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Xy-Darstellung; Abb. 7.3: Nachleuchtfunktion; Abb. 7.4: Einstellungen Im Xy Anzeigemenü; Abb. 7.5: Einstellungen Für Den Z-Eingang - Hameg HMO2524 Handbuch

Digitalspeicheroszilloskop 250 mhz
Inhaltsverzeichnis

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A n z e i g e v o n S i g n a l e n
Modus können Sie in dem Softmenü einstellen, welches sich
nach dem Druck auf die Taste INTENS/PERSIST öffnet. In die-
sem Softmenü können Sie nochmals die Intensität der Kurve
einstellen.
Darunter sind zwei weitere Menüpunkte anzuwählen: RASTER
und HINTERGR.-BEL. Die Auswahl erfolgt durch Druck
auf die zugeordnete Softmenütaste und die Einstellung der
Prozentwerte mit dem Universalknopf. Die Softmenütaste
neben dem untersten Menüpunkt schaltet zwischen Hell
und Dunkel der LED-Anzeigen hin und her. Dies betrifft alle
hinterleuchteten Tasten und alle sonstigen Anzeige-LED's
auf der Frontseite.
Unter dem Menüpunkt NACHLEUCHTEN und EINSTELL. kön-
nen Sie die Nachleuchtfunktion einstellen. Es stehen für die
Nachleuchtdauer die Einstellungen AUS, AUTOMATISCH und
MANUELL zur Verfügung. Wenn Sie MANUELL wählen, können
Sie die Nachleuchtdauer mit dem Universalknopf von 50ms
bis unendlich einstellen. Wenn Sie eine endliche Zeit wählen,
so werden innerhalb dieser Zeit neue Signale auf dem Display
übereinandergeschrieben, wobei die jüngeren Aufnahmen
heller dargestellt werden als die älteren. Wenn z.B. 300 ms
eingestellt wird, so werden die Aufnahmen in 50ms Schritten
dunkler dargestellt und 300 ms gelöscht. Sie können in diesem
Softmenü zusätzlich die HINTERGRUND-Funktion ein- und
ausschalten. Ist diese Funktion eingeschaltet, so werden mit
der dunkelsten Farbstufe alle jemals aufgenommenen Daten
auf dem Display dargestellt.

Abb. 7.3: Nachleuchtfunktion

Diese Anzeige ermöglicht zum Beispiel die Analyse der Extrem-
werte mehrerer Signale.
7.4

XY-Darstellung

Die HMO Serie verfügt über eine Taste zum direkten Um-
schalten in die XY-Darstellung. Hierbei werden zwei Signale
im Koordinatensystem gegeneinander aufgetragen. Praktisch
bedeutet dies, dass die Zeitablenkung X durch Amplituden-
werte einer zweiten Quelle ersetzt wird. Die daraus folgenden
Kurven werden bei harmonischen Signalen Lissajous-Figuren
genannt und gestatten die Analyse der Frequenz- und Pha-
senlage dieser beiden Signale zueinander. Die XY-Darstellung
wird durch Druck auf die XY-Taste
CONTROL des Bedienfeldes aktiviert. Die Taste leuchtet auf
und die Anzeige wird in einen großen und drei kleine Anzeige-
bereiche geteilt. Das große Rasterbild stellt die XY-Darstellung
dar, wobei die kleinen Rasterbilder die Quelle für X, Y1 und Y2
sowie Z darstellen. In den kleinen Fenstern werden die Signale
klassisch als Y- über der Zeit dargestellt. Es ist möglich zwei
24
Änderungen vorbehalten
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im Bereich CHANNEL
Signale als Y-Eingang zu definieren und gegen das Signal des
X-Einganges aufzutragen, um einen Vergleich durchzuführen.
Um die Einstellung vorzunehmen, welches Eingangssignal als
X, Y1, Y2 oder Z definiert ist, muss man das Menü einblenden.
Dies geschieht durch den zweiten Druck auf die XY-Taste. In
dem sich dann öffnenden Menü lassen sich die Zuweisungen
für X, Y1 und Y2 vornehmen.
Abb. 7.4: Einstellungen im XY Anzeigemenü
Um die Z-Eingangseinstellung vorzunehmen, drücken Sie bitte
die Softmenütaste neben dem Menüpunkt Z EINSTELLUNGEN.
Sofort öffnet sich die nächste Menüebene. Der Z-Eingang er-
möglicht eine Steuerung der Helligkeit der XY-Kurve, die entwe-
der statisch durch eine einstellbare Schwelle oder dynamisch
durch eine Modulation der Helligkeit mit der Amplitudenände-
rung auf dem Z-Eingang erfolgen kann.
Im Menü können Sie zunächst die Nutzung des Z-Eingangs
einschalten (oberster Menüpunkt AN oder AUS, der jeweils
aktive ist blau unterlegt). Als Quelle für den Z-Eingang stehen
im nächsten Menüpunkt alle Erfassungskanäle zur Verfügung.
Die Auswahl erfolgt mit dem Universalknopf, und wird aktiviert,
wenn Sie die entsprechende Menütaste neben QUELLE Z
drücken. Der nächste Menüpunkt ermöglicht die Auswahl der
Intensitätseinstellung. Durch Drücken der Menütaste toggeln
Sie zwischen den Einstellungen Modulation und An|Aus hin
und her. In der Einstellung Modulation werden die XY-Punkte
im Display in Abhängigkeit von der Amplitude am Z-Eingang mit
veränderlicher Helligkeit dargestellt, wobei große Amplituden
des Z-Signals eine hohe Helligkeit bedeuten. Die Übergänge
sind kontinuierlich. Wählen Sie die Einstellung An|Aus, so
werden alle Punkte, die unterhalb einer bestimmten Schwelle
Abb. 7.5: Einstellungen für den Z-Eingang

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