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Mathys balanSys BICONDYLAR Operationstechnik Seite 29

Achsorientiert 4in1 smart-instrumente
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Abb. 56 Einsetzen und Einschlagen der Tibiakomponente
Abb. 57 Einsetzen des Femurs
Abb. 58 Endgültiges Einschlagen mit dem
Femureinschläger
Endgültige Implantation
Nach Auswahl der Implantate wird eine abschliessende
Kontrolle empfohlen, um sicherzustellen, dass die Fe-
mur-, Tibia- und Inlay-Komponenten zueinander pas-
sen.
Der Zement sollte sich beim Auftragen in der frühen
Teigphase befinden. Befolgen Sie die Anweisungen
für den spezifischen Knochenzement.
Zum sicheren Fixieren des Tibiaplateaus in dem Kno-
chen ist es notwendig, dass die Rückseite der Tibia in
der Teigphase des Zements vollständig zementiert
wird. Der Schaft und die Finnen können, müssen aber
nicht zementiert werden.
Wenn das Tibiaplateau nicht vollständig zementiert
und eingeschlagen wird, kann dies zu vorzeitiger Lo-
ckerung der Prothese führen. Darüber hinaus kann
Zementieren in fortgeschrittenen Stadien der Polyme-
risation zu vorzeitiger Lockerung der Prothese führen.
Bemerkung
Auf sorgfältiges Auftragen des Zements ist zu achten,
um einen Überschuss im dorsalen Bereich des Femurs
und der Femurkomponente zu vermeiden, denn der
Zement lässt sich nachträglich nur schwer entfernen.
Bei der endgültigen Implantation sollte das Knie in
Flexion gelagert sein.
Einsetzen des balanSys Tibiaplateaus und Einschlagen
mit dem Tibiaeinschläger (Abb. 56).
Einsetzen der balanSys PS Femurkomponente mit dem
Femurhalter (Abb. 57). Die Femurkondylen des balan-
Sys PS Femurs vor eventuellen Kratzbeschädigungen
schützen.
Endgültiges Einschlagen mit dem Femureinschläger
(Abb. 58).
balanSys BICONDYLAR – Achsorientiert 4in1 SMarT-Instrumente – 29

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