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Hydronix Hydro-Control HC07 Bedienungsanleitung Seite 94

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Kapitel 14
A:
Die angezeigte Feuchte ist ein Wert, der aus den unskalierten Messwerten des Sensors, der
Zunahme und dem Offset im Rezept berechnet wird. Falls die Zunahme und der Offset
geändert werden, wirkt sich das auf die angezeigte Feuchte aus.
_ _ _
F:
Kann ich weiter im Modus „Berechnet" arbeiten, ohne eine Neukalibrierung vorzunehmen,
wenn ich meine Mischung ändere?
A:
Jede Änderung der Mischung kann eine andere Kalibrierung erfordern und sollte daher mit
einem eigenen Hydro-Control-Rezept ausgeführt werden. Dies kann auch Änderungen bei den
Pigmenten (Farbstoffen), dem Verhältnis der Zuschlagstoffe, dem Zementlieferanten oder dem
Typ der Zusatzstoffe beinhalten. Falls die Mischung gleich bleibt, aber sich die Menge ändert,
kann das Rezept weiter ausgeführt werden, solange es zwischen den Chargen mit den
Chargengewichten aktualisiert wird.
_ _ _
F:
An heißen Tagen muss ich mehr Wasser zu meinen Rezepten zugeben. Ist das auch
automatisch möglich?
A:
Wenn die Temperatur ansteigt, lässt sich der Beton schlechter verarbeiten und er braucht mehr
Wasser,
um
Temperaturausgleichskoeffizienten, mit dem sich der Feuchtezielwert je nach Temperatur der
Mischung ändern lässt. Die Temperaturkompensation wird in Kapitel 9, Abschnitt 6
beschrieben.
Beachten Sie bitte, dass, um das Wasser/Zement-Verhältnis des Betons beizubehalten, die
Verarbeitbarkeit über die Zusatzstoffe statt einer Änderung der Wassermenge gesteuert
werden sollte.
_ _ _
F:
Was ist die Mindestwassermenge, die zu einer Charge hinzugegeben werden muss, um eine
gute Kalibrierung für den Modus „BERECHNET" zu erreichen?
A:
Um ein Rezept zu kalibrieren, muss vor und nach der Wasserzugabe eine erkennbare
Änderung der Sensormesswerte eintreten. Um dies zu erreichen, sollte die abschließende
Wasserzugabe mindestens 1/3 der gesamten hinzugefügten Wassermenge betragen. Die
Differenz zwischen den trockenen und nassen Messwerten muss immer größer als 5
unskalierte Einheiten sein, damit die Berechnung der Kalibrierung funktioniert. Eine größere
Differenz zwischen den Werten der Trocken- und Nassmischung liefert ein besseres
Kalibrierergebnis.
_ _ _
F:
Welcher Modus ist besser bei der Verarbeitung von Chargen und wie entscheide ich das für
meine Anwendung?
A:
Es gibt keine Regel, welcher Modus besser ist. Das variiert je nach Anwendung und Mischer.
Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 9.
_ _ _
F:
Kann ich zwischen den Modi „AUTO" und „BERECHNET" problemlos hin und her schalten?
A:
Wenn das Rezept bereits kalibriert ist und sich das Gewicht des Materials im Mischer nicht
ändert, kann zwischen den beiden Modi umgeschaltet werden. Hierzu muss der Modus
„AUTO" jedoch bereits so optimiert worden sein, dass er effizient arbeitet.
_ _ _
F:
Was sind die Grundanforderungen dafür, dass das Gerät mit meiner Chargensteuerung
zusammenarbeitet?
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Hydro-Control (HC07) Bedienungsanleitung HD1048de Version 1.1.0
das
Ausbreitmaß
zu
erhöhen.
Jedes
Häufig gestellte Fragen
Rezept
hat
einen

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