Signalübertragung
Patienteingang zur Aufzeichnung
14-8
Technische Daten: Aufzeichnen
Nach Ableitungsbildung und -digitalisierung gleichzeitige Übertragung
aller Elektrodensignale an das digitale Verarbeitungssystem;
Muskelfilter, Netzfilter, Stimulationspulsidentifizierung, automatische
oder manuelle Empfindlichkeitseinstellung, automatische Baseline-
Einstellung und Drift-Kompensation durch das Anti-Drift-System
(A.D.S.) kann für alle Kanäle gleichzeitig aktiviert bzw. deaktiviert
werden; digitale Ausgabe verarbeiteter Signale über den Thermokamm-
Druckerkopf.
Niedrige Grenzfrequenz (Grenzwerte von -3 db) 0,08 Hz, entspricht
einer Zeitkonstante von 2,04 Sekunden.
Hohe Grenzfrequenz (Grenzwerte von 3 dB) Betriebsmodus: Autom.,
Manuell 150 Hz (IEC/AHA) Betriebsmodus: Arrhythmie 100 Hz
(IEC).
Signalabtastfrequenz: 1000 pro Sekunde
Auflösung bezogen auf den Eingang 5 µV
Ausgabefrequenz an den Schreiber 2000 pro Sekunde
Für alle Ableitungen erfolgt die Verstärkungseinstellung in vier
Schritten: 40-20-10-5 mm/mV.
Bei aktivem Muskelfilter (Tiefpasseigenschaft) 3-dB-Abnahme der
Amplitudenfrequenzreaktion bei ca. 40 oder 20 Hz.
Bei aktivem Netzfilter Erkennung und Kompensation periodischer
50-Hz- oder 60-Hz-Frequenzkomponenten (je nach Schreibermodell)
Abschwächung >40 dB.
Nichtlineare Verzerrung unter den in IEC- und AHA-Empfehlungen
angegebenen Werten.
Koinzidenzfehlergrenzwerte zwischen zwei beliebigen Kanälen ±0,5
mm.
Erkennung von Schrittmacherpulsen in C2 oder anderen C-
Ableitungen und Markierung in allen Kanälen für auf die
Patienteneingabe bezogene Signale.
Dauer ≥ 0,1 ms, Amplitude > 5 mV
Störungen auf dem Signalübertragungspfad unter den in den IEC-
und AHA-Anforderungen spezifizierten Werten: ≤ 2,5 µV
Effektivwert.
Gleichtaktunterdrückung für 50- oder 60-Hz-Signale (abhängig vom
Schreibermodell) bei eingeschaltetem Netzfilter >140 dB.
MAC 1200/1200 ST
2012250-040
Revision B