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Agilent Technologies N1913 Benutzerhandbuch Seite 137

Leistungsmesser der epm-serie

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Messen von TDMA-Signalen
Leistungsmesser- und Messkopfbetrieb
Die von den Diodendetektoren im Leistungsmesskopf erzeugten Spannungen
können sehr gering sein. Verstärkung und Signalverarbeitung sind für eine genaue
Messung erforderlich. Dies wird durch eine 400 Hz-Rechtecksignalausgabe aus
dem Leistungsmesser zum Antreiben eines Zerhackerverstärkers im
Leistungsmesskopf erzielt. Die digitale Signalverarbeitung (Digital Signal
Processing, DSP) des generierten Rechtecksignals wird vom Leistungsmesser zum
Wiederherstellen der Leistungsmesskopfausgabe und zur genauen Berechnung des
Leistungspegels verwendet.
Die Technik des Zerhackerverstärkers bietet Störfestigkeit und ermöglicht große
physische Entfernungen zwischen Leistungsmesskopf und Leistungsmesser. Durch
zusätzliche Mittelwertbildung kann die Rauschempfindlichkeit reduziert werden.
Erzielen stabiler Ergebnisse mit TDMA-Signalen
Die Mittelwertbildungseinstellungen im Leistungsmesser sind darauf
ausgelegt, Störgeräusche bei der Messung von Dauerstrichsignalen (CW) zu
reduzieren. Die anfängliche Messung eines Impulssignals kann instabil und
mit Jitter auf den weniger wichtigen angezeigten Werten erscheinen. Bei
Impulssignalen muss die Mittelwertbildungsdauer erhöht werden, damit die
Messung über viele Zyklen des Impulssignal erfolgt.
Verfahren
Stellen Sie die Mittelwertbildung folgendermaßen ein:
1 Drücken Sie
2 Wählen Sie mit den Tasten
3 Drücken Sie
4 Verwenden Sie die Taste
N1913/1914A Leistungsmesser der EPM-Serie Benutzerhandbuch
den entsprechenden Kanal aus.
, und durchlaufen Sie die verfügbaren Einstellungen
mithilfe der Tasten
Verwenden von E9300 Leistungsmessköpfen der E-Serie
.
Wählen Sie bei Leistungsmessern mit zwei Kanälen
und
. Wählen Sie MAN.
und
zum Auswählen des Wertefelds Meas Avg:.
das Einstellungsfeld Filter aus.
3
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Diese Anleitung auch für:

N1914a