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Leuze electronic IPS 248i Originalbetriebsanleitung Seite 52

Kamerabsierter positionierungssensor
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HINWEIS
Bei Konfiguration von PROFINET-Geräten beachten!
Ä Nehmen Sie die Basiskonfiguration grundsätzlich über die GSDML-Datei vor (GSDML=Ge-
neric Station Description Markup Language).
Ä Laden Sie die passende GSDML-Datei aus dem Internet herunter: www.leuze.com.
Ä Im Prozess-Betrieb werden die Ein-/Ausgangsdaten der jeweils aktivierten GSDML-Module
mit der Steuerung ausgetauscht.
Ä Wenn Sie das Gerät über das webConfig-Tool in den Betriebsmodus Service umschalten,
wird das Gerät vom PROFINET getrennt.
Allgemeine Informationen zur GSDML-Datei
Der Begriff GSD (Generic Station Description) steht für die textuelle Beschreibung eines PROFINET-Gerä-
temodells. Für die Beschreibung des komplexen PROFINET-Gerätemodells, wurde die XML-basierte GSD-
ML (Generic Station Description Markup Language) eingeführt.
In der GSDML-Datei sind alle Daten in Modulen beschrieben, die für den Betrieb des Geräts nötig sind:
Ein- und Ausgangsdaten, Definition der Steuer- bzw. Statusbits.
Die GSDML-Datei kann beliebig viele Sprachen in einer Datei unterstützen. Jede GSDML-Datei enthält ei-
ne Version des IPS 248i-Gerätemodells. Dies wird auch über den Dateinamen reflektiert.
Die GSDML-Datei ist ein zertifizierter Bestandteil des Geräts und darf nicht verändert werden. Die Datei
wird auch vom System nicht verändert. Werden z. B. im Projekt-Tool Parameter geändert, werden diese
Änderungen von der Steuerung im Projekt und nicht in der GSDML-Datei gespeichert.
HINWEIS
Aufbau des GSDML-Dateinamens
Der Dateiname der GSDML-Datei wird nach folgender Regel aufgebaut:
GSDML-[GSDML-Schemaversion]-Leuze-IPS248i-[Datum].xml
[GSDML-Schemaversion] = Versionskennung der verwendeten GSDML-Schemaversion, z. B.
V2.34
[Datum] = Datum der Freigabe der GSDML-Datei im Format yyyymmdd
Dieses Datum steht gleichzeitig auch für den Ausgabestand der Datei.
Beispiel: GSDML-V2.32-LEUZE-IPS248i-20180628.xml
10.3
Projektierung für Siemens SIMATIC-S7-Steuerung
Die Funktionalität des Geräts wird über Ein-/Ausgangsdaten definiert, die in Modulen organisiert sind (sie-
he Kapitel 10.4 "PROFINET Projektierungsmodule"). Die Module sind Bestandteil der GSDML-Datei (siehe
Kapitel 10.2 "GSDML-Datei").
Mit einem anwenderspezifischen Projektierungstool, wie z. B. SIMATIC-Manager bzw. TIA-Portal für die
Siemens-SIMATC-S7-Steuerung (SPS-S7) werden bei der SPS-Programmerstellung die jeweils benötigten
Module in ein Projekt eingebunden. Diese Module werden durch die GSDML-Datei bereitgestellt.
HINWEIS
SIMATIC-Manager Version beachten!
Ä Für die Siemens SIMATIC-S7-Steuerung benötigen Sie mindestens die SIMATIC-Manager
Version 5.4 + Servicepack 5 (V5.4+SP5).
Zur Inbetriebnahme sind die folgenden Schritte notwendig:
• Positionierungssensor starten
• Vorbereitung der Steuerung
• Installation der GSDML-Datei
• Hardware-Konfiguration der Steuerung (SPS-S7)
• Übertragen der PROFINET-IO-Projektierung an den IO-Controller (SPS-S7)
• Gerätetaufe
• Einstellen des Gerätenamens
Leuze electronic
IPS 248i
PROFINET
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