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Leuze electronic IPS 248i Originalbetriebsanleitung Seite 17

Kamerabsierter positionierungssensor
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4.1
Programme
Der Positionierungssensor hat vier Programme hinterlegt. Die Programme können z. B. zum Ausgleich des
Positionsunterschieds zwischen Beladeposition und Entladeposition des Regalbediengeräts konfiguriert
werden.
Die Programme können im Gerät wie folgt umgeschaltet bzw. aktiviert werden:
• Über das webConfig-Tool (siehe Kapitel 4.7 "Leuze webConfig-Tool")
• Über die Schalteingänge SWI3 und SWI4 (Default-Einstellung)
• Über die Bedientasten am Gerät
• Über ein Ethernet Online-Kommando
Im Auslieferzustand sind alle Programme wie folgt optimiert:
• Arbeitsabstand: 300 mm
• Lochdurchmesser: 13 mm
• Offset X/Y: 0 mm
• Toleranz +/- X/Y: 4 mm
• Markertoleranz: 15 %
4.2
Kamerabetriebsarten
Die Kamerabetriebsart legt fest, wie der Positionierungssensor einen Positionierungsvorgang startet bzw.
beendet.
4.2.1
Einzeltriggermodus
In der Kamerabetriebsart "Einzeltriggermodus" nimmt der Positionierungssensor ein Bild auf und versucht
die Ist-Position des Markers relativ zur Sollposition zu ermitteln.
4.2.2
Lesetorsteuerung
Die Lesetorsteuerung öffnet bei Aktivierung im Gerät ein Zeitfenster für den Positionierungsvorgang. In die-
sem Zeitfenster ermittelt der Positionierungssensor fortlaufend die relative Position und gibt die Position
aus. Die Lesetorsteuerung muss über das Triggersignal wieder deaktiviert werden.
Die Kamerabetriebsart "Lesetorsteuerung" ist im Auslieferungszustand des Geräts aktiviert.
4.3
Qualitätskennzahl
Die Qualitätskennzahl ist ein Maß für die Güte des gefundenen Markers und bezieht sich auf Formfaktor,
Skalierungsfaktor und Kontrast des eingelernten Markers. Die Qualitätskennzahl wird in Prozent [%] ausge-
geben.
Über die Qualitätskennzahl können im Positionierungssensor Grenzwerte definiert werden:
• Grenzwert, bei dem ein Schaltausgang bei Unter-/Überschreitung zur Warnung gesetzt wird.
• Grenzwert, bei dem Bilder per Ethernet / Schnittstelle (FTP) übertragen werden.
• Zusätzlich kann die ermittelte Qualitätskennzahl über die Schnittstelle ausgegeben werden.
4.4
Offset
Der Offset definiert den Versatz in X/Y-Richtung, der für die Positionierung berücksichtigt wird, z.B. beim
Ein- oder Auslagern. Dabei verschiebt der Offset die Sollposition relativ zum Mittelpunkt des Arbeitsbe-
reichs. Der Versatz kann in positiver bzw. negativer Richtung erfolgen.
HINWEIS
Sie können je Programm einen Offset-Wert einstellen.
Leuze electronic
IPS 248i
Funktionen
17

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