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Beispiele Für Werte Ausgangsmanipulierter Variablen - IDEC MICROSmart pentra FC5A Serie Betriebsanleitung

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Beispiele für Werte ausgangsmanipulierter Variablen
Grenzwert für
ausgangsmanipulierte
Variable aktiviert
(S2+2)
OFF (deaktiviert)
ON (aktiviert)
WICHTIG
Der Steuerausgang (S2+6) wird gemäß der Steuerperiode (S1+13) und der ausgangsmanipulierten Variable
(S1+1) ein- und ausgeschaltet. Wenn ein Feedback-System aus dem Steuerausgang (S2+6) besteht, kann es
vorkommen, dass für einige gesteuerte Objekte keine optimale Steuerung erzielt werden kann. In diesem Fall
empfiehlt es sich, ein Feedback-Kontrollsystem mit den Berechnungsergebnissen der manipulierten Variable
(D1) zu programmieren.
Hinweise für die Verwendung des PID-Befehls:
• Da der PID-Befehl einen kontinuierlichen Betrieb erfordert, muss der Starteingang für den PID-Befehl stets eingeschaltet
bleiben.
• Der "Hoch"-Alarmausgang (S2+4) und der "Niedrig"-Alarmausgang (S2+5) sind aktiv, während der Starteingang für den
PID-Befehl eingeschaltet ist. Diese Alarmausgänge funktionieren jedoch nicht, wenn auf Grund eines Datenfehlers in den
Datenbefehlsregistern S1+0 bis S1+26 ein Ausführungsfehler im PID-Befehl auftritt (S1+2 speichert 100 oder mehr), oder
während der Starteingang für den PID-Befehl ausgeschaltet ist. Lassen Sie deshalb die Prozessvariable (S4) von einem
separaten Programm überwachen.
• Wenn es zu einem PID-Ausführungsfehler kommt (S1+2 speichert 100 oder mehr), oder wenn die Selbstoptimierung
abgeschlossen ist, speichert die manipulierte Variable (D1) den Wert 0, und der Steuerausgang (S2+6) schaltet sich aus.
• Verwenden Sie den PID-Befehl nicht in Programmverzweigungsbefehlen: LABEL, LJMP, LCAL, LRET, JMP, JEND, MCS
und MCR. Der PID-Befehl kann in diesen Befehlen nicht korrekt arbeiten.
• Der PID-Befehl, welcher den Unterschied zwischen dem Sollwert (S3) und der Prozessvariable (S4) als Eingang
verwendet, berechnet die manipulierte Variable (D1) gemäß den PID-Parametern, wie zum Beispiel den P-Anteil (S1+7),
die Integrierzeit (S1+8) und die Vorhaltzeit (S1+9). Wenn der Sollwert (S3) oder die Prozessvariable (S4) auf Grund von
Störungen geändert wird, kommt es zum Auftreten einer Überschwingweite oder einer Unterschwingweite. Bevor die PID-
Steuerung in der eigentlichen Applikation angewendet wird, müssen Simulationstests durchgeführt werden, bei denen der
Sollwert und die Prozessvariable (Störungen) auf Werte geändert werden, die voraussichtlich in der Applikation auftreten
können.
• Die PID-Parameter, wie z.B. P-Anteil (S1+7), Integrierzeit (S1+8) und Vorhaltzeit (S1+9), welche durch die
Selbstoptimierung bestimmt werden, müssen abhängig von der tatsächlichen Applikation nicht unbedingt die idealen
Werte sein. Um dennoch beste Ergebnisse zu erzielen, müssen diese Parameter nachjustiert werden. Nachdem die
optimalen PID-Parameter bestimmt wurden, sollte die PID-Funktion nur innerhalb des gewöhnlichen Betriebs ausgeführt
werden, sofern nicht das Steuerungsobjekt geändert wird.
Oberer Grenzwert für
Unterer Grenzwert für
ausgangsmanipulierte
ausgangsmanipulierte
Variable (S1+16)
50
10050
M
S
FC5A B
ICRO
MART
Manipulierte Variable
Variable (S1+17)
25
FC9Y-B1276
ENUTZERHANDBUCH
14: PID-B
Ausgangsmani-
pulierte Variable
(D1)
 100
1 bis 99
 0
 50
26 bis 49
26 bis 49
 25
 100
(1 bis 99)  0,5
1 bis 99
 0
EFEHL
(S1+1)
100
1 bis 99
0
50
25
50
0
14-19

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