Kapitel 13
3 Konsistenz
Ein Sensor misst die Feuchte, nicht jedoch die Konsistenz.
Die Konsistenz unterliegt vielen Faktoren, die sich aber nicht unbedingt auf den Feuchtegehalt
auswirken. Dazu gehören:
•
Klassifizierung der Zuschlagstoffe (Grob/Fein-Verhältnis)
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Verhältnis von Zuschlagstoffen/Zement
Dosierung und Verteilung von Zusatzstoffen
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Umgebungstemperatur
•
Verhältnis Wasser/Zement
•
Temperatur der Bestandteile
•
Farbstoffe
•
4 Wasserzugabe aufgrund der Kalibrierung
•
Während der Kalibrierung keine Zusatzstoffe, Metall- und Kunststofffasern verwenden.
•
Während der Kalibrierung wird empfohlenen, die Trocken- und Nassmischzeiten zu
verlängern, um bei beiden eine homogene Mischung zu gewährleisten.
•
Bei starken Variationen im Chargenvolumen sind u. U. andere Kalibrierungen erforderlich
(z. B. halbierte Mengen).
Nehmen Sie die Kalibrierung unter typischen Bedingungen vor, z.B. nicht als Erstes am
•
Morgen, wenn die Zuschlagstoffe sehr feucht sind oder wenn der Zement heiß ist.
•
Beim Einsatz einer auf Kalibrierung beruhenden Wasserzugabe muss ein korrekter
Trockenmesswert ermittelt werden.
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Die Trockenmischzeit muss ausreichend lang sein, um ein stabiles Signal zu erhalten.
5 Mischen
•
Die Mindestmischzeit hängt von der Zusammenstellung der Mischung (Bestandteile) und
nicht nur vom Mischer selbst ab.
•
Verschiedene Mischungen können unterschiedliche Mischzeiten erfordern.
•
Halten Sie die Chargengrößen so konstant wie möglich, z.B. ist 2,5 m³ + 2,5 m³ + 1,0 m³
weniger
3 x 2,0 m³.
Halten Sie die Trockenmischzeit im Modus „BERECHNET" so lang wie möglich, damit das
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Wasser korrekt berechnet werden kann, falls erforderlich auf Kosten der Nassmischzeit.
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Hydro-Control (HC07) Bedienungsanleitung HD1048de Version 1.1.0
sinnvoll
Optimierung
als