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Siemens SINUMERIK 840D sl Ausführliche Maschinendaten Beschreibung Seite 867

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03/2006
1100
PWM_FREQUENCY
Hz
Frequenz Pulsbreitenmodulation
Mit diesem Maschinendatum wird die Frequenz des Abtastdreiecks (ATD) im Pulswechselrichter festge-
legt. Die
Standardvorbelegung ist abhängig vom Motortyp (VSA = 4000, HSA = 3200) und wird durch die
Antriebskonfiguration bei der Inbetriebnahme konfiguriert. Die Einstellung der Frequenzwerte erfolgt
MMC-
seitig (siehe anhängende Tabelle).
Obwohl verschieden Zwischenstufen einstellbar sind, sind nur die folgenden Frequenzen sinnvoll: 2000,
2666,
3200, 4000, 5333, 8000 Hz.
Wenn möglich sollte den synchronen Schaltfrequenzen (4000, 8000 Hz)der Vorzug gegeben werden. Wird
eine,
die Standardfrequenz übersteigende, Frequenz gewählt, so muß berücksichtigt werden, daß die
Strombelastbarkeit des Umrichters sinkt (Derating-Kennlinie siehe Projekterungsanleitung).
Eine Erhöhung der Schaltfrequenz ist bei streuungsarmen oder hochtourigen Fremdantrieben (Motorfre-
quenz>
500Hz) sinnvoll und muß bereits bei der Leistungsteilprojektierung berücksichtigt werden. Außerdem
kann eine
Änderung der Standardschaltfrequenz sinnvoll sein zur Motorgeräuschreduzierung.
Frequenz Pulsbreitenmodulation (PBM):
Standardwert
f_PBM in Hz
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
HSA
3200
VSA
4000
-
5333,3 ...
-
8000
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Hinweis:
Die Vorgabe der Pulsfrequenz ist nur in der Quantisierung gemäß obiger Tabelle zulässig. Anderweitige
Frequenzeingaben werden auf den nächstliegenden Tabellenwert gerundet, z. B. 3150 Hz werden 3200 Hz.
P2
1101
CTRLOUT_DELAY
us
Rechentotzeit Stromregelkreis
Die Rechentotzeit ist die Zeit zwischen dem Beginn eines Stromregeltaktes (Eingang des Stromsollwertes)
und dem Aktivieren der Stellspannungssollwerte auf dem Steuersatz-Asic. Die Standardvorbelegung wird
bei der Erstinbetriebnahme über Vorgabe im MD 1102: MOTOR_CODE automatisch geladen. Um die Soll-
werte auf allen Leistungsteilen gleichzeitig gültig (Vereinheitlichung der Dynamik) zu schalten, wird der
Zeitbedarf der rechenintensivsten Achse (Doppelachse) eingetragen.
Einstellwert (worstcase) Laufzeit:
Hinweis:
Grenzen der Rechnertotzeit (über systemfehler abgefangen):
MD 1101 < MD 1000 x 31,25 µs (=Stromreglertakt)
MD 1101 < (1 / ( 4 x MD 1100) ) = Tpem / 4
MD 1101 < ( 1 / MD 1100) = Tpem bei 611D performance HW (62 µs)
Ab Firmware 2.6 erfolgt die Vorbesetzung über Softkey
"Reglerdaten berechnen" als Funktion der HW.
840D
© Siemens AG 2006 All Rights Reserved
SINUMERIK, SIMODRIVE Ausführl. MD-Beschreibung (AMD) - Ausgabe 03/2006
T_PBM in µs
312,5
250,0
187,5
125
HSA SLM VSA
4000.000000
2000.000000
50 µs
bei 611H HW (62 µs)
Standard HW (100 µs)
VSA/HSA
62
0
2 SIMODRIVE Maschinendaten
2.1 Antriebs-Maschinendaten
D01, D05, EXP
DS1
FLOAT
Power On
-
8000.000000
2/4
D01, D05, EXP
DS1
WORD
PowerOn
ROT/LIN
124
2/4
2-867

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