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Ausschalten; Vorsichtsmassnahmen; Frostgefahr; Wartung Und Reinigung - DAB CP2-G Installations- Und Wartungsanleitungen

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8.2 Ausschalten

Das Absperrorgan der Druckleitung schließen. Wenn die Druckleitung mit einer Rückschlagvorrichtung ausgestattet ist, kann das Sperrventil
der Druckseite geöffnet bleiben, sofern der Pumpe ein Gegendruck nachgeschaltet ist.
Falls das Pumpen von heißem Wasser vorgesehen ist, darf die Pumpe erst dann abgestellt werden, nachdem die Wärmequelle
ausgeschlossen und eine ausreichende Abkühlzeit verstrichen ist, um die Temperatur der Flüssigkeit auf annehmbare Werte absinken zu
lassen, damit im Innern des Pumpenkörpers keine übermäßigen Temperaturanstiege entstehen.
Für lange Ruhezeiten das Absperrorgan der Saugleitung und eventuell alle Zusatzkontrollanschlüsse, falls vorhanden, schließen. Um die
maximale Leistungsfähigkeit der Anlage zu gewährleisten, sollte sie ungefähr alle 1 bis 3 Monate kurzfristig (5 - 10 Minuten) eingeschaltet
werden. Falls die Pumpe ausgebaut wird, muß sie gemäß der Angaben des Absatzes 5.1 eingelagert werden.
9.

VORSICHTSMASSNAHMEN

Die Elektropumpe darf während einer Stunde nicht zu oft anlaufen. Die zulässige Höchstzahl ist:

9.1 Frostgefahr:

Wenn die Pumpe bei einer Temperatur unter 0°C für längere Zeit nicht benutzt wird, muß der Pumpenkörper über
den Auslaßstopfen vollkommen entleert werden, damit die Hydraulikkomponenten keinen Schaden erleiden
können.
Den Auslaßstopfen nicht wieder anbringen, bis die Pumpe erneut verwendet wird.
Beim erstmaligen Einschalten nach einer langen Ruhezeit müssen eventuell die in den vorhergehenden Absätzen "HINWEISE" und
"EINSCHALTEN" beschriebenen Operationen wiederholt werden

10. WARTUNG UND REINIGUNG

Die Elektropumpe darf ausschließlich durch qualifiziertes Fachpersonal demontiert werden, das den
Anforderungen der einschlägigen Normen entspricht.
Alle Reparaturen und Wartungsarbeiten müssen in jedem Fall bei vom Versorgungsnetz abgehängter Pumpe erfolgen. Sicherstellen, dass
der Strom nicht zufällig zugeschaltet werden kann.
Befolgen Sie möglichst einen Wartungsplan: auf diese Weise können mit geringstem Aufwand kostspielige Reparaturen und eventuelle
Ausfallzeiten vermieden werden.
Während der programmierten Wartung die eventuell im Motor vorhandene Kondensflüssigkeit über die Sprosse ablassen (bei
Elektropumpen mit Schutzgrad des Motors IP55).
Falls für die Wartung die Flüssigkeit abgelassen werden muss, achten Sie darauf, dass die austretende Flüssigkeit
keinen Gegenständen oder Personen schaden kann, besonders, wenn die Anlage mit Warmwasser betrieben wird.
Eventuelle schädliche Flüssigkeiten müssen vorschriftsmäßig entsorgt werden.
Unter normalen Betriebsbedingungen erfordert die Elektropumpe keinerlei Wartung. Es empfiehlt sich jedoch regelmäßig die Daten des
Typenschilds zu kontrollieren, damit Störungen oder Verschleiß rechtzeitig aufgezeigt werden.
Nach allen Operationen, die den Ausbau des Motorkopfes des Pumpenkörpers erfordern, empfiehlt es sich den O- Dichtungsring
zwischen Pumpenkörper und Support auszuwechseln.

10.1 Regelung der Welle

Sollte der Motor während der Installation oder bei der Reparatur der Pumpe ausgebaut werden, muss die Pumpenwelle nach dem
Wiedereinbau des Motors eingestellt werden.
10.1.1 Regelung der Welle für Pumpen mit zweiteiliger Kupplung
Sicherstellen, dass der Wellenstift in der Pumpenwelle montiert ist. Die Pumpenwelle wie folgt regeln:
1. Die Schutzgitter der Kupplung mit einem Schraubendreher entfernen.
2. Die Innensechskantschraube in der Kupplung anbringen, ohne sie anzuziehen.
3. Die Kupplung und die Welle der Pumpe mit einem Schraubendreher oder einem ähnlichen Werkzeug (in Richtung Motor) möglichst weit
anheben, sodass die Pumpe und die Motorwelle in Kontakt kommen.
4. Die Innensechskantschraube in der Kupplung auf 5 Nm (0,5 kpm) anziehen.
5. Prüfen, ob die Abstände auf beiden Seiten der Kupplung identisch sind.
6. Die Schrauben jeweils zu zweit (eine Seite nach der anderen) mit dem angegebenen Anzugsmoment festziehen.
Dreiphasige Motoren bis zu 4 kW
Dreiphasige Motoren von 5,5 bis 44 kW
DEUTSCH
Max. Anzahl Anläufe/Stunde
20 ÷ 30
5 ÷ 10
31

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Diese Anleitung auch für:

Cm2-gDcp2-gDcm2-gCp2-g cm2-gDcp2-g dcm2-g

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