Siemens SINUMERIK 840D sl Ausführliche Maschinendaten Beschreibung Seite 332

18102 MM_TYPE_OF_CUTTING_EDGE
Art der D-Nummer Programmierung (SRAM) DWORD
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Mit dem MD wird die 'flache D-Nummernverwaltung' aktiviert.
Über einzelne Werte kann die Art der D-Programmierung bestimmt werden;
- direkte oder
- indirekte Programmierung.
Der Standardwert ist Null. Das bedeutet, dass NCK die T- und D-Nummern verwal-
tet.
Ein Wert > 0 wird von NCK nur akzeptiert, wenn in MD
$MN_MM_TOOL_MANAGEMENT_MASK das Bit0 nicht gesetzt ist; d.h. es darf nicht
gleichzeitig die Werkzeugverwaltungsfunktion aktiv sein.
Wert: Bedeutung
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0: keine 'flache D-Nummernverwaltung' aktiv
1: D-Nummern werden direkt und absolut programmiert
2: D-Nummern werden indirekt und relativ programmiert;
d.h. die programmierte D-Nummer ist der Index auf eine Tabelle im VDI. In
diese Tabelle schreibt PLC die absolute D-Nummer. NCK liest diese Nummer und
wählt die Korrektur dazu an.
Hierbei gibt es eine Synchronisation von NCK und PLC. NCK muss eventuell
warten, bis PLC die D-Nummer(n) zur Verfügung gestellt hat.
PLC erhält den Anstoss dazu durch Auswertung der T-Nr.
Der NC-Satz, der den Wechselbefehl enthält, löst die Synchronisation und
das Warten auf die D-Nummern aus.
3 wie 2 - mit Simulation der D-Nummern von PLC. Nur Zum Test der NCK-Funktio-
nalität.
Die D-Nummern werden dabei von NCK selbst gestellt. Man kann sie über die
R-Parameter R1,...R9 vorgeben. Dabei wird der Wert von R1 auf D1 abgebildet;
usw..
Aktivierung (Wert von 0 auf > 0 ändern) bzw. Deaktivierung (Wert von > 0
auf 0 ändern) bewirkt Neukonfiguration des gepufferten Speichers; d.i. löschen
der Daten!
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SINUMERIK, SIMODRIVE Ausführl. MD-Beschreibung (AMD) - Ausgabe 03/2006
N02, N09 W1
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03/2006