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Hydraulik-Installation, Vorsichtsmaßnahmen; Spezielle Bauteile, Vorsichtsmaßnahmen; Hochdruckspeicher; Kolbenspeicher - Epiroc HB 3100 Sicherheits- Und Betriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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2.8 Hydraulik-Installation,
Vorsichtsmaßnahmen
WARNUNG Zu hoher hydraulischer Druck
Durch zu hohen hydraulischen Druck werden die Bautei-
le des hydraulischen Anbaugerätes zu hoch belastet.
Bauteile können abplatzen oder bersten und zu schwe-
ren Verletzungen führen.
u Verlegen Sie die Abspritzleitung vom Druckablass-
ventil direkt in den Tank, um die sichere Funktion
des Druckablassventils zu gewährleisten.
u Das Druckablassventil muss auf den maximalen sta-
tischen Druck eingestellt sein.
u Die Einstellung des Druckablassventils muss über-
prüft werden, um sicherzustellen, dass der maximale
statische Druck (siehe Kapitel Technische Daten)
der Hydraulik-Installation zu keinem Zeitpunkt über-
schritten werden kann. Das Druckablassventil sollte
plombiert werden.
u Die Sicherheitseinrichtungen der Hydraulik-Installati-
on müssen vor der ersten Inbetriebnahme von einer
sachkundigen Person/zugelassene Überwachungs-
stelle hinsichtlich Qualität (CE-Kennzeichen, etc.),
Eignung und Funktionstüchtigkeit überprüft werden.
u Bei wesentlichen Änderungen an der Hydraulik-In-
stallation ist nach den jeweils gültigen nationalen Si-
cherheitsbestimmungen eine erneute Abnahmeprü-
fung durchzuführen.
WARNUNG Heißes Hydrauliköl spritzt heraus
Das Hydrauliksystem steht unter hohem Druck. Hydrau-
likleitungen können undicht werden oder platzen. Her-
ausspritzendes Hydrauliköle kann zu schweren Verlet-
zungen führen.
u Verlegen Sie beim Anbau des hydraulischen Anbau-
gerätes keine Hydraulikleitungen durch die Kabine
des Trägergerätes.
u Verwenden Sie ausschließlich Hydraulikleitungen,
die folgenden Qualitätsanforderungen genügen:
- Hydraulikschläuche mit 4 Stahldrahteinlagen nach
DIN EN 856 4SH,
- Hydraulikrohre, nahtlos kaltgezogene Stahlrohre
nach DIN EN 10305
© Construction Tools GmbH | 3390 5203 04 | 2022-08-29
Originalbetriebsanleitung
2.9 Spezielle Bauteile,
Vorsichtsmaßnahmen

2.9.1 Hochdruckspeicher

GEFAHR Explosionsgefahr
Der Hochdruckspeicher des Hydraulikhammers ist mit
Stickstoff (N
) gefüllt. Das Füllen mit einem anderen Gas
2
könnte eine Explosion auslösen und zu schweren Verlet-
zungen oder zum Tod führen.
u Füllen Sie ausschließlich Stickstoff (N
druckspeicher.
u Nehmen Sie keine Schweiß- und Lötarbeiten am
Hochdruckspeicher vor.
u Überprüfen Sie den Hochdruckspeicher gemäß den
nationalen Sicherheitsbestimmungen.
WARNUNG Bauteil löst sich schlagartig Berstge-
fahr
Der Hochdruckspeicher steht unter Druck, auch wenn
das Hydrauliksystem drucklos ist. Schraubverbindungen
könnten sich plötzlich lösen und zu Verletzungen führen.
u Schrauben Sie niemals den Deckel bzw. die Ober-
schale vom unter Druck stehenden Hochdruckspei-
cher ab.
u Nehmen Sie keine mechanische Bearbeitung am
Hochdruckspeicher vor.

2.9.2 Kolbenspeicher

GEFAHR Explosionsgefahr
Der eingebaute Kolbenspeicher ist mit Stickstoff (N
füllt. Das Füllen mit einem anderen Gas könnte eine Ex-
plosion auslösen und zu schweren Verletzungen oder
zum Tod führen.
u Füllen Sie ausschließlich Stickstoff (N
benspeicher.
WARNUNG Bauteil löst sich schlagartig
Der Kolbenspeicher steht unter Druck, auch wenn das
Hydrauliksystem drucklos ist. Das Füllventil könnte sich
abrupt lösen und zu Verletzungen führen.
u Schrauben Sie niemals das Füllventil »G« vom unter
Druck stehenden Kolbenspeicher ab.
Sicherheits- und Betriebsanleitung
) in den Hoch-
2
2
) in den Kol-
2
) ge-
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