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Abschnitt 3 – GESAMTNENNLASTDIAGRAMME
GESAMTNENNLASTDIAGRA
MME
WARNUNG! Kippgefahr. Überschreiten Sie nie
den im Gesamtnennlastdiagramm
angegebenen maximalen Lastgrenzwert pro
Arbeitsradius. Betreiben Sie Kran und
Ausleger immer innerhalb dieser Grenzen.
Die Gesamtnennlastdiagramme geben die
maximalen Lasten an, die der Kran, je nach Länge
des Auslegers, heben kann. Die Lasten sind
gemäß einem Arbeitsradius spezifiziert.
Alle in den Gesamtnennlastdiagrammen
angegebenen Werte gehen davon aus, dass die
Maschine auf einer ebenen und festen
Standfläche aufgestellt ist.
Die in den Gesamtnennlastdiagrammen
angegebenen Werte wurden basierend auf dem
Arbeitsradius bestimmt, wobei die beim Heben
einer Last auftretende Durchbiegung des
Auslegers berücksichtigt wurde.
Die Gesamtnennlastdiagramme sind für alle
Richtungen gleich, unabhängig von der
Schwenkstoppposition.
Wenn Ausleger (3) auch nur ein wenig
ausgefahren wird, sollte der Kranbetrieb
entsprechend dem Leistungsumfang des
Auslegerkonfigurationsbereichs von
4,080-5,575 m erfolgen.
Wenn die Hälfte der ersten „
Ausleger Nr. 3 passiert, sollte der Kranbetrieb
entsprechend dem Leistungsumfang des
Auslegerkonfigurationsbereichs von
5,580-7,075 m erfolgen.
Wenn die Hälfte der zweiten „
Ausleger Nr. 3 passiert, sollte der Kranbetrieb
entsprechend dem Leistungsumfang des
Auslegerkonfigurationsbereichs von 7,080-8,575
m erfolgen.
Wenn der Arbeitsradius den in der Tabelle
angegebenen auch nur ein wenig übersteigt,
sollte der Kranbetrieb entsprechend der
Gesamtnennlast des Arbeitsradius erfolgen.
Die Gesamtnennlast schließt die Masse der
Hebevorrichtung ein (Tauwerk und Hakenblock).
Wenn der Kran mit nicht maximal ausgefahrenen
Stützen verwendet wird, sollte der Kranbetrieb
unter Berücksichtigung der Werte erfolgen, die in
dem Gesamtnennlastdiagramm unter „Wenn der
Kran mit nicht maximal ausgefahrenen Stützen
verwendet wird" angegeben sind.
3-10
Markierung" den
Markierung" den
Mini-Raupen-Kran M A E D A
Programmierbarer
Lastmomentbegrenzer
WARNUNG! Kippgefahr. Die folgenden
Vorsichtsmaßnahmen sollten immer beachtet
werden, wenn die vom programmierbaren
Lastmomentbegrenzer bereitgestellte
„Gesamtnennlast" abgelesen wird.
• Die Abstützungen sollten auf einem ebenen
und festen Untergrund verankert sein.
• Die Abstützungen sollten möglichst maximal
ausgefahren sein.
• Das Gewicht eines Objekts, einschließlich
einer Hebevorrichtung und eines
Anschlagseils, muss unter der
Gesamtnennlast für das Heben von
Objekten liegen. Führen Sie unter
Berücksichtigung der angegebenen
Auslegerlänge (Anzahl der Stufen) und des
Winkels einen Vergleich zwischen der
Gesamtnennlast des programmierbaren
Lastmomentbegrenzers und dem Gewicht
des Objekts durch.
Der programmierbare Lastmomentbegrenzer
liefert Werte zur Gesamtnennlast unter den
folgenden Bedingungen:
• Die Stützen sind auf einem ebenen und festen
Untergrund verankert.
• Im Ausleger liegt keine Durchbiegung vor.
Ablesen der Winkelanzeige
Der Kreuzungspunkt zwischen dem
angeordneten Zeiger und dem Aufkleber auf dem
Ausleger gibt den aktuellen Auslegerwinkel an.
Der in der untenstehenden Abbildung gezeigte
Auslegerwinkel beträgt 35°.
Abb. 3-9
9/2020 MC285CB-3
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