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Betriebsrelevante Vorsichtsmaßnahmen; Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen - Medtronic HMS PLUS Gebrauchsanweisung

Gerät für das hämostasemanagement
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PN 86506001 Rev. 3.0
86509001_Rev2.book
Page 4
Friday, November 14, 2008
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen vor der Inbetriebnahme
Betriebsrelevante Vorsichtsmaßnahmen
Betriebsrelevante Vorsichtsmaßnahmen
2-4
HMS Plus Gebrauchsanweisung
9:46 AM
Folgende Vorsichtsmaßnahmen und Einschränkungen gelten für das HMS
Plus und die entsprechenden Einweg-Testkartuschen.
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
1. Das HMS Plus ist ausschließlich zur In-vitro-Diagnostik geeignet.
2. Das Gerät muss mit den richtigen Betriebsparametern eingerichtet
werden, um gültige Ergebnisse zu erhalten.
3. Die in diesem Handbuch abgebildeten Bildschirme und Probeausdrucke
dienen nur der Veranschaulichung. Die abgebildeten Werte stimmen
nicht unbedingt mit den tatsächlichen Ergebnissen während des
Gerätebetriebs überein.
4. Die zur Berechnung der männlichen und weiblichen Blutvolumina
verwendeten Formeln basieren auf einem Körpergewicht erwachsener
Patienten von mindestens 45 kg und einer Körpergröße von mindestens
142 cm. Die Formel des Blutvolumens von Kindern wird für Patienten
verwendet, deren Gewicht oder Größe unter diesen Werten liegt.
5. Die Berechnung des Blutvolumens und andere mit dem HMS Plus
durchführbare Messungen können durch die in diesem Handbuch
besprochenen Faktoren beeinflusst werden. Alle diese Faktoren müssen
beim Gebrauch des Geräts zur Überwachung der Hämostase des
Patienten berücksichtigt werden.
6. Die zum Füllen aller Kartuschenkanäle erforderliche Menge muss in die
Spritze aufgezogen, die Spritze anschließend vorgespült werden.
Genauere Angaben finden Sie in den Packungsbeilagen der jeweiligen
Kartuschen.
7. Das Einlegen der Spritze ist sehr wichtig für den erfolgreichen Abschluss
eines Tests. Bei nicht ordnungsgemäßem Einlegen der Spritze in den
Spritzenhalter kann eine uneinheitliche Probenverteilung eintreten. Die
Abgabe eines ungenauen Blutvolumens hat direkten Einfluss auf das
Testergebnis. Beim Einlegen der Spritze in den Spritzenhalter muss diese
so ausgerichtet werden, dass der Spritzenkolben vom Antriebssystem
erfasst werden kann. Der Arretierschalter (Kipphebel) hat einen
Rückhaltemechanismus, der bei geschlossener Position des Schalters die
Spritze so fixiert, dass diese nicht durch die bei der Pipettierung
auftretenden Kräfte des Antriebsrads verschoben werden kann (siehe
Abbildung 5-5 auf Seite 5-11).
8. Während der Probenverteilung und Verarbeitung des Tests dürfen
Spritze und Kartusche nicht beeinflusst werden, da dies zu ungenauen
Testergebnissen führen kann.
9. Es wird empfohlen, die Schutzklappe des Geräts während des Betriebs
geschlossen zu halten.
1
Part# 86509001
Rev 2.0

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