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Heiße Oder Kalte Teile; Installation; Fundament; Anschluß Der Leitungen - DAB CP2-G Installations- Und Wartungsanleitungen

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  • DEUTSCH, seite 27
5.3 Heiße oder kalte Teile
VERBRENNUNGSGEFAHR!!
Das in der Anlage enthaltene Fluid ist heiß und steht unter Druck und kann auch dampfförmig sein!
Bereits das Berühren der Pumpe oder von Teilen der Anlage kann gefährlich sein.
Falls heiße oder kalte Teile Gefahrenquellen darstellen, müssen sie sorgfältig gegen jeden Kontakt abgesichert werden.
6.

INSTALLATION

Die Pumpen können noch geringfügige Mengen Wassers von den Proben enthalten.
Sie sollten daher vor der endgültigen Installation kurz mit sauberem Wasser gespült werden.
Die Elektropumpe muß an einem gut belüfteten Ort mit einer
Raumtemperatur unter 50°C installiert werden. Dank dem
Schutzgrad IP55 sind die Elektropumpen auch für staubige und
feuchte Räume geeignet. Wenn sie im Freien installiert werden,
müssen im allgemeinen keine besonderen Schutzmaßnahmen
gegen Witterungseinflüsse getroffen werden.
Im Falle der Installation in explosionsgefährdeten Räumen müssen
die örtlichen Schutzvorschriften "Ex" eingehalten werden, indem
ausschließlich spezielle Motoren verwendet werden.
Die Pumpe für Leistungen bis einschließlich 7,5 kW kann sowohl
vertikal als auch horizontal installiert werden. Bei Leistungen über
7,5 kW muss die Pumpe in jedem Fall in vertikaler Position
installiert werden. (Siehe Abb. 3)

6.1 Fundament

Der Kunde haftet voll für die Vorbereitung des Fundaments, dessen Größe dem Raumbedarf entsprechen muß. Metallunterbauten müssen
lackiert sein, um Korrosion entgegenzuwirken, sowie gerade und ausreichend stabil sein, um eventuelle Belastungen auszuhalten. Sie
müssen so bemessen sein, daß durch Resonanz entstehende Vibrationen vermieden werden. Bei Betonfundamenten muß darauf geachtet
werden, daß der Beton gut abgebunden und vollkommen trocken ist, bevor das Aggregat auf ihm aufgestellt wird. Die Stellfläche muß perfekt
eben und gerade sein. Nachdem die Pumpe auf dem Fundament aufgestellt wurde, muß mit Hilfe einer Wasserwaage kontrolliert werden,
ob sie vollkommen gerade steht. Im gegenteiligen Fall müssen entsprechende Zwischenlegscheiben verwendet werden.
6.2 Anschluß der Leitungen
Die Metallrohre dürfen nicht zu stark auf die Mündungen der Pumpe einwirken, damit Verformungen oder Brüche vermieden werden. Die
Wärmeausdehnungen der Leitungen müssen durch geeignete Maßnahmen ausgeglichen werden, damit sie die Pumpe nicht belasten. Die
Gegenflanschen der Leitungen müssen parallel zu den Flanschen der Pumpe sein.
Um den Lärm einzuschränken, empfiehlt sich die Installation von Vibrationsschutzverbindungen an der Saug- und Auslaßleitung.
Es empfiehlt sich in jedem Fall, die Pumpe so nahe wie möglich an der zu pumpenden Flüssigkeit zu positionieren. Am besten ein Saugrohr
mit einem größeren Durchmesser als jener der Saugmündung der Elektropumpe verwenden. Wenn das Gefälle beim Ansaugen negativ ist,
muß am Ansaugteil unbedingt ein Bodenventil mit geeigneten Charakteristiken installiert werden. Unregelmäßige Durchgänge an den
verschiedenen Leitungsdurchmessern und enge Krümmungen erhöhen den Strömungsverlust wesentlich. Der eventuelle Übergang von
einer Leitung mit kleinem Durchmesser zu einer Leitung mit größerem Durchmesser muß allmählich verlaufen. Im allgemeinen soll die Länge
des Durchlaßkegels 5÷7 des Durchmesserunterschieds betragen.
Sorgfältig kontrollieren, ob die Verbindungen der Saugleitung gegen eindringende Luft dicht sind. Daneben kontrollieren, ob die Dichtungen
zwischen Flanschen und Gegenflanschen korrekt zentriert sind, so daß der Fluß in den Leitungen nicht behindert wird. Um die Bildung von
Luftsäcken in der Saugleitung zu vermeiden, die Saugleitung in Richtung der Elektropumpe mit einem leichten positiven Gefälle verlegen.
Falls mehrere Pumpen installiert werden, muß jede Pumpe über eine eigene Saugleitung verfügen, mit Ausnahme der Reservepumpe (falls
vorhanden), die nur im Falle des Ausfalls der Hauptpumpe die Funktion von nur einer Pumpe pro Saugleitung sichert. Der Pumpe müssen
Sperrventile vor- und nachgeschaltet werden, damit die Anlage für Wartungsarbeiten an der Pumpe nicht entleert werden muß.

6.3 Isolierung

− Um die Pumpe vor Ablagerungen zu schützen, sollte sie nicht am niedrigsten Punkt der Anlage installiert werden. Die Pumpe erst an der
Anlage installieren, nachdem alle Schweißarbeiten abgeschlossen sind und der saubere Zustand überprüft wurde.
- Die Pumpe muss an einem gut belüfteten, vor Witterungseinflüssen geschützten Ort mit einer Umgebungstemperatur von höchstens 50
°C installiert werden.
- Die Elektropumpen mit Schutzart IP55 können in staubigen und feuchten Umgebungen installiert werden.
DEUTSCH
Abb.3
29

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