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5.1.3 GESAMTNENNLASTDIAGRAMME
・Bei Einsatz des Fixhakens muss die Einstellung „Anzahl Scherleinen" des Lastmomentbegrenzers
auf Fixhakenmodus gesetzt sein und die Fixhaken-Versatzstellung ausgewählt werden.
・Bei Einsatz der Fixhakenwinde muss die Einstellung der „Anzahl Scherleinen" des
Lastmomentbegrenzers auf Fixhakenwindenmodus gesetzt sein.
・Stellen Sie vor Beginn der Arbeiten sicher, dass der Lastmomentbegrenzer richtig auf die
tatsächlichen Arbeitsbedingungen eingestellt ist.
・Die Gesamtnennlast basiert auf ebenem und hartem Boden.
・Der Betrieb des Fly Jib ist nur in stationärer Position erlaubt.
・Wenn die Auslegerlänge die in dem Gesamtnennlastdiagramm angegebenen Auslegerlängen
übersteigt, muss gemäß der Kapazität der nächst höheren Auslegerlänge gearbeitet werden.
・Abzüge von den Gesamtnennlasten müssen für das Gewicht von: Hakenblock (Standard: 20 kg),
Ball/Haken, Schlingen, Tauwerk oder anderen Hängevorrichtungen gemacht werden.
1.
Dieses Gesamtnennlastdiagramm zeigt die maximal zulässigen Kapazitäten. Diese Gesamtnennlasten gelten,
wenn die Maschine eben auf festem Untergrund steht, unter idealen Arbeitsbedingungen und bei einer frei
hängenden Last.
2.
Es muss eine ausreichende Bemessungstoleranz verwendet werden, um eine angemessene
Bodenstützoberfläche sicherzustellen. Die Gesamtnennlasten gelten ausschließlich für statische Bedingungen und
berücksichtigen keine dynamischen Effekte durch Schwingen, Ausfahren, Einfahren, Senken, Anheben, Wind oder
ungünstige Bedingungen. Die Kranbediener müssen die Gesamtnennlast entsprechend reduzieren, um alle
Bedingungen zu berücksichtigen.
3.
Der Lastradius in dem Gesamtnennlastdiagramm basiert auf dem praktischen Lastradius, worin eine
Auslegerdurchbiegung bei Belastung eingeschlossen ist. Der Kranbediener muss die Auslegerdurchbiegung
berechnen und beim Heben der Last ausgleichen.
4.
Abzüge von der Gesamtnennlast des Fixhakens müssen für das Gewicht des Fixhakens (3 kg), sowie den
Block/Kugel (20 kg) und das Tauwerk vorgenommen werden.
5.
Kranbediener müssen das Bedienerhandbuch für die vollständigen Angaben zu Aufbau, Betrieb, Wartung,
Konfiguration und Einschränkungen heranziehen. Änderungen an dem Kran, die nicht vom Originalgerätehersteller
angegeben oder bereitgestellt werden, können zu einer Reduzierung der Gesamtnennlast führen.
6. Das Arbeitsbereichsdiagramm berücksichtigt die Auslegerdurchbiegung nicht.
7.
Der Lastmomentbegrenzer kann manchmal für die tatsächliche Last einen größeren Wert als die angehobene
Gesamtlast anzeigen, was auf das Aufrunden der Anzeige zurückzuführen ist.
8.
SPERRBEREICH: Bei hohen Auslegerwinkeln stören sich der E-Ausleger (Arm) und der Haken gegenseitig. Um
diese Störung zu verhindern: Betreiben Sie den Kran nicht bei mehr als 35 Grad Auslegerwinkelstellung in
SH1-Position. Betreiben Sie den Kran nicht bei mehr als 30 Grad Auslegerwinkelstellung in SHW-Position.
9. Der normale Fixhaken-Hebevorgang erfolgt zwischen 0 bis 80 Grad Auslegerwinkelstellung.
10. Der Ausleger kann mit Last ausgefahren und eingefahren werden.
11. Verwenden Sie den Fixhaken und den Hakenblock bzw. die Kugel nicht gleichzeitig zum Anheben von Lasten.
GEFAHR
WARNUNG
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