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Doppelwortoperanden In Datenregistern; Diskontinuität Von Operandenbereichen - IDEC MICROSmart pentra FC5A Serie Betriebsanleitung

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B
RWEITERTER
EFEHLSSATZ

Doppelwortoperanden in Datenregistern

Wenn der Doppelwort-Datentyp für den Quell- oder Zieloperanden ausgewählt wird, werden die Daten aus
zwei aufeinanderfolgenden Datenregistern geladen oder in diesen gespeichert. Die Reihenfolge der zwei
Operanden hängt vom Operandentyp ab.
Wenn Datenregister, Timer oder Zähler als Doppelwortoperanden ausgewählt werden, werden die Daten des
höherwertigen Worts aus dem ersten ausgewählten Operand geladen oder im ersten ausgewählten Operand
gespeichert. Die Daten des niederwertigen Worts werden aus dem nachfolgenden Operand geladen oder im
nachfolgenden Operand gespeichert.
Beispiel: Wenn das Datenregister D10 als Doppelwort-Quelloperand festgelegt ist und das Datenregister D20
als Doppelwort-Zieloperand festgelegt ist, werden die Daten wie in der Abbildung gezeigt aus zwei
aufeinanderfolgenden Datenregistern geladen bzw. in diesen gespeichert.
Quelloperanden
Höherwertiges
Wort D10
Niederwertiges
Wort D11
Das obige Beispiel zeigt die Standard-Einstellungen der FC5A MicroSmart. Die Reihenfolge zweier
Hinweis:
Operanden kann bei CPU-Modulen ab der Systemprogrammversion 110 ausgewählt werden Sie auf Seite 5-49
(Basis-Ausgabe).
Diskontinuität von Operandenbereichen
Jeder Operandenbereich ist diskret (von den anderen getrennt) und nicht kontinuierlich, zum Beispiel vom
Eingang zum Ausgang oder vom Ausgang zum Merker. Darüber hinaus befinden sich die Sondermerker
M8000 bis M8157 (kompakte CPUs) bzw. M8317 (schmale CPUs) in einem von den Merkern M0 bis M2557
getrennten Bereich. Die Datenregister D0 bis D1999, die Erweiterungsdatenregister D2000 bis D7999 (nur
schmale CPU) und die Sonderregister D8000 bis D8199 (kompalte CPUs) bzw. D8499 (schmale CPUs)
befinden sich in separaten Bereichen.
MOV(W)
S1 –
M2550
M8125
DIV(W)
S1 –
D100
I0
Erweiterte Befehle führen die Operation nur an den verfügbaren Operanden innerhalb des Gültigkeitsbereiches
aus. Wenn während der Programmierung ein Anwenderprogramm-Syntaxfehler auftritt, weist WindLDR den
Programmbefehl zurück und zeigt eine Fehlermeldung.
MOV(W)
S1 –
M8125
2-10
4660
(1234h)
22136
(5678h)
D1 –
REP
D0
S2 –
D1 –
REP
D200
D1999
D1 R
REP
D0
Q610
2
M
S
FC5A B
ICRO
MART
Doppelwortdaten
305419896
(12345678h)
Der Merker endet bei M2557. Da der MOV-Befehl (Verschieben) 16
Merker liest, überschreitet der letzte Merker den Gültigkeitsbereich, was
zu einem Anwenderprogramm-Syntaxfehler führt.
Dieses Programm führt zu einem Anwenderprogramm-
Syntaxfehler. Das Ziel des DIV-Befehls (Division) erfordert zwei
Datenregister (D1999 und D2000). Da D2000 den
Gültigkeitsbereich überschreitet, kommt es zu einem
Anwenderprogramm-Syntaxfehler.
Der MOV-Befehl (Verschieben) setzt im ersten Wiederholzyklus Daten
des Datenregisters D0 in 16 Ausgänge von Q610 bis Q627. Das Ziel des
zweiten Zyklusses sind die nächsten 16 Ausgänge Q630 bis Q647,
welche ungültig sind, was zu einem Anwenderprogramm-Syntaxfehler
führt.
Nähere Informationen über Wiederholoperationen erweiterter Befehle
finden Sie in den folgenden Kapiteln.
ENUTZERHANDBUCH
Zieloperanden
4660
Höherwertiges
(1234h)
Wort D20
22136
Niederwertiges
(5678h)
Wort D21
FC9Y-B1276

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