Abb. 19 Einsetzen der Femurgrössen- / Rotationslehre
Abb. 20 Die Femurgrössenbestimmung erfolgt mit Hilfe
des ventralen Femurtasters
Abb. 21 Vorbohren der beiden Aufnahmelöcher
16 – balanSys BICONDYLAR – Achsorientiert 4in1 SMarT-Instrumente
2.2 Anteriore und posteriore Femurosteotomie
mit Schrägschnitten
Bestimmen der Rotationsausrichtung und
der Femurgrösse
• Einsetzen der Femurgrössen- und Rotationslehre.
• Die Femurgrössen- / Rotationslehre muss auf der
distalen Osteotomiefläche und den posterioren
Kondylen anliegen
• Dabei ist zu beachten, dass vorhandene
Osteophyten an den dorsalen Kondylen
vorher entfernt werden
• Die Rotationsausrichtung kann zwischen
0° und 7° eingestellt werden
• Das Instrument kann mithilfe der vorgezeichneten
Linie und der Griffe anhand der Epikondylenachse
feinjustiert werden
• Nach Einstellen der Rotationsausrichtung sollte die
Femurgrössen- / Rotationslehre im unteren Teil mit
mindestens einem Pin fixiert werden (Abb. 19)
• Die Femurgrössenbestimmung erfolgt mit
dem anterioren Femurtaster, der auf die höchste
Erhebung der Femurmetaphyse gelegt wird
(Abb. 20)
Bemerkung
Die Grösse des Femurs muss mit der zuvor bestimmten
Tibiagrösse (Anhang 4) übereinstimmen.
Vorbohren der beiden Aufnahmelöcher für den 4in1-
Schnittblock (Abb. 21).