist entscheidend für die
Beseitigung eventuell auftretender Überspannungen.
7.2 ANLASSEN MIT START (ABB. E1)
- Das Batterieladegerät muss sich auf OFF befinden. Nun das
Versorgungskabel in die Netzdose einfügen.
- Den Schalter, falls vorhanden, auf ON setzen.
- Den Schalter / Umschalter auf START setzen und durch Umdrehen des
Fahrzeugschlüssels den Startvorgang veranlassen.
7.3 ANLASSEN MIT BOOST&GO (ABB. E2)
- Den Schalter auf BOOST&GO setzen.
- Das Batterieladegerät durch Einfügen des Versorgungskabels in die
Netzdose mit Strom speisen.
- Durch Umdrehen des Fahrzeugschlüssels den Startvorgang veranlassen.
7.4 ENDE DES STARTVORGANGS
- Die Stromversorgung des Batterieladegerätes unterbrechen. Dazu den
Schalter oder Umschalter (falls vorhanden) auf OFF setzen und das
Versorgungskabel aus der Netzdose ziehen.
- Die schwarze Ladezange von der Minusklemme der Batterie (Symbol -) und
die rote Ladezange von der Plusklemme der Batterie (Symbol +) lösen.
- Stellen Sie das Ladegerät an einem trockenen Ort ab.
. SCHUTZFUNKTIONEN DES BATTERIELADEGERÄTES (ABB. F)
Das Batterieladegerät schützt sich in den folgenden Fällen selbst:
- Überlast (zu starke Stromzufuhr zur Batterie).
- Kurzschluss (Ladezangen berühren sich).
- Vertauschte Polung an den Batterieklemmen.
Bei den Geräten mit Schmelzsicherungen besteht die Pflicht, beim
Auswechseln funktionsgleiche Ersatzteile mit demselben Nennstromwert zu
verwenden.
ACHTUNG: Der Austausch gegen eine Schmelzsicherung mit Stromwerten,
die von den Angaben auf dem Typenschild abweichen, kann Personen- und
Sachschäden verursachen. Aus demselben Grund ist unter allen Umständen
die Ersetzung der Schmelzsicherung durch Überbrückungen aus Kupfer oder
anderen Materialien zu vermeiden.
Beim Austausch der Sicherung muss das Versorgungskabel stets vom Netz
GETRENNT sein.
Achten Sie, falls vorhanden, während der Ersetzung der Streifensicherung
darauf, die Befestigungsmuttern fest anzuziehen.
9. HILFREICHE RATSCHLÄGE
- Reinigen Sie die Anschlüsse Plus und Minus von möglichen
Oxidablagerungen, damit die Klemmen einwandfreien Kontakt haben.
- Vermeiden Sie unter allen Umständen den Kontakt der beiden Klemmen,
wenn das Ladegerät mit dem Netz verbunden ist. Die Folge wäre das
Durchbrennen der Schmelzsicherung.
- Wenn die Batterie, für die das Ladegerät verwendet werden soll,
dauerhaft in ein Fahrzeug eingebaut ist, studieren Sie im Betriebs- und
Wartungshandbuch des Wagens auch die Punkte "ELEKTRISCHE ANLAGE"
oder "WARTUNG".
- 13 -
wird,
sind
die
Hinweise
) entspricht.
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