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Zugang Zu Gefährlichen Bereichen; Allgemeine Vorkehrungen; Vorkehrungen Gegen Risiken, Die Aufgrund Des Kältemittels Entstehen - Trane CCUF 50 Installation, Betrieb, Wartung

Kondensatorlose innenkühler mit scroll-verdichtern
Inhaltsverzeichnis

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Reparaturen und Austausch von Teilen durchführt, die möglicherweise während der Lebensdauer des Geräts erforderlich sind.
2.2 ZUGANG ZU GEFÄHRLICHEN BEREICHEN
Der Zugang zu den gefährlichen Bereichen des Geräts ist normalerweise durch mit einem Werkzeug
entfernbare Schutzabdeckungen verwehrt.
Bei allen Geräten, die den ungeschützten Zugang zu den Kühlrohren ohne die (optionalen) Schutzgitter oder
Paneele ermöglichen, müssen die folgenden Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden:
- Kennzeichnung der Bereiche mit Kontaktrisiken.
- Anbringung entsprechender Warnschilder.
Die Gefahrenzone muss groß genug sein, damit kein Kontakt, auch kein versehentlicher, möglich ist.
Trane ist nicht für Sach- und Personenschäden an unbefugtem Personal verantwortlich, wenn der Zugang nicht
durch klare und fest installierte Barrieren möglich ist und die entsprechenden Warn- und Gefahrenschilder fehlen.

2.3 ALLGEMEINE VORKEHRUNGEN

Die Bedienperson darf nur über die Gerätebefehle eingreifen und keine Paneele öffnen, abgesehen vom Paneel
vor dem Steuermodul.
Der Installateur darf nur die Anschlüsse zwischen der Anlage und dem Gerät vornehmen, er darf keine
Gerätepaneele öffnen oder Befehle durchführen.
Die folgenden Vorkehrungen sollten beim Annähern an das oder Arbeiten am Gerät getroffen werden:
Keinen Schmuck, keine weite Kleidung oder andere Accessoires tragen, die sich verfangen könnten.
Geeignete Schutzkleidung (Handschuhe, Schutzbrille usw.) bei Arbeiten mit offener Flamme (Schweißen) oder
Druckluft tragen.
Wenn sich das Gerät in einer geschlossenen Umgebung befindet, Hörschutz tragen.
Vor dem Entfernen und erneuten Anbringen von Rohren, Filtern, Befestigungselementen und anderen
Leitungsteilen die Anschlussleitungen abstellen und entleeren, bis der Druck atmosphärisches Niveau erreicht hat.
Nicht mit den Händen nach möglichem Druckverlust suchen.
Immer Werkzeuge in gutem Zustand verwenden; vor dem Einsatz müssen die Anweisungen vollständig verstanden
worden sein.
Sicherstellen, dass Werkzeuge, Stromkabel oder sonstige lose Objekte vor dem Schließen des Geräts und
dem erneuten Starten entfernt wurden.
2.4 VORKEHRUNGEN GEGEN RISIKEN, DIE AUFGRUND DES KÄLTEMITTELS
ENTSTEHEN
Sicherheitsdaten
Unwichtig
Toxizität
Spritzer können zu Erfrierungen führen. Das Adsorptionsrisiko über die Haut ist nicht relevant.
Das Kältemittel R410a könnte auf der Haut leichte Reizungen hervorrufen; im flüssigen Zustand könnte es zu starker
Risiken bei Berührung mit
Enthäutung führen. In diesem Fall müssen die kontaminierten Hautbereiche mit frischem Wasser gespült werden.
der Haut
Kommt flüssiges Kältemittel mit nassen Textilien in Kontakt, gefrieren diese und kleben an der Haut fest. In diesem
Fall muss die kontaminierte Kleidung ausgezogen werden, um das Gefrieren zu verhindern. Bei Reizungen
kontaminierter Körperteile einen Arzt aufsuchen.
Dämpfe wirken sich nicht aus. Spritzer können zu Erfrierungen führen. In diesem Fall müssen die Augen 10 Minuten
Risiken bei Augenkontakt
lang mit Wasser oder Kochsalzlösung ausgespült werden. Unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Dies kann zu Erfrierungen führen, nicht jedoch zu Erbrechen. Die betroffene Person muss wach gehalten werden.
Risiken durch Einnahme
Der Mund muss mit frischem Wasser ausgespült werden und fast 0,25 Liter Wasser müssen getrunken werden.
Unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Hohe Konzentrationen der Dämpfe in der Luft können betäubend wirken und bis zur Bewusstlosigkeit führen.
Lange Expositionen könnten zu Herzrhythmusstörungen und unter Umständen sogar zum Tod führen.
Hohe Konzentrationen können zu einer Reduktion des Luftsauerstoffes und führen und dadurch ein
Risiken durch Einatmen
Erstickungsrisiko bergen. In diesem Fall die betroffene Person an die frische Luft bringen und ausruhen lassen.
Bei Bedarf mit Sauerstoff versorgen. Bei unregelmäßiger Atmung oder Atemstillstand künstlich beatmen. Bei
Herzstillstand eine Herzmassage durchführen. Sofort den Notarzt rufen.
Zu vermeidende Bedingungen Verwendung bei offener Flamme oder hoher Luftfeuchtigkeit.
Möglichkeit heftiger Reaktionen mit Natrium, Kalium, Barium und anderen alkalischen Stoffen,
Gefährliche Reaktionen
unvereinbaren Materialien und allen Legierungen, die mehr als 2 % Magnesium enthalten.
Schutzanzug und Atemschutz tragen. Die Austrittsquelle isolieren, sofern dies unter sicheren Bedingungen erfolgen
Schutzkleidung –
kann. Kleine Mengen ausgetretenes Kältemittel nur verdampfen lassen, wenn der Raum gut belüftet ist. Bei größeren
Verhalten bei Verlust
Austrittsmengen Raum umgehend belüften. Das ausgetretene Mittel mit Sand, Erde oder anderem absorbierenden
oder Austritt
Material binden; vermeiden, dass Kältemittel in den Abfluss gelangt oder Ansammlungen verloren gehen.
Die beste Vorgehensweise ist Kältemittelrückgewinnung und -recycling. Ist dies nicht möglich, muss das Kältemittel in
Demontage
einem dafür zugelassenen System zerstört werden, um Säuren und toxische Nebenprodukte zu neutralisieren.
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