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Advanced Instruments OsmoTECH XT Bedienungsanleitung Seite 15

Einzelprobenmikro-osmometer
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Molekulargewicht
Die Summe der Atommassen aller Atome in einem Molekül.
Nichtionische Lösungen
Es gibt auch bestimmte Moleküle, die sich bei Auflösung nicht in geladene Teilchen bzw. Ionen aufspalten. Gute
Beispiele hierfür sind Glukose und Urea.
Osmol
Die Standardeinheit der Osmolalität auf Basis einer molalen Konzentration eines in Lösung befindlich Ions gleich 1.
Osmolalität
Die Anzahl an Osmolen eines Soluts pro Kilogramm eines Lösungsmittels (temperaturunabhängig).
Gleichung zur Berechnung der Osmolalität
Die Osmolalität ist die Anzahl an Osmolen von Solutteilchen pro kg reinen Lösungsmittels. Da sich die meisten
Ionenarten nicht vollständig aufspalten, ist die Osmolalität eine Konzentrationseinheit, die den Dissoziationseffekt
berücksichtigen muss. Die Osmolalität wird für gewöhnlich in mOsm/kg H₂O angegeben. Ein Milliosmol (mOsm)
entspricht 10
-3 
Osmolen. Die Gleichung zur Berechnung der Osmolalität lautet:
Osmolalität = ϕnC = Osmol / kg H₂O
wobei:
ϕ = osmotischer Koeffizient, der den Grad der molekularen Dissoziation berücksichtigt.
n = Anzahl der Teilchen, in die ein Molekül zerfallen kann
C = molale Konzentration der Lösung
Osmolarität
Die Anzahl an Osmolen eines Soluts pro Liter einer Lösung (temperaturabhängig).
Osmotischer Druck
Der hydrostatische Druck, der durch den Konzentrationsunterschied zwischen zwei Lösungen auf zwei Seiten einer
Fläche, z. B einer semipermeablen Membran, entsteht.
Solute
Die sekundäre Komponente einer Lösung, aus der durch Auflösung das Lösungsmittel entsteht.
Lösungen
Die homogene Mischung von Soluten in einem Lösungsmittel.
Lösungsmittel
Die Hauptflüssigkeitskomponente einer Lösung und die Substanz, in die ein Solut aufgelöst wird.
Dampfdruckosmometer
Geräte zum Messen der Konzentration der osmotisch aktiven Teilchen, die den Dampfdruck der Lösung reduzieren.
OsmoTECH XT Einzelproben-Mikro-Osmometer Bedienungsanleitung
Einleitung
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