Abb. 39 Einschlagen des Verankerungsbolzens
Abb. 40
Abb. 41
Den Finnenmeissel mit dem Griff verbinden.
Die Meisselzentrierlehre auf die Tibiagrössenlehre
positionieren. Die drei Zapfen in die Öffnungen der
Tibiagrössenlehre einführen. Auf die Markierung
«ventral» achten. Durch leichtes Drehen der Meissel-
zentrierlehre bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn die
Reibahlenführung in die Tibiagrössenlehre arretieren.
In dieser Position ist die Einheit aus Meisselzentrier-
lehre und Tibiagrössenlehre arretiert. Beim Einschlagen
der Finnenmeissel-Anordnung vorsichtig vorgehen,
um eine Fraktur der Tibia zu vermeiden (Abb. 39).
Bei einem medialen Zugang bei der Einführung des
Finnenmeissels mit Sorgfalt vorgehen, um Verletzun-
gen des lateralen Kollateralbands und der Popliteus-
sehne zu vermeiden.
Einschlagen, bis das Instrument unten an der Tibia-
grössenlehre anstösst. Die Tiefe der Finnen wird durch
die Grösse der Tibiagrössenlehre bestimmt.
Entfernen aller übrigen Instrumente.
Gründliche Reinigung der Osteotomieflächen (z. B. mit
pulsierender Druckspülung).
Endgültige Implantation
Der Zement sollte sich beim Auftragen in der frühen
Teigphase befinden. Befolgen Sie die Anweisungen
für den spezifischen Knochenzement.
Zum sicheren Fixieren des Tibiaplateaus in dem Kno-
chen ist es notwendig, dass die Rückseite der Tibia in
der Teigphase des Zements vollständig zementiert
wird. Der Schaft und die Finnen können, müssen aber
nicht zementiert werden.
Wenn das Tibiaplateau nicht vollständig zementiert
und eingeschlagen wird, kann dies zu vorzeitiger Lo-
ckerung der Prothese führen. Darüber hinaus kann
Zementieren in fortgeschrittenen Stadien der Polyme-
risation zu vorzeitiger Lockerung der Prothese führen.
balanSys BICONDYLAR – Achsorientiert 4in1 SMarT-Instrumente – 23